
für diesen absoluten Mist aus dem Hause Sparks!Normalerweise hätte ich nur einen Stern gegeben,aber da die Alternativ-Version besser ist gibt es zwei Sterne!
Da Frl.Winnetou die Sparks Bücher recht gerne mag und manche frühere Verfilmung halbwegs erträglich war,stand der Film auf dem Plan,aber dieser Film ist von anfang bis ende eine Aneinanderreihung unglaubwürdiger und haarsträubender Vorkommnisse!

Die Story mit Dramen überladen und die Darstellerwahl total beschränkt!Der Darsteller Luke Bracey,der den jungen Dawson spielt,sieht streckenweise älter aus als der *alte* Dawson in Person von James Marsden.

Heutzutage ist es möglich mit etwas Maske Darsteller zu verjüngen oder altern zu lassen und hier schien dies unmöglich?

Für eine Sparks Schnulze war ich erschrocken über die streckenweis recht brutalen Szenen.Bei *Safe Heaven* wurden noch die Gewaltsszenen schemenhaft angedeutet,während man hier bei *Best of me* besonders die eine Prügelszene mit Gerald McRaney in meinen Augen für eine angebliche Romanze zu brutal dargestellt hat.Ich möchte nun nicht spoilern,aber so viel sei gesagt,man sieht,wie der Kopf von McRaney's Figur Tuck mehrfach auf ein Geländer geknallt wird und dann noch dem bereits wehrlosen und blutenden Tuck mit Vollsicht der Kamera ins Gesicht mit einem Stiefel getreten wird.

Bei einer Sparks Schnulze,die damit wirbt zuckersüß zu sein,ist das Fehl am Platz.Ich bin nun wirklich keine zarte Seele und ihr wisst,dass mir Kracher wie *Taken* oder *November Man* mehr als gut gefallen,aber bei solchen Filmen erwarte ich solche Szenen,aber nicht bei einer Liebesschnulze!

Neben den mehrfachen Prügelsszenen wird noch berichtet wie die Figur des Dawson von seinem Vater gequält wurde und ein Akteur endet sogar mit Kopfschuss-keiner der Hauptfiguren!
Unterm Strich stellt sich auch die Frage,was in einem Mensch vorgeht,der solche Drehbücher schreibt.In *Best of Me* wird alles geboten Mord und Totschlag,Leukämie,Spenderorgane,Schlaganfall,Dorgendelikte und Racheattacken!