Darling wuchs in Pittsburg in Pennsylvania auf und begann bereits im Alter von drei Jahren mit dem Tanzen. Sie besuchte ein Tanzstudio von Gene Kelly und hatte ihre ersten Auftritte im Alter von sechs Jahren. Mit 14 trat sie als Sängerin in der Ted Mack & the Original Amateur Hour auf. Sie besuchte die Pittsburgh Playhouse School of Acting und anschließend die Carnegie Mellon University, wo sie ihren Abschluss als Theaterschauspielerin machte. Anschließend trat sie mehrere Jahre im Theater von Pittsburgh auf, zog dann nach Washington, D.C., anschließend nach Connecticut, bis sie schließlich Ende der 1960er Jahre auf dem Broadway auftrat.
1964 trat sie als Schauspielerin in der Seifenoper The Secret Storm auf, wo sie die vermutlich erste Prostituierte im US-amerikanischen Fernsehen darstellte. 1973 begann sie ihre Hollywood-Karriere mit einer Rolle in der Serie Temperatures Rising und den beiden Hit-Serien Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann und dem Spin-off Die Sieben-Millionen-Dollar-Frau. 1977 wurde sie außerdem regelmäßiger Gast der Serie Eight Is Enough.[
In den 1980ern war sie Gaststar verschiedener populärer Fernsehserien wie L.A. Law – Staranwälte, Tricks, Prozesse, Mord ohne Spuren oder Cheers. Für ihre Gastrolle in Inspektor Hooperman bekam sie 1987 eine Emmy-Nominierung. Anfang der 1980er begann sie auch als Synchronsprecherin für diverse Zeichentrickserien zu arbeiten. So sprach sie beispielsweise von 1982 bis 1989 Prinzessin Salvina in der Zeichentrickserie Die Schlümpfe, diverse Rollen der Teenage Mutant Hero Turtles oder der Serie Mäuse an die Macht.[1]
Filmografie (Auswahl)Als Schauspielerin
1970–1971: The Secret Storm (Fernsehserie)
1973–1974: Temperatures Rising (Fernsehserie)
1975–1976: Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann (The Six Million Dollar Man)
1976–1978: Die Sieben-Millionen-Dollar-Frau (Bionic Woman)
1977–1980: Eight Is Enough
1985: Police Academy 2 – Jetzt geht’s erst richtig los (Police Academy 2: Their First Assignment)
1989: Inspektor Hooperman (Hooperman)
1997–1999: Dharma & Greg
Als Sprecher
1982–1989: Die Schlümpfe (Smurfs)
1983: The Dukes
1983: The Biskitts
1984: My Little Pony: Rescue at Midnight Castle
1987–1999: Die Sechs-Millionen-Dollar-Familie (Bionic Six)
1987: Visionaries: Knights of the Magical Light
1988–1994: Teenage Mutant Hero Turtles
1989: Little Nemo – Abenteuer im Schlummerland (Little Nemo: Adventures in Slumberland)
1989: Arielle, die Meerjungfrau (The Little Mermaid)
1990: New Kids on the Block
1991: Die Schöne und das Biest (Beauty and the Beast)
1991: Feivel, der Mauswanderer im Wilden Westen (An American Tail: Fievel Goes West)
1991: Wo ist Walter? (Where’s Waldo?)
1992: Aladdin
1992–1995: Mäuse an der Macht (Capitol Critters)
1994–1996: Der Tick (The Tick)
1995–1996: Der unbesiegbare Iron Man (Iron Man)
1996: Der Glöckner von Notre Dame (The Hunchback of Notre Dame)
1997: Hercules
1998: Pocahontas 2 – Die Reise in eine neue Welt (Pocahontas II: Journey to a New World)
1998: Das große Krabbeln (A Bug’s Life)
2000: Ein Königreich für ein Lama (The Emperor’s New Groove)
Computerspiele
1996: Leisure Suit Larry 7: Yacht nach Liebe!
1998: Baldur’s Gate
1998: King’s Quest 8: Maske der Ewigkeit
1999: Baldur’s Gate: Die Legenden der Schwertküste
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Jennifer_Darling