HandlungDer Sizilianer Rosario Rao zieht mit seinen beiden Söhnen auf der Suche nach Arbeit nach Oberitalien. Bei einem Besuch eines Fußballspieles im Turiner Fußballstadion wird unmittelbar neben ihm ein Mann erschossen. Der unschuldige Rao wird festgenommen und im anschließenden Prozess als Sündenbock zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, nachdem von dem Mafioso Fridda bestochene Zeugen ihn belastet hatten. Raos dreizehnjähriger Sohn Mino glaubt an die Unschuld seines Vaters und versucht, auf eigene Faust die wahren Täter zu finden, wobei er vom Rechtsanwalt Mancuso und einer Prostituierten unterstützt wird. Sie treffen jedoch auf eine Mauer des Schweigens. Zunächst kommt die Prostituierte, angeblich durch einen Unfall, bei einem Sturz durch ein Fenster ums Leben. Als Mino dem Syndikat zu nahe kommt, wird er überfallen und so brutal zusammengeschlagen, dass er an den Folgen im Krankenhaus verstirbt. Kurz vor seinem Tod kann er seinem Vater, der von der Polizei an sein Sterbebett eskortiert wurde, noch die Namen der Mörder nennen.
Beim Rücktransport ins Gefängnis flüchtet Rao. Er beschafft sich eine Waffe und beginnt einen Rachefeldzug, dem zunächst der Mörder seines Sohnes zum Opfer fällt. Von der Polizei verfolgt, jagt und richtet er schließlich den Mafioso Fridda, der sich nach außen hin als wohlhabender Bauunternehmer darstellt.
Kritik
Das Lexikon des internationalen Films schreibt, das Werk sei ein „nach einem tatsächlichen Vorfall inszenierter Kriminalfilm mit melodramatischen Momenten, der sich um Milieutreue bemüht und von den Darstellern überzeugend vorgetragen wird.“
HintergrundDer Film wurde nach realem Vorbild inszeniert.
Marcel Bozzuffi: Fridda
Bud Spencer: Rosario Rao
Françoise Fabian: Lucia Rao
Guido Leontini: Trotta
Vittorio Duse: Camarata
Nicola Di Bari: Mancuso
Andrea Balestri: Raffaele Rao
