
Gestern abend war es soweit,nach so vielen Jahren hoffen und warten,endlich *October 22*.

Vorweg,gäbe es 10 Sterne,dann würde ich die vergeben!

Und Nein,nicht nur wegen Michael,sondern hier gefiel mir rundum alles!

Die Story war sehr kurzweilig erzählt,im Nu war es schon Abend und der Film war zu Ende!
Besonders gut gefiel mir,dass fast alle Figuren Gründe gehabt hätten durchzudrehen und besonders Gary den Anschein machte,er wäre derjenige welche und am Ende alles anders kam.Wie heißt es doch so schön,es sind meistens die unscheinbaren vermeintlichen *Normalos*.
Die gesamte Darsteller-Wahl war gut und ich fand es auch geschickt gemacht,wie sich alle nacheinander im Café trafen!
Nun zu Michael:
Es ist eine Schande,dass der Mann nach wie vor unter seinem Wert vermarktet wird.In dem Film lieferte er ein seiner besten darstellerischen Leistungen ab.Man hat jede Sekunde mit dem armen Kerl mitgefühlt(und nein,nicht weil es Michael war

), weil Gary das verkörperte,was auch in der Realität passiert-wenn man schon am Boden ist,dann kommt es noch schlimmer!
Gut gefiel mir am Ende,dass Gary nach wie vor eine tragische Figur war.Er war zwar der Held,aber fühlte sich nicht so.Die Szene mit ihm und Denise beide weinend sich in den Armen liegend war wirklich sehr gut.Es war gut,dass es hier kein typisches amerikanisches *Happy End* gab.
Ich verstehe nicht,warum der Film keine bessere Kritiken bekam.
Und noch etwas,Michael sah in der Tat sehr sehr gut aus.
Was soll ich sagen,Michael versteht es seinen Sonderstatus bei mir zu verteidigen-an ihn kommt keiner ran,mag er auch noch so putzig sein wie Davis,Scalia oder Co!
