NOSTALGIE CRIME BOARD
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Autor Thema: 06. Rhapsodie in Blei (Kiss me deadly) 1952  (Gelesen 658 mal) Durchschnittliche Bewertung: 0
Dan Tanna Spenser
NOSTALGIE NERD
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TV SERIEN JUNKIE


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« am: 12. August 2013, 11:24:09 »

 Deutsche Alternativtitel:
Küss mich, Tod & Die verlorenen Schlüssel

Eine Edelnutte will gegen die Mafia aussagen. Doch dazu kommt sie nicht mehr. Wer Mike Hammer bei den Ermittlungen unterstützen will, verschwindet von der Bildfläche.
Nachts auf einsamer Landstraße springt dem Privatdetektiv Mike Hammer, unterwegs zurück nach New York, eine schöne Frau vor den Wagen. Berga Torn trägt nichts als einen Trenchcoat, ist gerade aus einer Irrenanstalt entsprungen und wird von der Mafia verfolgt. Davon ahnt Hammer noch nichts, als er sich ritterlich der Dame annimmt. Leider sind Bergas Häscher schlauer als er; sie stellen ihm eine Falle und schlagen ihn zusammen. Hilflos muss Hammer beobachten, wie die Männer seine Anhalterin beim missglückten Versuch eines Verhörs zu Tode foltern. Mit der Leiche setzen sie ihn in den Wagen und stürzen ihn in einen Abgrund.
Nur knapp kommt Hammer mit dem Leben davon. Sein Ärger geht erst richtig los. Noch im Krankenhaus verhört ihn die Polizei in Gestalt seines alten Freundes Pat Chambers von der Mordkommission. Wesentlich härter nimmt ihn allerdings das FBI in die Mangel. Berga Torn war ein wichtige Kronzeugin, die vor dem Kongress gegen den Mafiaboss Carl Evello aussagen sollte. Als dessen ehemalige Geliebte hatte sie einiges gesehen, über das sie besser hätte schweigen sollen. Evello ist ein mächtiger Mann, der von korrupten Politikern und womöglich den Behörden gedeckt wird: ein Gegner, mit dem man sich besser nicht anlegt, wie Freund Chambers und Velda, Hammers tüchtige und allzeit willige Sekretärin, den angeschlagenen Detektiv inständig warnen.
Aber in Mike Hammers Kopf setzt seit jeher etwas aus, wenn er dem Bösen zu begegnen meint (was etwa dreimal in der Stunde vorkommt). Berga Torn hatte sich ihm anvertraut und wurde trotzdem ermordet. Das fasst er als persönlichen Affront auf. Die Mafia hasst er zudem sogar noch mehr als normale Gangster, feiste Geldsäcke, verlogene Politiker, Schwule, emanzipierte Frauen, Falschparker, Rothaarige ... Kommt Mr. Hammer erst einmal in Fahrt, spaltet er Schädel und lässt Zähne & Kugeln fliegen. Sein blindwütiger Einmann-Feldzug trägt ihn dieses Mal mitten in die Reihen des organisierten Verbrechens. Er provoziert offen Evello und seine Schergen, die er ganz ernsthaft plant mit Stumpf und Stiel auszulöschen. Sollte ihm dabei jemand in die Quere kommen - um so besser, denn ein Mike Hammer im Krieg kennt kein Pardon, keine Gnade; er schlägt und schlachtet und überlässt es Gott oder dem Teufel, anschließend um seine Opfer zu streiten ...



Wissenswertes:
"Küss mich, Tod" wurde 1954 in der Ausgabe vom Amsel-Verlag (damaliger Titel: "Die verlorenen Schlüssel") von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften indiziert, mittlerweile wieder freigegeben

Das meint krimi-couch.de: "vorsätzlich politisch unkorrekt, tückisch verderbt und höllisch unterhaltsam"
Gespeichert

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