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Autor Thema: Honkytonk Man (Honkytonk Man) (USA,1982)  (Gelesen 1639 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Mr. Majestyk
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« am: 18. Januar 2015, 19:57:59 »

Red Stovall tingelt eher weniger erfolgreich seit über 30 Jahren als Countrysänger durch die Staaten und hofft auf seinen großen Durchbruch. Die Tourjahre haben ihren Tribut gefordert - Red ist unheilbar an Tuberkulose erkrankt, die Ärzte geben ihm nur noch wenige Monate. Dann meint es das Schicksal gut mit ihm: In Oklahoma erreicht ihn die Nachricht, dass er in der Grand Ole Opry in Nashville vorsingen soll. Um sicher zu gehen, dass Red am Ort seiner Bestimmung ankommt, schickt seine Schwester ihren Sohn, Reds vierzehnjährigen Neffen Whit, mit Red gemeinsam auf den langen und abenteuerlichen Weg nach Nashville.



Ich mache mal einen Thread auf, für einen Eastwood Film, den nicht viele kennen. Ich kenne ihn auch nicht.

Mich reizte die Story des Films nie. Habe auch gehört, dass Eastwood am Ende des Films stirbt. Ich kenne eigentlich nur noch 2 andere Filme, wo Eastwood am Ende eines Films stirbt (The Beguiled, Gran Torino).
« Letzte Änderung: 26. Januar 2022, 04:24:44 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert
Jesse
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« Antworten #1 am: 19. Januar 2015, 09:08:10 »

Kenne den Film auch nur vom Namen, aber gesehen hab' ich ihn noch nie! Das gleiche gilt übrigens auch für Betrogen (The Beguiled)...
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holly
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« Antworten #2 am: 19. Januar 2015, 12:07:47 »

habe den film auf dvd.war seinerzeit kein großer erfolg.als country&western fan mag ich ihn sehr, ein langsamer, trauriger film der die stimmung der zeit (30iger jahre)gut trifft.4sterne
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 19. Januar 2015, 22:24:56 »

Ich kenne ihn auch, obwohl ich auch ein großer Countryfan bin....mochte ich diesen Fiulm nie, ist auch einer, den ich bei meinem "Eastwood-ReWatch" gerne auslassen und nauch einer der ganz wenigen Filme, die ich auch nicht als kauf DVD habe

Serie/Film kann man sich mal ansehen
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Magnums mara
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« Antworten #4 am: 19. Oktober 2016, 19:12:20 »

Also … Clint Eastwood spielt hier einen Countrysänger namens Red Stovall, der ein kleines Alkoholproblem zu haben scheint. Seine Familienverhältnisse durchblicke ich beim ersten Sehen nicht so ganz, insofern war mir der Anfang auch nicht so ganz koscher. Eine Familie lebt in einem ziemlich trockenen Gebiet von der Baumwoll-Ernte. Es zieht ein Sandsturm auf, alle flüchten ins Haus und draußen hört man es scheppern. Als sie rausgehen und nachsehen, finden sie Red Stovall, schleppen ihn ins Haus und legen in auf ein Bett. Alle stehen rum spekulieren, ob er denn schon tot sei und durch wühlen seine Kleider. Er liegt schweißnass und schwer atmend da und rührt sich nicht. In den Taschen findet man eine Einladung zu einem Vorsingen in Nashville.
Wenig später kommt heraus, diese Leute sind irgendwie mit ihm verwandt, der Hausherr muss sein Bruder sein. So richtig familiär und lieben tun sich alle irgendwie nicht. Komische Sache, naja.
Er wird da einige Tage aufgepeppelt, erholt sich und hat zwischendurch aber komische Gemütsstimmungen, lässt sich vom Neffen Whit (gespielt von seinem Sohn Kyle) seinen Alkoholvorrat aus seinem Auto holen und so weiter.
Als er wieder obenauf ist, schlägt er vor, den Opa (?) und seinen Neffen Whit mit auf die Fahrt nach Nashville zu nehmen. Opa möchte mit, weil er dort geboren ist und dort auch sterben will. So ganz dem Tode nahe wirkt er aber überhaupt nicht. Jedenfalls macht er alles für die Fahrt bereit. Er hat nur leider kaum mehr Geld und so will er auf dem Weg nach Nashville Halt bei einem Typen machen, der ihm noch 100 Dollar schuldet. Dort wird er hingegen zu einem fingierten Überfall auf einen Diner überredet, um seine Kohle dort zu erhalten. Das geht schief und er kommt nur mit etwas Mühe dort lebend und ohne Geld raus. Also wieder zum Typen, der gerade Poker spielt. Dort kassiert Red ihn ab und nimmt 200 Dollar mit. Das reicht locker!

Das Hausmädchen (oder was soll sie darstellen?) versteckt sich im Kofferraum und fährt mit. Sie sollte als Ersatz für die 100 Dollar herhalten, was Red aber nicht wollte.

Als sie entdeckt wird, ist Red gar nicht begeistert. Sie träumt vom großen Erfolg als Sängerin und wollte deswegen mit Red mit nach Nashville. Sie kann nur leider so gar nicht singen. Red instruiert Neffe Whit, sie an der nächsten Bushaltestelle loszuwerden. Das klappt irgendwie nicht, dafür ist der Opa plötzlich weg. Sie mussten in einem kleinen Kaff Pause mit Übernachtung machen. Das Mädel fabuliert darüber, dass sie von Red empfangen hätte – glaubt er nicht und ist natürlich auch Unsinn. Jeder weiß das zwinkern Opa ist weg, er hat den Bus Richtung Nashville genommen, den Red nur wegen seiner Sauferei verpasst hat. Außerdem ist er gesundheitlich angeschlagen, er hustet die ganze Zeit, später spuckt auch dieser Charakter Blut. Bald wird klar, er ist schwer krank und leidet an TBC.

Die Reise ist wirklich interessant. Was so alles erlebt wird, die Dialoge, klasse Sache! So steigt man z.B. mit dem minderjährigen Whit in einem Bordell ab (das natürlich Red noch von früher gut kennt) und dort wird er entjungfert. Also Whit. Irgendwie lustig, die Szene, obwohl man absolut nichts sieht oder hört. Es passiert halt einfach so…. Grinsen (nennt sich dann Ejaculatio praecox).
Dann werden sie von einem Officer angehalten, als Whit das Auto fährt. Er fährt übrigens die ganze Zeit über und das erstaunlich gut. In dieser Szene gibt es einige aufregende Momente, denn Whit fuhr, darf aber noch nicht, dann fehlen die Papiere (Zulassung, Führerschein, Ausweis vom Mädchen, das noch dabei ist). Irgendwie kann sich Red rausreden und den Officer „bestechen“ und zahlt seine Strafe gleich vor Ort. Sie dürfen weiterfahren, allerdings muss Red fahren. Das klappt so gar nicht, nur in Schlangenlinien und kurze Zeit später ist der Officer wieder da. Er ordnet während des Parallelfahrens an, dass der Junge wieder fahren soll. Lol! Grinsen

Auf der schönen Reise nach Nashville halten sie unter anderem in einer Bar, wo Red abends singt. Er singt gut, den Leuten gefällt das in kleiner Runde und geben ordentlich Geld in seinen Hut
Naja, Red trinkt sich langsam den Hals kaputt, er hustet und es wird immer schlimmer. Als sie endlich in Nashville sind, er vorgesungen hat und man ihm aber absagt, betrinkt er sich wieder einmal. Sein Gesundheitszustand ist so schlecht, dass Whit den Arzt holt. Jetzt hat das Mädchen, das sie mittlerweile losgeworden sind, beide gefunden und hilft. Der Arzt kommt, untersucht Red und stellt eine vernichtende Diagnose. Er soll – wie ihm schon so oft gesagt wurde – in ein Sanatorium, in eine Lungenfachklinik. Whit erfährt hier das erste Mal, dass Red todkrank an TBC leidet und er nicht mehr lange vor sich hat.

Wenig später klopft ein Talentsucher an die Tür. Er bietet Red einen Plattenvertrag an. Sie verhandeln kurz und kommen dann ins Geschäft. Der Typ ist ein angenehmer Mensch, ein lieber Mensch. Nicht so ein hinterhältiger Geschäftsmann, wie man sich ihn vll. heutzutage vorstellen würde. Schon am nächsten Tag beginnen die Aufnahmen. Man darf nicht vergessen, dass die Zeit, in der der Film spielt, die 1930er Jahre sind. Das wird hier nochmals besonders eindrucksvoll bewusst, denn die Aufnahmen im Studio finden direkt live mit allen Musikern statt und die Aufnahme wird sofort in die Vinylplatte geritzt. Faszinierend!
Red hält einige Songs durch, schafft dann aber immer weniger. Die letzten Aufnahmen gelingen nur noch stockend, er bricht immer öfter ab wegen seines Hustens. Der letzte Song muss ebenfalls von Red abgebrochen werden, die Aufnahme läuft jedoch weiter. Ein anderer Sänger übernimmt die letzten Strophen und man hört erst einmal kaum einen Unterschied. Red hängt in der Ecke und ist mit seinen Kräften am Ende. Die LP ist fertig bespielt und kommt in die Vervielfältigung und in den Verkauf.

Red verstirbt hingegen und erlebt nicht mehr die Veröffentlichung seiner ersten und einzigen Langspielplatte. Am Grab stehen gemeinsam Whit und das Mädchen. Sie haben seine Gitarre dabei und das Mädchen singt ein letztes Mal seinen damals auf der Reise im Auto mithilfe von Whit komponierten Song. Es ist eine schöne Szene, auch wenn sie sehr viel Trauer ausdrückt.

Tja. 


Alles in allem ein sehr unterhaltsamer, interessanter, streckenweise amüsanter und auch tragischer Film mit leider traurigem Ende durch den Tod des so tapferen und zielstrebigen Countrysängers Red Stovall.
Clint Eastwood singt und spielt Gitarre, auch kurz mal ein Klavier. Seine Singstimme ist nun nicht die eines geübten bzw. ausgebildeten Sängers, das hört man schon. Aber sie ist angenehm zu hören. Mir haben die Countrylieder durchweg gefallen (ist ja sowas wie hier Volksmusik, wenn man das mal vergleichen will), es war angenehme, leichte Musik, die natürlich auch das Thema des Filmes waren.


 Sehr guter Film/Serie  4 Sterne trotz und wegen allem. Ist ein gutes Gesamtpaket, auch wenn mir der Einstieg nicht ganz klar war... Der Film hat mich sehr berührt, war angenhm kurzweilig und es hat Saß gemacht, dem Verlauf und vor allem der langwierigen Fahrt mit allerlei Erlebnissen nach Nashville zu folgen. Ein wirklich schöner Film.

« Letzte Änderung: 20. Oktober 2016, 18:48:17 von Magnums mara » Gespeichert

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« Antworten #5 am: 19. Oktober 2016, 19:13:24 »

So, und wo ich JETZT die eher negativen Vor-Kommentare lese, kann ich nicht ganz nachvollziehen, wie die zustande kommen  laut lachen Da habt ihr euch nicht so recht auf die Story einlassen können. Oder woran lag das?!
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« Antworten #6 am: 06. Oktober 2018, 22:22:49 »

Ein Meisterwerk. Auch wenn viele den Film nicht mögen, auch wegen dem Ende - aber von A-Z einfach nur WOW!
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #7 am: 26. Januar 2022, 04:58:08 »

Habe auch gehört, dass Eastwood am Ende des Films stirbt. Ich kenne eigentlich nur noch 2 andere Filme, wo Eastwood am Ende eines Films stirbt (The Beguiled, Gran Torino).

...und "Flucht von Alcatraz" zwinkern

Das war heute mein Betthupferl Rewatch Filom von vorhin. Bericht folgt morgen im Laufe des Tages.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #8 am: 26. Januar 2022, 23:47:39 »

Heutiger Betthupferl Rewatch Film mit Clint Eastwood das Roadmovie Country-Drama "HONKYTONK MAN" aus dem Jahre 1982, zusammen mit Kyle Eastwood, John McIntire, Alexa Kenin, Joe Regalbuto, Tim Thomerson, Barry Corbin und Matt Clark. Red Stovall (Eastwood) tingelt eher weniger erfolgreich seit über 30 Jahren als Countrysänger durch die Staaten und hofft auf seinen großen Durchbruch. Die Tourjahre haben ihren Tribut gefordert - Red ist unheilbar an Tuberkulose erkrankt, die Ärzte geben ihm nur noch wenige Monate. Dann meint es das Schicksal gut mit ihm: In Oklahoma erreicht ihn die Nachricht, dass er in der Grand Ole Opry in Nashville vorsingen soll. Um sicher zu gehen, dass Red am Ort seiner Bestimmung ankommt, schickt seine Schwester ihren Sohn, Reds vierzehnjährigen Neffen Whit (Kyle Eastwood), mit Red gemeinsam auf den langen und abenteuerlichen Weg nach Nashville. Unterwegs lesen sie noch die wie eine Klette hängende Marlene (Kenin) auf... Der Film beruht auf den gleichnamigen Roman von Clancy Carlisle.

Die Co-Stars:
Kyle Eastwood, Sohn vom großen Clint spielt hier seinen Neffen Whit, Alexa Kenin spielte die Möchtegern-Sängerin Marlene, John McIntire spielte Kyles Großvater Waggoner. Barry Corbin spielte den schlitzohrigen Betrüger Arnspriger, Joe Regalbuto ("Street Hawk", "Murphy Brown") spielte den Plattenlabel-Chef Henry Axle, Tim Thomerson ("Trancers", "Lands End-Ein heißes Team für Mexiko") spielte einen namenlosen Highway-Cop, Matt Clark spielte Virgil, Jerry Hardin ("Akte X") spielte den Hillbilly Snuffy. Verna Bloom spielte Kyles Mutter Emmy und Gary Grubbs ("Caroline in the City") spielte den Hillbillie Jim Bob.

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film die deutsche DVD Erst VÖ aus dem Jahre 2003. Weitere Releases und ein BluRay Release ist derzeit noch nicht erfolgt.

Interessantes:
Der Film wurde in Kalifornien, in Nevada und in Ryman Auditorium in Nashville (Tennessee) gedreht.

Musikstücke:
Honkytonk Man  - Clint Eastwood / Marty Robbins

<a href="https://www.youtube.com/watch?v=6ajQpTWE6WU" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=6ajQpTWE6WU</a> <a href="https://www.youtube.com/watch?v=6ajQpTWE6WU" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=6ajQpTWE6WU</a>

Zum Film selbst:
Clint Eastwood spielte den abgehalfterten, totkranken und erfolglosen Countrysänger Red Stovall. Seine einzigste Lebensfreude ist der Alkohol und seine Zigaretten. Nach Jahren kehrt er nach Hause zurück, lernt seinen Neffen Whit kennen. Beide hatten sofort eine Basis zueinander, der eine schien den anderen zu brauchen.  Bei einer gemeinsamen Familienfahrt liess Red sogar seinen 14jährigen Neffen Whit fahren, der, wie sich herausstellte, sogar besser fahren konnte als er! totlachen Naturtalent! Grinsen

Beide freundeten sich so sehr an, dass Whit ihn sogar zu einem Gig in einem Club weiter weg begleiten konnte. Seine Eltern hielten es für gut, weil Whit auch einen guten Einfluß auf Red nah, was das Trinken anging. Der Gig war ein Erfolg...davon abgesehen, dass dort in dem Club viele Gras rauchten und White von dem ganzen Zeugs in der Luft auch stones wurde laut lachen Davon angetrieben klauten sie auf dem Rückweg einen Bauern an die 40 Hühner, bis der Besitzer es merkte, ihnen hinterherschoß, sie zwar entkommen konnten, aber in der nächsten Nachbarstadt von dortigen Sheriff erwischt wurden. Red wurde eingesperrt. Doch in der Nacht befreite Whit seinen Onkel, indem er die ganze Rückwand des Gefägniusses mit Reds Pick Up raausriss und damit nicht nur Red, sondern auch andere Insassen zur Flucht verhalf Grinsen

Whit bemerkte, wie die Hustenanfälle immer größer und schlimmer wurden, doch wenn er ihn daruf ansprach, wiegelte er ab oder reagierte sauer.

Wieder zurück zu Hause bekam Red ein unglaubliches Angebot - er soll in Nashville bei der Grand Ol Opry singen - dieses könnte letztendlich ein Sprungbrett zu der großen Karriere werden, die er sein Leben lang anstrebt. Whit möchte ihn begleiten, doch seine Eltern liessen ihn nicht, bis sie sich schliesslich doch breitschlagen liessen. Neben ihnen wurden sie auch noch von Whits Großvater begleitet, der in einem Dorf nahe Nashville aufgewachsen war, und seine letzten Jahre wieder dort verbringen möchte, wo er geboren war. Zu dritt machen sie sich also auf den Weg.

Unterwegs machten sie einige Stopps...einmal, weil red ein Bad nehmen wollte, in einer Tränke für Rinder und Stiere...damit machte er einen Stier sich zum Feind...kann man ja verstehen, wenn da einer in seinem "Drink" badet!  totlachen Red hatte Glück, gerade nochmal so davonzukommen. 

Dann fuhren sie weiter zur nächsten Kleinstadt, dort wolllte Red noch von seinem Kumpel Arnspriger die 100 Dollar zurückhaben, die er ihn vor einiger Zeit geliehen hatte. Doch Arnspriger hatte das Geld nicht, war mitten in einer Pokerrunde, doch er gab Red einen Auftrag, von jemanden Schulden einzutreiben, davon kann er sich seine 100 nehmen und weitere 100. Red war einverstanden...bis er merkte, von WEM er das Geld eintreiben sollte. Die Tusi, Myrtle, war ein echter Psycho und Red hatte Glück, lebend von ihm wieder entkommen zu können Grinsen Zurück bei Arnspriger machte Red ihn fertig...Arnspriger wußte, dass Red das Geld nicht bekommen würde und Arnspriger hoffte innerlich, dass Red es nicht überlebt hätte. Nun war Red sauer, nahm sich den Pokerpott der Gruppe und hatte damit seine Unkosten mehr als wett Grinsen Arnspriger wollte ihm ausserdem als Bezahlung anstelle der 100 Dollar noch die 16jährige Marlene "schenken", ein nervigen Teenager, die sich eine große Karriere in Nashville als Sängerin erhofft. Red lehnte ab.

Unterwegs machten sie wieder einen Stopp und Whit bemerkte, dass Marlene sich auf den Pick up geschlichen hatte und wollte ihr helfen und versteckte sie vor seinem Onkel und seinem Opa. Doch dann wurden sie angehalten von einem Cop (gespielt von Tim Thomerson), der ganz und gar nicht begeistert war, dass Whit am Steuer sass - White war übrigens die gesamte Strecke schon gefahren. Red hatte Glück, keine Strafe zahlen zu müssen. Bei der Autokontrolle wurde natürlich Marlene im Kofferraum entdeckt und die Probleme wurdne größer Grinsen Marle und Whit redeten sich heraus und nur, als er hörte, dass Red in der Grand Ol Opry singen sollte und nächstens ein Star wird, drückte er ein Auge zu - jedoch unter der Bedingung, dass Red nun fahren sollte, statt Whit. Red fuhr...und nach wenigen Metern merkte der Cop, wie unsicher Red fuhr, hielt sie erneut an und meinte "Lassen Sie doch lieber den Jungen fahren!"  totlachen

Einige Zeit später verreckte dannd er Pick Up, inmitten einer kleinen Einöde, wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagten. Immerhin fuhr dort 1x am Tag ein Bus nach Nashville und Großvater beschloß, die restliche Strecke mit em Bus zu fahren. Auch Red wollte den Bus nehmen, damit er pünktlich kommt. Whit sollte dann, wennd er Wagen repariert ist, nachkommen...und bloß zusehen, dass er Marlene los wird Grinsen  Doch Red verpasste den Bus, weil er zuviel getrunken hatte und Großvater fuhr somit alleine. Red war sauer, als er kurz danach an der Haltestelle war und nun einen weiteren tag warten mußte. Diesen verbrachten Red, Whit und Marlene in einem Hotelzimmer und Red trank sich mal wieder dicht, hatte dabei Sex mit Marlene - ihr erstes Mal und sie war nach dem Sex so verzückt, dass sie zu Red meinte, sie würde ihn lieben, will ihn heiraten und sie fühle förmlich, dass sie schwanger geworden sei! laut lachen Red waren diese "Gespräche" zu nervig...diesmal erwischte er den Bus und trichterte Whit nochmal ein, die Tussi schnell loszuwerden und ohne sie nach Nashville zu kommen Grinsen Zudem durfte Marle vor beiden noch ihre Gesangskünste zeigen und es stellte sich heraus, dass sie absolut kein Talent hatte und fürchterlich schräg und falsch sang, dass man Zahnschmerzen davon bekam! laut lachen

Red war in Nashville angekommen, trat dort in einer County und Westernbar auf, sang zwar nicht, aber begleitete jemanden auf dem Klavier. Da traf er auch Whit wieder, der gerade mit dem reparierten Pick Up eingetroffen war. Red hatte einen Song komponiert, doch ihm fehlten noch einige Zeilen zum Text, den Whit dann vervollständigte (der Song "Honkytonk Man" übrigens Happy Whit merkte, dass Reds Hustenanfälle weiter zugenommen hatten.

Einen Tag später sang er an der Gran Ol Opry - und mußte erfahren, dass Marlene mittlerweile auch eingetroffen war Grinsen Red durfte seine beiden eigentlich ausgesuchten Songs nicht singen, der erste handelte von Alkohol, der zweite war zu anstößig und man sagte ihm, die Grand Ol Opry sei familienbewusst...auch in der Auswahl der Songs Grinsen Also sang er den "Honkytonk Man" Song...wenngleich es Whit nicht so recht war, dass er , obwohl er einiges beisteuerte, nicht erwähnt wurde. Alles lief gut, bis er mitten im Song einen starken Hustenanfall bekam und abbrechen mußte. Das wars nun...seine große Chance...dahin! Red war am Boden zerstört.

Auf Whits Druck gin g er nun zum Arzt, und der legte Red nahe, das Singen aufzugeben und schnell eine Lungenspezialklinik aufzusuchen...doch Red hörte nicht auf ihn. Kurz darauf kam der Plattenproduzent Henry Axle auf ihn zu, der seinen Song bei der Grand Ol Opry gehört hatte und Red einen Plattenvertrag anbot, der gut b ezahlt wurde. Red nahm an und schaffte es tatsächlich einige Songs aufzunehmen, wenngleich er immer wieder unterbrechen mußte, weil er Hustenanfälle bekam....Blut hustete. Axle hatte immerhin verständnis und gab Red immer seine Momente. Den Song "Honkytonk Man " mute dann sein Background Sänger übernehmen - übrigens gespielt von Marty Robbins -. den ja eigentlichen Performer dieses Songs laut lachen

Mitten bei einem Song brach Red dann schliesslich zusammen...ein arzt wurde gerufen, der sagte,m Red habe nur noch Stunden, bestenfalls Tage zu leben.. White und Marlene wichen nicht von seiner Seite, pflegten ihn, bis er schliesslich starb.

Auf der Beeridigung hatte Whit Glück, dass Axle das alles arrangierte und auch Whit ihm das Geld für die Songs auszahlte. Whit will damit nach Los Angeles, wo auch Red hinwollte, wenn die Platte beendet geworden wäre. Marlene bat Whit, ihn begleiten zu dürfen und Whit willigte ein. Marlene meinte noch, seit Tage immer eine Morgenübelkeit zu verspüren....Marlene ist also doch von red schwanger geworden! totlachen

Fazit:
Eine großartige  ...ja ...nahezu Ballade , großartig von Clint Eastwood gespielt und auch sein Sohn Kyle bot eine tolle Leistung. Man erfuhr auch, dass Red einst verlobt war, sie sich aber von ihm trennte, nachgdem sie schwanger war und er sienen Sohn nie sehen durfte...sie hatte wieder heheiratet und als Red seinen Sohn mal sehen wollte, verprügelte ihr jetziger Mann ihn...schons ehr hart, was Red alles durchmachen mußte. Letztendlich hat ihn der viel zu viuele Alkohol und die Qualmerei ihn umgebracht...und dass er auch nie seine Stimme geschgont hatte...hatte womöglich nie Gesangsunterricht und die richtige Atemtechnik damit gelernt. Der Film spielte in den 30er Jahen und das ganze Ambiente wurde wirklich gut getroffen. Die ganze Fahrt nach Nashville war das Herzstück des Films und erzählte eine wunderbare Freundschaft zwischen Onkel und Neffe. Marlene war wirklich sehr nervig gewesen...aber irgendwie auch witzig Grinsen Der Film hatte sowieso trotz allem, dass es ein Drama war, einige wirklich witziger Momente.  Den Song "Honkytonk Man" und auch andere Songs in dem Film gefielen mir wirklich sehr - naja, als Countryfan Happy Trotz alldessen schafft es der Film bei mir einfach nicht, zu den ganz großen Würfen für mich von Eastwood zu zählen...obwohl er wirklich wunderbar erzählt ist.

 3,5 Sterne gibts von mir
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