Ich erinnere mich noch daran, als ich die Folge zum ersten Mal gesehen habe. Da habe ich wirklich gedacht, Jonathan wäre einem Attentät zum Opfer gefallen. In Serien kann man ja nie wissen.
Zum Glück war es nicht so.
Ich fand Jennifers Trauer über Jonathans Ableben sehr gut gespielt und kann es nachvollziehen, daß sie wirklich sehr, sehr betroffen wäre, wenn sie Jonathan tatsächlich verloren hätte. Immerhin führen die beiden eine Bilderbuchehe, was eher unrealistisch ist, da sie sich so gut wie nie gestritten haben oder Meinungsverschiedenheiten hatten, aber dennoch machte es die beiden für mich immer sehr sympathisch.
Schon seltsam, daß da plötzlich so ein Typ auftaucht, der an Jonathans Vermögen möchte und auch noch ein solches Testament vorlegt.
In dieser Folge wird sichtbar, daß Jennifer kaum oder nur wenig Ahnung von Jonathans Firma hat (muß sie ja auch nicht; sie ist ja Schriftstellerin und Journalistin.) Hier sieht man mal wieder, daß die Geier nicht lange warten. Und so ein erfolgreiches Imperium ohne richtige Führung läßt sich sehr leicht angreifen. Ich finde es gut, daß Jonathan sich deshalb seine Verkleidung als Onkel Fritz zulegt und Jennifer somit unterstützt. Eine meiner Lieblingsszenen ist die, wo Jennifer in der Vorstandssitzung nicht die geringste Ahnung hat, wovon die Rede ist und meint:
"Da bin ich absolut ..." Sie will sagen
"... einverstanden". Doch Jonathan schubst sie unter dem Tisch an, und sie ändert dann sofort ihre Meinung und sagt:
"... nicht einverstanden." Der Blick der Anwesenden war einfach zum
Einer super Folge, die ich immer wieder sehr gerne sehe. Wohl verdiente: