NOSTALGIE CRIME BOARD
28. März 2024, 19:12:13 *
Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
 

  Fanpage   Übersicht   Hilfe Suche Kalender Einloggen Registrieren  
Facebook Link Facebook Link Meine anderen Foren und Homepages
Seiten: [1]
  Drucken  
Autor Thema: Mississippi Burning – Die Wurzel des Hasses (Mississippi Burning) (USA, 1988)  (Gelesen 2018 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Mike Stone
Jura - Student
*
Offline Offline

Geschlecht: Weiblich
Beiträge: 421


TEDDY-BÄR-COP


E-Mail

« am: 03. April 2015, 19:03:37 »


Quelle: wikipedia

Handlung

1964 im US-Bundesstaat Mississippi: Drei junge Männer sind nachts auf einer abgelegenen Straße unterwegs, als sie von sieben Männern in drei Fahrzeugen verfolgt und bedrängt werden. Als sie auf einem Fahrzeug ein Polizeilicht sehen, halten sie an. Daraufhin werden sie als „Judenbengel“ und „Niggerfreunde“ beschimpft und alle drei erschossen. Bei den drei Männern (zwei Weiße und ein Schwarzer) handelte es sich um Bürgerrechtler, die sich für das Wahlrecht für Schwarze einsetzten. Da die Männer als vermisst gemeldet wurden, werden zwei FBI-Agenten zur Aufklärung des Falles ins ländliche Jessup County geschickt: der junge, getreu nach den Buchstaben des Gesetzes agierende Alan Ward aus dem Norden, sowie der ältere Rupert Anderson, der früher einmal selbst Sheriff im südlichen Bundesstaat war.

Der vor Ort herrschende offene Rassismus, die mangelnde Kooperationsbereitschaft der lokalen Polizeibehörden und die eingeschüchterten Schwarzen erschweren die Ermittlungen. Als auf die beiden Agenten geschossen wird und man ihnen ein brennendes Kreuz vor die Tür stellt, fordert Ward zusätzliche Agenten an, obwohl sein Kollege dagegen ist. Eines Tages finden sie den ausgebrannten Wagen der jungen Männer in einem Sumpfgebiet in der Nähe und sind nun davon überzeugt, dass die Vermissten das Gebiet nie verlassen haben und nun tot sein müssen. Daraufhin fordert Ward eine weitere Hundertschaft bei FBI und Militär an, die sie bei den Ermittlungen unterstützen und auch das gesamte Sumpfgebiet durchsuchen sollen.

Anderson kommt der Frau von Hilfssheriff Pell näher, die ihrem Mann ein Alibi für die Tatzeit gegeben hatte, schließlich aber erklärt, dass ihr Mann eins der Fahrzeuge in der Tatnacht gefahren hatte und die Leichen auf einer Farm unter einem Erdwall vergraben sind. Als das FBI die Leichen findet, vermuten die Täter sogleich, dass Pells Frau das Versteck verraten hat, weshalb sie von ihrem Mann zusammengeschlagen wird. Ward akzeptiert daraufhin Andersons illegale Methoden, der nun Bürgermeister Tilman von einem schwarzen FBI-Kollegen entführen lässt und ihn unter Folterandrohung zur Aussage zwingt, was in der Tatnacht vorgefallen ist. Laut dessen erpresster Aussage haben Pell und Bailey die jungen Männer erschossen. Aufgrund der illegalen Methode kann diese Aussage jedoch nicht für eine Anklage wegen Mordes vor einem dafür zuständigen Gericht des Bundesstaates Mississippi verwendet werden (vgl. Beweisverbot), sodass man sie nun wegen Verletzung der Bürgerrechte vor ein Bundesgericht bringen will.

Spoiler  :
Schließlich werden Pell und Bailey zu je zehn Jahren Haft verurteilt, die weiteren Beteiligten, darunter Clayton Townley ebenfalls zu zehn Jahren, Floyd Swilley und Wesley Cooke zu je sieben Jahren und Lester Cowens zu drei Jahren. Sheriff Stuckey wurde freigesprochen und Bürgermeister Tilman tot aufgefunden, nachdem er sich erhängt hatte.


    Gene Hackman: Agent Rupert Anderson
    Willem Dafoe: Agent Alan Ward
    Frances McDormand: Mrs. Pell
    Brad Dourif: Deputy Clinton Pell
    R. Lee Ermey: Bürgermeister Tilman
    Gailard Sartain: Sheriff Ray Stuckey
    Stephen Tobolowsky: Clayton Townley
    Michael Rooker: Frank Bailey
    Pruitt Taylor Vince: Lester Cowens
    Badja Djola: Agent Monk
    Kevin Dunn: Agent Bird
    Frankie Faison: Lobredner (Totenmesse)
    Darius McCrary: Aaron Williams
    Tobin Bell: Agent Stokes


Hintergrund

    Der Film wurde inspiriert vom tatsächlichen Fall der Ermordung von drei Bürgerrechtlern (James Earl Chaney, Michael Schwerner und Andrew Goodman) durch Mitglieder des White Knights of the Ku Klux Klan in Neshoba County am 21. Juni 1964.[1][2] Der Fall wurde bereits 1975 unter dem Titel Attack on Terror: The FBI vs. the Ku Klux Klan als zweiteiliges TV-Doku-Drama für den Fernsehsender CBS verfilmt, das 1980 unter dem deutschen Titel FBI – Kampf dem Terror auch im ZDF ausgestrahlt wurde.
    Der Filmtitel bezieht sich auf den damaligen Decknamen der FBI-Untersuchung zum Fall: Mississippi Burning, abgekürzt MIBURN.[3][4]
    Die Dreharbeiten zum Film begannen am 7. März 1988 und endeten im Mai 1988. Gedreht wurde an verschiedenen Orten im Bundesstaat Mississippi, sowie in La Fayette (Alabama).
    Die Produktionskosten wurden auf 15 Millionen US-Dollar geschätzt. In den Kinos der USA wurden rund 34,6 Millionen US-Dollar eingespielt.
    Kinostart in den USA war am 27. Januar 1989, in Deutschland am 6. April 1989. Zuvor wurde der Film im Rahmen des Wettbewerbs der Internationalen Filmfestspiele Berlin 1989 gezeigt.

Kritiken

    „Das Problem [...] ist die sadistische Dirty-Harry-Masche, die Hackman gegen die Ku-Klux-Klan-Brutalos im Süden einsetzt, sie gleichsam mit ihren eigenen Waffen schlagend und dabei an atavistische Rachegelüste appellierend: Gegen Schweine helfen nur schweinische Methoden. In einer Szene setzt Hackman, während FBI-Beamte grinsend und ihn abschirmend vor der Tür stehen, einem Südstaaten-Polizisten das Messer im Rasiersalon an die Kehle und ritzt ihm ungerührt das Gesicht auf, bevor er ihn zusammenschlägt. [...] Aber gerade in diesem authentischen Fall hat sich das FBI aus guten Gründen gehütet, der schweigenden und gelegentlich lynchen lassenden Mehrheit im Süden auch nur ein Argument gegen die Ermittlungen zu liefern. Und daß ein Film, der illegales Unrecht und verschwörerische Brutalität anprangern will, ausgerechnet zu ihrer Bekämpfung nach deren Methoden greifen muß, schwächt seine moralische Position doch sehr.“

– Der Spiegel

    „Der Film ist ein Duell: Gene Hackman und Willem Dafoe gegen den Ku Klux Klan. Deshalb ist es ziemlich unsinnig, Alan Parker vorzuwerfen, er zeige keine Helden mit schwarzer Hautfarbe. Schlimmer ist, daß Parkers effekthascherische Regie so ziemlich alles tut, um „Mississippi Burning“ in den Abklatsch eines Gangsterfilms zu verwandeln. Dennoch durchbricht der Film ein Tabu: er setzt eine ganze Schicht weißer amerikanischer Spießer ins Unrecht, und er zeigt die politischen Interessen, die hinter dem Rassenhaß der Südstaatler stehen. Parkers Film hat viele Schwächen, aber harmlos ist er nicht.“

– Die Zeit

    „Atmosphärisch dicht fotographiert, gut gespielt und durchweg ansprechend inszeniert, strauchelt der Film aber immer, wenn man hinter die gelackte Fassade der hochkarätigen Hollywood-Produktion schaut und ein so flaches wie plakatives Script erblickt, dessen Dramaturgie aus wenig mehr besteht als: The FBI vs. the KKK. [...] Für die Zuschauer, die sich bei einer gut erzählten Geschichte nicht unbedingt an den weiterreichenden problematischen Repräsentationsstrategien des amerikanischen Mainstreamkinos stören lassen, bietet Mississippi Burning eben genau das: grundsolides Hollywood-Erzählkino.“

– Schnitt – Das Filmmagazin

    „Im Handlungsablauf dem Schema eines Western nicht unähnlich, rückt der Film die Folgen jahrhundertelanger Unterdrückung der Farbigen überzeugend ins Bild – im Zentrum stehen freilich einmal mehr die Weißen. Vorzüglich gespielt und dicht inszeniert.“

– Lexikon des internationalen Films

Auszeichnungen

    Bei der Oscarverleihung 1989 gewann Kameramann Peter Biziou einen Oscar in der Kategorie Beste Kamera. Darüber hinaus war der Film in sechs weiteren Kategorien für einen Oscar nominiert: Bester Hauptdarsteller (Gene Hackman), Beste Nebendarstellerin (Frances McDormand), Beste Regie (Alan Parker), Bester Schnitt (Gerry Hambling), Bester Film sowie Bester Ton.
    Zur Verleihung der Golden Globe Awards 1989 war der Film in vier Kategorien nominiert: Beste Regie (Alan Parker), Bester Hauptdarsteller – Drama (Gene Hackman), Bestes Filmdrehbuch (Chris Gerolmo), sowie Bester Film – Drama.
    Im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele Berlin 1989 gewann Gene Hackman den Filmpreis Silberner Bär als Bester Darsteller, Regisseur Alan Parker war zudem für den Filmpreis Goldener Bär nominiert.
    Bei der Verleihung der britischen BAFTA Film Awards gewann der Film in drei Kategorien einen Preis (für Kamera, Schnitt und Ton) und war zudem in zwei weiteren Kategorien nominiert (für Regie und Filmmusik).
    1989 wurde der Film mit dem Political Film Society Award für Menschenrechte ausgezeichnet.

« Letzte Änderung: 29. Mai 2021, 22:30:05 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Immer feige gewesen zu sein heißt, nie wirklich gelebt zu haben
wbohm
Master Trooper
***
Offline Offline

Geschlecht: Männlich
Beiträge: 6587


#DontKillSeanBean




« Antworten #1 am: 03. April 2015, 19:15:09 »

Volle  Geniale/r Film/Serie von mir für einen der genialsten Filme der 80er Jahre.

Gene Hackman und Willem Dafoe gegen den Rassismus des Klans (was für ein widerliches Pack  zum Kotzen). Unwahrscheinlich dichter Film mit glänzenden Darstellern.  Betenn / Anbeten
Gespeichert

Who are you? .... I am the Doctor!
Doctor...., who? ..... Exactly!
Sir Hilary
Privatdetektiv

Offline Offline

Geschlecht: Männlich
Beiträge: 113


E-Mail

« Antworten #2 am: 09. Januar 2016, 17:39:17 »


 Meine Lieblingsszene ist die, wo Hackman den Deputy im Friseursalon so richtig fertig macht  Hinterlistig Grinsen . Leider waren die Haftstrafen für diese miesen Mörder ja lachhaft traurig...
Gespeichert
holly
Officer
*
Offline Offline

Geschlecht: Männlich
Beiträge: 1155



E-Mail

« Antworten #3 am: 28. September 2018, 15:45:13 »

 Geniale/r Film/Serie für mich einer der 10 besten filme der 80ziger jahre.spannend, emotional und auch schauspielerisch ganz groß.das jahrzehnt war ja nich besonders gut für gene hackman, dieser film ist sicherlich sein glanzlicht aus der decade
Gespeichert
Dan Tanna Spenser
NOSTALGIE NERD
Administrator
Chief of Police, Deputy Commissioner
*****
Offline Offline

Geschlecht: Männlich
Beiträge: 77690


TV SERIEN JUNKIE


WWW
« Antworten #4 am: 29. Mai 2021, 19:24:47 »

War mein heutiger Gene Hackman Film. Bericht folgt noch nachher.
Gespeichert

Dan Tanna Spenser
NOSTALGIE NERD
Administrator
Chief of Police, Deputy Commissioner
*****
Offline Offline

Geschlecht: Männlich
Beiträge: 77690


TV SERIEN JUNKIE


WWW
« Antworten #5 am: 29. Mai 2021, 22:29:47 »

Heutiger Gene Hackman Film ist das Krimi - Rassen-Drama "MISSISSIPPI BURNING - DIE WURZEL DES HASSES" ("MISSISSIPPI BURNING") aus dem Jahre 1988, zusammen mit Willem Dafoe ("Saigon"), Frances McDormand ("Fargo"), R. Lee Ermey ("Full Metal Jacket"), Brad Dourif ("Der Wüstenplanet") und Michael Rooker ("Metro") unter der Regie von Alan Parker ("Angel Heart", "Midnight Express"). Philadelphia im Jahre 1964. Zwei FBI - Agenten werden in den rassistischen Süden gesandt, um das spurlose Verschwinden von drei Bürgerrechtlern zu untersuchen. Fassungslos stellen die Beamten Anderson (Hackman) und Ward (Dafoe) fest, daß im Süden der USA, im Bundesstaat Mississippi, die Zeit stehengeblieben ist. Offener Rassismus herrscht, der Sheriff und seine Leute gehören dem faschistischen Klu-Klux-Klan an und beantworten den geringsten Widerstand der Schwarzen mit brutaler Gewalt. Doch Ward und Anderson wollen den Fall der verschwundenen Bürgerrechtler aufklären. Sie sind überzeugt, daß die drei jungen Leute vom Klu-Klux-Klan ermordet wurden. Aber die Ermittlungen entfachen das Feuer des Hasses in Mississippi und schnell stehen sich auch die beiden Ermittler dieser Rassisten ausgesetzt...

Die Co-Stars:
Willem Dafoe spielte Hackmans Partner Ward, R. Lee Ermey spielte den Bürgermeister Tillman, Stephen Tobolowski spielte  Ku-Klux-Klan-Chef Townley, Brad Dourif spielte den unsympathischen Deputy Peil, Frances McDormand spielte dessen unterdrückte Ehefrau. Gailard Sartain spielte den korrupten Sheriff Stuckey. Michael Rooker spielte den Rassistsen Frank Bailey, Pruitt Taylor Vince spielte den Rassisten Lester Cowens.Frankie Faison spielte den Afroamerikaner Euloist.

Synchronisation:
Gene Hackman wurde von Hartmut Neugebauer gesprochen, Willem Dafoe von Randolf Kronberg, R.Lee Ermey von Fred Maire, Brad Dourif von Ekkehard Belle, Michael Rooker von Gudo Hoegel, Frances McDormand von Uschi Wolff, Frankie Faison von Herbert Weicker, Pruitt Taylor Vince von hans Georg Panczak.


DVD & Bluray:
Ich besitze von dem Film eine digitale Pay TV Aufnahme von Kabel 1 Classics, die ich mir gerade erst vor wenigen Wochen neu aufgenommen habe.- Bild und Ton sind sehr gut. Den Film gibt es auch auf DVD, ist leider jedoch vergriffen und nicht mehr ganz günstig zwinkern Er erschien 1999 bei SONY auf DVD. Weitere DVD Fassungen sind leider nicht erschienen und auf BluRay gibt es den Film gegenwärtig auch noch nicht.

Interessantes:
Der Film wurde inspiriert vom tatsächlichen Fall der Ermordung von drei Bürgerrechtlern (James Earl Chaney, Michael Schwerner und Andrew Goodman) durch Mitglieder des White Knights of the Ku Klux Klan in Neshoba County am 21. Juni 1964. Der Fall wurde bereits 1975 unter dem Titel Attack on Terror: The FBI vs. the Ku Klux Klan als zweiteiliges TV-Doku-Drama für den Fernsehsender CBS verfilmt, das 1980 unter dem deutschen Titel FBI – Kampf dem Terror auch im ZDF ausgestrahlt wurde. Der Filmtitel bezieht sich auf den damaligen Decknamen der FBI-Untersuchung zum Fall: Mississippi Burning, abgekürzt MIBURN. Lawrence A. Rainey, der 1964 Sheriff von Neshoba County war, verklagte nach dem Erscheinen des Films die Produktionsfirma Orion wegen Verleumdung. Nachdem Orion angekündigt hatte, neue Zeugen zu präsentieren, die seine Verwicklung in die Morde bestätigen würden, ließ er die Klage 1989 fallen. Dem im Film beschriebenen Anschlag auf Homer Wilkes liegt der echte Fall des Afroamerikaners Judge Edward Aaron zugrunde. Dieser wurde von sechs Mitgliedern des Ku-Klux-Klans 1957 zusammengeschlagen, lebensgefährlich verletzt und kastriert. Zwei der Täter sagten als Kronzeugen gegen die anderen aus und erhielten eine reduzierte Haftstrafe. Als der rassistische Gouverneur George Wallace sein Amt antrat, begnadigte er sofort die Täter – allerdings nicht die beiden Kronzeugen. Eine Begründung nannte er nicht.

Zum Film selbst:
Mna schreibt das Jahr 1964 - Gene Hackman spielte den couragierten, harten FBI Agenten Rupert Anderson, der früher in einer Kleinstadt im Mississippi als Sheriff tätig war. Anderson kennt so beide Seiten des Rassenproblems und sieht sich selbst als jemand, der genau dazwischen steht.  Anderson und sein neuer Partner Alan Ward, der gerade erst mit seinem Examen fertig ist, voller Idealismus steckt, werden vom FBI ist das kleine Nest Jessup County geschickt, wo drei Menschenrechtler, zwei davon Juden und ein Afroamerikaner, vermisst werden. Ihre Aufgabe war es, dass jüngst vom Präsidenten abgesegnete Wahlrecht für Afroamerikaner auch in den Südstaaten durchdringen zu lassen und den Afroamerikanern zu helfen, an dieser Wahl auch von ihrem Recht Gebrauch zu machen.

Doch auf ihrem Rückweg wurden die drei Bürgerechtler wegen angeblich zu schnellen Fahrens gestoppt und über Nacht ins Gefängnis geworden. Am nächsten Tag durften sie weiterfahren, doch es dauerte nicht lange, bis sie von 2 Wagen, darunter auch der Deputy, gestoppt wurden und ohne viel Worte mit der Waffe hingerichtet wurden. Die Leichen wurden auf einer verlassenen Ranch vergraben, ihr Auto im Aumpf versenkt. Da die 3 Leute vermisst wurden, entsandte nun das FBI Anderson und Ward nach Jessup County um aufzuklären, was mit ihnen passiert ist.

Die Ermittlungsmethoden von Anderson und wartd, die gemeinsam ihren ersten Fall bearbeiten, könnten nicht unterschiedlicher sein. Anderson, der gestandene, routinierte Cop mit Sheriff-Erfahrung im Mississippi, kennt beide Seiten der Hautfarbe wie seine Westentasche, hat nahezu alles gesehen und erlebt - packt auch mal hart an, wenn es die Sachlage erfordert. Ward wiederum ist jung, voller Ideale, mit sehr naiver Denkweise, sieht in seinem Radius es nur so, wie er kennt, scheint deswegen leicht überfordert zu sein, will sich aber auch nicht reinreden lassen - zumal Ward  von beiden derjenige ist, der das Sagen hat (was mich ehrlich gesagt , sehr gewundert hatte, da Anderson doch viel mehr Dienstjahr vorzuweisen hat und mehr Erfahrung!). Kaum in Jessup County angelangt, setzte Ward sich gegen Andersons Rat in einem Restauarnt in die Sitzecke für Schwarze, da in der Sitzecke für Weiße alles voll war. Sofort zogen beide ihre Blicke der Bewohner auf sich, böse Blicke. Ward fing auch gleich an,. einen Schwearzer wegen der drei vermissten jungen Leute zu befrgane. Doch er hatte mächtig Angst und sagte nichts, verschwand dass schnell.

Schon am nächsten tag wurden beide vor ihrem Motel mit einem brennenden Kreuz, aufgestellt von Mitgliedern des Ku-Klux-Klan eindringlich gewarnt, lieber von hier zu verschwinden. Denn beide lernte shcnell, dass die Einwohner dieses Dorfes absolut nichts von den Gesetzen der restlichen USA halten und auch die Beschlüsse für die Schwarzen nicht anerkennen und sie die übrige USA als Menschen ansehen, die nicht wirklich wissen, was in ihrem land vorgeht und passiert, das man von den Ausändern, besonders den Schwarzen, Juden, Latinos und Asiaten unterwandert werden Grinsen  Während Anderson diese Warnung eher kühl liess, er rechnete sogar damit, reagierte Ward sauer, so dass er sofort bei der FBI Dienststelle eine große Gruppe weiterer Agents herbeorderte - obwohl Anderson dagegen war, weil er meinte, dass das alles erst richtig hochkochen wird.

Anderson und Ward merken schnell, dass auch der Bürgermsieter als auch der Polizeichef Mitglieder des hiesigen Ku-Klux-Klans sind. Der Schwarze, den ward im Restaurant befragt hatte, fanden sie wenig spoäter übel zugerichtet, aus seinem Auto geworden auf der Strasse. Der Sheriff sagte nur, man solle den Penner von der Strasse räumen, pennen auf der Strasse sei verboten und gab ihn obendrein auch noch einen weiteren Fußtritt  Huch

Doch die Bewohner merkten, dass Anderson und Ward sich nicht leicht vertreiben liessen. wenig später fanden sie durch einen Tipp zufällig das Auto der drei verschwunden - im Sumpf versenkt. Ward orderte nun noch mehr Männer, die den gesamten Sumpf nach den drei Leichen absuchen sollen. Anderson war dageben, noch mehr FBIler zu holen, doch Ward drehte richtig auf.

Die Rassissten reagierten darauf, in dem mehrere afroamerikanische Kirchen in Brand setzten. Da alle FBIler im selben Hotel übernachteten, kündigte der Besitzer für das FBI das Hotel, forderte auf, es zu velassen. Ward wies darauf an, das Hotel einfach zu kaufen - Geld spiele keine Rolle .D

Anderson und Ward fuhren zum Deputy um ihn zu befragen. Anderson lernte dabei Deputy Peils hübsche Frau kennen und fand sofort gefallen an ihr. Er merkte auch, dass sie in dieser Ehe unterdrückt wird. Das merkte Anderson, als er sie in einer ruhigen Minute separat befragte.  Anderson erkannte, dass auch Deputy Peiul zum Ku Klux Klan gehörte.

Ein Tag später griff der Ku Klux Klan eine vollbesetzte afroamerikanische Kirche an. Sie verprügelten die Leute auf grausamste Weise und machten auch vor Kindern keinen Halt. Sie woltlen sie davon überzeugen, dass Schwarze nicht wählen dürfen. Anderson platzte immer mehr der Kragen und legte sich offen mit dem Bürgermeister Tilman an und beide lieferten sich ein lautstarkes Anschrei-Duell Grinsen Ward reagierte sauer, als er von Andersons Tat erfuhr und beide gerieten aneinander. Der eine wollte die Methodne des anderen nicht akzeptieren. Anderson geht für ward zu feindseelig vor und Anderson hielt ward zu naiv, wie er ranging.

Beide beschlossen, einige Mitglieder des Ku Klux Klans zu überwachen. Als sie merkten, dass sie einen Scharzen auflauerten, nahmen sie die Verfolgung auf - doch ward vermasselte es, weil er viel zu spät erst eingriff, obwohl Anderson ihm vorher schon gesagt hatte. Dieses Zögern hatte zur Folge, dass die Verdächtigen ihnen erst entkamen und als sie sie wiederfanden, der junge Mann bereits brutal zusammengeschlagen wurde und die Täter fliehen konnten. In meinen Augen hatte es Ward ridchtig vermasselt. Da hätte man eher eingerifen müssen, auf frisher Tat ertappen und somit hätten sie ein paar der Leute schonmal sicher gehabt - mit ihnen selbst als Zeugen.

Kurz darauf legten sich nun Anderson UND Ward mit Tilman an Grinsen Obwohl die Beweislage dünn war, verhafteten Anderson und Ward die brutalen Schläger - doch sie machten den Fehler, sie vor ein hiesiges Gericht zu stellen. der Richter selbst war ein Rassist und liess die Anklage als völlig lächerlich hionstellen - er verurteilte die Schlägher zwar zu 5 Jahren - jedoch auf Bewährung Grinsen  Daraufhin eskalierte die ganze Situation...die Schwarzen wehrten sich und zündeten Gebäude der Weißen an. Sheriff Stuckey und Tilman machten Anderson und Ward direkt dafür verantwortlich, die ganzen Unruhen. Resporter und Journalisten wurden auch von den Weißen und schwarzen attaktiert und angegriffen.

Townley, der Anführer des Ku Klux Clan legte sich nun öffentlich mit dem FBI an, nannte sie unfähig und völlig weltfremd, prangerte zudem auch noch den rest der USA an, die nicht so über den Rassismus denken und führte sogar Beispiele vor. Townley erhielt viele Jubelchöre.

Mrs. Peil wurde erneut von Anderson besucht, er brachte sogar Blumen mit, beide kamen sich näher und Anderson schaffte es schliesslich, ihr Vertrauen zu gewinnen und sie sagte aus, sagte Anderson wo die Leichen der 3 Vermissten sind, dass ihr Mann daran beteiligt war und nannte die Namen der anderen Beteiligten. Daraufhin durchsuchte das FBI die verlassene Ranch, fanden die drei leichen. Doch dem Ku-Klux-Clan wurde dies gewahr, auch dass Deputy Peils Frau geredet hatte. Deouty Peil nahm sich 3 Männer, fuhr zu siener Frau und richtete sie übelst zu.

Als Anderson wenig später davon erfuhr, tobte er vor Wut...wollte Peil umbringen, ganz gleich auf die Folgen. Ward gelang es - mit Waffengewalt - seinen ungestümen Partner zu beruhigen, und ihn davon zu überzeuigen, die ganze Bande mit Cleverniss zu besiegen. Sie einigten nsich jedoch darauf, dass sie es nach Andersons Methode machten.

Anderson kontaktiuerte ein paar Freunde, die alles andere als zimperlkich vorgehen. Zuerst lockte sie alle bekannten und ranghohen Ku Klux Klan Mitglieder mit einer fingierten Nachricht in ein raum, nahmen über Audiowanzen diverse Geständnisse ab, griffen ansonsten jedoch nicht ein.

Als erstes nahmen soie sich den Rassisten Lester vor. Anderson hatte einen alten, schwarzen Freund aus Detroit geholt, der nicht lang rumzickt und jeden zum reden bringt und Lester droht, ihn zu kastrieren und genau die Schritte aufzählt, wie er es tun wird und erzählte ihm von einer selbigen Begebenheit.Lester brach zusammen - gestand alles.

Als nächstes kam Deputy Peil dran - den nahm sich Anderson vor. Peil war gerade beim Friseur, um sich rasieren zu lassen, als Anderson dies übernahm und Peiul mit der Rasierklinge demütigte und drohte und ihn dann zusammenschlug, wie er es bei seiner Frau machte Er liess ihn wissen, dass Lester ihnen alles freiwliig erzählt hatte. Kurz darauf erschienen einige Ku Klux Klan Mitglieder bei Lester um ihn für den Verrat zu töten. Anderson bot Lester einen Ausweg an, als Kronzeuge auszusagen oder sich umbringen zu lassen. Lester gestand. Er ahnte nicht, dass die Ku Klux Klan Mitglieder nur Fake waren und verkleidete FBIler waren Grinsen

Dadurch gelang es Anderson und ward das gesamte Ku Klux Klan Netz der Stadt zu zerschlagen und alle Mitglieder zu verhaften. Alle Mitglieder bekamen zwischen 7-10 Jahren...Lester kam mit 5 Jahren davon, wegen der Zusammenarbeiot. Sheriff Stucky wurde freigesprochen, da er klug genug war, nie direkt an irgendwas beteiligt gewesen zu sein. Bürgermeister Tillman nahm sich vorher das Leben, als er merkte, dass es keinen Auswegmehr gab.

Fazit:
Ein bärenstarker Film. Heftigst spannend, schockierend und glaubwürdig. Inspiriert durch eine wahre Begebenheit. hackman und Dafoe als völlig gegensätzliche Kollegen, die jedoch dasselbe Ziel haben, nur eben ihre Methoden grundverschieden sind, bis am Enmde Ward sich beugte und Anderson "Dirty-Harry-Art" auch befürwortete Grinsen Das Urteil am Ende war natürlich ein Witz! Hier hätten Strafen von 20.30 Jahren fällig werdne müssen für das, was die alles verbrochen hatte. Und Stucky, dieses miese Schwein kam gimpflich davon. Schade, dass Mrs. Peil und Anderson am Ende nicht zusammenkamen, weil sie in ihrer Heimatstadt bleiben wollte - kann man ja auch verstehen. Aber da Stuckey dort immer noch das Sagen hatte, wird sie sicher kaum was zu lachen haben...wenn er sie nicht sogar kurz darauf umgebracht hatte, nachdem das FBI wieder abgerückt war. Obwohl ich den Film schon einige Mal e gesehen habe, fiebere ich jedes Mal aufs Neue mit.

 Geniale/r Film/Serie natürlich
Gespeichert

Seiten: [1]
  Drucken  
 
Gehe zu:  


Meine anderen Foren und Homepages

Powered by MySQL Powered by PHP Powered by SMF 1.1.8 | SMF © 2006, Simple Machines LLC Prüfe XHTML 1.0 Prüfe CSS