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Autor Thema: Der Spieler (The Great Sinner) (1948)  (Gelesen 1277 mal) Durchschnittliche Bewertung: 2
Theo Kojak
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« am: 04. April 2015, 03:13:30 »

Handlung

Der Film beginnt während der 1860er Jahre in Wiesbaden: Pauline Ostrowski erhält das Manuskript des sterbenden Dichters Fedja. Er erinnert sich, wie er sich während einer Zugfahrt von Moskau nach Paris in sie verliebt hatte und entgegen seines Ziels in Wiesbaden ausstieg, um ihr zu folgen. Hier erfährt er, dass Pauline wie ihr Vater, General Ostrowski, spielsüchtig ist. Der General hat bereits ein Vermögen verspielt und wartet auf das Dahinscheiden seiner reichen Mutter und die Erbschaft. Fedja bleibt, um eine Charakterstudie der Spieler zu erstellen. Einer der Spieler ist Aristide Pitard. Dieser stiehlt Fedja Geld. Fedja hat Mitleid und gibt ihm sogar noch Geld, damit dieser die Stadt verlässt. Pitard spielt jedoch weiter, verliert und bringt sich aus Verzweiflung um. Kurz vor seinem Tod bittet er Fedja, ein Medaillon an seinen Besitzer zurückzugeben. Fedja findet heraus, dass der Besitzer Pauline ist, in die er mittlerweile sehr verliebt ist. Der General ist gegen eine Verbindung mit dem armen Fedja. Der General versucht eine Ehe zwischen Armand de Glasse, dem Kasinomanager, zu erzwingen. Der General hofft so seine enormen Schulden zurückzahlen zu können. Fedja beginnt ebenfalls zu spielen, um die Schulden des Generals zu bezahlen. Nach einer Glückssträhne folgen erheblich Verluste. Fedja spielt weiter, bis er alles verloren hat und kurz vor dem Selbstmord steht. Er beginnt zu schreiben und fleht Pauline um Verzeihung an, die ihm vergibt.
Hintergrund

Fjodor Dostojewski (1821-1881) schrieb den Roman Der Spieler in 26 Tagen. Der Roman erschien 1866 und der Autor verarbeitet dort eigene Erlebnisse und seine eigene Spielsucht. Der Film floppte an den Kinokassen. MGM Records gab bekannt, dass der Film $1.179,000 in den USA und Kanada eingenommen habe. In Übersee soll er 862.000 US-Dollar eingenommen und damit insgesamt einen Verlust von $821.000 gemacht haben.

Im April 1948 wurde Gregory Peck für die Hauptrolle verpflichtet. Im Mai 1948 konnte Lana Turner für die weibliche Hauptrolle verpflichtet werden.. Eine Woche später wurde verkündet, dass Ava Gardner die weibliche Hauptrolle spielen werde. Turner hatte sich kurz vorher doch gegen den Film entschieden die Rolle, die Melvyn Douglas spielte, war Kirk Douglas angeboten worden.

Kritiken

In einer Kritik in der New York Herald Tribune wurde dem Film vorgeworfen, „pompöses Langeweile“ zu verbreiten. Auch das Time Magazine kritisierte den Film und warf ihm vor, eine brillante Vorlage verschenkt zu haben.


    Gregory Peck: Fedja
    Ava Gardner: Pauline Ostrowski
    Melvyn Douglas: Armand de Glasse
    Walter Huston: General Ostrowski
    Ethel Barrymore: Großmutter Ostrowski
    Frank Morgan: Aristide Pitard
    Agnes Moorehead: Emma Getzel


Quelle: wikipedia

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Micha
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« Antworten #1 am: 08. April 2015, 17:04:57 »

Kennt hier im Forum jemand den Film und kann das Urteil bestätigen?

Ich mag den Roman und könnte einen Film dazu vertragen. Bloß wenn er wirklich so schlecht ist, wie es hier geschrieben steht, lohnt sich die Anschaffung nicht.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 08. April 2015, 18:43:49 »

Ich hatte den vor Jahren einmal gesehen und fand ihn nicht wirklich berauschend...aber ist wohl Geschmackssache. Wenn mn ein echter Zocker ist, mag man das wohl anders sehen

Serie/Film kann man sich mal ansehen
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Micha
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« Antworten #3 am: 08. April 2015, 19:30:58 »

Ich bin übrigens kein Zocker  Grinsen, mich würde jedoch interessieren, weshalb er für eben diese verlockend sein soll?!
Im Buch wird sehr stark die Ambivalenz zwischen Spielsucht und Vergnügen betont.
Vielleicht besitzt der Film dann ja wirklich ein paar interessante Aspekte, die ihn lohnen.
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