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Autor Thema: Die letzte Nacht der Titanic (A Night to Remember) (USA, 1958)  (Gelesen 2524 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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« am: 07. April 2015, 02:30:07 »

Die letzte Nacht der Titanic (Originaltitel A Night To Remember) ist ein britischer Film des Regisseurs Roy Ward Baker aus dem Jahr 1958. Er behandelt den Untergang des Luxusdampfers RMS Titanic nach der Kollision mit einem Eisberg im Jahr 1912. Als Vorlage diente das vom US-amerikanischen Autor Walter Lord verfasste Sachbuch Die Titanic-Katastrophe. Der dramatische Untergang des Luxusdampfers. (A Night to Remember).

Handlung

Die Handlung setzt kurz vor der Kollision der RMS Titanic mit dem Eisberg am 14. April 1912 an und erzählt den Schiffsuntergang, unter anderem aus der Sicht des 2. Offiziers Charles Lightoller.

Hintergrund

Unter Berufung auf Augenzeugenberichten versuchte der Regisseur Roy Ward Baker eine möglichst authentische Nacherzählung der Ereignisse.[1] Als Berater beteiligte Baker damals 64 gerettete Personen des Titanic-Unglücks. Der Autor der Buchvorlage Walter Lord war − trotz der Namensähnlichkeit − kein Verwandter von Stanley Lord, dem Kapitän des in den Titanic-Untergang verwickelten Schiffes Californian.

Der in England und Schottland gedrehte Schwarz-Weiß-Film war ein Vorbild für James Camerons spätere Verfilmung des Schiffsunterganges, Titanic. Der Schauspieler Bernard Fox, der in diesem Film den Ausguck Frederick Fleet verkörperte, wirkte auch in Camerons Film mit und spielte dort den 1st-Class-Passagier Col. Archibald Gracie.

Als Kulisse für die Szenen auf dem Bootsdeck diente der kurz vor der Abwrackung stehende ehemalige Ozeandampfer Asturias. Während auf der Steuerbordseite die Arbeiter bereits mit der Demontage beschäftigt waren, wurden auf der Backbordseite die Einstellungen mit den Rettungsbooten gedreht.

In den Film wurden mehrere Aufnahmen des 1943 entstandenen NS-Propagandafilms Titanic eingeschnitten, was auf die genaue Rekonstruktion des Schiffs in dieser Verfilmung zurückzuführen ist.

Kritiken

    „Unter Berufung auf Augenzeugenberichte werden die drei Stunden zwischen Kollision und Versinken detailreich geschildert - wobei man die Schuldfrage auffallend zurückhaltend behandelt und überhaupt wenig Wert auf die menschliche Problematik der Situation legt. Deutlich profilloser als Negulescos "Untergang der Titanic".“

– Lexikon des internationalen Films

    „Kein sonderlich bemerkenswerter, gleichwohl ordentlich gemachter spannender Unterhaltungsfilm.“

– Evangelischer Filmbeobachter

Auszeichnungen

Der Film erhielt 1959 einen Golden Globe als Bestes Filmdrama.

Literatur

    Dieter Krusche, Jürgen Labenski: Reclams Filmführer. 7. Auflage, Reclam, Stuttgart 1987, ISBN 3-15-010205-7, S. 564
    Walter Lord: Die Titanic-Katastrophe. Der dramatische Untergang des Luxusdampfers. (OT: A Night to Remember). Heyne, München 2002, ISBN 3-453-05909-3.
    Walter Lord: Die letzte Nacht der Titanic. Augenzeugen erzählen. Deutsche Neuauflage von A Night to Remember. Fischer, Frankfurt am Main 2012, ISBN 978-3-596-19269-4.

Medien

    Die letzte Nacht der Titanic. DVD, Euro Video 2005
    William Alwyn: A Night to Remember. Main Title. Auf: The Film Music of William Alwyn, Vol. 2. Chandos, Colchester 2001, Tonträger-Nr. CHAN 9959 – digitale Neueinspielung von Auszügen der Filmmusik durch das BBC Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Rumon Gamba.

Ich habe mal vom Cast alle namhaften forenrelevanten Stars fett markiert Happy

    Kenneth More: 2. Offizier Charles Lightoller
    Ronald Allen: Mr. Clarke
    Robert Ayres: Major Arthur Peuchen
    Honor Blackman: Mrs. Elizabeth Lucas
    Anthony Bushell: Capt. Rostron (Carpathia)
    John Cairney: Mr. Murphy
    Jill Dixon: Mrs. Clarke
    Jane Downs: Mrs. Sylvia Lightoller
    James Dyrenforth: Col. Archibald Gracie
    Michael Goodliffe: Thomas Andrews
    Kenneth Griffith: Oberfunker Jack Phillips
    Harriette Johns: Lady Richard
    Frank Lawton: Bruce Ismay
    Richard Leech: 1. Offizier William M. Murdoch
    David McCallum: Funkmaat Harold Bride
    Alec McCowen: Funker Harold Cottam
    Tucker McGuire: Molly Brown
    John Merivale: Robbie Lucas
    Ralph Michael: Mr. Yates
    Laurence Naismith: Capt. Edward John Smith
    Russell Napier: Captain Stanley Lord
    Harold Goldblatt: Benjamin Guggenheim
    Bernard Fox: Ausguck Frederick Fleet
    Andrew Keir: Chefingenieur Joseph Bell
    Sean Connery: Matrose der Titanic
    Desmond Llewelyn: Steerage Gate Matrose
    Geoffrey Bayldon: Funker Cyril Evans (Californian)
    George Rose: Chefkonditor Charles Joughin
    John Moulder-Brown: Titanic Passengier


« Letzte Änderung: 20. Juli 2021, 23:05:07 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

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« Antworten #1 am: 20. Dezember 2019, 02:16:10 »

Zusammen mit der Verfilmung von James Cameron der beste Film über Titanic. Leider lief der zuletzt vor Ewigkeiten im Free TV.  Der Film ist historisch wirklich sehr genau bis auf eine Ausnahme. Die Schiffstaufe am Anfang des Films hat es in Wahrheit nie gegeben.

Bernhard Fox der hier den Ausguck Frederick Fleet spielt ist bei James Camerons Verfilmung ein zweites mal mit der Titanic untergegangen.
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« Antworten #2 am: 09. Dezember 2020, 17:36:10 »

Am 25.01.2020 zeigt arte den Film um 21.55 Uhr . Damit zum ersten Mal seit Ewigkeiten wieder im Free TV
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 09. Dezember 2020, 19:20:59 »

Am 25.01.2020 zeigt arte den Film um 21.55 Uhr . Damit zum ersten Mal seit Ewigkeiten wieder im Free TV

Sehr interessant - danke für den Tipp Happy
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Lupos
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« Antworten #4 am: 10. Dezember 2020, 07:48:46 »

Schade verpasst
Oder war 2021 gemeint
« Letzte Änderung: 10. Dezember 2020, 07:50:54 von Lupos » Gespeichert
Dan Tanna Spenser
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« Antworten #5 am: 10. Dezember 2020, 09:32:19 »

Schade verpasst
Oder war 2021 gemeint

Er meinte natürlich 2021 Happy
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Andelko
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« Antworten #6 am: 19. Dezember 2020, 04:09:36 »

Hoppla. Natürlich meinte ich 2021
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #7 am: 20. Juli 2021, 23:04:37 »

PIDAX bringt den Film nun ab dem 05.11.2021 auf DVD und BluRay heraus



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