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Autor Thema: Flammen am Horizont (Wrong is Right) (1983)  (Gelesen 1153 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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« am: 08. April 2015, 02:11:18 »

Flammen am Horizont (Wrong Is Right) ist eine US-amerikanische Filmsatire von Richard Brooks aus dem Jahr 1982. Das Drehbuch schrieb Richard Brooks anhand des Romans The Better Angels von Charles McCarry.

Handlung

Der Fernsehreporter Patrick Hale arbeitet für das World Television Network. Er bereitet in Afrika eine Reportage über den König Awad vor, als seine Kollegin Sally Blake durch eine Bombe getötet wird.

Der Präsident der USA Lockwood, der sich die meiste Zeit mit Sportübungen beschäftigt und vor dem Herausforderer Mallory fürchtet, befiehlt dem CIA-Direktor die Beseitigung einer unbequemen Person. Der CIA-Direktor beharrt darauf, er müsse eine eindeutige Anweisung bekommen, um später nicht zum Sündenbock zu werden. Lockwood verweigert jedoch eine eindeutige Formulierung. Er buchstabiert zum Schluss K.I.L.L. und wirft den Direktor aus seinen Amtsräumen. Kurz daraufhin wird König Awad getötet.

Hale interviewt den Anführer der islamistischen Terroristen Rafeeq. Rafeeq trauert um den König und versichert Hale – der mit dem König befreundet war – dieselben Ziele wie Awad zu verfolgen. Der Terrorist will nukleare Waffen kaufen. Weitere Recherchen Hales ergeben, dass die Regierungsbehörden und die Militärs der USA in das Komplott verwickelt sind.

Eine Serie der Selbstmordanschläge erschüttert die Vereinigten Staaten. Nach einer Ankündigung der Attentate wird der Luftraum über Washington, D.C. gesperrt, doch die Attentäter entführen einen Hubschrauber und springen aus ihm auf die Regierungsgebäude. Eine weitere Ankündigung – die von Rafeeq stammen sollte – verkündet eine Atomexplosion in New York City. Hale nimmt an der Suche nach der Bombe teil und findet zwei Koffer auf dem Dach des World Trade Centers. Rafeeq sieht die Ereignisse im Fernsehen und wundert sich, weil er beide erworbene Kofferbomben bei sich hat. Präsident Lockwood führt die Vereinigten Staaten in einen Krieg im Nahen Osten.

Kritiken

Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei „streckenweise virtuos“ und erkläre „das Chaos dieser Welt zu makabrer Methode“. Er kritisiere bissig „eine inhumane, lediglich an Nervenkitzel interessierte Zivilisation“ und greife satirisch die Politik der USA an. Seine Handlung sei „ein vielschichtiges Spiel mit Realitätsebenen“.

Mary Ann und Frederic Brussat schrieben auf www.spiritualityandpractice.com, der Film sei ein „ambitionierter politischer Thriller“. Er sei durch den Film Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben von Stanley Kubrick inspiriert. Der Film bilde die gegenwärtige Amoral in der Politik, in der Kultur und in der Technologieverwendung ab. Die Handlung sei temporeich.

Auszeichnungen

Rosalind Cash wurde im Jahr 1982 für den Image Award nominiert.

Hintergrund

Der Film wurde in diversen Orten von New Mexico, in New York City, in Washington, D.C., in Texas, in Frankreich und in Italien gedreht. Er spielte in den Kinos der USA ca. 3,3 Millionen US-Dollar ein. In Deutschland zählte man ca. 367 Tsd. Kinobesucher.


    Sean Connery: Patrick Hale
    George Grizzard: Präsident Lockwood
    Robert Conrad: General Wombat
    Katharine Ross: Sally Blake
    John Saxon: Homer Hubbard
    Henry Silva: Rafeeq
    Hardy Krüger: Helmut Unger
    Toby Hughes: Kameramann
    G.D. Spradlin: Philindros
    Leslie Nielsen: Mallory
    Paul Lambert: Verteidigungsminister
    Robert Webber: Harvey
    Jennifer Jason Leigh: Junge Frau
    Dean Stockwell: Hacker
    Rosalind Cash: Frau Ford
    Tony March: Abu
    Marianne Marks: Suzy
    Ron Moody: König Awad
    Keith McConnell: Smythe
    Cherie Michan: Erika
    Tom McFadden: Billy Bob Harper

Quelle: wikipedia


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Dan Oakland
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« Antworten #1 am: 12. Oktober 2018, 22:17:07 »

Ungemein spannender Polit-Thriller mit einer bewegend fesselnden Story. Würde ich zu meinen Top 10 Filmen packen, vorausgesetzt, dass die nicht schon voll ist Grinsen
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