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Autor Thema: Biographie  (Gelesen 1507 mal) Durchschnittliche Bewertung: 0
Theo Kojak
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« am: 17. Dezember 2010, 03:14:14 »

Quelle: wikipedia.org

William Alan Shatner (* 22. März 1931 in Montréal) ist ein kanadischer Schauspieler, Sänger und Autor. Einem breiten Publikum ist er vor allem durch seine Rollen als Captain Kirk in Raumschiff Enterprise, als T.J. Hooker in der gleichnamigen Serie und als Denny Crane in der Anwaltsserie Boston Legal bekannt.

Biografie
Werdegang

William Shatner wuchs als Sohn von Joseph Shatner und Anna Garmaise in Montréal auf. Sein Großvater Wolf Shatner (ursprünglich Schattner) war ein jüdischer Emigrant aus der Ukraine. Auch seine Großeltern mütterlicherseits waren jüdische Emigranten aus Osteuropa.

Die Schauspielerei faszinierte William Shatner schon seit seinem 6. Lebensjahr, als er in einem Ferienlager bei einer Theateraufführung mitwirkte. Zwei Jahre später trat er beim Montréaler Kindertheater als „Tom Sawyer“ auf. Bereits mit zehn Jahren erreichte er einen gewissen Bekanntheitsgrad als Hörspielsprecher beim kanadischen Radiosender CBC. Nach der High School absolvierte er 1952 erfolgreich ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der McGill-Universität in Montréal. 1953 spielte Shatner beim Stratford Festival of Canada in mehreren Shakespeare-Aufführungen. 1956 zog er nach New York und arbeitete dort für das Fernsehen und am Broadway, wo Filmproduzenten auf ihn aufmerksam wurden. Sein erster Auftritt in einem Kinofilm war 1958 in Die Brüder Karamasow, wo Shatner die Rolle des „Alexej Karamasow“ spielte; drei Jahre darauf folgte ein Auftritt in Das Urteil von Nürnberg an der Seite von Spencer Tracy. 1965 spielte er die Hauptrolle in dem Esperanto-Film Inkubo. Sein Debüt als Hauptdarsteller in einer Fernsehserie lieferte er in For The People, die von Januar bis Mai 1965 ausgestrahlt wurde.

Weltbekannt wurde William Shatner durch seine Rolle als „Captain Kirk“ in der Fernsehserie Raumschiff Enterprise, deren drei Staffeln von September 1966 bis September 1969 liefen. Außerdem spielte er Kirk in den ersten sieben Teilen der Star-Trek-Kinofilmreihe (1979–1994), beim fünften Film führte er auch Regie. In der ursprünglichen Pilotfolge spielte er noch nicht mit; in ihr verkörperte Jeffrey Hunter die Rolle des Captain Pike, der vor Kirk das Kommando über die Enterprise hatte.

Weitere bekannte Filme mit William Shatner sind zum Beispiel Der Hund von Baskerville (1972) und Die Entführung des Präsidenten (1980) mit Ava Gardner und Hal Holbrook sowie zwei Folgen der US-Krimireihe Columbo. Von 1982 bis 1986 spielte er in der Krimiserie T.J. Hooker erneut eine Hauptrolle und führte auch bei mehreren Episoden Regie. 1993 übernahm Shatner in der Komödie Loaded Weapon eine Nebenrolle. Zwischen 1994 und 1996 entstanden vier Fernsehfilme und 18 Serienfolgen von TekWar, basierend auf den gleichnamigen Science-Fiction-Romanen von Shatner. Hier spielte er als „Walter Bascom“ in einer Nebenrolle mit und übernahm beim ersten Film sowie bei zwei Folgen der Serie die Regie.

Nach der Independent-Komödie Free Enterprise (1998), in der Shatner sich selbst parodiert, folgten weitere Rollen in Filmen wie Miss Undercover (2000), Showtime (2002) und Voll auf die Nüsse (2004). Von 2004 bis 2008 spielte er an der Seite von James Spader die Rolle des „Denny Crane“ in der Justizserie Boston Legal, für die er 2005 den Emmy als bester Nebendarsteller in einer Dramaserie und den Golden Globe als bester Nebendarsteller in einer Fernsehproduktion erhielt.

Daneben moderierte er ab November 2006 die wöchentliche Spielshow Show Me the Money auf dem US-Fernsehsender ABC, die allerdings nach wenigen Folgen wieder eingestellt wurde. Außerdem war Shatner in den letzten Jahren in Werbesendungen für das Internetangebot Priceline und das Computerspiel World of Warcraft zu sehen.

Seit Dezember 2008 tritt er als Gastgeber der Talkshow Shatner's Raw Nerve für The Biography Channel auf, in der er Prominente befragt. Ab September 2010 spielt Shatner in der auf CBS ausgestrahlten Sitcom $#*! My Dad Says die Rolle des Vaters Ed.

Musik

Shatners Musikstil zeichnet sich durch seine als „Spoken Word“ bezeichnete Gesangsweise aus, die tatsächlich eher an eine schauspielerisch gestaltete Lyrikrezitation mit musikalischer Untermalung als an Gesang erinnert. 1968 kam sein erstes Album The Transformed Man heraus. Die darauf enthaltene Version des Beatles-Titels Lucy In The Sky With Diamonds wurde von den Zuschauern des Fernsehsenders Music Choice zum schlechtesten Beatles-Cover aller Zeiten gewählt.

Sein jüngstes Album Has Been erschien 2004, produziert von Ben Folds. Es enthält als Duett mit Joe Jackson unter anderem eine Neueinspielung des Titels Common People der Gruppe Pulp. Auf dem Album wirken neben Ben Folds auch Henry Rollins, Aimee Mann und Brad Paisley als Gastvokalisten mit.

Buchautor
William Shatner ist auch als Autor von Büchern bekannt. Neben seiner eigenen Star-Trek-Biographie und den erwähnten TEK-War-Romanen verfasste er zusammen mit dem Autoren-Duo Judith und Garfield Reeves-Stevens bisher zehn Star-Trek-Romane. Bis auf die Bücher Die Asche von Eden und Collision Course spielen die Romane inhaltlich alle nach den Ereignissen in dem Kinofilm Star Trek: Treffen der Generationen. Die Figur des Captain James T. Kirk wurde von Shatner wieder zum Leben erweckt und erlebt nun zahlreiche Abenteuer im 24. Jahrhundert, zusammen mit zahlreichen anderen Figuren aus dem Star-Trek-Universum. Es werden viele Verbindungen zu der klassischen Star-Trek-Serie geknüpft.

Privat

Shatner heiratete 1956 Gloria Rand, die Ehe wurde aber 1969 geschieden. Von 1973 bis zur Scheidung 1994 war er mit der Schauspielerin Marcy Lafferty verheiratet. 1997 heiratete Shatner Nerine Kidd. Sie ertrank 1999 im Swimmingpool ihres Hauses. In ihrem Blut wurden Alkohol und Valium gefunden, die Polizei schloss ein Fremdverschulden aus. Seit 2001 ist er mit Elizabeth Anderson Martin verheiratet. Shatner lebt heute mit seiner Frau und seinen drei Töchtern in Südkalifornien. Er ist neben seinen künstlerischen Tätigkeiten auch ein erfolgreicher Pferdezüchter und Veranstalter der jährlichen Hollywood Charity Horse Show, deren Erlös geistig behinderten Kindern zugute kommt.

Filmografie (Auszug)
Filme

    * 1958: Die Brüder Karamasow
    * 1961: Das Urteil von Nürnberg
    * 1961: Frühreife Generation
    * 1962: Weißer Terror
    * 1964: Carrasco, der Schänder
    * 1965: Inkubo
    * 1973: Der weite Weg nach Westen
    * 1974: Liebe böse Mama
    * 1976: Columbo: Mord im Bistro
    * 1977: Mörderspinnen
    * 1978: Little Women
    * 1979: Star Trek: Der Film
    * 1980: Die Entführung des Präsidenten
    * 1982: Star Trek II: Der Zorn des Khan
    * 1982: Die unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff
    * 1984: Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock
    * 1986: Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart
    * 1989: Star Trek V: Am Rande des Universums (auch Regie)
    * 1991: Star Trek VI: Das unentdeckte Land
    * 1993: Loaded Weapon 1
    * 1994: Columbo – Todesschüsse auf dem Anrufbeantworter
    * 1994: Star Trek: Treffen der Generationen
    * 1998: Free Enterprise
    * 2000: Miss Undercover
    * 2000: Falcon Down
    * 2001: Osmosis Jones
    * 2002: Showtime
    * 2003: American Psycho II
    * 2004: The Visitor
    * 2004: White Chicks
    * 2004: Voll auf die Nüsse
    * 2005: Miss Undercover 2
    * 2006: Ab durch die Hecke (Sprechrolle)
    * 2007: Everest – Wettlauf in den Tod
    * 2008: Horrorween
    * 2008: Fanboys

   
Fernsehserien

    * 1957: Studio One (zwei Folgen)
    * 1960/1963: Twilight Zone (zwei Folgen)
    * 1961–1965: Preston & Preston (fünf Folgen)
    * 1963: 77 Sunset Strip (fünf Folgen)
    * 1964: Solo für U.N.C.L.E. (eine Folge)
    * 1965: Auf der Flucht (eine Folge)
    * 1965/1966: Die Leute von der Shiloh-Ranch (zwei Folgen)
    * 1966: Big Valley (eine Folge)
    * 1966: Dr. Kildare (sechs Folgen)
    * 1966: Rauchende Colts (eine Folge)
    * 1966–1969: Raumschiff Enterprise (79 Folgen)
    * 1970–1974: Der Chef (vier Folgen)
    * 1970: FBI (eine Folge)
    * 1971/1972: Kobra, übernehmen Sie (zwei Folgen)
    * 1972: Hawaii Fünf-Null (eine Folge)
    * 1973: Mannix (eine Folge)
    * 1973-1974: Die Enterprise (22 Folgen, Synchronisation)
    * 1974: Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann (eine Folge)
    * 1974: Kung Fu (eine Folge)
    * 1974: Petrocelli (eine Folge)
    * 1974: Make-Up und Pistolen (eine Folge)
    * 1975: California Cops (eine Folge)
    * 1975/1976: Die Küste der Ganoven (13 Folgen)
    * 1976/1994 Columbo (zwei Folgen)
    * 1982: Mork vom Ork (eine Folge)
    * 1982–1986: T.J. Hooker (92 Folgen)
    * 1994: seaQuest DSV (eine Folge)
    * 1995/1996: TekWar (18 Folgen)
    * 1996: Der Prinz von Bel Air (eine Folge)
    * 1997: Cosby (eine Folge)
    * 1999/2000: Hinterm Mond gleich links (fünf Folgen)
    * 2004: Practice – Die Anwälte (sechs Folgen)
    * 2004–2008: Boston Legal
    * 2010: Shit My Dad Says

Diskografie

    * 1968: The Transformed Man (Decca)
    * 1977: William Shatner Live (Lemli)
    * 1997: Spaced Out: The Very Best of Leonard Nimoy and William Shatner (Universal International)
    * 2004: Has Been (Shout! Factory)

Bibliografie
Werke von William Shatner

    * Die TEK-Serie:
          o Die TEK-Verschwörung. Bastei, Bergisch Gladbach 1991, ISBN 3-404-23120-1
          o Das TEK-Kartell. Bastei, Bergisch Gladbach 1992, ISBN 3-404-23126-0
          o Die TEK-Dealer. Bastei, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-23139-2
          o Die TEK-Rache. Bastei, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-23145-7
          o Das TEK-Geheimnis. Bastei, Bergisch Gladbach 1994, ISBN 3-404-23150-3
          o TEK-Power. Bastei, Bergisch Gladbach 1996, ISBN 3-404-23174-0

    * Star Trek-Romane:
          o Odyssee-Trilogie:
                + Die Asche von Eden. Mit Judith & Garfield Reeves-Stevens. Heyne, München 1999, ISBN 3-453-16171-8
                + Die Rückkehr. Mit Judith & Garfield Reeves-Stevens. Heyne, München 2000, ISBN 3-453-16178-5
                + Der Rächer. Mit Judith & Garfield Reeves-Stevens. Heyne, München 2000, ISBN 3-453-16184-X
          o Spielgeluniversum-Trilogie:
                + Das Gespenst. Mit Judith & Garfield Reeves-Stevens. Heyne, München 2000, ISBN 3-453-17931-5
                + Dunkler Sieg. Mit Judith & Garfield Reeves-Stevens. Heyne, München 2001, ISBN 3-453-18771-7
                + Die Bewahrer. Mit Judith & Garfield Reeves-Stevens. Heyne, München 2001, ISBN 3-453-19655-4
          o Totality-Trilogie:
                + Sternendämmerung. Mit Judith & Garfield Reeves-Stevens. Heyne, München 2003, ISBN 3-453-87068-9
                + Sternennacht. Mit Judith & Garfield Reeves-Stevens. Heyne, München 2004, ISBN 3-453-52003-3
                + Sternenfluchten. Mit Judith & Garfield Reeves-Stevens. Heyne, München 2007, ISBN 3-453-52108-0
          o Star Trek: Academy:
                + Collision Course. Mit Judith & Garfield Reeves-Stevens. Simon and Schuster 2007, ISBN 1-4165-0396-X

    * Die Sternenjäger-Serie:
          o Der Delta-Code (Sternenjäger 1). Heyne, München 2002, ISBN 3-453-21365-3
          o Die Gen-Kriege (Sternenjäger 2). Heyne, München 2002, ISBN 3-453-21364-5

    * Biographische Werke:
          o Star Trek – Erinnerungen. Mit Chris Kreski. Heyne, München 1994, ISBN 3-453-07957-4
          o Star Trek – Erinnerungen. Die Filme. Mit Chris Kreski. Heyne, München 1996, ISBN 3-453-09474-3
          o Durch das Universum bis hierher: Die Autobiographie. Mit David Fisher. Schwarzkopf + Schwarzkopf, Berlin 2009, ISBN 3-89602-879-0

Werke über William Shatner

    * Dennis William Hauck: William Shatner – Der Captain. Heyne, München 1997, ISBN 3-453-11706-9
    * Ralph Sander: Star Trek Classic - William Shatner, Heyne, München 1996

Synchronisation

Die deutsche Synchronisation übernahm überwiegend die markante Stimme von Gert Günther Hoffmann, besonders in der Star-Trek-Reihe, mit Ausnahme des zweiten und dritten Kinofilms, in denen er von Klaus Sonnenschein gesprochen wird. Nach Hoffmanns Tod wurde Shatner neben Sonnenschein auch von Otto Mellies synchronisiert, in Boston Legal leiht ihm Hartmut Neugebauer seine Stimme.

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Biographie
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* DAN TANNA SPENSER IST AUCH THEO KOJAK *

...isses wahr!!!

...Entzückend, Baby!

Who loves ya, baby?

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