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Autor Thema: Geschichten aus der Gruft (Tales from the Crypt, USA 1989-1996)  (Gelesen 1993 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
wbohm
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#DontKillSeanBean




« am: 16. April 2015, 16:41:07 »


Geschichten aus der Gruft (englischer Originaltitel: Tales from the Crypt) ist eine US-amerikanische Horror-Fernsehserie, welche von 1989 bis 1996 in den USA (und – stark gekürzt – später auch in Deutschland auf Sat.1) ausgestrahlt wurde. Es wurden 93 Episoden produziert, die in sieben Staffeln aufgeteilt waren. Die Serie basiert auf einer gleichnamigen Comicreihe aus den 1950er Jahren, die von William M. Gaines bei EC Comics (Educational Comics, später umbenannt in Entertaining Comics) herausgegeben wurde. Abgesehen von Tales from the Crypt, dienten auch Geschichten aus den ebenfalls von EC-Comics verlegten Horror-Comicserien Haunt of Fear und Vault of Horror, sowie gelegentlich aus den Krimi-Comicserien Crime SuspenStories und Shock SuspenStories, als Vorlagen.[1]

Die Kurzgeschichtenserie war eine der wenigen, die ohne Überprüfung durch die FCC (vergleichbar mit der FSK in Deutschland) veröffentlicht werden konnte, weil sie über den Kabelsender HBO (Home Box Office) vertrieben wurde. Dieses ermöglichte den Produzenten in der Serie Inhalte zu verarbeiten, die sonst üblicherweise der Schere zum Opfer fallen, wie Gewaltszenen, Drogen oder Sexszenen.

Die Produktion der Serie begann in den USA, gefilmt in Kalifornien, wurde in späteren Folgen aber in England weiterproduziert und beinhaltete dann Geschichten, die sich um britische Charaktere drehten.

Episoden

Ursprünglich war Tales from the Crypt als Kinofilm konzipiert, der drei Episoden beinhalten sollte. Da frühere Horror-Episodenfilme wie Unheimliche Schattenlichter, Die unheimlich verrückte Geisterstunde oder Katzenauge wirtschaftlich nur mäßig erfolgreich waren, entschied man sich dazu, für das Fernsehen zu produzieren.

Jede der Einzelgeschichten begann und endete mit einer Moderation des Cryptkeepers, einem klugschwatzenden, halbverwesten Zombie, der als Puppentrick realisiert wurde. Das Aussehen der Puppe wurde dabei grob an den Gesichtszügen ihres Synchronsprechers John Kassir angelehnt.

Die Geschichten folgen oft einem typischen Märchenmuster, nach dem unmoralisches Verhalten bestraft wird. Die Strafe fällt dabei meist ungewöhnlich grausig und sehr unerwartet aus. In dieser Erzählart sind die Geschichten in etwa vergleichbar mit einer erwachsenen Version der klassischen Grimmschen Märchen (Hänsel & Gretel: böse alte Frau wird zur Strafe in den Backofen geworfen). Gewalt wird hier pointiert als Mittel zu Darstellung des Verhaltens oder der resultierenden Strafe benutzt und ist trotz teilweise drastischer Effekte nie Selbstzweck.

Viele der Episoden hatten berühmte Gaststars, so Tom Hanks, Tim Roth, Bill Paxton, Daniel Craig, Whoopi Goldberg, Michael J. Fox, Demi Moore, Ute Lemper, Joe Pesci, Brad Pitt, Steve Buscemi, Tim Curry und auch Arnold Schwarzenegger. Einige der Gaststars führten auch selbst die Regie der Episode.

Viele bekannte Regisseure waren an der Serie beteiligt. So inszenierten Gary Fleder und William Malone jeweils zwei Episoden, die Regisseure Richard Donner, Robert Zemeckis, Russell Mulcahy und Stephen Hopkins drei und mehr.

Besonders bemerkenswert ist die Folge You, Murderer, die als eine der ersten Filmproduktionen computergenerierte Darsteller verwendete. So erschien zu Anfang der Folge Alfred Hitchcock in einem Cameo-Auftritt und die Hauptrolle spielte Humphrey Bogart. Ein weiterer Höhepunkt der Folge ist weiterhin das Auftreten von Isabella Rossellini, die hier, wohl zum ersten und auch einzigen Mal, eine Parodie auf ihre Mutter Ingrid Bergman, der sie immer ähnlicher sieht, vortrug.

Ableger

Spielfilme

Basierend auf der Serie wurden fünf Spielfilme gedreht:

    Geschichten aus der Gruft[2] (Tales from the Crypt) von 1972: Die Autoren der Comicreihe Johnny Craig und Al Feldstein verfassten das Drehbuch; Genre-Ikone Freddie Francis führte Regie.
    In der Schlinge des Teufels[3] (The Vault of Horror, auch bekannt als Further Tales from the Crypt und Tales from the Crypt II) von 1973: Regie Roy Ward Baker – Al Feldstein war abermals beteiligt.
    Ritter der Dämonen (Demon Knight) von 1995: Der Film war an den Kinokassen sehr erfolgreich und spielte 21 Millionen US-Dollar in den Kinos ein.
    Bordello of Blood (Bordello of Blood) von 1996: Der Film hatte weniger Erfolg: Er spielte nur etwa 5 Millionen US-Dollar in den US-Kinos ein.
    Das Ritual – Im Bann des Bösen (Tales from the Crypt presents: Revelation / Ritual) von 2001: Der Film ist ein freies Remake von Ich folgte einem Zombie von 1943. Da die Testvorführungen miserabel verliefen, wurde die Rahmenhandlung mit dem Cryptkeeper - wie auch jeder andere Verweis auf die Serie - entfernt, und der Film wurde nur auf DVD veröffentlicht.

Referenzen finden sich zudem in „Two-fisted Tales“ aus dem Jahre 1992 (Regie: Richard Donner, Tom Holland, Robert Zemeckis), „Creepshow“ aus dem Jahr 1982 (Regie: George A. Romero) und seiner Fortsetzungen 1987 und 2006 sowie der von 1984 bis 1988 ausgestrahlten Fernsehserie „Tales from the Darkside“.

Deutscher Titel    Geschichten aus der Gruft
Originaltitel    Tales from the Crypt
Produktionsland    Vereinigte Staaten
Originalsprache    Englisch
Jahr(e)    1989–1996
Länge    ca. 25 Minuten
Episoden    93 in 7 Staffeln
Genre    Horror
Idee    Ramon Sanchez, Paul Abascal
Musik    Warren Zevon
Erstausstrahlung    10. Juni 1989 (USA) auf HBO
Deutschsprachige
Erstausstrahlung    10. Dezember 1995 auf Sat.1
Besetzung

Anthologieserie ohne feste Besetzung

John Kassir
    Cryptkeeper (Stimme)

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichten_aus_der_Gruft


Hier mal die 1.Folge von Staffel 1 komplett in Deutsch

#Ungültiger YouTube Link#
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« Antworten #1 am: 16. April 2015, 16:48:06 »

Leider habe ich die Serie nicht komplett. Sie lief auch in Deutschland (aber nur gekürzt). Die Folgen beginnen immer damit, dass der Cryptkeeper, eine Puppe, die einem (halbverwesten) Zombie nachempfungen ist, süffisant erzählt und in die nächste Folge einführt, die dann mit richtigen zwinkern Schauspielern abläuft.  Manche Episoden waren einfach nur genial und hatten auch absolute Starbesetzung (s.oben rot markiert).

Von den 5 zusätzlich gedrehten Spielfilme habe ich leider nur 2 (schwarz fett markiert), die ich auch noch vorstellen werde. Besonders "Ritter der Dämonen" liebe ich einfach (fast so sehr wie "Armee der Finsternis" mit Bruce Campbell), die anderen suche ich seit Jahren.

Da ich die Serie wie gesagt leider nicht komplett habe (ich besitze leider nur Season 1-4) kann ich nur diese bewerten, aber da das ja mehr als die Hälfte der Staffeln sind, denke ich, dass die restlichen 3 Staffeln das Urteil von  Sehr guter Film/Serie nicht wesentlich ändern können.

Es gibt auch eine Zeichentrickserie davon, die mir allerdings nicht so gefiel. Irgendwie ist da der ganze "Charme" des Cryptkeepers nicht so vorhanden.
« Letzte Änderung: 16. April 2015, 16:52:02 von wbohm » Gespeichert

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« Antworten #2 am: 16. April 2015, 17:00:14 »

Kenne ich nur vom Titel her. Serien, die keinen festen Cast haben, finde ich pers. nicht so interessant...da fehlt mir der Wiedererkennungswert in den Folgen. Hört sich zwar komisch an, ist aber so zwinkern Deswegen konnte ich auch mit "Twilight Zone" und "Outer Limits" nie was anfangen Keine Ahnung

Einzigste Ausnahme sind die Alfred Hitchcock Serien von damals...aber OK...bei Hitch mache ich immer gerne Ausnahmen zwinkern


Keine Wertung deswegen.
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« Antworten #3 am: 16. April 2015, 17:05:02 »

Der Cryptkeeper mit der Stimme von John Kassir taucht doch in jeder Folge auf Grinsen

Aber allein schon die hochkarätigen Gaststars machen dieses Manko vom festen Cast hier wett. Und ein fester Cast wäre ja auch mehr als hinderlich bei so einer Serie. Aber manche Darsteller treten auch öfters auf (wie z.B William Sadler)
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« Antworten #4 am: 16. April 2015, 17:09:39 »

Der Cryptkeeper mit der Stimme von John Kassir taucht doch in jeder Folge auf Grinsen

Genau....und "Auf der Flucht" hattest du auch nur wegen William Conrad gesehen oder? totlachen

Ja, da spielen sicher einige Top-Stars mit...wie auch bei Outer Limits und Twilight Zone....aber dennoch.... zwinkern

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« Antworten #5 am: 16. April 2015, 17:36:08 »

Wie gesagt, ein fester Cast wäre hier absolut hinderlich.

Aber das ich eine Serie gleich fallen lasse, nur weil abgeschlossene Episoden mit wechselnden Schauspielern gedreht werden, kommt für mich nicht in Frage solange mich das Genre interessiert. Aber bei Twilight Zone und Outer Limits stimme ich dir zu, da habe ich auch nicht weiter geschaut. Aber nicht wegen des wechselnden Casts sondern einfach weil mich die Geschichten selten interessierten.

Übrigens hier mal ein Cover eines "Tales of the Crypt" Comics aus den 50er Jahren, nur damit man sieht, dass die Serie auf Comics beruht:

« Letzte Änderung: 16. April 2015, 17:39:06 von wbohm » Gespeichert

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« Antworten #6 am: 16. April 2015, 17:42:55 »

Hab nur Ritter der Dämonen (Demon Knight) von 1995  Sehr guter Film/Serie und Bordello of Blood (Bordello of Blood) von 1996  Sehr guter Film/Serie gesehen. Beides klasse Horrorfilme mit schwarzen Humor, der Crypt Keeper ist eh das Highlight der Anfang von Demon Knight ist so genial  totlachen
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« Antworten #7 am: 16. April 2015, 17:46:38 »

Ich habe auch leider nur die beiden. Ritter der Dämonen habe ich eben im Filmbereich auch noch vorgestellt inklusive der genialen Anfangsszene mit dem Regisseur Cryptkeeper und John Larroquette Grinsen
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« Antworten #8 am: 16. April 2015, 19:30:02 »

Die Serie habe ich und finde ich auch richtig gut, ich mag solche kleinen Seperaten Storys, kein Wunder also das mir auch die Serien "Stephen Kings Alpträume", "Fear Itself" oder "Outer Limits", u.a. gefallen.
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