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Autor Thema: Biographie  (Gelesen 1248 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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« am: 24. April 2015, 22:24:41 »


William John „Liam“ Neeson OBE (* 7. Juni 1952 in Ballymena, Nordirland) ist ein britisch-US-amerikanischer Schauspieler. Berühmtheit erlangte er durch die Rolle des Oskar Schindler in Steven Spielbergs Schindlers Liste.

Jugend

Neeson wurde als Sohn eines Schulhausmeisters und einer Köchin geboren. Er entstammt einem katholischen Elternhaus und ist das dritte von vier Kindern. Während seiner Schulzeit trat er regelmäßig in Schulaufführungen auf. In seiner Jugend war Neeson zudem sportlich sehr aktiv und gewann den nordirischen Meistertitel im Boxen. Dieser Kampfsport brachte ihm auch einen Nasenbeinbruch ein, dem er seine charakteristische Nasenform zu verdanken hat. Ursprünglich wollte er Lehrer werden und studierte an der Queen’s University of Belfast die Fächer Mathematik, Physik, Informatik und Theaterwissenschaft. Er brach das Studium ab und jobbte unter anderem als Gabelstaplerfahrer in einer Guinness-Brauerei.

Karriere

1976 schloss Neeson sich der Theatergruppe Lyric Players’ Theatre in Belfast an, wo er in Joseph Plunketts Drama The Risen People sein Bühnendebüt gab. Zwei Jahre später wechselte er an das Abbey Theatre in Dublin. Dort sah ihn 1980 John Boorman die Rolle des Lennie in John Steinbecks Of Mice and Men (Von Mäusen und Menschen) spielen und engagierte ihn daraufhin für die Rolle des Ritters Gawain in dem Fantasyfilm Excalibur.

Fortan spielte er in zahlreichen Filmen mit, immer wieder in Nebenrollen an der Seite von bekannten und erfolgreichen Schauspielern, wie zum Beispiel in Die Bounty (1984) neben Mel Gibson und Anthony Hopkins, in Mission (1986) neben Jeremy Irons und Robert De Niro, in High Spirits (1988) neben Peter O’Toole, Beverly D’Angelo, Steve Guttenberg und Daryl Hannah, und in Ehemänner und Ehefrauen (1992) von und mit Woody Allen und Blythe Danner, Judy Davis, Mia Farrow, Juliette Lewis, Sydney Pollack.

In Steven Spielbergs Schindlers Liste spielte Neeson 1993 die Rolle des Industriellen Oskar Schindler, der im Dritten Reich rund 1200 Juden durch die Anstellung in seiner Fabrik das Leben rettete. Für seine Darstellung erntete Neeson großes Lob von den Kritikern. Er schaffte damit seinen endgültigen Durchbruch und erlangte internationale Anerkennung mit Nominierungen für den Oscar, Golden Globe sowie BAFTA Award jeweils in der Kategorie Bester Hauptdarsteller.

1995 übernahm er die Rolle des schottischen Volkshelden Robert Roy MacGregor in Rob Roy von Michael Caton-Jones und 1996 die des irischen Freiheitskämpfers Michael Collins in dem gleichnamigem Film von Neil Jordan. 1998 spielte er den Jean Valjean in Bille Augusts Les Miserables (nach dem Roman Die Elenden von Victor Hugo) und 1999 den Jedi-Ritter Qui-Gon Jinn, eine der Hauptrollen in Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung von George Lucas. 2004 verkörperte er den US-amerikanischen Sexualforscher Alfred Charles Kinsey in Bill Condons Kinsey – Die Wahrheit über Sex.

2005 war er in Ridley Scotts Historienepos Königreich der Himmel als Kreuzritter zu sehen. Im selben Jahr wirkte er auch im ersten Teil von Christopher Nolans Batman-Trilogie, Batman Begins und 2012 im dritten Teil The Dark Knight Rises mit. Von da an verkörperte er regelmäßig den Actionhelden, ob 2010 in Louis Leterriers Kampf der Titanen und in dessen Fortsetzung Zorn der Titanen oder in Joe Carnahans Das A-Team – Der Film. 2008 spielte er die Rolle des Bryan Mills in 96 Hours und führte diese Rolle 2012 in der Fortsetzung 96 Hours – Taken 2 fort. 2014 übernahm er in Jaume Collet-Serras Non-Stop die Rolle des Air Marshals Bill Marks.

Neesons deutsche Synchronstimme stammt überwiegend von Bernd Rumpf; in drei der wichtigeren Filme seiner Karriere, nämlich Schindlers Liste, Michael Collins und Rob Roy, wurde er jedoch von dem sehr ähnlich, allerdings etwas wärmer klingenden Helmut Gauß gesprochen, der Neeson auch in einigen kleineren Filmen seine Stimme lieh (Darkman und Tatsächlich… Liebe). Neeson war auch selber schon des Öfteren als Synchronsprecher tätig. So lieh er 2005 in dem Fantasyfilm Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia und dessen Nachfolgefilmen dem edlen Löwen Aslan seine Stimme. Eine weitere Sprecherrolle hatte er 2014 in dem Kinderfilm The LEGO Movie.

Neben seiner Karriere als Filmschauspieler ist Neeson noch auf der Theaterbühne zu sehen. 1993 spielte er in der Wiederaufführung von Eugene O’Neills Anna Christie neben Natasha Richardson; beide wurden für den Antoinette Perry Award (Tony Award) nominiert. In The Judas Kiss spielte er die Rolle des Oscar Wilde, und seine Darstellung in dem Stück The Crucible (Die Hexenjagd) (2003) mit Laura Linney brachte ihm erneut eine Tony-Award-Nominierung ein. Im März 2003 hatte Neeson einen Gastauftritt in dem Stück The Play What I Wrote, das in New York unter der Regie von Kenneth Branagh aufgeführt wurde.
Persönliches

In den frühen 1980er Jahren war Neeson der Lebensgefährte der Schauspielerin Helen Mirren, die er bei den Dreharbeiten zu Excalibur kennengelernt hatte. Durch Mirren konnte Neeson, der zu dieser Zeit noch in seinen Anfängen als Schauspieler steckte, auch einen passenden Agenten bekommen und seine Karriere vorantreiben.

Von 1994 bis zu ihrem Tod im Jahr 2009 war Neeson mit Natasha Richardson, Tochter von Vanessa Redgrave und Tony Richardson, verheiratet. Aus der Beziehung zu der Schauspielerin gingen zwei gemeinsame Söhne hervor. Das Paar hatte sich 1993 bei der Wiederaufführung von Anna Christie auf dem Broadway kennengelernt[1] und in dem Film Nell (1994) gemeinsam vor der Kamera gestanden.

Als gebürtiger Nordire hat Neeson die britische Staatsbürgerschaft. Die US-Staatsbürgerschaft besitzt Neeson seit August 2009.

Filmografie (Auswahl)

    1979: Pilgrim's Progress
    1979: Christiana
    1981: Excalibur
    1981: Des Lebens bittere Süße (A Woman of Substance, Fernsehminiserie)
    1983: Krull
    1984: Die Bounty (The Bounty)
    1985: König Artus (Arthur the King)
    1985: Merlin und das Schwert (Merlin and the Sword)
    1986: Miami Vice (Staffel 3 / Folge 1 – Liebe und Tod)
    1986: Cold Silence (Sworn to Silence)
    1986: Rache ist ein süßes Wort (If Tomorrow Comes)
    1986: Mission (The Mission)
    1987: Flüchtige Liebe (Sweet as You Are)
    1987: Suspect – Unter Verdacht (Suspect)
    1987: Auf den Schwingen des Todes (A Prayer for the Dying)
    1988: High Spirits
    1988: Satisfaction
    1988: Der Preis der Gefühle (The Good Mother)
    1988: Das Todesspiel (The Dead Pool)
    1989: Big Man (The Big Man)
    1989: Ruf nach Vergeltung (Next of Kin)
    1990: Darkman
    1991: Unter Verdacht (Under Suspicion)
    1992: Ehemänner und Ehefrauen (Husbands and Wives)
    1992: Der Schein-Heilige (Leap of Faith)
    1992: Wie ein Licht in dunkler Nacht (Shining Through)
    1993: Ruby Cairo
    1993: Ethan Frome
    1993: Schindlers Liste (Schindler’s List)
    1994: Nell
    1995: Rob Roy
    1996: Michael Collins
    1996: Davor und danach (Before and After)
    1998: Les Misérables
    1999: Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung (Star Wars: Episode I – The Phantom Menace)
    1999: Das Geisterschloss (The Haunting)
    2000: Ein Herz und eine Kanone (Gun Shy)
    2002: Gangs of New York
    2002: Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger (Stimme)
    2002: K-19 – Showdown in der Tiefe (K-19 – The Widowmaker)
    2003: Tatsächlich … Liebe (Love Actually)
    2003: Coral Reef Adventure (Stimme)
    2004: Kinsey – Die Wahrheit über Sex (Kinsey)
    2005: Königreich der Himmel (Kingdom of Heaven)
    2005: Batman Begins
    2005: Breakfast on Pluto
    2005: Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia (The Chronicles of Narnia: The Lion, the Witch and the Wardrobe, Stimme)
    2006: Seraphim Falls
    2008: Die Chroniken von Narnia: Prinz Kaspian von Narnia (The Chronicles of Narnia: Prince Caspian, Stimme)
    2008: 96 Hours (Taken)
    2008: Der Andere (The Other Man)
    2009: Five Minutes of Heaven
    2009: After.Life
    2009: Chloe
    2010: Kampf der Titanen (Clash of the Titans)
    2010: Das A-Team – Der Film (The A-Team)
    2010: Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte (The Chronicles of Narnia: The Voyage of the Dawn Treader, Stimme)
    2010: 72 Stunden – The Next Three Days (The Next Three Days)
    2011, 2014: Star Wars: The Clone Wars (Stimme)
    2011: Unknown Identity (Unknown)
    2012: The Grey – Unter Wölfen (The Grey)
    2012: Zorn der Titanen (Wrath of the Titans)
    2012: Battleship
    2012: The Dark Knight Rises
    2012: 96 Hours – Taken 2 (Taken 2)
    2013: Dritte Person (Third Person)
    2013: Anchorman – Die Legende kehrt zurück (Anchorman: The Legend Continues)
    2014: The Nut Job (Stimme)
    2014: The LEGO Movie (Stimme von Bad Cop)
    2014: Non-Stop
    2014: A Million Ways to Die in the West
    2014: Ruhet in Frieden – A Walk Among the Tombstones (A Walk Among the Tombstones)
    2014: 96 Hours – Taken 3 (Taken 3)
    2015: Run All Night

Auszeichnungen

    1994: Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller für Schindlers Liste
    1994: Golden Globe-Nominierung in einem Drama als Bester Hauptdarsteller – Drama für Schindlers Liste
    1994: BAFTA-Nominierung als Bester Hauptdarsteller für Schindlers Liste
    1997: Golden Globe-Nominierung in einem Drama als Bester Hauptdarsteller – Drama für Michael Collins
    2005: Golden Globe-Nominierung in einem Drama als Bester Hauptdarsteller – Drama für Kinsey – Die Wahrheit über Sex
    2013: Goldene Himbeere-Nominierung als Schlechtester Nebendarsteller für Battleship und Zorn der Titanen

Quelle: wikipedia

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Chrissie
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« Antworten #1 am: 06. August 2020, 22:35:05 »

Mir war nicht klar, in wievielen historischen bzw Fantasy Filmen Neeson im Laufe der letzten 33 Jahre mitgewirkt hat.
In "Excalibur" bin ich eingeschlafen, daran habe ich keine Erinnerung mehr.
Ich sah Liam Neeson 1987 in einem Hamburger Kino zum ersten Mal bewusst an der Seite von Cher, der Film hiess "Suspect - Unter Verdacht", und Neeson fiel mir sofort auf. Das war ein ganz anderer Typ als Richard Gere, Mel Gibson oder Kevin Costner.

Am besten gefaellt er mir in seinen Thrillern, die "Taken" Serie haben wir uns zweimal angeschaut.
Herrlich witzig fanden wir letztes Jahr "Cold Pursuit", den wir auf Netflix entdeckten. Daraufhin schauten wir uns das schwedische Original an, aber trotz Stellan Skarsgard (gibt es im Nostalgie Crime Board einen Stieg Larsson oder Millenium Trilogie thread???) fanden wir "Einer nach dem anderen" nicht so gut wie das gelungene Remake mit Neeson.

Vor 2 oder 3 Wochen sah ich mir nochmal "The Commuter" (2018) an, und auch wenn die Handlung mich sehr an "The Taking Pelham 123" und "Runaway Train" mit Rebecca De Mornay erinnert, fand ich ihn unheimlich spannend.                                                                      Und nun warte ich ungeduldig auf den 9. Oktober, wenn "Honest Thief" ENDLICH anlaeuft. Sei es im Kino oder bei Netflix.
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