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Autor Thema: Schindlers Liste (Schindler’s List) (1993)  (Gelesen 1877 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Dan Tanna Spenser
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« am: 25. April 2015, 01:27:21 »

Schindlers Liste ist ein Spielfilm von Steven Spielberg aus dem Jahr 1993 nach dem gleichnamigen Roman (im Original Schindler’s Ark) von Thomas Keneally.

Thomas Keneally beschreibt in dem Buch Schindlers Liste, wie Oskar Schindler (1908–1974), ein deutschmährischer Industrieller, im Zweiten Weltkrieg etwa 1200 Juden aus den besetzten Ländern Polen und Tschechoslowakei in seinen Rüstungsbetrieben beschäftigte und damit vor dem Tod im Vernichtungslager Auschwitz rettete. Sie wurden auf mehreren Listen erfasst, die er den Nationalsozialisten vorlegte, wodurch die darauf genannten Juden unter seinen Schutz gestellt waren. Vier Originale dieser Listen sind heute noch erhalten; eines davon wird heute beim Internationalen Suchdienst aufbewahrt.

Die Filmaufnahmen wurden zu einem großen Teil an den Originalschauplätzen im Krakauer Stadtteil Kazimierz gedreht. Andere Dreharbeiten fanden in Skarżysko-Kamienna und in Berlin (Güterbahnhof Eberswalder Straße) statt.

Handlung

Der Film beginnt mit dem Kiddusch, einem Segensspruch, der zu Beginn des Sabbats gesprochen wird.
Deutsche Besetzung Polens

Die polnische Armee wurde von der deutschen Wehrmacht zu Beginn des Zweiten Weltkriegs besiegt. Juden, die im besetzten Polen leben, werden in Ghettos umgesiedelt. Juden aus dem ganzen Land steigen in Krakau aus einem Zug und werden auf dem Bahnsteig von deutschen Beamten registriert, die ihre Namen mit Schreibmaschinen in Listen eintragen.

Unterdessen kommt Oskar Schindler in Krakau an. Der bislang erfolglose deutsche Geschäftsmann ist mit der Hoffnung nach Polen gekommen, mit jüdischen und polnischen Zwangsarbeitern Güter für die Streitkräfte zu produzieren. Er macht einen guten Eindruck auf die Autoritäten der Besatzungsmacht, da er NSDAP-Mitglied ist und die SS-Beamten im Süden Polens mit zahlreichen Geschenken und Bestechungsgeldern überhäuft. Er wird vorgeblicher Freund des SS- und Polizeichefs von Krakau, Julian Scherner, der ihm gefällig ist, als Schindler sich als Geschäftsmann in der Region zu etablieren beginnt.

Mit Unterstützung seiner militärischen Gönner erwirbt er eine Fabrik zur Herstellung von Emaille-Produkten, die er Deutsche Emailwarenfabrik (DEF) nennt.[2] Sie soll Güter wie Töpfe, Pfannen und Kochgeschirr für den Kriegsbedarf produzieren. Weder hat er ausreichend Geld, noch sind seine administrativen Fähigkeiten weitreichend, aber er kommt in Kontakt mit Itzhak Stern, einem Funktionär des lokalen Judenrats, der Beziehungen zu der nun im Untergrund agierenden jüdischen Geschäftswelt hat. Schindler vereinbart einen Handel mit den jüdischen Geschäftsleuten: Sie leihen ihm Geld für die Fabrik und erhalten im Gegenzug einen kleinen Teil der produzierten Waren. Er sagt ihnen, dass sie ihn beim Wort nehmen müssten und dass kein Gericht einem Vertrag zwischen einem Deutschen und einem Juden Gültigkeit verleihe.

Schindler erhält Geld und beginnt mit dem Betrieb seiner Fabrik. Er hält die Nationalsozialisten bei Laune und genießt seinen neuen Reichtum, während Stern die Fabrik leitet und anderen Juden hilft, die im Krakauer Ghetto eingeschlossen sind. Arbeiter in Schindlers Fabrik dürfen das Ghetto tagsüber verlassen und werden als „kriegswichtige Arbeiter“ mit dem so genannten Blauschein ausgestattet. Dies schützt sie vor Verhaftungen durch die Gestapo. Stern nutzt diese Regel, um mit seinen besonderen Befugnissen möglichst viele Menschen von der nationalsozialistischen Bürokratie als „wichtig“ einstufen zu lassen, unter ihnen auch Kinder, Senioren und schwache Menschen, die sonst verhaftet und ermordet worden wären. Schindler erfährt von dem Vorgehen Sterns und ist verärgert, unternimmt aber nichts dagegen.

Unter den Juden im Ghetto entstehen Vermutungen darüber, wohin genau die „unwichtigen“ Menschen geschickt würden. Gerüchten zufolge, die sich später als wahr herausstellen, würden sie in Vernichtungslager zur Vergasung gebracht. Die meisten Menschen wollen dies allerdings nicht wahr haben.

Weitere Infos:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schindlers_Liste

Liam Neeson: Oskar Schindler
Ben Kingsley: Itzhak Stern
Ralph Fiennes: Amon Göth
Geno Lechner: Ruth Irene Kalder alias Majola
Caroline Goodall: Emilie Schindler
Jonathan Sagalle: Poldek Pfefferberg
Embeth Davidtz: Helene Hirsch
Malgoscha Gebel: Victoria Klonowska
Shmulik Levy: Wilek Chilowicz
Mark Ivanir: Marcel Goldberg
Beatrice Macola: Ingrid
Andrzej Seweryn: Julian Scherner
Friedrich von Thun: Rolf Czurda
Krzysztof Luft: Herman Toffel
Harry Nehring: Leo John
Norbert Weisser: Albert Hujar

Quelle: wikipedia



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Jaime
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« Antworten #1 am: 01. Mai 2015, 01:50:16 »


Sehr guter Film, den ich vor Ewigkeiten zuletzt gesehen habe, und immer mal wieder anschauen wollte, aber irgendwie bin ich nie dazu gekommen, weil der Film so lange geht.  Unentschlossen


Sehr guter Film/Serie
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Christy Simon
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« Antworten #2 am: 01. Mai 2015, 12:10:26 »

Da mein Freund geschichtsmäßig sehr interessiert ist, habe ich mir den
Film auch mal mit ihm angesehen.
Das war für mich allerdings auch das erste und letzte Mal!
Nicht weil er schlecht gemacht ist, sondern ich einfach nicht sehen
kann, was damals abgelaufen ist und unschuldige Menschen (egal ob
Männer, Frauen und sogar Kinder) einfach so unwillkürlich abgeschlachtet
wurden, aus purer Lust. Für was anderes halte ich das Verhalten von
manchen dieser sogenannten Oberste nicht! Das war mal wieder
ein gutes Beispiel dafür, was aus Menschen werden kann, wenn sie
Macht bekommen!!!

Aber zum Film zurück:
Dass er in s/w gehalten wurde, finde ich genial! Was alles noch viel
authentischer macht. Auch das Spiel von Neeson als Schindler, war
wunderbar dargestellt.
Dagegen mochte ich Ralph Fiennes als Amon Göth überhaupt nicht!
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« Antworten #3 am: 01. Mai 2015, 12:24:54 »

Ich stimme dir in (fast) allem zu, Christy.

Ein wichtiger Film, der aber aus den von dir genannten Gründen auch nicht oft von mir gesehen wird. Liam spielt gewohnt gut und auch die anderen wie z.B Ben Kingsley.


Dagegen mochte ich Ralph Fiennes als Amon Göth überhaupt nicht!

Aber anders kann man diese Bestie in Menschengestalt auch nicht spielen (Götz George hat ja auch mal ähnlich eindringlich den Kommandanten des Vernichtungslager Auschwitz, Rudolf Höß, gespielt).

Ralph Fiennes ist ein glänzender Schauspieler, der auch solche widerlichen Rollen spielen kann. Das kann auch nicht jeder. Ich denke, den Menschen Amon Göth kann niemand leiden (jedenfalls nicht wenn er einen gesunden Menschenverstand hat). Fiennes hat ihn sehr überzeugend als das Monster gespielt, das er war.

 Sehr guter Film/Serie für diesen Film und die hervorragenden Schauspieler. Aber, wie gesagt, der Film wandert nicht mehr oft in meinen Blu-ray Player, weil mich das wirklich immer sehr mitnimmt zu sehen, wie Menschen anderen Menschen soetwas antun können. Ich bin immer wieder entsetzt, wenn ich sehe, dass Menschen zu soetwas in der Lage sind
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Christy Simon
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« Antworten #4 am: 01. Mai 2015, 12:37:20 »


Aber anders kann man diese Bestie in Menschengestalt auch nicht spielen (Götz George hat ja auch mal ähnlich eindringlich den Kommandanten des Vernichtungslager Auschwitz, Rudolf Höß, gespielt).

Ralph Fiennes ist ein glänzender Schauspieler, der auch solche widerlichen Rollen spielen kann. Das kann auch nicht jeder. Ich denke, den Menschen Amon Göth kann niemand leiden (jedenfalls nicht wenn er einen gesunden Menschenverstand hat). Fiennes hat ihn sehr überzeugend als das Monster gespielt, das er war.



Vielleicht ein kleines Missverständnis. Ich mag Ralph Fiennes als Schauspieler sehr gern! Und dass er sehr gut auch Bösewichte spielen kann (halt Göth und auch Voldemort
in Harry Potter) macht ihn als Schauspieler nur noch besser. Ich finde es gut, wenn sich ein Schauspieler nicht in eine Schublade stecken lässt und nur gut oder böse spielt! Man siehe das ja nur mal an Alan Rickman, der auch beides sehr gut verkörpern kann!!!
Und vielleicht mag ich Fiennes genau darum ich ihn der Rolle nicht, weil er es einfach zu gut macht und man noch mehr Wut auf Göth bekommt!!!
Also so gesehen, würde der Film von mir
 Sehr guter Film/Serie bekommen
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