Am Sonntag, dem 26.04.2015 fand in Antwerpen die 5. Antwerp Convention statt.
Anwesend waren neben Gästen aus anderen Bereichen auch die folgenden Schauspieler:
- Gates McFadden (Dr. Beverly Crusher aus Star Trek - The Next Generation)
- Jordan Hembrough (Toy Hunter)
- Tyler Mane (X-Men, Halloween I&II)
- Dana Ashbrook (Twin Peaks)
- Ellie Kendrick (Game of Thrones, Being Human, Misfits)
- Ian McElhinney (Game of Thrones)
- Peter Davison (der 5. Doctor aus ... Doctor Who)
- Dan Starkey (Commander Strax aus Doctor Who)
- Chris Rankin (Harry Potter)
- Laurence R. Harvey (The Human Centipede 2&3)
- Ladislav Beran (Rebels, Blade II, Hellboy)
Ich wurde durch eine Freundin, mit der ich öfter zu Conventions fahre auch erst rund zwei Wochen auf diese Con aufmerksam gemacht: Sie hatte auf der Hobbit Con einen Flyer gesehen und als sie dann Petrer Davison auf der Gästeliste sah, natürlich richtig vermutete, dass ich da auch gerne hin würde
--- Für mich war das
ein wenig stressig, da ich nur sehr wenig Zeit zum Erstellen und drucken lassen meiner Autogrammvorlagen hatte, aber zum Glück haute es hin.
Wir fuhren also am Sonntag recht früh los und waren gegen Zwanzig vor Zehn am Ort des Geschehens. Im Vorfeld wurde beriest gesagt, dass es zwei verschiednen Eingänge gibt, eine für Leute die ihr Ticket bereits hatten und einen für diejenigen, die es erst vor Ort noch kaufen mussten (so wie wir). Natürlich stellten wir uns erst in der falschen Schlange an, aber der irrtum klärte sich realtiv schnell auf.
Nachdem wir unsere Tickets (14 Euro) haten, konten wir dann sofort rein und erkundeten die Gegend. obwohl es so viel zu erkunden nicht gab: Eine große Halle, die eigentlich zu 90% mit Händlerständen gefüllt war, an einer Seite saßen die anwesenden Comickünstler, an einer anderen Wand die Schauspiler, die darauf warteten, unsere Autogrammwünsche zu erfüllen. Wir sahen uns erst einal das ganze Mechandise an, aber aufgrund der Preise kauften wir fast nichts (kurz bevor wir gingen, kaufte meine Freundin sich einen Batman-Rucksack)
Anschließend machten wir uns daran, unsere Atutogramme zu bekommen. Ich machte den Anfang und zwar mit Dan Starkey. Dan ist ein sehr freundlicher und lockerer Typ, der sehr schnell spricht, da musste selbst ich mir Mühe geben, alles zu verstehen:
Direkt neben Dan saß Tyler Mane, also brauchte ich gar nicht lange zu überlegen, welches Autogramm ich mir als nächstes holen würde
Als ich dann an der reihe war, verließ Tyler aledings seinen Tisch - er musste erst einmal einem menschlichen Bedürfnis folgen ... da ich meine 25 Euro aber schon bezahlt hatte, blieb miraber natürlich keine andere Wahl, als auf seine Rückkehr zu warten. Dauter auch nicht allzu lange, dannkam er zurück, gab mir erst mal die Hand und machte ein wenig Small Talk. Meine Vorlage schient ihm auch gefallen zu haben, er meinte jedenfalls: "That is good!" betrachtete sich das Bild noch etwas und unterschrieb dann.
Als nächstes ging es zu Gates McFadden. Auch hier kein weiter Weg, sie saß am Nebentisch. Ebenso wie ich war sie zum ersten Mal auf dieser Con und anscheinend gab es wohl das eine oder andere Kommunikationsproblem zwischen ihr und den Verantaltern, denn als sie meine Vorlage sah, meinte sie. davon hätte ich mehr mitbringn sollen, da sie nicht wusste, dass sie ihre eigenen Bilder hätte mitbingen sollen. Es gab daher auch kiene Vorlagen mit Beverly Crusher, sondern nur solche mit einem Porträtfoto, dass sie noch schnell vorher gemacht hatten. Sie unterschieb sowohl mit iihrem richtigen Namen als auch mit ihrem Rollennamen ("Dr. Crusher") ... umso ärgerlicher, dass sich als ich wieder zuhause war, herausstellte, dass der Silberstift, den sie benutzte, nicht haften blieb sondern teilweise an der Hülle kleben blieb ... Und natürlich war ihr Autogramm auch das teuerste (30 Euro). Jetzt hoffe ich mal, dass sie nächstes Jahr vielleicht wieder zur FedCon kommt (ist ja immerhin das Jahr des 50. Star Trek Jubiläums) und da werde ich dann drauf achten, dass sie enen schwarzen Stift benutzt!
Die Feundin mit der ich da war, holte sich dann noch ein Autogramm von Chris Rankin, der wie sich herausstellte, auch en fan der BBC Serie Atlantis ist und ebenso angep***, dass diese gecancelt wurde.
Da Peter Davison erst von 12.20 Uhr bis 17.30 Autogramme geben würde, machten wir erst mal Pause und zogen uns ein paar Kalorien rein.
Dann fand auf der Main Stage das große Cosplayer Gruppenbild statt:
Da wir uns auch ein paar der Panels ansehen wollten, suchten wir nun die Panel Stage, mussten aber schließlich doch an der Ino nachfragen wo sie war. Die Panels fanden ein Stockwerk höher in einem kleien Saal statt, in den vielleicht 100 oder 150 Leute passten (ich habe die Stühle nicht gezählt, aber die Größenordnung dürfte stimmen).
Als wir reinkamen, stand erst noch ein Game of Thrones Panel auf dem Programm, aberes gab Stüjle also nutzen wir die Gelegenheit
Dann fanden direkt hintereinander die Panel statt, die uns intersssierten. orher aber noch was zum Ablauf: Ich kenne s eigentlich so, dass die Fragen aus dem Publikum kommen und für dn Fall, dass mal keine kommne, ein Moderator einspringt und die Sache am Laufen hält. Hier war es jedoch so, dass in der ersten Hälfte der kjweils 30-minütigen Q&A Session die Fragen ausschließlich vom jeweiligen Moderator kamane, erst danach durfte das Publikum Fragen stellen. Fand ich etzt nicht so gut.
Das erste für uns relevante Panel war das von Gates McFadden. Unter anderem erzählte sie von ihrem Vorsprechenfür die Role der Dr. Crusher. Als sie zum Vorsprechen kam, hatte sie die Wahl, für alle drei weiblichen Rollen bei TNG vorzusprechen, also schaute sie sich die Texte an. Tasha hatte eine Kampfszene, Troi weinte ... und Beverly hatt ein lustige Szene (die aus "The Naked Now" in der Beverly den Captain verführen will) und da Gates Comedy mag, entschied sie sich für den Comedy Part - um dann später festzustellen, dass es Beverly's einzige witzige Szene in der ganzej Seri war ...
Interessat fand ich auch folgende Anekdote: Während der ersten Staffel empfand Gates viele Szenen als sexistisch odr rassistisch und sprach auch mit dem Drehbuchautor darüber, der das jedoch nicht so sah. Bekanntermaßen wurde sie nach der ersten Staffel ja durch Diana Muldaur ersetzt, aber dann holte man sie doch zurück ... dr Drehbuchautor jedoch wude gefeuert.
Gates ist auch stolz darauf, dass bei TNG viele kontroverse Themen angesprochen wurden, wie zB Terrorismus oder gleichgeschlechtliche Liebe und Dr Crusher als Rollenmodell vile Frauen inspiriert hat und sie ist beeindruckt, wie viele technische Entwikclungen mittlerweile wahr geworden sind, so nat sie zB ein ipad, dass genau so groß ist wie die Pads, mit denen sie in de Serie vorgaben zu arbeiten
Als nächstes km das Doppelpanel von Peter Davison und Dan Starkey. Bevor es jedoch zur sache ging, bekamen beide T-Shirts der "Belgian Whovians" überreicht:
Ein interesanter Zufall war es, dass Peter Dan's Doctor war.
Gefragt nach den Hauptunterscheiden zwischen der alten und der neuen Serie waren sich beide einig, dass es zum einen die Spezialeffekte sind und das Erzähltempo.
Peter hatte noch ejne witzige Anekdote auf Lager, die eine Mutter ihm mal erzählt hatte. Diese hate eine Tochter, die immer wenn die DW-melodie erklang, ins Wohnzimer vor den Fernseher lief, aber dann immer so furchtsam war, dass sie sich imer wieder rausschlich und erst wieder kam, wenn der Abspan erklang. Obwol sie de facto also nie eine DW-Folge gesehen hatte, wurde se durch die Serie immer in Angst und Schrecken versetzt.
Auch THE FIVE(ISH) DOCTORS war natürlich ein Thema ud Peter erzählte, dass diese eigentlich viel kürzer geplant waren,er ber einach nichts rausscheneiden konnte. Die Produzenten sagten ihm dann, dass sie 12 Minuten rausscheniden würden und er meinte, er habe nichts dagegen - aber er würd es den fans sagen, wer da was rausgeschnitten hätte ... am Ende blieben die 12 Minuten drin
Für die Idee eines weiblichen Doctors konnten sich bede nicht erwärmen.
Vor dem Panel von Tyler Mane verringetre sich die Zahl der Anwesenden erheblich, was ich schade fand. Nicht nur weil es für Tyler bestimmt nicht schön war, vor leeren Rängen zu sitzen, sondern auch, weil ich sein Panel unterhaltsam und interessant fand.
Mein persönliches Highlight dabei war die Geschichte wie er zu der Role des Sabretooth in X-Men kam: Als Kind hatte er die Coics zwar nie gelesen (er litt an Dyslexie), kannte aber die Cartoon-Serie. Um mehr über den Charkter zu erfahren, ging er also in eoinen Comicladen und ragte, ob sie villeicht irgendwelche X-Men Comics hätten (nicht wissend, dass X-Men die erfolgreichste Comic-Serie in den USA war). Ser Verküfer zeihte nach hinten und meinte: "Die vier Regalreihen da". Tyer fragte dann nach Comics mit Sabreteooth un dder Verkäufer zeigte auf zwei Reihen. Tyler frate ihn dann, ob er ihm betimmte Comics empfehlen könne, er suche nach Heften die er seienm neffen schenken wolle. Mit einer repräsentativen Auswahl verliess ier den laden dann und las sie sich gründlich durch. Er beschloss dann mit künstlichen Reisszähnen zum Vorsprechen zu gehen. So machte er sich dann auf den eg und vor Ort steiß er dann auf einen jungen Typen, der mit seinem Notebook beschäftigt war und fragte ihn wo er Brian Singer finden könne. Der Typ sah hoch, sah Tyler mit seine künstlichen Reisszähnen und erkärte, er sei Brian Singer - und er habe gerade seinen Sabretooth gefunden!
Anschließend holten wir uns noch unsere Autogramme von Peter Davison:
Ich habe mir gleich zwei geholt, eines für mich, eines als Geburtstagsgeschenk für eine Freundin (da hat er dann auch "Happy Birthday" drauf geschrieben)
Dann wollte wir uns eigentlich auf den Heimweg machen, bemerkten jedoch, dass es noch ein ewitere Halle gab, in der ebnfall jede Mnege Mrchandise verkauft wurde und gingen noch mal durch diese.
FAZIT:
Wir haben unsere Autogramme bekommen und die Panels waren trotzdem sie zur Hälfte eigentlich "Live-Interviews" waren interessant. Positiv
Die Con bestand eigentlich zum Großteil aus Händlerständen mit überteuerten Preisen. War für mich daher eigentlich weniger Con als eine Börse. Neutral
Es wurden keine Photoshoots angeboten! Man konnte zwar selber Fotos mit den Schaupielern machen, so über den Tisch gebeugt - aber dafür wurde von manchen auch noch Geld verlanngt, bis zu 20 Euro! Negativ
Insgesamt war ich zufrieden, aber das typische Con-Feeling kam nicht auf
Nachtrag:
Die Rückfahrt erwies sich dann als kleines Abenteuer. In den Niederlanden, war die Autobahn, die wir eigentlich hätten fahren müssen, wegen Bauarbeiten gesperrt. Der Navi meiner Feundein "wusste" sas nicht und bot uns keine Alternative an. Immer wieder sollten wir irgendwo abbiegen wo es nicht ging, weil gesperrt. Irgendwann fragte ich dann einen Polizisten, wie wir nach Deutschland kämen, und der meinte wir sollten den gelben Schldern mit dem D folgen. Nur, das verte Schild war dann eines mit einem duchgestrichenen D. Irgendwie schafften wir es dann zwar doch noch zurück in die heimalichen Gefilde, aber da hatten wir dann fast zwei Stunden "Verspätung"
