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Autor Thema: So wie wir waren (The Way We Were) (1973)  (Gelesen 1463 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Dan Tanna Spenser
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« am: 30. April 2015, 02:03:21 »

Handlung

Der Film erzählt die Geschichte der Liebe zwischen Katie Morosky und Hubbell Gardiner. Katie und Hubbell begegnen sich in den 1930er Jahren an der Universität. Katie ist eine jüdische Marxistin, die an der Uni für den Frieden kämpft. Hubbell ist ein gutaussehender Student aus reichem Hause, der sich mit seinen Freunden über die engagierte Katie lustig macht. Während sie sich ihr Studium als Kellnerin verdient, ist Hubbell der Kunde des Restaurants, wo sie arbeitet. Beide haben trotz aller Unterschiedlichkeit eine Gemeinsamkeit: Eine Leidenschaft für das Schreiben. Katie hält Hubbell für einen äußerst talentierten Schriftsteller, dem sie eine große Zukunft voraussagt.

Jahre später, während des Zweiten Weltkriegs, sehen sie sich in einer Bar in New York City wieder. Katie arbeitet für das Radio und Hubbell ist als Marineoffizier auf Fronturlaub. Aus den beiden wird ein Paar. Nach dem Krieg gehen sie nach Hollywood, wo Hubbell Karriere als Drehbuchautor beim Film macht. Für Katie bedeutet das eine Verschwendung seines Talents. In der Zeit der McCarthy-Hysterie wird den beiden Katies Vergangenheit als Marxistin zum Verhängnis. Katie ist nicht kompromissbereit, während Hubbell ein Talent dafür hat, sich jeder Gegebenheit anzupassen. Sie beginnen sich wieder zu entzweien. Katie wird schließlich schwanger, doch Hubbell hat während der Schwangerschaft eine Affäre mit der attraktiven Carol Ann. Die Ehe ist endgültig zerstört.

Jahre später treffen sich Katie und Hubbell in New York vor dem Plaza Hotel zufällig wieder. Er schreibt Drehbücher für Sitcoms. Sie, inzwischen wieder verheiratet, ist immer noch politisch engagiert und verteilt Flugblätter. Sie erinnern sich an die alten Zeiten, so wie sie damals waren. Doch die Vergangenheit bleibt Vergangenheit. Sie gehen in Zukunft weiterhin getrennte Wege.

Hintergrund

Barbra Streisands Produzent Ray Stark fragte den Dramatiker Arthur Laurents, ob er ein dramatisches Drehbuch für Barbra Streisand schreiben könne. Laurents schrieb das Drehbuch basierend auf seinen Erinnerungen an seine Studienzeit, seiner Zeit in Hollywood während der McCarthy-Ära und seinen Erfahrungen mit dem Komitee für unamerikanische Umtriebe. Stark war über den Drehbuchentwurf von Laurents begeistert und Laurents entschloss sich, neben dem Drehbuch auch einen Roman zu schreiben. Der Roman erschien noch bevor der Film veröffentlicht wurde.

Als es an die Besetzung der männlichen Hauptrolle ging, war für Stark zunächst Ryan O’Neal erste Wahl. Streisand hatte bereits mit der Komödie Is’ was, Doc? und O'Neal an der Seite einen großen Erfolg. Barbra Streisand und Ryan O’Neal hatten während der Dreharbeiten zu Is’ was, Doc? eine Liebesaffäre, die mittlerweile jedoch abgekühlt war. Stark und Streisand entschieden sich daraufhin für Robert Redford. Erste Wahl für die Regie war Sydney Pollack, der bereits mit Redford gearbeitet hatte und dem Star versprach, seine Rolle umschreiben zu lassen, falls ihm das Drehbuch nicht gefiel. Als Arthur Laurents schließlich seine Endfassung vorlegte, baten Pollack und Redford insgesamt elf Autoren, das Drehbuch zu bearbeiten, darunter Dalton Trumbo und Francis Ford Coppola. Als die Dreharbeiten dann begannen, holten sie Laurents jedoch zurück, um die nun entstandenen Fehler zu bearbeiten. Für eine höhere Gage sagte Laurents zu.

Kritiken

    „Die Geschichte einer schwierigen Liebe – begleitet (und gefährdet) von den politischen Ereignissen der 1930er und 1940er Jahre – ist zugeschnitten auf das Darstellerpaar Streisand/Redford und mit atmosphärischem und psychologischem Feingefühl inszeniert. Um den Unterhaltungswert nicht zu mindern, wurden Sequenzen, die sich kritisch mit den repressiven Praktiken der McCarthy-Ära auseinandersetzen, vor dem Start des Films geschnitten.“

– Lexikon des internationalen Films

    „Eine romantische Love-Story voller Träume und Ideale. Ganz großes Kino!“

– Dirk Jasper Filmlexikon

Auszeichnungen

    Oscar, Beste Filmmusik: Marvin Hamlisch
    Oscar, Bestes Lied: Marvin Hamlisch, Alan Bergman und Marilyn Bergman für The Way We Were
    Oscar, Beste Hauptdarstellerin: Barbra Streisand (Nominierung)
    Oscar, Beste künstlerische Leitung: Stephen B. Grimes und William Kiernan (Nominierung)
    Oscar, Beste Kamera (Nominierung)
    Oscar, Beste Kostüme: Dorothy Jeakins und Moss Mabry (Nominierung)
    BAFTA Award Beste Hauptdarstellerin: Barbra Streisand (Nominierung)
    David di Donatello Beste ausländische Hauptdarstellerin: Barbra Streisand (gemeinsam mit Tatum O'Neal für Paper Moon)
    Golden Globe Award Bestes Lied: Marvin Hamlisch, Alan Bergman und Marilyn Bergman für The Way We Were
    Golden Globe Award, Beste Hauptdarstellerin: Barbra Streisand (Nominierung)
    Grammy Award, Beste Filmmusik: Marvin Hamlisch
    Writers Guild of America Award Beste Originaldrehbuch: Arthur Laurents (Nominierung)


    Barbra Streisand: Katie Morosky
    Robert Redford: Hubbell Gardiner
    Bradford Dillman: J.J.
    Lois Chiles: Carol Ann
    Patrick O'Neal: George Bissinger
    Viveca Lindfors: Paula Reisner
    Sally Kirkland: Sally Dunbar
    James Woods: Frankie McVeigh
    Susan Blakely: Judianne
    Allyn Ann McLerie: Rhea Edwards
    Murray Hamilton: Brooks Carpenter
    Herb Edelman: Bill Verso

Quelle: wikipedia


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schimmi
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« Antworten #1 am: 01. Mai 2015, 10:09:20 »

 Sehr guter Film/Serie Komisch,aber der Film gefällt mir sehr gut,obwohl die Story nun nicht wirklich spannend klingt.Hier aber sind es Streisand und Redford,die eine Love Story der anderen Art erzählen.Man weiß eigentlich von beginn an,dass Hubble und Katy nie und nimmer zusammenpassen,aber dennoch finden beide zueinander.Es gefällt mir,wenn zwei gleichwertige Stars Seite an Seite spielen,die sich auf Augenhöhe begegnen und das ist bei dem Duo der Fall!

Spoiler  :
Auch wenn das Ende kein Happy End hat,so ist es dennoch in meinen Augen klar erkennbar,dass Hubble Katy nach wie vor liebt und sie die Liebe seines Lebens ist,er aber weiß,dass er mit der starken Katy nie mithalten konnte oder auch wollte!
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 01. Mai 2015, 20:30:30 »

Habe den Film einmal gesehen...war so Ende der 80ger Jahre, was ich weiß ist nur noch, dass ich ihn langweiloi8g fand Grinsen OK...damals als Teeni ist man ehe eher testosterongeflügelt Grinsen

Deswegen fairerweise keine Wertung.
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Jesse
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« Antworten #3 am: 04. Mai 2015, 07:55:35 »

Habe den Film nie gesehen, da ich Barbra Streisand nicht besonders mag... zum Kotzen
Sorry an alle Barbra Streisand Fans Betenn / Anbeten, aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten!  zwinkern
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holly
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« Antworten #4 am: 11. Mai 2017, 19:31:33 »

 Serie/Film kann man sich mal ansehen der film ist nicht schlecht, aber steisand kann ich nichts abgewinnen.da sieht redford 100X besser aus-und ich bin nicht schwul!!
« Letzte Änderung: 11. Mai 2017, 19:49:49 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert
Dan Tanna Spenser
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« Antworten #5 am: 11. Mai 2017, 19:51:16 »

Serie/Film kann man sich mal ansehen der film ist nicht schlecht, aber steisand kann ich nichts abgewinnen.

Ich weiß, was du meinst! Geht mir auch so. Habe den zwar seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen, aber als ich ihn damals sah, mußte ich mich regelrecht dadurch kämpfen. Wird ein Film sein, den ich mir auch nie wieder ansehen werde.

Auch von mir gerade noch so mit Wohlwollen Serie/Film kann man sich mal ansehen

@holly: Dein Voting im Startthread fehlt noch.
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