HandlungDer Architekt David Murphy und seine Frau Diana, eine Immobilienmaklerin, sind durch die Rezession in finanzielle Schwierigkeiten gekommen. Sie versuchen in Las Vegas vergeblich, durch Glücksspiel zu Geld zu kommen. Der Milliardär John Gage bietet ihnen für eine Nacht mit Diana eine Million US-Dollar. Sie unterzeichnen einen Vertrag, Gage und Diana fliegen mit einem Hubschrauber zu seiner Jacht. David bekommt Zweifel und eilt zum Hubschrauberlandeplatz, erreicht ihn aber nicht mehr rechtzeitig.
David und Diana bekommen das Geld, aber ihre Ehe geht bald schon durch wachsendes Misstrauen zu Bruch. Gage, der sich in Diana verliebt hat, versucht immer wieder, sie für sich zu gewinnen. Sie erliegt schließlich seinem Charme und zieht zu Gage.
Als sie gemeinsam eine Auktion besuchen, bei der Patenschaften für die Tiere eines Zoos vergeben werden, erscheint David dort und spendet die ganze Summe von einer Million Dollar. Gage stellt fest, dass Diana immer noch in David verliebt ist – mehr als sie ihn jemals lieben könnte. Absichtlich beleidigt er Diana, damit sie zu David zurückkehrt.
Kritik film-dienst: Ein klischeehaftes Pseudo-Drama, das die Macht des Geldes und seinen Einfluss auf jeden menschlichen Lebensbereich nur als Folie für eine letztlich verlogene Love-Story benutzt.
AuszeichnungenDemi Moore und Woody Harrelson gewannen den MTV Movie Award in der Kategorie Bester Kuss; Demi Moore wurde in zwei weiteren Kategorien für den MTV Movie Award nominiert. Der Film gewann die Goldene Leinwand. John Barry gewann für seine Musik den BMI Film Music Award.
„Ein unmoralisches Angebot“ bekam die Goldene Himbeere in drei Kategorien, in vier weiteren Kategorien wurde der Film für diesen „Preis“ nominiert.
Literatur Meinolf Zurhorst: Demi Moore. Lady und Vamp. Heyne-Filmbibliothek, Band 248. Wilhelm Heyne Verlag, München 1997, ISBN 3-453-11858-8, S. 108–114, 252-253
Robert Redford: John Gage Demi Moore: Diana Murphy
Woody Harrelson: David Murphy
Seymour Cassel: Shackleford
Oliver Platt: Jeremy
Billy Bob Thornton: Day Tripper
Rip Taylor: Langford
Quelle: wikipedia
