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Autor Thema: Roger Moore: "Frauen oder Schwule sind kein richtiger Bond"  (Gelesen 3012 mal) Durchschnittliche Bewertung: 0
Dan Tanna Spenser
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« am: 26. Oktober 2015, 12:39:20 »

Sir Roger Moore kann sich als Nachfolger für Daniel Craig keinen weiblichen oder schwulen James Bond vorstellen. Homophob sei er deswegen aber noch lange nicht.

Auch kurz vor dem Start des 24. James-Bond-Streifens "Spectre" wird weiter über die mögliche Nachfolge für den aktuellen Bond-Darsteller Daniel Craig (47) diskutiert. Eine klare Meinung zu dem Thema vertritt auch Sir Roger Moore, der in sieben Filmen den Geheimagenten mimte. "Ich habe gehört, dass die Leute gerne einen weiblichen oder schwulen Bond-Agenten hätten. Aber die wären einfach niemals ein richtiger Bond, aus dem einfachen Grund, weil das nicht das ist, was Ian Fleming geschrieben hat", erklärte der 88-Jährige der britischen "Daily Mail".

Weder homophob noch rassistisch
Seiner Meinung nach, sei seine Aussage weder homophob oder gar rassistisch, es "geht einfach nur darum, dem Charakter treu zu bleiben". Bereits im Vorfeld sorgte Moore für Aufsehen, weil er öffentlich daran zweifelte, ob Idris Elba (43, "Thor 2 - The Dark Kingdom") die Rolle des James Bond spielen könnte. Eine gänzlich andere Auffassung hat hingegen Daniel Craig. "Sky News" sagte er, dass für ihn alles in Frage käme. "Man kann alles machen, so lange es glaubwürdig ist und funktioniert." (spot)

Quelle: http://top.gmx.net/news/2RvA-roger-moore-frauen-schwule-richtiger-bond#.homepage.focus.%22Keine%20Frauen%20oder%20Schwule%22.2
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Jesse
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« Antworten #1 am: 26. Oktober 2015, 13:32:48 »

Ich bin im Grunde immer offen für neue Gedanken, aber speziell bei James Bond denke ich eher konservativ und hoffe, dass man dem Charakter, den Ian Fleming geschaffen hat, treu bleibt! Betenn / Anbeten
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 26. Oktober 2015, 14:50:44 »

Ich schliesse mich Roger Moore an. Ich finde eh, ein Schauspieler sollte dem Romancharakteren in etwa so entsprechen, wie der Autor ihn geschaffen hat!  Ansonsten kann man ja aus entsprechend eigene Agentenfilmreihen schaffen.
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Ducky
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« Antworten #3 am: 26. Oktober 2015, 15:43:05 »

Schließe mich da auch Roger Moore an.

Eine Frau als 007 geht nicht, da der Charakter James Boond heisst und nicht Jane Bond

Ein schwuler Bond geht auch nicht, Bond ist ein Frauenvernascher und er hat immer reichlich genascht  Grinsen

Gegen andere Filme mit weiblichen oder schwulen oder auch lesbischen Geheimagenten habe ich nichts, aber zu bond passt das nicht.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #4 am: 26. Oktober 2015, 17:16:45 »

Aus dem Grund hatte Rupert Everett die Rolle damals nicht bekommen. Er galt damals als perfekter Bond....da er aber homosexuell war, machte ihm das für diese Rolle als Frauzenheld unglaubwürdig und bekam die Rolle nicht.
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wbohm
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« Antworten #5 am: 27. Oktober 2015, 00:00:59 »

Aus dem Grund hatte Rupert Everett die Rolle damals nicht bekommen. Er galt damals als perfekter Bond....da er aber homosexuell war, machte ihm das für diese Rolle als Frauzenheld unglaubwürdig und bekam die Rolle nicht.

Es ging hier aber eher darum, dass James Bond nicht homosexuell sein soll und nicht darum, ob der Darsteller des Bond homosexuell ist.  Das homosexuelle Männer auch "Frauenhelden" spielen können (und auch sehr glaubhaft) wissen wir ja zur Genüge, als Beispiele nenne ich nur Rock Hudson oder Matt Bomer (White Collar) oder Neil Patrick Harris (How I met your Mother)
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Sir Hilary
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« Antworten #6 am: 16. Dezember 2015, 12:44:05 »


 Auch ich kann mich Sir Roger nur anschließen . Ich möchte weder eine Frau , noch einen schwulen noch einen schwarzen James Bond . Als Beispiel sage ich immer : Es sollte auch keinen weißen Shaft geben . Gut, da gibt es nur 4 Filme und eine kurzlebige TV Serie, dennoch ein gutes Beispiel. Und man darf bei James Bond ruhig konservativ sein , die political correctness wäre hier fehl am Platz.

Aber in erster Linie hoffe ich auf noch mind. 1-2 Filme mit Craig , der den Agenten wirklich perfekt verkörpert !
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« Antworten #7 am: 16. Dezember 2015, 15:17:36 »

Ich kann mich euch nur anschließen. Es gibt unzählige Möglichkeiten für homosexuelle, weibliche, etc. Agentenfilme. Aber bei James Bond... Das wäre m.E. ein Eigentor. Im Falle einer Frau müsste man die Rolle zudem auch umbenennen, was ja ein absolutes no go ist.
Und Sir Hillary kann ich auch zustimmen, nochmals Craig wäre super. Für mich ist er nach Connery und Moore der beste Bond.
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« Antworten #8 am: 17. Dezember 2015, 12:20:37 »

James Bond ist ja eine Romanfigur, die eindeutig definiert ist. Ian Flemmings Werk irgendwelchen trendigen Quotenbestimmungen anzupassen wäre Zensur!

Dass z.B. dem deutschen Serien-Fließband fast nur noch weibliche Kommissare entspringen, folgt ja nicht dem freien Willen der Filmschaffenden, sondern eher einem politischen Zwang. Sowas gefällt mir gar nicht...
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« Antworten #9 am: 17. Dezember 2015, 21:21:35 »

James Bond ist ja eine Romanfigur, die eindeutig definiert ist. Ian Flemmings Werk irgendwelchen trendigen Quotenbestimmungen anzupassen wäre Zensur!

Dass z.B. dem deutschen Serien-Fließband fast nur noch weibliche Kommissare entspringen, folgt ja nicht dem freien Willen der Filmschaffenden, sondern eher einem politischen Zwang. Sowas gefällt mir gar nicht...

Sehe ich auch so! Ich finds imme rnicht gut, wenn eine Romanfigur für einen Film oder Serie stark verändert werden. Leider geschieht das viel zu häufig! Warum und weshalb....keine Ahnung! Es ist schade, dass ein Autor zuwenig Einfluß darauf hat, wie seine Werke filmisch verwurstet werden.
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« Antworten #10 am: 03. Oktober 2021, 04:20:40 »

Im Zusammenhang mit dem letzten Bond-Film mit Daniel Craig wurden einige deutsche Stars gefragt, wer der neue Bond sein sollte. Da kamen unter anderem Antworten wie: Warum nicht ein schwuler Bond? Oder ein farbiger Bond?

Vllt. waren das nur Scherze, aber ich kann mir schon vorstellen, dass Produzenten über Änderungen nachdenken werden. Aber Bond hat eine gewisse Beschreibung. Man sollte den Charakter nicht zu sehr dem heutigen Lifestyle anpassen. Möglicherweise ist es auch gut, mit Bond aufzuhören.
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