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Autor Thema: Der Mann ohne Gesicht (The Man Without a Face) (1993)  (Gelesen 632 mal) Durchschnittliche Bewertung: 0
Dan Tanna Spenser
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TV SERIEN JUNKIE


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« am: 24. November 2015, 23:14:15 »

Handlung

Eine Kleinstadt in den USA am Ende der 1960er Jahre. Justin McLeod, früher als Lehrer tätig, lebt einsam und zurückgezogen, seit einige Jahre zuvor bei einem Autounfall sein Gesicht entstellt und einer seiner Schüler getötet wurde. Es geht das Gerücht um, er habe den Schüler absichtlich sterben lassen, um ein sexuelles Verhältnis mit ihm zu vertuschen.

Der in der Nachbarschaft wohnende Schüler Charles E. Norstadt träumt von der Aufnahme an der Militärschule Holyfield, aber seine schulischen Leistungen reichen dafür bei weitem nicht aus. Er bittet McLeod um Nachhilfeunterricht, was dieser zunächst ablehnt; später jedoch willigt er auf Charles' Drängen ein, und langsam entwickelt sich über den Unterricht hinaus ein Freundschaftsverhältnis zwischen den beiden.

Einige missverständliche Begebenheiten sowie das unvermeidliche Gerede legen jedoch schon bald nach außen hin wieder den erneuten und ungerechtfertigten Verdacht eines sexuellen Verhältnisses zwischen McLeod und Charles nahe. Die bewältigt geglaubte Vergangenheit wird gerichtlich neu aufgerollt, jeder weitere Kontakt zwischen den Freunden wird vorsichtshalber unterbunden. In der letzten Szene sieht man Charles nach erfolgreichem Abschluss der Militärschule. Nur von fern wohnt auch McLeod der Zeremonie bei.

Kritiken

James Berardinelli bezeichnete auf ReelViews den Filmanfang als uninspiriert. Allerdings lobte er die Darstellung von Mel Gibson.

Roger Ebert lobte in der Chicago Sun-Times vom 25. August 1993 die intelligenten, komplexen Charaktere. Er lobte außerdem genauso die Regie wie auch die Darstellung von Mel Gibson.[2]

Die SZ meinte: „Mel Gibson setzt in diesem Psychodrama mehr auf Emotionen als auf Argumente, mehr auf Stimmungen als auf Lektionen, mehr auf Atmosphäre als auf Predigt.“

Auszeichnungen

Der Film, Nick Stahl und Gaby Hoffmann wurden im Jahr 1994 für den Young Artist Award nominiert.

Hintergründe

    Allein in den USA konnte der Film seine Produktionskosten von ungefähr 25 Millionen US-Dollar mit einem Einspielergebnis von 24,7 Mio. US-Dollar fast wieder einspielen[4].
    In diesem Film debütierte Nick Stahl als Kinodarsteller und Mel Gibson als Regisseur.
    Das erwähnte Gedicht über die Fliegerei ist High Flight von John Gillespie Magee.
    Das Lied, das Megan auf dem Friedhof singt, ist Born a Woman von Sarah Posey.



    Mel Gibson: Justin McLeod
    Nick Stahl: Charles E. Norstadt
    Margaret Whitton: Catherine Palin
    Fay Masterson: Gloria Norstadt
    Gaby Hoffmann: Megan Norstadt
    Geoffrey Lewis: Chief Wayne Stark
    Richard Masur: Professor Carl Hartley
    Michael DeLuise: Douglas Hall
    Ethan Phillips: Todd Lansing
    Susan Hoffman: Mrs. Cooper
    Zach Grenier : Dr. Lionel Talbot


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