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Autor Thema: Star Wars Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter (The Return of the Jedi) (83  (Gelesen 1063 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 25. Dezember 2017, 22:47:52 »





Die Rückkehr der Jedi-Ritter (Originaltitel: Return of the Jedi) ist der dritte Spielfilm und die sechste Episode der Star-Wars-Saga von George Lucas, welche in Deutschland am 9. Dezember 1983 erschien und Das Imperium schlägt zurück fortsetzt. Alternativ ist der Film auch unter dem Titel Star Wars: Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter bekannt.

Handlung

Der in Karbonit tiefgefrorene Körper von Han Solo befindet sich nun im Besitz von Jabba, der ihn in seiner Wüstenfestung auf Tatooine als bizarren Wandschmuck aufgestellt hat. Bei dem Versuch, Han zu retten, wird Prinzessin Leia gefasst und als persönliche Sklavin von Jabba gehalten. In einer Rettungsaktion gelingt es jedoch Luke Skywalker, seine beiden Freunde zu befreien. Luke macht sich danach auf ins Dagobah-System, um seine Ausbildung beim alten Jedi-Meister Yoda zu beenden. Yoda aber erklärt Luke, dass er keiner weiteren Ausbildung bedürfe, um Vader gegenüberzutreten und ihn zu besiegen. Ein Sieg über Vader würde Luke zu einem Jedi-Ritter machen. Außerdem bestätigt Yoda, dass Vader Lukes Vater ist und früher einmal der Schüler von Obi-Wan Kenobi war. Kurz danach stirbt Yoda friedlich an Altersschwäche und wird eins mit der Macht. Nach Yodas Tod erfährt Luke durch den Machtgeist von Obi-Wan Kenobi, der ihm auf Dagobah erscheint, dass Leia seine Zwillingsschwester ist.

Währenddessen sammelt sich die Rebellenflotte, um Vorbereitungen für die entscheidende Schlacht gegen die Streitkräfte des Imperiums zu treffen. Das Imperium steht kurz vor der Vollendung eines neuen, mächtigeren Todessterns, dessen Bau der Imperator persönlich beaufsichtigt.

Eine kleine Kommandoeinheit der Rebellen unter der Leitung von Han, Luke und Leia begibt sich auf den Waldmond Endor, um den Schutzschild, der den Todesstern umgibt, zu zerstören. Doch Luke hat andere Pläne: Er will sich seinem Vater Darth Vader erneut in einem Zweikampf stellen und ihn von der dunklen Seite der Macht zurückholen. Zu diesem Zweck lässt er sich freiwillig gefangen nehmen. Er wird von Darth Vader auf den Todesstern gebracht, wo ihn der Imperator bereits erwartet.

Währenddessen geraten Han und Leia bei dem Versuch den Schutzschild zu sprengen, in einen Hinterhalt und werden gefangen genommen. Als die Rebellenflotte eintrifft, ist der Schild des Todessterns immer noch aktiv und die Imperiale Armada verwickelt sie in eine aussichtslos scheinende Schlacht. Angesichts der Lage der Rebellen greift ein verzweifelter Luke den Imperator an, wird jedoch von Vader daran gehindert, zwischen beiden beginnt ein Kampf mit dem Lichtschwert. Auf dem Mond wendet sich unterdessen das Blatt: die gefangenen Rebellen bekommen unerwartet Hilfe. Die Ewoks, die Ureinwohner des Mondes, halten C-3PO wegen seiner goldfarbenen Metallhülle für eine Gottheit. Der Protokolldroide bringt auf Lukes Anweisung hin die Ewoks dazu, sich mit den Rebellen zu verbünden. Zusammen können sie die Imperialen Truppen schlagen und den Schildgenerator sprengen.

Der Angriff auf den Todesstern beginnt, während Luke noch immer gegen Darth Vader kämpft. Luke weiß, dass er der dunklen Seite der Macht verfallen würde, wenn er seinem Hass nachgibt und Vader tötet. Immer wieder versucht er, sich zurückzuhalten. Als Vader jedoch Leias wahre Herkunft erkennt und androht, sie bekehren zu wollen, gibt Luke seinem Hass nach: Er schlägt wild auf ihn ein und kann ihm die rechte Hand abtrennen, in der er sein Lichtschwert hält. Als Vader wehrlos zu Lukes Füßen liegt, fordert der Imperator ihn auf, Vader zu töten. Luke jedoch wirft sein Lichtschwert fort und weigert sich. Als ihn der Imperator daraufhin mit Machtblitzen töten will, ergreift Vader doch noch Partei für seinen Sohn Luke, der ihn unter Schmerzen um Hilfe bittet. Vader packt seinen Meister und schleudert ihn in einen Reaktorschacht des Todessterns. Der Imperator ist tot. Und auch Darth Vader, den das Ausströmen der dunklen Macht aus dem Imperator schwer verletzt, bricht zusammen. Aber noch bevor er stirbt, lässt er sich von seinem Sohn die schwarze Atemmaske abnehmen, um ihn einmal noch mit seinen eigenen Augen sehen zu können. Luke, der vorhatte, seinen geretteten Vater lebendig mit sich zu nehmen, kann nur noch mit Vaders Leichnam vom Todesstern entkommen.

Der Angriff der Rebellen führt kurze Zeit später auch zum Erfolg und der 2. Todesstern wird in einer gewaltigen Explosion vernichtet.

Bei der Siegesfeier auf dem Waldmond trifft Luke wieder mit seinen Freunden zusammen. Während der Siegesfeier erscheinen die Machtgeister von Obi-Wan, Yoda und Anakin Skywalker, wobei Anakin in seiner jungen Gestalt erscheint. Der Film endet mit einem Festrausch, bei dem viele Planeten in der Galaxis ihre Befreiung von der Terrorherrschaft des Imperiums feiern.

Hintergründe

    „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ sollte anfangs den Titel „Revenge of the Jedi“ tragen. Paramount drehte allerdings zum selben Zeitpunkt „Star Trek II: Der Zorn des Khan“ der damals noch „Revenge of Khan“ heißen sollte. Nach langen Verhandlungen entschied sich Paramount für den Titel „The Wrath of Khan“. Kurz vor dem Erscheinen bekam der sechste Teil der Star-Wars-Saga einen neuen Titel: „Return of the Jedi“. George Lucas kommentierte diese Änderung mit der Aussage, dass Jedi keine Rache üben. Ungünstigerweise hatte ein lizenzierter T-Shirt-Hersteller zu diesem Zeitpunkt bereits tausende Fan-Shirts mit dem falschen Namen gedruckt, welche heute bei Fans im vierstelligen Euro-Bereich gehandelt werden.
    Ursprünglich sollte die Konfrontation zwischen Luke Skywalker und Darth Vader auf der imperialen Thronwelt Had Abbadon stattfinden, welche wesentlich später die Grundidee für den Planeten Coruscant lieferte, der ab der Special Edition von 1997 einen Kurzauftritt als imperiale Thronwelt hatte und auch einer der Haupthandlungsorte in den später verfilmten Episoden 1–3 ist. Der Handlungsort der Konfrontation von Rückkehr der Jedi-Ritter wurde jedoch später dann auf den neuen Todesstern und den Waldmond Endor verschoben.
    Während der Dreharbeiten trug der Film den Codenamen „Blue Harvest – Horror beyond Imagination“, um für Ruhe vor den Fans und Pressevertretern zu sorgen.[3]
    Wie bereits bei den Dreharbeiten zum zweiten Teil schlug Harrison Ford George Lucas vor, Han Solo sterben zu lassen, um dem Charakter mehr Tiefe zu verleihen, Lucas war jedoch dagegen.
    Die Szene, in der der Imperator von Darth Vader über ein Geländer in den Todessternreaktor geworfen wird, sollte zunächst von einem Stuntman gespielt werden. Nachdem die Szene nach mehreren Versuchen mit Drahtseilen und anderen Tricks noch immer nicht funktionierte, rief man ernüchtert David Prowse an das Set. Trotz einer Schwellung im Knie drehte er die Szene und sie gelang bei der ersten Aufnahme.
    In der Special Edition des Filmes von 1997 wurde die Siegesfeier auf Waldmond Endor um einen neuen Score, sowie weiteren Feierszenen auf den anderen Planeten der vorangegangenen Filme (außer Hoth) ergänzt. Hier wurde auch zum ersten Mal überhaupt der Planet Coruscant gezeigt, obwohl dieser erst zwei Jahre später in Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung eine gewichtigere Rolle erfüllen sollte.
    In der DVD-Version von 2004 wurde der Geist des alten Anakin Skywalker durch den von Hayden Christensen dargestellten jungen Anakin aus Episode II und III ersetzt. Ursprünglich war in dieser Szene Sebastian Shaw neben Obi Wan und Yoda zu sehen, der im Abspann auch weiterhin als Anakin Skywalker aufgeführt ist.
    Auf dieser Version wurde außerdem der Planet Naboo aus Episode I in die Abschlusszeremonie am Ende des Filmes einbezogen.

Titel und Versionen

1997 wurde der Film als Special Edition in den Kinos wiederveröffentlicht. Diese Version wurde mit den neuen technischen Möglichkeiten erweitert (mehr Spezialeffekte; Ersatz von modellbasierten Effekten durch computergenerierte) und ist auch um einige Minuten länger.
Logo mit dem "falschen" Titel des Films

Für die erneut überarbeitete DVD-Veröffentlichung im Jahre 2004 wurde in der Vermarktung der Zusatz Special Edition fallengelassen. Dennoch ist die Bezeichnung Special Edition inoffiziell auch weiterhin für alle Filmversionen seit 1997 gebräuchlich, um diese digital überarbeiteten von den vorherigen Versionen abzugrenzen.

Die Version von 2004 erschien gebündelt mit der Kinoversion von 1983 im Jahre 2006 als Limited Edition auf DVD. Dies stellt das bisher letzte Mal dar, dass George Lucas die nicht digital überarbeitete Version auf einem aktuellen Heimvideoformat veröffentlicht hat, wobei auch dafür schon keine digitale Aufbereitung bzw. Anpassung des Filmmaterials an die Gegebenheiten des Datenträgers DVD vorgenommen wurden. Stattdessen wurde das Filmmaterial früherer Laserdisc-Veröffentlichungen schlicht auf DVD überspielt.

Zur Veröffentlichung der Blu-Ray-Saga-Box im Jahr 2011 wurde der Film ein weiteres Mal an mehreren Stellen digital überarbeitet und stellt damit die vierte Fassung von Die Rückkehr der Jedi-Ritter dar.

Für die Video-on-Demand Veröffentlichung wurde erstmals seit der Übernahme von Disney der 20th-Century-Fox-Einspieler entfernt.

Kritiken

Cinema sah das Ende der Krieg der Sterne Reihe „leider nicht mehr ganz so innovativ wie seine beiden Vorgänger“ konnte aber mit „atemberaubenden Actionsequenzen und noch nie gesehenen Spezialeffekten“ überzeugen. Insgesamt resümierte man einen „actionreichen Abschluss eines tollen Sci-Fi-Epos.“

Der Filmdienst sah das dritte Weltraumabenteuer ebenfalls kritischer. So besitzt es nur noch „stellenweise den unbeschwerten Charme des Comic Strip, während die Vielzahl der Effekte den Eindruck eines computergesteuerten Puppentheaters aufkommen läßt.“

Die New York Times wertete den Film 1983 ähnlich. Man sehe „ tanzende Ewoks, Jabba the Hutt und andere gemischte Kreaturen, die so sehr ohne visuelle Eigenschaften sind, dass man nur isolierte Einzelheiten in Erinnerung behält.“ Darüber hinaus empfand man die Kampfszenen des Films als ermüdend, weil „nie sicher ist, wer wen mit diesen Laser-Strahlen und Neutronenwaffen erschießt.“

Oscarverleihung 1984

    Sonderoscar für die besten visuellen Effekte an Richard Edlund, Dennis Muren, Ken Ralston und Phil Tippett
    Nominierung in der Kategorie Bestes Szenenbild für Norman Reynolds, Fred Hole, James L. Schoppe und Michael D. Ford
    Nominierung in der Kategorie Beste Filmmusik für John Williams
    Nominierung in der Kategorie Bester Ton für Ben Burtt, Gary Summers, Randy Thom und Tony Dawe
    Nominierung in der Kategorie Bester Tonschnitt für Ben Burtt

British Academy Film Awards 1984

    Auszeichnung in der Kategorie Beste visuelle Effekte für Richard Edlund, Dennis Muren und Ken Ralston
    Nominierung in der Kategorie Bestes Szenenbild für Norman Reynolds
    Nominierung in der Kategorie Beste Maske für Stuart Freeborn und Phil Tippett
    Nominierung in der Kategorie Bester Ton für Ben Burtt, Tony Dawe und Gary Summers

Saturn Award 1984

    Auszeichnung in der Kategorie Bester Science-Fiction-Film
    Auszeichnung in der Kategorie Bester Hauptdarsteller für Mark Hamill
    Auszeichnung in der Kategorie Bestes Kostüm für Aggie Guerard Rodgers, Nilo Rodis-Jamero
    Auszeichnung in der Kategorie Bestes Make-up für Phil Tippett, Stuart Freeborn
    Auszeichnung in der Kategorie Beste Spezialeffekte für Richard Edlund, Dennis Muren und Ken Ralston
    Nominierung in der Kategorie Beste Regie für Richard Marquand
    Nominierung in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin für Carrie Fisher
    Nominierung in der Kategorie Bester Nebendarsteller für Billy Dee Williams
    Nominierung in der Kategorie Beste Filmmusik für John Williams

Grammy Awards 1984

    Nominierung in der Kategorie Bestes Album mit Originalmusik geschrieben für einen Film oder ein Fernsehspecial für John Williams

Hugo Award

    dramatischste Präsentation

Jupiter 1984

    Auszeichnung in der Kategorie Bester Film

Goldene Leinwand

    3 Millionen Zuschauer in 18 Monaten

Fortsetzungen

Die Rückkehr der Jedi-Ritter von 1983 wurde im Jahr 2015 mit Star Wars: Das Erwachen der Macht fortgesetzt.

Literatur

    James Kahn: Die Rückkehr der Jedi-Ritter. Wilhelm Goldmann Verlag, 1983, ISBN 3-442-06639-5
    Eine umfangreiche Literaturliste zu der Filmreihe ist im Artikel Star Wars zu finden.
    J. W. Rinzler: The Making of Return of the Jedi: The Definitive Story Behind the Film, Quarto Publishing 2013, ISBN 978-1-7813-1076-2
    Tom Angleberger: Hüte dich vor der Dunklen Seite der Macht (Star Wars Die Rückkehr der Jedi-Ritter), Panini, 2015, ISBN 3-8332-3025-8


     Mark Hamill: Luke Skywalker
    Harrison Ford: Han Solo
    Carrie Fisher: Prinzessin Leia Organa
    Billy Dee Williams: Lando Calrissian
    Anthony Daniels: C-3PO
    David Prowse/Sebastian Shaw: Anakin Skywalker/Darth Vader
    James Earl Jones: Darth Vader (Stimme)
    Ian McDiarmid: Imperator Palpatine/Darth Sidious
    Kenny Baker: R2-D2
    Peter Mayhew: Chewbacca
    Alec Guinness: Obi-Wan Kenobi
    Frank Oz: Yoda
    Michael Pennington: Moff Jerjerrod
    Ken Colley: Admiral Firmus Piett
    Warwick Davis: Wicket
    Mike Quinn: Nien Nunb
    Kipsang Rotich : Nien Nunb (Stimme)
    Denis Lawson: Wedge Antilles
    Tim Rose: Admiral Ackbar
    Erik Bauersfeld: Admiral Ackbar (Stimme)
    Caroline Blakiston: Mon Mothma
    Larry Ward: Jabba the Hutt
    Michael Carter: Bib Fortuna
    Jeremy Bulloch: Boba Fett
    Hayden Christensen: Anakin Skywalker (seit 2004 Version)
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Rosette
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« Antworten #1 am: 05. Februar 2018, 22:12:53 »

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Der letzte gute Star Wars Film!
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