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Autor Thema: Die dummen Streiche der Reichen (La folie des grandeurs) (F, 1971)  (Gelesen 997 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 08. November 2016, 01:34:37 »

Die dummen Streiche der Reichen (frz. La folie des grandeurs, in Deutschland auch unter dem Titel Don Louis, der Größenwahnsinnige bzw. in der DVD-Fassung von 2009 als Don Louis bekannt) ist eine 1971 in Koproduktion von Frankreich, Italien, Spanien und der Bundesrepublik Deutschland gedrehte Filmkomödie. Regie führte Gérard Oury; Louis de Funès spielte neben Yves Montand die Hauptrolle. Der Film war nach Erscheinen einer der erfolgreichsten Filme des Jahres und zählt unter Fans als einer der besten Funès-Filme überhaupt. Unter deutschen Cineasten gilt der Film als verschollene Rarität, die kaum noch gezeigt wird.

Handlung

Der Film spielt in Spanien im 17. Jahrhundert. Don Salluste, ein Grande Spaniens, ist der geldgierige und hartherzige Finanzminister und Steuereintreiber Charles' II., des spanischen Königs. Als er aber über eine Intrige in Form eines unehelichen Kindes mit einer Hofdame stolpert, setzt ihn Königin Dona Maria vor die Tür und verbannt ihn aus Madrid.

Auf Rache sinnend, entwickelt Salluste einen raffinierten Plan, um wieder in sein Amt zu kommen: Er will der Königin eine Affäre andichten, damit diese vom König ebenfalls verjagt wird. Salluste selbst will die Intrige aufdecken und so begnadigt werden. Verführer der Herrscherin und damit Werkzeug seines Plans soll sein Neffe Cesar werden, ein raubender und stehlender Schönling. Doch Cesar wendet sich von seinem Onkel ab, worauf dieser ihn gefangennimmt und an Berber in der Sahara verkauft.

Notgedrungen muss nun Sallustes tumber Diener Blaze einspringen, welcher insgeheim tatsächlich in die Königin verliebt ist. Er gibt sogleich einen Einstand nach Maß, bewahrt das Herrscherpaar vor einem Bombenattentat und wird von Salluste als sein adliger Neffe aus Amerika vorgestellt. Während Salluste weiterhin verfemt bleibt, wird Blaze alias Don Cesar in den königlichen Kreis aufgenommen und gewinnt die Gunst von Dona Maria.

Während eines Aufenthalts im Schlosspark gesteht Blaze der Königin seine aufrichtige Liebe. Durch eine Verwechslung vernimmt jedoch ohne Blazes Wissen statt ihrer deren prüde und altjüngferliche Kammerdame Dona Juana (Alice Sapritch) die Liebesschwüre, wodurch diese nun selbst Feuer und Flamme für den vermeintlich Adligen ist.

Blaze hat währenddessen herausgefunden, dass die Grande das Attentat auf die Herrscher verübt hat, und entlarvt einen von ihnen als Drahtzieher. Dieser wird daraufhin ebenfalls zu den Berbern verbannt, wo bereits der echte Cesar schmachtet. Als dieser von seinem Double hört, bricht er erbost aus und flieht.

Salluste ist inzwischen inkognito nach Madrid zurückgekehrt und findet heraus, dass die übrigen Grande nun vorhaben, den immer mehr an Einfluss gewinnenden Don Cesar bzw. Blaze zu beseitigen. Salluste kann ihn schließlich aus der misslichen Lage auf einer Hazienda befreien − nur, um ihn wenig später selbst gefangenzunehmen.

Im Zimmer eines Gasthauses vor den Toren der Hauptstadt bereitet Salluste seinen Gefangenen auf das Stelldichein mit der Königin vor, welche er heimlich hierher beordert hat. Doch es geht schief: Zunächst platzt der aus Afrika geflohene echte Cesar in das Zimmer und befreit Blaze von den Fesseln, und dann steht plötzlich statt der Königin Dona Juana im Zimmer, welche die Nachricht für das Tête-à-tête fälschlicherweise ebenfalls erhalten hat und sich Blaze liebeshungrig an den Hals wirft. Im allgemeinen Trubel taucht auch noch der König auf, der per anonymem Brief von Salluste über die Affäre unterrichtet worden ist. Nach einigen fast parallel verlaufenden Wirrungen und Geschehnissen steht der Monarch am Ende vor einem Bett, in dem Blaze und Dona Juana liegen, während der echte Cesar mit der Königin in die Nacht verschwindet.

Sallustes Plan ist gescheitert, und er wird in die Berberwüste verbannt − gemeinsam mit Blaze, der so einer angedrohten Zwangshochzeit mit Juana entgeht. Während Salluste einen neuen Plan ausheckt, endet der Film mit dem durch die Wüste fliehenden Blaze, verfolgt von Dona Juana, die ihrem Liebsten nachgekommen ist.
Vorlage

Als Vorlage diente das 1838 geschriebene klassische Drama Ruy Blas von Victor Hugo. Hier schickt ebenfalls der in Ungnade gefallene Salluste seinen Diener Ruy Blas als Don Cesar an den Königshof, um die Königin zu verführen. Ruy Blas verfällt jedoch zu sehr seiner Rolle. Das Buch wurde mehrmals verfilmt, u. a. 1948 als Ruy Blas − Der Geliebte der Königin mit Jean Marais und Danielle Darrieux sowie 2002 mit Gérard Depardieu und Carole Bouquet. Gérard Oury ließ sich für seine Adaption hauptsächlich von dem Theaterstück und der 1948er-Filmvorlage beeinflussen und verlagerte den Stoff ins Komödienfach.
Produktionsnotizen

    Nach Le Corniaud (Louis, das Schlitzohr / Scharfe Sachen für Monsieur) und La grande vadrouille (Drei Bruchpiloten in Paris / Die große Sause) sollte dies die dritte große Zusammenarbeit zwischen de Funès und André Bourvil sowie dem Gespann Oury-Thompson-Jullian werden. Bourvil starb allerdings noch vor Beginn der Dreharbeiten. Oury suchte einen Ersatz und fand ihn in Yves Montand, der sich bereits zum französischen Kinostar hochgearbeitet und auch ein Jahr zuvor in Vier im roten Kreis an der Seite von Bourvil in dessen letztem Film vor der Kamera gestanden hatte.

    Die Dreharbeiten fanden zwischen 1970 und 1971 sowohl in Spanien als auch in Frankreich statt. In Spanien wurde hauptsächlich in Andalusien, rund um Almeria, gedreht. Die Ortschaft Pedraza diente in der Eröffnungssequenz als Dorf. Ebenso in der Anfangsszene ist das in der Sierra Nevada gelegene Schloss La Calahorra zu sehen. Die Gärten der Alhambra von Granada fanden eine Verwendung als königliche Gärten, in welchen Blaze der Königin bzw. Dona Juana seine Liebe gesteht. Die Ranch Isla Minima außerhalb von Sevilla diente schließlich als Hazienda der Grand d'Espagne. Als afrikanische Berberwüste diente ein Streifen Sandwüste in der Nähe von Almeria. Weitere Drehorte waren Madrid mit seinen königlichen Gebäuden, Barcelona und Toledo. Nach Abschluss der Arbeiten in Spanien verlagerte man dann die Produktion in die Franstudios im französischen Saint–Maurice, wo die Innenaufnahmen entstanden.

    Ein weiterer Grund für die Verlagerung der Dreharbeiten von Spanien nach Frankreich war die Weigerung Montands, weiter dort zu drehen. Er distanzierte sich von der Diktatur Francisco Francos.

    In der Gasthausszene will Dona Juana Blaze verführen, indem sie vor ihm einen Striptease vollführt. Für diese Szene nahm die Darstellerin Alice Sapritch Trainingsstunden bei Sophia Palladium, einer Erotiktänzerin aus dem Pariser Nachtclub „Crazy Horse“. Palladium musste außerdem für Sapritch noch als Körper-Double einspringen. Da der Schauspielerin bei ihrer Vorführung ein Hüftwackler nicht gelang, wurde die Szene zunächst ausgesetzt. Zwischenzeitlich zog die Produktion nach Frankreich um, wo Sapritch für die Aufnahme nicht zur Verfügung stand. So zog sich Palladium Korsett und Rüschenwäsche an und vollendete die Szene. Im Film ist der Unterschied deutlich zu sehen. Als Sapritch ihren letzten Rock auszieht und sich umdreht, gibt es einen Schnitt, und man sieht eine Aufnahme der wackelnden Hüften (Palladium). Dabei ist die Taille deutlich schmaler als vor dem Schnitt.

    Sal Borgese, der die Rolle von Sallustes einäugigem Handlanger spielte, agierte auch als Stuntkoordinator und ist in dieser Funktion sowie als Schlägertyp aus unzähligen Prügelkomödien mit Bud Spencer und Terence Hill bekannt.

    Paul Preboist, der die Rolle des stummen Dieners von Salluste spielt, gehörte nahezu zur „Stammcrew“ vieler Funès-Filme und wirkte u. a. auch in Hibernatus (Onkel Paul, die große Pflaume) sowie einigen Gendarmen-Streifen mit.

    Louis de Funès kehrte acht Jahre später in einer Don Salluste ähnlichen Rolle auf die Leinwand zurück. In Louis, der Geizkragen spielt er frei nach Molieres Der Geizige einen kauzigen Alten, welcher geldgierig und knickerig ist und versucht, seine Tochter gewinnbringend mit einem senilen Adligen zu vermählen.

    Karin Schubert, die im Film die Königin spielte, kam Jahre später zu zweifelhaftem Ruhm, als sie in die Erotikbranche wechselte und Pornos drehte. Gerüchten zufolge weigern sich deshalb bis zum heutigen Tage Fernsehsender, seriöse Spielfilme mit ihr auszustrahlen.

    Michel Polnareff komponierte eine Filmmusik, die verglichen mit dem Schauplatz (Spanien, 16. Jahrhundert) ein wenig deplatziert wirkt und mehr an einen Western erinnern. Sie wird als Verbeugung vor den spanischen Drehorten angesehen. In der Gegend rund um Almeria, wo auch Die dummen Streiche der Reichen entstand, wurde ebenfalls ein Großteil der europäischen Western (sogenannte Spaghettiwestern), vor allem die von Sergio Leone, aus den 1960er und 1970er Jahren gedreht. Auch Michael Herbigs Der Schuh des Manitu entstand hier.

    Für seine kurze Flamenco-Einlage nahm Yves Montand Tanzstunden bei einer professionellen Tänzerin.

Deutsche Vermarktung

Während der Film im Heimatland des Komikers fast turnusmäßig im Fernsehen ausgestrahlt wird, ist er in Deutschland nur selten zu sehen. Der Film lief in den 1980er Jahren regelmäßig in der ARD und deren dritten Programmen sowie im Fernsehprogramm der DDR (DDR / DFF 1 und 2). Im Herbst 1990 wurde der Film letztmals im deutschen Fernsehen ausgestrahlt. Als Grund wurden ausgelaufenen und nicht mehr verlängerte Lizenzrechte genannt.

Bis zum Jahr 2009 mussten die "La folie des grandeurs"-Liebhaber in Deutschland warten, ehe eine DVD-Fassung erschien. Unter dem Titel Don Louis sind Die dummen Streiche der Reichen nunmehr erhältlich.

Für die deutsche Fassung musste der Film in der Synchronisation ein wenig verändert werden. In der französischen Originalfassung ist die von Karin Schubert verkörperte spanische Königin eine Deutsche aus Bayern, die dort auch deutsch spricht. In der deutschen Fassung bekam Schubert dann neben einem französischen Akzent auch eine entsprechende Herkunft verpasst. In diesem Zusammenhang wurde auch aus dem von Montand gespielten Blaze ein Blasius. Die deutsche Fassung entstand bei der Deutschen Synchron. Das Buch schrieb Franz Otto Krüger, Regie führte Dietmar Behnke.[1] De Funes wurde von dem Stammsprecher Gerd Martienzen synchronisiert.
Kritiken

    „Louis de Funès strampelt sich (…) durch diese langatmige Kostümklamotte.“ (Wertung: 1½ Sterne = mäßig) – Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz in Lexikon „Filme im Fernsehen“ (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 178

    "Leichte Komödie mit Louis de Funès: Plattheiten und Klamauk werden weitgehend mit Turbulenz und amüsanten Gags überspielt." - „Lexikon des internationalen Filmsâ

#Ungültiger YouTube Link#
« Letzte Änderung: 08. November 2016, 01:43:31 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 09. November 2016, 22:49:06 »

Ich finde den Film klasse! Verstehe auch nicht, warum der kaum noch im TV gebracht wird. merkwürdig auch der deutsche DVD Titel. Obs irgendwie eine Rechtefrage wegen des sonstigen deutschen Titels gab?

Sehr guter Film/Serie
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« Antworten #2 am: 10. Mai 2023, 13:03:06 »

Ein wirklich sehr unbekannter Film mit Louis de Funes, eben weil er nur sehr selten im Fernsehen lief - und seit 1990 wohl überhaupt nie mehr(?). Auch ich habe ihn erst vor kurzem das erste Mal gesehen.

Natürlich muss man sich als Zuschauer erst an das ungewohnte Szenario gewöhnen: Spanien im 17. Jahrhundert. Viele Kostüme, Mantel und Degen - eigentlich so gar nicht mein Genre.

Aber der Film hat viele sehr lustige Momente, die auch heute noch zünden. Das Zusammenspiel zwischen de Funes und Yves Montand funktioniert sehr gut. Es gibt aber auch einige Längen (z.B. als Louis de Funes vorübergehend aus der Handlung verschwindet und wir eine Weile nur Yves Montand folgen) und Peinlichkeiten (ich sage nur: Der Hund).

Als Königin ist Karin Schubert zu sehen (die ja später in ein Filmgenre abdriftete, über das man besser schweigen sollte), die an einigen Stellen in der OF österreichisch spricht, was dann untertitelt wurde. In der deutschen Fassung geht dieser Gag natürlich verloren.

Diesmal hat man sich zum Glück in der deutschen Synchronisation mit hinzugedichteten "Gags" zurückgehalten. Das deutsche Dialogbuch stammte von Franz-Otto Krüger, der zwar an einigen Stellen etwas hinzufügte, aber nicht so penetrant, wie es vielleicht ein Rainer Brandt oder Karlheinz Brunnemann getan hätte. Insgesamt handelt es sich um eine originalgetreue Ãœbertragung, und das ist gut so. Die Synchro entstand mal wieder in meiner Heimat West-Berlin, Louis de Funes wird von seinem besten Sprecher Gerd Martienzen gesprochen, Yves Montand von Herbert Stass. 

Fazit: Eine vergessene kleine Perle aus Louis de Funes' Filmkanon, die man nachholen sollte. Für mich zwar längst nicht so brilliant wie "Oscar" oder "Hasch mich", aber sehenswert.

 Guter Film/Serie
« Letzte Änderung: 10. Mai 2023, 18:32:49 von Crockett » Gespeichert
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« Antworten #3 am: 10. Mai 2023, 20:15:49 »

Ich bin mir nicht sicher, aber kenne den Film mit Peter Schiff als Synchronstimme, oder verwechsle es mit einem anderen Film. Die Filme mit Gerd Martienzen als Synchro, gefallen mir auch viel besser.
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« Antworten #4 am: 10. Mai 2023, 21:24:34 »

Die Filme mit Gerd Martienzen als Synchro, gefallen mir auch viel besser.

Geht mir auch so.
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« Antworten #5 am: 10. Mai 2023, 22:33:18 »

Ich bin mir nicht sicher, aber kenne den Film mit Peter Schiff als Synchronstimme, oder verwechsle es mit einem anderen Film. Die Filme mit Gerd Martienzen als Synchro, gefallen mir auch viel besser.

Mit Peter Schiff gibt es diesen Film nicht. Aber Peter Schiff sprach de Funes in "Louis, der Geizkragen" von 1980, der ebenfalls ein Kostümfilm ist, vielleicht verwechselst du ihn ja damit. 

Allerdings gibt es in der Synchro eine Merkwürdigkeit: Etwa ab Minute 28, als Louis auf einem Esel durch die Berge reitet - und ihm dabei an einem Stock eine Mohrrübe vor die Nase hält, damit er sich bewegt  totlachen - hat er kurzzeitig eine andere Stimme. Offenbar fehlte diese Szene früher und wurde für die DVD-Ausgabe mit einem anderen Sprecher nachsynchronisiert.
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« Antworten #6 am: 11. Mai 2023, 07:22:54 »

Ja, dann verwechsle ich das mit "Louis, der Geizkragen". Gibt es von "Louis, der Geizkragen" denn auch die Synchro mit Gerd Martienzen? Gibt es da zwei Synchronfassungen?

Ich habe DVD-Boxen, wo einige Filme mehrere Synchronfassungen haben. Die mit Gerd Martienzen sind zwar gekürzt (glaube ich), aber halt besser.
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« Antworten #7 am: 11. Mai 2023, 11:23:21 »

Nein, Gerd Martienzen hatte sich zu den Zeiten von "Geizkragen" (1980) schon krankheitsbedingt aus dem Synchrongeschäft zurückgezogen. Aber man hat 2008 für die DVD-Ausgabe eine 2. Synchronfassung angefertigt, in der Louis von Michael Pan gesprochen wurde. Der Grund war, dass Rainer Brandt in der ersten Synchro (die mit Peter Schiff) sich sehr weit (zu weit) vom Original entfernt hatte.

Daneben gibt es noch mehr de Funes-Filme mit mehreren Synchros. Auf dieser Seite hier ist aufgelistet, wer de Funes in welchem Film (bzw. in welcher Synchronfassung eines Films) gesprochen hat: https://www.synchronkartei.de/person/cxQ-nFuBZ/darsteller
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Jaime
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« Antworten #8 am: 09. August 2023, 04:04:31 »


Den Film habe ich schon ewig nicht mehr gesehen.
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« Antworten #9 am: 09. August 2023, 20:48:35 »


Den Film habe ich schon ewig nicht mehr gesehen.

Stimmt, im TV hat er sich sehr rar gemacht, kann dir die DVD empfehlen - der Film selbst ist echt gut Happy
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