Im Mai 1977 war in den USA der erste
Star Wars-Film gestartet, der schnell zum bis dahin erfolgreichsten Film überhaupt wurde und eine große Science Fiction-Welle auslöste. Klar also, dass auch in der 2. Staffel von „Charlie’s Angels“ (deren Dreharbeiten im Spätsommer 1977 begannen) dieses Thema irgendwann drankommen musste.
Zwar ist die ganze Story reichlich hanebüchen. Zum Beispiel wird die Dame von den Schurken nur deshalb aus dem Verkehr gezogen, weil sie weiß, dass die Temperatur auf der Venus viel zu hoch dafür ist, als dass ein Raumschiff darauf landen könnte. Als ob andere das nicht auch wüssten bzw. leicht in Erfahrung bringen könnten.
Aber das Ganze ist doch sehr unterhaltsam. Besonders gelungen fand ich Kellys Auftritt als betörende Außerirdische.
Kate Jackson zeigt wieder ihr Talent für Komik als Kaugummi kauendes Dummchen, und auch Cheryl Ladd kann ihren Blondinen-Charme aufblitzen lassen. Und Bosley mischt kräftig mit.
Überflüssig allerdings, dass