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Autor Thema: Sierra Charriba (Major Dundee) (USA, 1965)  (Gelesen 648 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 11. Juni 2017, 18:23:10 »

Sierra Charriba ist ein US-amerikanischer Western des Regisseurs Sam Peckinpah aus dem Jahr 1965.

Handlung

Major Dundee, ein Kavallerie-Offizier der Union im amerikanischen Bürgerkrieg, wird wegen Fehlverhaltens in ein Kriegsgefangenenlager nach New Mexico versetzt. Nachdem eine Armeekolonne und eine Rancherfamilie von Apachen unter der Führung von Häuptling Sierra Charriba massakriert worden ist, stellt Dundee eine eigene Truppe auf. Diese Truppe besteht aus Weißen und Schwarzen, gefangenen Südstaaten-Soldaten, Indianerscouts und Söldnern. Unter der Leitung von Captain Tyreen, einem ehemaligen Freund Dundees, der zu den Südstaaten übergelaufen ist, verfolgen sie Sierra Charriba nach Mexiko.

Dundees Truppe verwickelt die Indianer in einige Kämpfe. Dabei geraten sie zwischen die Fronten von Mexikanern und Franzosen, die Kaiser Maximilian in Mexiko an die Macht bringen wollen. Zu ihnen stößt die Wiener Witwe eines mexikanischen Landarztes, die mit den Rebellen sympathisiert. Zwischen Dundee und Tyreen kommt es zu Spannungen. Die ganze Expedition droht zu scheitern, als Dundee zur Flasche greift und sich wochenlangen Alkoholexzessen hingibt. Tyreen bringt Dundee zur Vernunft und gemeinsam können sie Sierra Charriba in einen Hinterhalt locken und ausschalten. Bei einem Kampf gegen die Franzosen stirbt Tyreen. Ein kleiner Rest der Truppe, angeführt von Dundee, kann sich zurück über den Rio Grande retten.

Hintergrund

    „Die wohl schmerzlichste Erfahrung in meiner Karriere machte ich mit ‚Major Dundee‘ [(Sierra Charriba)] 1964“, erzählte einst Regisseur Peckinpah. „Es war wie die anderen Filme eine Auftragsproduktion, aber das Ganze war inzwischen zu einer eigenen Geschichte geworden. Ich habe etwas übrig für zwielichtige Helden. Major Dundee, der seinen Freund den eigenen ehrgeizigen Zielen opfert, ist ein unglücklicher, krankhaft gestörter Mann, für den man zwar nicht Sympathie, aber Mitgefühl empfinden kann. Als Jerry Bresler dann zugeschlagen und den Film verstümmelt und zu Stücken zerfetzt hatte, da war ich so in die Sache reingebissen, dass es mir fast einen Schock versetzte“ (Zitat aus: Joe Hembus: Das Westernlexikon.). Als sich Peckinpah seinerzeit wehrte, geriet er alsbald auf die imaginäre schwarze Liste und bekam keine Aufträge mehr. Ein Drehbuch, The Glory Guys (Die glorreichen Reiter), gab man 1965 ausgerechnet seinem ehemaligen Freund Arnold Laven.
    Peckinpah drehte mit diesem Film seinen dritten Spielfilm.
    Der Film wurde durch Betreiben der Studiobosse umgeschnitten, um so das Scheitern Dundees zu verwässern, und kam mit einer Länge von 123 Minuten in die Kinos. Die Originalfassung war 152 Minuten lang. Filmrestauratoren gelang es 2005 durch Auffinden von Bruchstücken den Film auf 137 Minuten zu ergänzen. Die restlichen 15 Minuten blieben bislang verschollen; dass sie wiederhergestellt werden können, gilt als unwahrscheinlich. Die wiederhergestellten 14 Minuten sind bisher nicht deutsch synchronisiert worden, dort wird dann der Originalton mit deutschen Untertiteln wiedergegeben.
    Für die Rolle des Samuel Potts hatte Peckinpah Lee Marvin vorgesehen. Doch seine Gagenforderung war dem Studio zu hoch.
    Der Film wurde in Mexiko gedreht.
    Das Studio wollte Peckinpah während der Dreharbeiten feuern, doch Heston sprach sich, trotz Meinungsverschiedenheiten mit Peckinpah, für den Regisseur aus und verzichtete sogar auf seine Gage.

Kritiken

    Der film-dienst über den Film: „Peckinpahs ungewöhnlicher Western, der die gängige Heldenglorifizierung unterläuft, charakterlich komplexe Verlierertypen in den Vordergrund stellt und deren fragwürdigen Gewaltfetischismus ungeschönt darstellt, wurde durch nachträgliche Eingriffe des Produzenten verstümmelt, entschärft und zu konventioneller Genreunterhaltung umgebogen.“

    Kay Pinno bescheinigt Peckinpah großen Mut und Fertigkeit bei der Inszenierung des Films, macht aber auch auf die schwache zweite Hälfte aufmerksam: „Nach einer kompakten ersten Hälfte stolpert der Film etwas unentschlossen zwischen verschiedenen Subplots hin und her und verliert sein eigentliches Ziel - die Verfolgung Charribas - aus den Augen. Hier schleicht sich dann auch sicherlich die größte Schwäche des Films ein. Senta Berger als feurige Mexikanerin (!!!) Teresa Santiago und Love-Interest von Dundee ist hier so fehl am Platz und dramaturgisch falsch eingesetzt wie eine Stripperin im Gottesdienst.“

    Voll des Lobes zeigt sich der Evangelische Filmbeobachter: „Eine weitgehendst historisch echte Wiedergabe der Zeit und der Menschen in ihren Kämpfen, Leiden und Freuden. Durch die dramaturgische klare Zeichnung der verschiedenen Typen sind ihre Motive und Handlungen leicht faßlich. Spannende Unterhaltung für jung und alt.


    Charlton Heston: Major Dundee
    Richard Harris: Captain Tyreen
    James Coburn: Sam Potts
    Jim Hutton: Lt. Graham
    Senta Berger: Teresa Santiago
    Michael Anderson Jr.: Tim Ryan
    Mario Adorf: Sergeant Gomez
    Ben Johnson: Sergeant Chillum
    Brock Peters: Aesop
    Warren Oates: O. W. Hadley
    Michael Pate: Sierra Charriba
    R. G. Armstrong: Reverend Dahlstrom
    L. Q. Jones: Arthur Hadley
    Slim Pickens: Wiley
    Karl Swenson: Captain Waller


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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 19. März 2023, 20:22:37 »

Heutiger Rewatch Film aus meiner Sam Peckinpah Filmreihe ist der Western "SIERRA CHARRIBA" ("MAJOR DUNDEE") aus dem Jahre 1965 mit Charlton Heston, James Coburn, Jim Hutton, Senta Berger, Michael Anderson jr., Richard Harris, Mario Adorf, Ben Johnson, Michael Pate, L.Q. Jones, Warren Oates, Slim Pickens und Brock Peters. Das blutigste Kapitel in der Geschichte des Wilden Westens wurde von zwei Männern geschrieben: Major Amos Charles Dundee (Heston) von der Unions-Armee und Captain Benjamin Tyreen (Harris) von den Konföderierten. Beide waren Todfeinde und kämpften trotzdem Seite an Seite gegen ihren gemeinsamen Gegner: Den Apachen-Häuptling Sierra Charriba (Pate), der mit seinen Kriegern immer wieder die Siedlungen der Weißen überfällt, brandschatzt und mordet...

 Die Stars:
Charlton Heston spielte den befehlsorientierten Major Amos Charles Dundee, Richard Harris spielte seinen Erzfeind und ehemaligen Freund Captain benjamin Tyreen, James Coburn spielte den Scout Samuel Potts, Jim Hutton spielte den stets korrekten Lt. Graham, Michael Anderson jr. spielte den blutjungen Private Tim Ryan, Senta Berger spielte Hestons und Harris' Love Interest Teresa Santiago, Mario Adorf spielte dne robusten Sgt. Gómez, Brock Peters spielte Sgt. Aesop, Warren Oates spielte des Rassisten Sgt. O.W. Haedley, Ben Johnson spielte Sgt. Chilum, R.G. Armstrong spielte den fanatischen reverend Dahlstrom, L.Q. Jones spielte Oates Bruder Arthur Hadley, Slim Pickens spielte Wiley, Michael Pate spielte den großen Widersacher und Apachenhäuptling Sierra Charriba, Dub Taylor spielte den Pferdedieb Priam und Begoña Palacios spielte Anderson jr. Love Interest, die Krankenschwester Linda.

Synchronisation:
Charlton Heston wurde von Helmo Kindermann gesprochen, Richard Harris von Reinhard Glemnitz, James Coburn von Klaus W. Krause, Jim Hutton von Klaus Kindler, Brock Peters von Gernot Duda, L.Q. Jones von Gerd Martienzen, Warren Oates von Wolfgang Hess, Michael Anderson jr. von Horst Sachtleben, Michael Pate von Herbert Weicker. Mario Adorf und Senta Berger synchronisierten sich jeweils selbst.

 DVD & Bluray:
Ich besitze von dme Film eine digitale Pay TV Aufnahme in sehr guter Qualität und ungeschnitten. Seit 2005 ist der Film bei uns aber auch von Sony auf DVD erschienen. Koch Media brachte ihn 2019 auch erstmals auf BluRay heraus.

Interessantes:
Für die Rolle des Samuel Potts hatte Regisseur Sam Peckinpah ursprünglich Lee Marvin vorgesehen. Doch seine Gagenforderung war dem Studio zu hoch. Die Dreharbeiten fanden in Mexiko statt. Das Studio wollte Peckinpah während der Dreharbeiten feuern, doch Charlton Heston sprach sich trotz Meinungsverschiedenheiten mit Peckinpah für den Regisseur aus und verzichtete sogar auf seine Gage. Peckinpah drehte mit diesem Film seinen dritten Spielfilm. „Die wohl schmerzlichste Erfahrung in meiner Karriere machte ich mit Major Dundee [(Sierra Charriba)] 1964“, erzählte Peckinpah später. „Es war wie die anderen Filme eine Auftragsproduktion, aber das Ganze war inzwischen zu einer eigenen Geschichte geworden. Ich habe etwas übrig für zwielichtige Helden. Major Dundee, der seinen Freund den eigenen ehrgeizigen Zielen opfert, ist ein unglücklicher, krankhaft gestörter Mann, für den man zwar nicht Sympathie, aber Mitgefühl empfinden kann. Als Jerry Bresler dann zugeschlagen und den Film verstümmelt und zu Stücken zerfetzt hatte, da war ich so in die Sache reingebissen, dass es mir fast einen Schock versetzte“ (Zitat aus: Joe Hembus: Das Westernlexikon). Als sich Peckinpah seinerzeit wehrte, geriet er alsbald auf die schwarze Liste Hollywoods und bekam keine Aufträge mehr. Ein Drehbuch, aus dem Die glorreichen Reiter hervorging, gab man 1965 ausgerechnet seinem ehemaligen Freund Arnold Laven. Der Film wurde durch Betreiben der Studiobosse umgeschnitten, um so das Scheitern Dundees zu verwässern, und kam mit einer Länge von 123 Minuten in die Kinos. Die Originalfassung war 152 Minuten lang. Filmrestauratoren gelang es 2005 durch Auffinden von Bruchstücken den Film auf 137 Minuten zu ergänzen. Die restlichen 15 Minuten blieben bislang verschollen; dass sie wiederhergestellt werden können, gilt als unwahrscheinlich. Die wiederhergestellten 14 Minuten sind bisher nicht deutsch synchronisiert worden, an dieser Stelle wird bei Fernsehausstrahlungen und Speichermedien in deutscher Synchronfassung der Originalton mit deutschen Untertiteln wiedergegeben.

Zum Film selbst:
November 1864 - Charlton Heston den stets pflichtgvetreuen Nordstaaten Major Amos Charles Dundee, frisch heimgekehrt aus den Bürgerkrieg, stehend vor einer neuen Aufgabe: Der blutrünstige Apachenhäuptling Sierra Charriba mordet und plündert in ganz New Mexico, tötet auch Frauen und kleine Mädchen und kidnappt kleine Jungs, um sie sich zu Untertan zu machen. Dundee soll Charriba aufspüren, gefangen nehmen oder töten.

Der ganze Film wird als Rückblick aus Sicht eines Tagebuches geführt, welches der blutjunge Private Tim Ryan während der ganzen Jagd geführt hatte.

Da nicht genug Soldaten zur Auswahl stehen, muß Dundee zu unkonventionellen Mitteln zurückgreifen. Inhaftierte Südstaaten-Soldaten sollen die Chance auf Hinsicht einer Begnadigung bekommen, wenn sie ihn helfen. Ausgerechnet der Südstaaten Captain Benjamin Tyreen, eine ehemaliger Freund von Dundee und seit dem Krieg ein erbitterter Todfeind war darunter. Natürlich dachte Tyreen nicht daran, seinem Erzfeind zu helfen - auch nicht mit der Androhung des Strickes. Auch seine 5 Kameraden, daunter das Bruderpaar Haley, ausgesprochene Rassisten, erklärten sich bereit, sich einem Yankee unterzuordnen und lehnten ab - Strick hin oder her. Dundee suchte weiter in der Stadt und stellte mit ungewöhnlichen Leuten weitere Männer auf, darunter ein stadtbekannter Trunkenbold und der leidenschaftliche Pferdedieb Priam. Mit zu seinen Soldaten Kameraden gehört der stets korrekt-vornehme und stets Napoleon zitierenden Lt. Graham und der 16jährige Private Tim Ryan, sowie diverse Sergeants. Schliesslich lenkten die 6 Südstaatler unter Tyreen doch ein, Tyreen schlug einen Frieden auf Zeit vor, dass er und seine Männer ihn folgen und ihm gehorchen werden - allerdings nur solange, bis Sierry Charriba gefangen oder getötet wurde, dann würde der frieden vorbei sein und sich beide ein Kampf bis aufs Messer liefern. Dundee willigte ein.

Da es neben Männern auch an genug Waffen mangelte, liess Dundee mit einem Trupp eine kleine Stadt einnehmen und alle Waffen konfeszieren als Kriegsbeute. Sam Potts, der Scout und Späher ihres Trupps hatte die den Indianer Riago mitgebracht, der für sie als Fährtenlkeser arbeiten soll. Er selbst hasst Sierra Charriba ebenso, jedoch waren alle sehr skeptisch, was dessen Loyalität angeht, sogar Sam selbst Grinsen  Dundee rügt5e währenddessewn noch Lt. Graham, weil sein Führungsstil als seine recht Hand zu lasch war...die Leute ihn mehr auf der Nase herumtanzten, statt ihm zu gehorchen Grinsen Sein freundlicher, fast schon britischer Adel Stil kam bei den "Cowboys" nicht so wirklich an :DUnd Dundee selbst nervte es, dass er in jedem Satz ein lautstarkes "Sir!" mit einbrachte Grinsen Graham meinte, er würde sich ändern Grinsen

Tags darauf brachen sie denn alle auf. Die Südstaatler samt Tyreen ärgerten die anderen mit überlautenb Gegröle von Südstaatler Soldatenliedern Grinsen Beim ersten Stopp wurde Sgt. Aesop rassistisch von O.W.Hadley beleidigt, weil Aesop schwarz war und er diesen aufforderte, ihm die Schuhe auszuziehen und gefälligst mit "Master" anzureden Grinsen Aesop tat es nicht, sagte aber auch nichts. Hadley wiederholte es im strengen To, schrie ihn an, dass er als Niger das tun soll, wozu er geboren sei. Ausgerechnet Reverend Dahlström mischte sich ein und verteigte Aesop und legte sich mit Hadley an. Dann kam Tyreen...sprach ein Machwort und machte Hadley klar, das er sich unterzuordnen hat, da er sein Wort gegeben hatte und kündigte an, ihn grün und blau zu prügeln, sollte er dagegen verstoßen Grinsen Das half. Dundee war stolz darauf doch Tyreen machte ihn klar, dass er es nur getan hatte, weil er sein Wort gab, das er nicht brüchig werden will, im Grunde seines Herzens jedoch genauso denkt wie Hadley.

Am Abend lieferten sich Sam und Riago einen Schaukampf. Beide schenkten sich absolut nichts und Riago verdiente so mehr Respekt vor allen anderen. Ind er Nacht konnte mann einen Apachen stellen. Einen kn app 80 jährigen, der behauptet, von seinen Volk verstoßen wurden zu sein, da er zu alt zum Kämpfen sei...zudem war mit mit Charribas Methoden nicht einverstanden. Natürlich glaubte Dundee, dass er sie alle in einen tödlichen Hinterhalt locken will doch als Zeichen seiner Glaubwürdigkeit hatte er alle entführten Jungen von Charriba mit rausgeschmuggelt. Nur waren sie gewillt, ihm zu glauben. Dundee instruierte Sgt. Gomez die Jungen nach Hause zu bringen und dann zurückzukommen. Eigentlich war es nur Dundees Aufgabe, Charriba zu jagen, um die Jungen zurückzuholen...doch Dundee will nun weitermachen und Charriba entgültig erledigen.

Sie ritten weiuter und liefen tatsächlich in einen Hinterhalt von Charriba. es wildes Gemetzel nahm seinen Lauf, der alte Indianer starb dabei und mit Mühe und Not konnte Dundee und seine Truppe das Massaker überleben...mit verheerender Bilanz: 14 seiner Männer waren tot, 13 verwundet, 3 davon sehr scher. 60% der Pferde sind weg und gut 40% der Waffen und gut 80% der Lebensmittel...alleine der ganze Schnaps war in einen Fluss gefallen Grinsen . Tyreen machte Dundee dafür verantwortlich,m sich wie einen schuljungen in einen Hinterhalt gelockt lassen zu haben und beide stritten mal wieder. Dundee beschloß, eine naheliegendes mexikanisches Dorf anzugreifen  und dort Pferde, Waffen und Vorräte nachzurüsten.Unterwegs konnten sie ein paar Franzosen gefangen nehmen, die spioniert hatten.

Im Dorf angekommen kamen sie jedoch vom Regen in die Traufe. Das Dorf wurde in letzter Zeit bereits dreimal überfallen und die haben nun nichts mehr, sie hungern selbst seit einiger Zeit. Dundee lernte die couragierte Teresa Santiago kennen, die als eine Art Bürgermeisterin hier fungierte. Ihr Mann ist vor einiger zeit erm ordet wurden und aus Loyalität blieb sie hier, um den Bewohnern zu helfen. Dundde, Tyreen und sogar Graham hatten sofort ein Auge auf die hübsche Teresa geworfen Grinsen Dundee beschloss somit das Essen, was man selbst noch hatte, mit ihnen zu teilen...immerhin hatten sie noch reichlich Whiskey Grinsen  Sie feierten schliesslich ein großes Fest. Dundees Idee war, dass alles sich ordentlkich vollaufen liessen, und den gefangenen Franzosen bei Minimalbewachung die Flucht glücken zu lassen, in der Hoffnung, dass sie zurückreiten und Vertärkung holen, die man dann wiederum angreifen kann und deren Pferde und waffen klauen kann Grinsen Tyreen fand das sehr gewagt und meinte, er sei entweder der größte Stratege weit und breit oder der größe Idiot...er hofft auf ersteres war aber von letzteres überzeugt laut lachen Tyreen forderte Teresa zum Tanz auf, den sie dankbar annehm. Dann löste Dunddee ihn nach einem halben tanz ab und kaum wollte er tanzen, kam Graham der ihn ablösen wollte, ohne dass er mit ihr nur eine Sekunde tanzen konnte Grinsen Dennoch liess er ihn gewähren. Dundee hatte erkannt, dass Teresa offenbar mehr uf ihn stand...dazu bedarf es keinen Tanz, dieses noch zu unterstreichen Grinsen Auch Ryan hatte Glück in der Liebe. die blutjunge Krankenschwester Linda, die Teresa assitiert hatte sich in ihn verliebt und während der Party schleppte sie ihn in ihrer Hütte und beide hatten Sex Grinsen

Tags darauf waren Ryan und Linda sozusagen verlobt, er fragte sie, ob er ihn heiratet, wenn er zurückkommt und sie willigste sofort ein, beide küßten sinch. Die anderen grinsten nur Grinsen Graham berichtete aufgeregt, dass die Fanzosen geflohen waren....ach was! Grinsen Lief also auch alles nach Plan.  Bevor sie weiterritten, küßten sich Dundee und Teresa...sehr zur Eifersucht von Tyreen zwinkern

Unterwegs stellten sie fest, dass O.W. Hadley desertiert war. Dundee will das nicht durchgehen lassen und instruierte Sgt. Gomez, der sich der Truppe wieder angeschlossen hatte, nachdem er die Jungs zurückgebracht hatte, ihn zu suchen und zurückzuholen. Gomez gelang dies auch, hatte ihn überwältigt und zurückgebracht. Hadley redete sich raus, er wollte nur ins mexikanische Dorf zurück, weil er dort eine hübsche Senorita kennengelernt hatte, die er wieder bumsen wollte Grinsen Natü4rlich wäre er heute zurückgekommen...man würde ihn doch kennen...Tyreen würde ihn kennen, dass er schon öfter sich abgetzt hatte und stets zurückgekommen war. Das sei keine Fahnenflucht sondern...ein kleiner ungenehmigter Urlaub Grinsen Dundee wollte ein Exaple statuieren und erteilte den Befehl, der jeden Desertuer im Krieg blüht: Erschiessungskommando! Hadley war schockiert...hoffte, tyreen würde ihn retten, doch Tyreen schrie ihn an, wieso er sich nicht an seine Befehle gehalten hätte nund Dundee eben das Kommando hat! Ehe sich Dundee versah erschoß Tyreen seinen eigenen mann. Tyreen hasste Dundee dafür, dass er ihn "gezwungen" hatte, einen seiner besten Männer zu ppfern und freue sich schon darauf, wenn Charriba erledigt sei und er ihn töten würde. Dundee bestätigte es mit "gleichfalls" Grinsen

Als Gomez Hadley zurückgebracht hattem hatte er unterwegs auch Teresa und Linda aufgelesen, die aus den Dorf fliehen mußten, weil die Franzosen  sie angegriffen hatten. Ryan freute sich, dass seine Verlobte bei ihnen war und auch Dundee freute sich, war aber auch besorgt,m nun Frauen hierzuhaben. Gegen abend setzten sich Dundee und Teresa sich ab und badeten in einem Sex und hatten dort Sex. Als sie wieder herauskamen und am Land noch etwas kuschelten, bermkten sie nicht, dass sich 2 Apachen angeschlichen hatten. der eine jagte Dundee einen Pfeil ins Bein. Dundee war schockiert. Da kam Tyreen und tötete beide Indianer. Tyreen war ziemlich sauer...zum einen, weil er Teresa und Dundee nahezu inflagranti erwischte hatte, zum anderen wie dumm Dundee war, sich derart ablenken zu lassen und das dies nach dem Hinterhalt schon sein zweiter Fehler sei und er Dundee aufforderte, das Kommando an ihn zu übertragen, da Dundee unfähig sei.

Theresa und Sam brachten Dundee in die naheliegende Stadt Durango zu einem Arzt...obwohl Dundee es nicht wollte. Dort wurde er behandelt und der Doc wollte ihn 12 Tage schonen lassen doch Dundee setzte maximal 3 Tage an Grinsen Eine hübsche mexikanische Krankenschwester wurde ihm zur seite gestellt. Schon in der ersten Nacht hatte er Fieberträume. Zudem mußte man aufpassen, da in Durango französisches Miltär war der eiogentliche Plan, den Franzosen ihre Waffen abzunehmen, klappt nicht so ganz da sie statt ein paar Leuten eine ganze Armee geschickt hatten Grinsen  Graham übernahm für Dundee das Kommando...obwohl es Tyreen nicht passte, Graham aber einen guten Job machte.  Ein paar Tage darauf hatte sich Dundee schon gut erholt und hatte Gefallen an der Krankenschwester gefunden, die er zu sich ranzog, sie küßte und beide dann zusammen Sex hattenm...wo sie inflagranti von Teresa erwischt wurden, die Dundee besuchen wollte Grinsen Teresa war tief verletzt und als die Krankenschwester fragte, ob sie seine Frau oder so sein, sagte sie nur "Nein!". Enttäuscht ging sie raus und ritt davon.

Tags darauf erschien Tyreen um Dundee herauszuholen. Die Franzosen kommen ihnen immer näher und sie müssen nun weg. Wieso sich Tyreen ausgerechnet für Dundee einsetzte...hatte mich schon sehr gewundert...offenbar gibt es doch noch kleine Fünkchen Freundschaft von früher. Beiden gelang die Flucht, doch sie wurden von den Franzosen verfolgt. Es gab zudem immer noch keine Spur, wo sich Sierra Charriba aufhielt. Unterwegs trafen sie auf Riago...der gekreuzigt und getötet wurde...Charriba hatte ihn gefunden und für seinen verrat bestraft. Riago war also doch loyal gewesen, denn er hatte nichts verraten.

Kaum zurück bei ihren Leuten griff Charriba an und es kam einem wilden Gemetzel. Sam gelang es, Charriba zu erschiessen, als er ihn angreifen konnten. Durch Charribas Tod war der Mut der Apachen gebrochen und sie flüchteten. Nun kam Tyreen auf Dundee zu um seine Loyalität ihm gegenüber wie abgemacht zu kündigen und er ihn töten  wird in einem Kampf. Doch gearde als sie anfangen wollten, den Kampf auszutragen bemerkte Graham eine reisge fraanzösische Armee, die sie gefunden hatte. Ein weiteres Mal mußte man seite an Seite kämpfen. Sie mußten nur solange durchhalten, die sie am Rio Grtande und somit wieder in den USA und raus aus Mexiko waren.Ees war eine wilde Schlacht mit sehr vielen Opfern und Dundees Armee wurde ziemlich empfindlich aufgerieben. Auch Tyreen starb...ausgerechnet, als er Dundee das Leben gerettet hatte. Die restlichen Überlebnenden -. darunter Dundee, Graham, ryan und ein schwer verletzter Sam, zusammen mit 4-5 weiteren Männern erreichten den Rio Grande und waren somit in Sicherheit, wo dei Franzosen keine Berechtigung mehr hatten, ohn gewaltig Ärger zu bekommen...

Fazit:
Ein weiterer typischer Peckinpah Film, der den im gleichen Jahr gedrehten "Die glorreichen Reiter", worin Peckinpah ja nur das Drehbuch schrieb und man wegen den Kontroversen nicht als Regisseurt haben wollte und stattdessen Arnold Laven holte, etwas ähnlich von der Story her, wobei dieser Film noch mehr Griff hatte, mehr Tiefe, mehr Stars. Als langjähriger Fan von Jim Hutton freue ich mich immer sehr, ihn in einen Fuilm zu sehen, auch hier sorgte er für Humor, wenngleich nicht mit James Caan aus "Die glorreichen Reiter" vergleichbar. Ein sehr actionreicher und sehr dramatischer Western, der mir wieder einmal sehr gefallen hatte. Unklar war, was auch Teresa und Linda wurde...ich denke, das war bei den Szenen bei, die heute als verschollen gelten. Ich denke, dass sie ins mexikanische Dorf zurückgeritten waren...oder nach Durango. Ich bin froh, diesen Film in der längsten Fassung, die von diesem Film noch existiert gesehen zu haben, wenngleich ja immer noch satte 14 Minuten fehlen die weltweit wohl für immer verschollen sind. Interessant wäre zu erfahren, ob Senta Berger, die ja noch lebt, es noch weiß, was aus ihrem Charakter wurde...würde mich eigentlich interessieren. Alles in allem wieder ein klasse Peckinpah mit tollem Soundtrack, kernigen Charakteren und tollen Landschaftsaufnahmen.

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