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Autor Thema: Jackie Chan ist Nobody (Wo shi shei) (HK, 1998)  (Gelesen 941 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 25. Juni 2017, 21:50:32 »

Handlung

Jackie ist Mitglied einer Söldnergruppe, die für ihre Auftraggeber in Südafrika drei Wissenschaftler entführen und einen Meteoriten stehlen soll. Mit Hilfe des Meteoriten lassen sich Waffen von sehr großer Zerstörungskraft bauen. Nach erfolgreicher Erledigung des Auftrages lassen jedoch die Auftraggeber der Söldnergruppe den Hubschrauber mit Jackie und den anderen Söldnern abstürzen. So sollen alle Zeugen beseitigt werden. Jackie überlebt als einziger den Absturz und wird verletzt von Eingeborenen gefunden, die ihn gastfreundlich aufnehmen. Allerdings hat er sein Gedächtnis verloren und erhält deshalb von den Eingeborenen den Namen „Who am I?“, ein Satz, den Jackie immer wieder nach seinem Erwachen aus der Bewusstlosigkeit sagt.

Als er von den Eingeborenen zu der Absturzstelle des Hubschraubers geführt wird, kommen erste Erinnerungsfragmente in seinem Gedächtnis wieder hoch. Er versucht in die Zivilisation zurückzukommen und seine Erinnerung vollständig wiederzuerlangen. Dabei trifft er, in Kleidung und Bemalung eines Eingeborenen, auf verunglückte Teilnehmer einer Wüstenrallye. Nach einem kleinen Missverständnis (Yuki, die Fahrerin des verunglückten Wagens, hält ihn für einen Kannibalen, der ihren Bruder und Navigator aufessen will), leistet er medizinische Hilfe für den verletzten Navigator und repariert das Auto. Sie fahren die Rallye zu Ende und erreichen als erster Wagen das Ziel und damit die Zivilisation.

Durch den Medienrummel um den Lebensretter mit Indianerbemalung aus dem Siegerfahrzeug wird Jackie sehr schnell von seinen alten Auftraggebern gefunden. Diese haben zwischenzeitlich in einem ersten Test der Explosionskraft des Meteoriten ein Kraftwerk zerstört. Morgan, sein alter Auftraggeber, stellt sich Jackie als CIA-Agent vor, der ihm helfen will. Da Jackies Erinnerungen immer noch sehr fragmentarisch sind, fällt der darauf hinein und vertraut ihm. Nur dank Yukis Fahrkünsten und der Mithilfe der vermeintlichen Journalistin Christine entkommt er Morgans Häschern. Christine teilt ihm mit, dass das Hauptquartier von seinen alten Auftraggebern und jetzigen Jägern eine Firma in Rotterdam ist.

Jackie reist zusammen mit Christine nach Rotterdam, immer noch in dem Glauben, Morgan sei ein CIA-Agent, der ihm helfen will. Dabei kommen ihm erste Zweifel an Christines angeblicher Tätigkeit als Journalistin. Morgans Leute versuchen auch in Rotterdam Jackie zu töten. Der dringt schließlich in deren Hauptquartier ein und erfährt dort, worum es den Bösewichtern eigentlich geht: Es sind Waffenhändler, die die „Meteoritenbombe“ für einen Milliardenbetrag an einen Interessenten verkaufen wollen. Der Interessent befindet sich zwecks Abschluss des Geschäftes ebenfalls im Hauptquartier der Waffenhändler. Jackie entwendet eine CD mit den Beweisen für den Waffenhandel und versucht zu fliehen. Nach einem actionreichen Weg auf das Dach des Gebäudes flieht Jackie vor seinen Jägern an der Außenfassade wieder herunter. Unten angekommen, wartet bereits die angebliche Journalistin und tatsächliche CIA-Agentin Christine mit der Polizei, um die gesamte Waffenhändlerbande festzunehmen. Jackie findet dabei endlich wieder zu seiner vollständigen Erinnerung zurück.

Kritiken

    „Spätestens nach diesem Film wird Europäern Chans Popularität kein Rätsel mehr sein.“

– Cinema

    „Ein ganz auf den Hauptdarsteller zugeschnittenes Actionvehikel für Liebhaber des Genres. Die Schlichtheit der Geschichte wird durch perfekte Stunts und Kampfszenen wettgemacht.“

– Lexikon des internationalen Films

    „Kurz gesagt: Die erste Stunde ist schlichtweg so langweilig, daß man getrost zu spät kommen kann, ohne Nennenswertes zu versäumen. Erst als Chan zu Hochtouren aufläuft, kann er zeigen, wofür er so beliebt ist. Chan ist der schnellste ‚martial arts‘-Künstler und seine Slapstick-Einlagen sind einmalig. Nicht umsonst macht Chan alle seine Stunts selber und hat sich bei solchen Aktionen schon Dutzende von Knochen gebrochen. Aber bei Nobody müssen selbst seine Fans lange beide Augen zudrücken, bis sie endlich belohnt werden. Einzig allein Michelle Ferre ist ein Lichtpunkt am Ende des Tunnels, leider darf sie im ganzen Film nur einen einzigen Drehkick ansetzen.“

– ruprecht

Anmerkungen

    Der Film war ursprünglich als Zweiteiler geplant, dies wurde jedoch später verworfen. Daher wurde ein Großteil der Szenen in Afrika herausgeschnitten oder gekürzt, um Platz für die Actionszenen in Europa zu machen.

Auszeichnungen

    Hongkong Film Awards 1999: Nominierungen in den Kategorien „Bester Schauspieler“ (Jackie Chan), „Bester Schnitt“ (Peter Cheung), „Bestes Sound-Design“ und „Bester Film“. Gewinner in der Kategorie „Beste Action-Choreographie“ (Jackie Chan).


    Jackie Chan: Jackie (Who Am I?)
    Michelle Ferre: Christine
    Mirai Yamamoto: Yuki
    Ron Smerczak: Morgan
    Ed Nelson: General Sherman



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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 25. Juni 2017, 21:52:16 »

Zitat
Der Film war ursprünglich als Zweiteiler geplant, dies wurde jedoch später verworfen. Daher wurde ein Großteil der Szenen in Afrika herausgeschnitten oder gekürzt, um Platz für die Actionszenen in Europa zu machen.

Interessant. Das wußte ich noch garnicht! Wäre sehr interessant, wenn man die entfernten Szenen wieder einfügen würde für eine BluRay VÖ, das man dann mal den kompletten Film sehen kann.

Mir hatte der film damals sehr gut gefallen:

Sehr guter Film/Serie
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McCormick
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« Antworten #2 am: 22. März 2019, 18:41:36 »

Ne Info zu Michelle Ferre die war vor dem Film keine Schauspielerin sondern wirklich eine Journalistin, bei einem Interview mit Jackie hat sie Jackie so beeindruckt das er sie zum Vorsprechen einlud. So bekam sie die Rolle. Es wurde ihre bekannteste außer einem weiteren Film kam da nichts mehr von ihr.
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« Antworten #3 am: 13. Dezember 2019, 12:43:10 »

Der Film ist ja Uncut die Afrika-Szenen wurden nie für den fertigen Film verwendet. Einige sieht man im Making Of. Toll finde ich das man hier den HK Cut bekam und nicht wie bei anderen Fassungen den US Cut wo sehr viel fehlt. Die FSK hatte damals auch einen netten Tag. Im Film gibt es einige harte Szenen gerade die eine riesen Explosion in der Lagerhalle gerade das hätte FSK ab 16 sein können.

Habe den Film wieder angeschaut. Ist einfach ein Klassiker stimmt so vieles und sein Kampf gegen   Ron Smoorenburg und Yung Kwang auf dem Dach ist einfach nur Legendär. Ist auch etwas vergessen.

Weltweit gibt es noch keine Blu-ray Version von dem Film. Das kann sich vielleicht 2020 ändern.
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McCormick
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« Antworten #4 am: 19. Dezember 2021, 14:27:10 »

Ganz interessant. Der Kampf von Jackie vs Ron Smoorenburg & Yung Kwan auf dem Dach ist legendär und Jackie war hier nicht mit Ron zufrieden. Darum wurden Doubles eingesetzt.
Wie viele das waren sieht man endlich. Wow das Jackie hier auch so viel gedoublet wurde war mir nicht bekannt  Schockiert
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=1lHkqp_0yF8" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=1lHkqp_0yF8</a>

Er antwortet in den Kommentaren unter dem VOD auf viele Fragen. Er hat kein böses Blut mit Jackie. Er erklärt auch warum Jackie hier gedoubelt wurde.

Interessant ist auch wie viel böse Kommentare er wegen dem Fight bekam. Weil viele auch nicht wussten wie das damals war.

Was die Double Szenen angeht so sind das echt nur bestimmte Schläge oder Tritte. Bei Ron war das zu zu sehen wenn die Kamera ihn nicht einblendet und nur den Unterköper zeigt, heißt das hier wurde gedoubelt. In einer Szene wurde auch ein Fake Leg verwendet weil diesen Kick hätte niemand real geschafft.
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