Jochen Brockmann gibt einen guten Cop ab. Erinnert teilweise etwas an Gert Fröbe in den Mabuse-Filmen. Auch ansonsten ist der Film gar nicht so übel. 3-4 Musikeinlagen weniger und die Mischung hätte gestimmt. Das liegt auch weniger an der Qualität der m.E. meist ganz witzigen Musiknummern, sondern mehr daran, dass die Story im mittleren Drittel kaum voran kommt.
Immerhin unterhaltsamer und spannender als z.B. das vorhersehbare Kasperle-Theater in "Die weiße Spinne" und gespickt mit guten, sympathischen Schauspielern.
Im übrigen halte ich Bill Ramsey als Comedy-Sidekick für die absolut beste Lösung hinter Eddi Arent. Toppt z.B. Chris Howland. Dem hätte man öfter mal derartige Rollen, auch etwas umfangreicherer Natur, geben sollen. 3 von 5 Punkten