Hier ein Interviewausschnitt von Mark Hamill zu Episode VIII:
Tatsächlich stand der Luke-Darsteller dieser Veränderung bekanntlich unsicher und sogar kritisch gegenüber und empfindet immer noch widersprüchliche Emotionen zu diesem Thema. „Es war ein radikaler Wandel. Ich glaube, manchmal kann es gut sein, aus seiner Komfortzone gedrängt zu werden.[...] Ein Teil von mir sagte Rian aber: Weißt Du, ein Jedi würde nie aufgeben. Meinem Verständnis der Figur nach, würde ich mich zwar schrecklich fühlen, wenn ich den neuen Hitler auserwählt hätte, weil ich dachte, er wäre die neue Hoffnung, aber ich würde mich nicht insgeheim auf eine Insel absetzen und die Macht abschalten.”
Und wie es aussieht, war der ursprüngliche Plan für Episode VIII auch nicht ganz so extrem wie Johnsons Version. Auf das Ende von Star Wars: Das Erwachen der Macht angesprochen, als Rey vor dem schweigsamen Luke auf Ahch-To steht, erzählt Hamill, dass Abrams ursprünglich wollte, dass hier Lukes nun gewaltige Macht sichtbar wird.
„J.J. sagte, ‚ach so, übrigens, ich nehme wohl einige schwebende Felsen um Dich herein, um zu zeigen, wie die Macht in ihrer ganzen Kraft förmlich aus Dir herausdringt‘. [...] Als würde ich eine Augenbraue heben und AT-ATs wie Dominosteine umstoßen. Es wäre nett, so mächtig zu sein, und ich müsste selbst nicht viel tun. Sie müssten mir keine Duellchoreographien beibringen, sondern ich würde einfach mit dem Finger auf etwas zeigen und den Spezialeffektmachern die Arbeit überlassen.”
Deutsche Übersetzung von Star Wars Union. Das ganze Interview gibts auch auf deren Seite.
Klick michIch dachte beim Lesen nur so: DAS ist mein Luke