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Autor Thema: Die Mumie-Reihe (USA, 1940-1944)  (Gelesen 707 mal) Durchschnittliche Bewertung: 0
Seth
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« am: 16. Januar 2018, 18:45:44 »

The Mummy's Hand
Besetzung:
Dick Foran
Peggy Moran
Wallace Ford
Cecil Kellaway
Eduardo Ciannelli
George Zucco
Tom Tyler

Kinostart: 20.09.1940

Spieldauer: 66 Minuten

Inhalt:
Der Hohepriester von Karnak gibt seine Stellung an seinen Nachfolger weiter, die Mumie des vor Jahrtausenden lebendig begrabenen Kharis zu schützen und mit Tana-Blättern am Leben zu erhalten. Kharis hatte einst ein Sakrileg begangen, als seine Geliebte, die Prinzessin Anankha, von den Toten erwecken wollte.
Der junge Archäologe Banning gelangt mit seinem Sidekick Babe Jenseon durch Zufall an eine antike Vase, welche Hinweise auf das bislang unentdeckte Grabmal von Anankha enthält. Er kann mit Hilfe des Magiers Solvani und Dr. Petries, eines Ägyptologen des Kairoer Museums, eine Expedition finanzieren und zusammenstellen, um nach dem Grab zu suchen. Doch zuerst entdecken sie das Grab des Kharis und müssen sich sowohl mit der Mumie als auch mit dem Kult der Hohepriester von Karnak anlegen...


The Mummy's Tomb
Besetzung:
Lon Chaney, Jr.
Dick Foran
John Hubbard

Kinostart: 23.10.1942

Spieldauer: 61 Minuten

Inhalt:
Dieser Film spielt 30 Jahre nach den Ereignissen aus "The Mummy's Hand".
Stephen Banning, jener Archäologe, der damals das Grab des Kharis und der Prinzessin Anankha entdeckte, lebt inzwischen wieder in den Vereinigten Staaten mit seiner Familie. Mehmet Bey wird derweil zum neuen Hohepriester von Karnak. Ihm wird die Aufgabe übertragen, sich an Banning zu rächen, um die Grabschändung zu sühnen. So reist Bey mit der Mumie in die Staaten und erweckt sie wieder zum Leben, um Banning und seine Familie zu töten...


The Mummy's Ghost
Besetzung:
Lon Chaney, Jr.
John Carradine
Robert Lowery
Ramsay Ames

Kinostart: 07.07.1944

Spieldauer: 61 Minuten

Inhalt:
Der neue Hohepriester von Karnaik, Yousuf Bey, fährt in die USA, um die Mumie der Anankha wieder heimzuholen. Dort erweckt er zuerst Kharis wieder zu Leben. Währenddessen hat Professor Norman von der Universität die Hieroglyphen in Bezug auf die Tana-Blätter entziffert und kennt nun deren Macht, Tote wieder zum Leben zu erwecken. Doch seine Versuche sind nicht von Erfolg gekrönt. Auch Bey hat weniger Erfolg, denn Anankha verschwindet...


The Mummy's Curse
Besetzung:
Lon Chaney, Jr.
Peter Coe
Virginia Christine

Kinostart: 22.12.1944

Spieldauer: 62 Minuten

Inhalt:
Der Ingenieur Walsh legt im US-Bundesstaat Louisiana einen Sumpf trocken, von dem es heißt, dass er eine Mumie beherberge. Die Universitäts-Professoren Halsey und Zandaad untersuchen das Vorkommnis. Gemeinsam entdecken sie die Mumie des Kharis, der wieder zum Leben erweckt wird...
« Letzte Änderung: 20. Januar 2018, 22:34:39 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert
Seth
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« Antworten #1 am: 16. Januar 2018, 19:25:56 »

Da diese vier Mumienfilme aufeinander aufbauen, hab ich sie mal in einem Thread zusammengefasst.

The Mummys Hand (1940):
Im Vergleich mit dem Original von 1932 ist dieser Film schwächer, aber weiß dennoch gut zu unterhalten. Diesmal geht es (wie auch in den nachfolgenden drei Teilen) und die Mumien von Prinzessin Anankha und der von Kharis. Das Szenario ist typisch aufgebaut. Der Held (Archäologe Stephen Banning) hat einen Sidekick zur Seite gestellt (Babe Jenson - zwar nicht so tollpatschig wie manch anderer Sidekick der Filmgeschichte, aber dennoch auch für den humorigen Teil zuständig, bspw. als er die Spielfigur kauft oder als er unwissentlich den Magier zum Kartentrick-Duell herausfordert usw.), zusammen erleben sie ein Abenteuer. Diesmal gehts erstmal auf die Suche nach dem Grab, welches sie nach Finanzierung ihrer Expedition finden.
Gerade was das Auffinden des Grabes anbelangt: Da sucht man Jahrhunderte nach dem Grab, unsere Helden schaffen es gerade so durch Zufall, nachdem der halbe Berg weggespprengt wurde und finden nicht das gesuchte Grab der Prinzessin, sondern das von Kharis. Als dann das Mumientreiben desselben in vollem Gange ist und Banning erfährt, dass zwischen Kharis Gruft und dem Grabmal von Anankha ein Verbindungsgang besteht, wird einfach mal kurz Babe um den Berg herumgeschickt, um von der anderen Seite ins Grab zu gehen. Dieses Grab ist von der anderen Seite des Berges jedoch in kompletter Höhe zu sehen. Man man... was für eine riesige Logiklücke...
Naja, die Geschichte um die Karnak-Priester war ganz gut umgesetzt, ebenfalls der Direktor des Kairoer Museums als Hohepriester, der verhindern will, dass die Expedition startet. Kein Vergleich mit dem Original, aber dennoch recht unterhaltsam.

Eigentlich eher 3,5 Sterne (warum gibts eigentlich keine halben? Grinsen ), aber aufgerundet sinds dann halt vier
 Sehr guter Film/Serie
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« Antworten #2 am: 17. Januar 2018, 18:39:10 »

The Mummys Tomb (1942):
Die ersten elf Minuten des Films wird erstmal die Handlung des vorangegangenen Teils wiederholt. Für die damalige Zeit war das sicher eine gute Erinnerungsauffrischung, da das Fernsehen in den 40ern ja noch nicht verbreitet war und ein Film nur im Kino zu sehen. Aber aus heutiger Sicht - vor allem, wenn man den vorangegangenen Teil erst kurze Zeit zuvor gesehen hat - wirkt das schon etwas zu ausführlich und lange. Zumal der eigentliche Film dann nur noch rund 50 weitere Minuten dauert.
Die Handlung wurde - bis auf die Sequenz der Übergabe an den neuen Hohepriester des Karnak-Kultes von Andoheb zu Mehemet Bey - von Ägypten in die USA verlegt. Schön fand ich, dass der Film die Geschichte in gewisser Weise mit einem Zeitintervall von 30 Jahren weitererzählt. Andoheb, Jenson und Banning wurden auch ganz gut gealtert (sind dieselben Schauspieler), das haben spätere Filme deutlich schlechter hinbekommen. Diesmal wird mit der Vernichtung der gesamten Familie Banning auch ein größerer Plan verfolgt.
Was allerdings durch die Verlegung nach Amerika spürbar wegbricht, ist das orientalische Flair, das die anderen beiden Mumienfilme noch ausmachte.
 Guter Film/Serie
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« Antworten #3 am: 20. Januar 2018, 19:52:30 »

The Mummys Ghost (1944):
So langsam wiederholt sich das ganze, vor allem wenn man die Filme kurz hintereinander schaut. Wieder neun Tana-Blätter, die Kharis zum Leben erwecken, wieder die Suche nach seiner Prinzessin Ananka, wieder ein Hohepriester der Bey heißt und das ganze am Ende vermasselt - wobei John Carradine die Rolle des Yousuf Bey nicht schlecht gespielt hat. Das Setting an der Universität war erfrischend neu, aber mir fehlt dennoch das ägyptische Flair des Originals und des zweiten Mumienfilmes. In den USA ist die Mumie einfach ein Monster unter vielen der damaligen Universal-Horror-Reihe. Mit dem ägyptischen Schauplatz hatte es da noch eher ein Alleinstellungsmerkmal. Interessant, dass der Karnakkult jetzt plötzlich Arkam heißt.
Der Hund Peanuts war ganz nett, aber insgesamt kommt über
 Guter Film/Serie
nicht hinaus.
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Seth
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« Antworten #4 am: 21. Januar 2018, 20:50:31 »

The Mummys Curse (1944):
So - mit diesem Film endete also damals die Mumienreihe. Muss sagen, das war auch von der Menge her ausreichend. Noch einen Film mehr hätte es nicht gebraucht. Wiederum ist ein Kritikpunkt, dass der Handlung das ägyptische Flair fehlt, da man sich immer noch in den USA befindet. Schön hingegen, dass die Handlung der vier Filme fortlaufend ist. Auch wenn zwischen Mummys Hand und Mummys Curse siebzig Jahre liegen sollen, sich die Welt allerdings nicht weiterentwickelt hat Happy
Das Setting war wiederum etwas anders. Nach Ägypten im ersten, der Farm im zweiten und der Uni im dritten sind wir hier nun auf der Baustelle - in jenem Flussbett, das inzwischen ausgetrocknet ist, in dem die Kharis und Ananka am Ende des dritten Teils versanken.
Eher 2,5 Sterne, aber aufgerundet sinds halt drei... (ich plädiere für halbe Sterne Grinsen )
 Guter Film/Serie

Als nächstes kommt im Watch dann die Stephen Sommer-Reihe dran. Aber das dann im dazugehörigen Bereich...
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