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Autor Thema: Christopher Eccleston beleuchtet Hintergrund seines Ausstiegs bei Doctor Who  (Gelesen 1053 mal)
Dan Tanna Spenser
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« am: 22. März 2018, 20:38:26 »



Lange Zeit hatte Christopher Eccleston zu den Gründen geschwiegen, warum seine Zeit bei "Doctor Who" nach nur einer Staffel zu Ende ging. Allerdings hatte er immer wieder auch die BBC und ihre interne Politik kritisiert, da er die Meinung vertreten hat, dass dort Schauspieler aus einfacheren Verhältnissen sowie solche aus dem britischen Norden einen sehr schlechten Stand hätten, benachteiligt würden. Nun hat er verdeutlicht, dass es in seiner Zeit beim "Doctor" mit Showrunner Russell T. Davies zum Zerwürfnis gekommen war. Er werde nie wieder "eine Arbeitsbeziehung" mit dem Autoren haben können.

Auch in seinem jetzigen Interview aus Anlass seiner neuen Serie "Come Home" (TV Wunschliste berichtete, ab 27. März bei BBC one) verriet der Darsteller zwar immer noch nicht, was genau vorgefallen ist, ordnete die Probleme aber ein.

"Meine Beziehung zu meinen drei unmittelbaren Vorgesetzten - dem Showrunner, dem Produzenten und dem Co-Produzenten - ist während des ersten Drehblocks irreparabel zusammengebrochen, und hat sich nie wieder erholt." Und weiter: "Sie haben das Vertrauen in mich verloren, und ich habe meinen Glauben, meine Zuversicht und mein Vertrauen ihnen gegenüber verloren."

Eccleston beschreibt das Grundproblem des 2005 begonnenen Reboots von "Doctor Who" damit, dass man mit ihm erstmalig einen Schauspieler für die Rolle des Timelords The Doctor gewählt habe, der nicht in der Comedy zu Hause gewesen war - "Doctor Who" versteht sich als leichtherziges Familienprogramm. Für ihn brachte die Arbeit in der Rolle bei aller Berufserfahrung daher viel Stress und Selbstzweifel mit sich. Das dürfte zu Schwierigkeiten am Set beigetragen haben. Neben ihm, dem Veteranen und vielleicht sogar demjenigen mit der meisten Erfahrung am Set - aber eben in andersartigen Rollen - stand zudem mit Billie Piper als Companion Rose Tyler eine recht unerfahrene und daher ebenfalls nervöse Schauspielerin - bei allen Fähigkeiten und dem Talent, das sie damals wie heute bewiesen habe.

Eccleston deutete laut Radiotimes in seinem Interview an, dass er damals versprochen habe, nichts von den negativen Erfahrungen am Set zu erzählen, um der beliebten Marke "Doctor Who" keinen Schaden zuzufügen. Allerdings habe er das bestimmte Gefühl gehabt, dass er nach seinem Weggang bei der BBC auf einer schwarzen Liste stand und dass die damaligen Macher von "Doctor Who" ihm nachhaltig geschadet hätten. Da mittlerweile bei der BBC zahlreiche Posten neu besetzt wurden und Eccleston auch nach einer mehrjährigen Pause ab 2011 dann wieder in BBC-Serien aufgetreten ist, dürften die unmittelbaren Folgen der damaligen Geschehnisse mittlerweile in der Vergangenheit liegen.

Quelle: wunschliste.de
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 22. März 2018, 20:45:32 »

Es hiess damals - schon bevor Staffel 1 überhaupt losging, dass Ecclestons Bedingung, nur eine Staffel machen zu wollen. Von daher habe ich mich nie gefragt, was wohl passiert sein mochte...

Aber zwischen ihm und Russell  Davies muß es ja wohl heftig gekracht haben, ebenso mit den Produzenten. Stimmt schon, Eccleston war nie ein Comedy-Schauspieler - aber waren denn alle Vorgänger sowas? War Peter Davidson denn ein Comedy-Schauspieler?

Die ganze Wahrheit wird man wohl nie gewahr, weil Eccleston zur Verschwiegenheit verdonnert wurde....um die Marke Doctor Who nicht zu schaden...demnach scheint da wirklich was ziemlich mieses gelaufen zu sein...
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Ducky
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« Antworten #2 am: 23. März 2018, 13:09:07 »

William Hartnell hat in Film-Kümödien mitgespielt, war aber eigentlich kein Komiker und schon gar kein Comedy-Schauspieler

Jon Pertwee und Sylvester McCcy könnte man sagen, dass sie Erfahrung als Comedy-Schauspieler hatten

Die andern fünf (Patrick Troughton, Tom baker, Peter Davison, Colin Baker, Paul McGann) waren eindeitig KEINE Comedy-Schaupieler.

Ich sehe auch nicht, wie man sich als Coedy-Schaupiler für die Rolle des Doctors qualifiziert. Tom baker z.B. wurde wegen seiner Rolle in "The Dolden Voyage of Sindbad", wo er den Büsewicht spielte, für die Rolle des Doctors ausgewählt.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 23. März 2018, 15:08:22 »

Ja, ist schon sehr seltsam, was Mr. Eccleston erzählt hatte...für mich wirkt das auch nur aufgesetzt, weil er halt nichts sagen darf und deswegen wohl....das erzählt hat.

...oder eben was Gareth Davies erzählt hat...wie auch immer, es kst schon alles recht merkwürdig.
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