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Autor Thema: Die total beknackte Nuss (The Nutt House) (1992)  (Gelesen 1032 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Seth
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« am: 17. März 2018, 00:13:53 »

Die total beknackte Nuss
(The Nutt House)

Darsteller:
Stephen Kearney (Nathan (Gotthilf) Nutt / Philbert Nutt)
Amy Yasbeck (Diane Nutt)
Robert Trebor (Buddy)
Robert Colbert (Board Doctor)
Sandra Gould (Ma Belle)
Captain Haggerty (Frank)
Barry Livingston (Williams)
Peter Lupus (Musso)
Robert Mandan (Mr. Henderson)
Emil Sitka (Geeves)
Stella Stevens (Mrs. Robinson)
Constance Towers (Mrs. Henderson)
Joseph Whipp (Doctor Foster)
Traci Lords (Miss Tress)
Catherine Bach (Benefit Reporter)
Shandra Beri (Julia)
Carolyn Finney (Ceremony Assistant)
Paul Hirsch (Skateboarder)
Christopher Mankiewicz (Newscaster)
King Moody (Victor Kaplan)
Lesa Ann Pedriana (Tennis Reporter)
Dee Booher (Large Nurse)
Rhett (Mr. Parrott)
Michele Rifkin (Wife of Horse Husband)
Marla Rubinoff (Hazel Nut)
Danielle Yaron (Baby Nathan)
Tal Yaron (Baby Philbert)
J.P. Johannsen (Boardroom doctor)
Brian Mayes (Scout Leader)
Ben Stiller (Pie thrower)

Stab:
Regie: Adam Rifkin, Scott Spiegel
Drehbuch: Sam Raimi, Ivan Raimi, Bruce Campbell, Scott Spiegel

Spieldauer: ca. 86 Minuten

FSK: ab 12 Jahren

Inhalt

Die Zwillinge Philbert und Nathan Nutt (beide Stephen Kearney) wuchsen getrennt ohne ihre Eltern auf. Während Philbert in einer guten Familie aufwächst und zu einem Senator heranwächst, gerät Nathan in ein Irrenhaus. Da sein Gehirn da nicht mit fertig wird, entwickeln sich bei ihm 14 verschiedene Persönlichkeiten. Seine Psychiater sind mit ihrem Rat am Ende und schlagen eine drastische Maßnahme vor. Nathan soll Philbert aufsuchen und so mit seiner Vergangenheit abschließen. Also macht sich Nathan auch gleich auf den Weg und gerät so unbemerkt in das Haus. Da die Beiden sich nicht begegnen, bringt Nathan den ganzen Haushalt komplett durcheiander. Speziell Phils Frau Diane (Amy Yasbeck) muss sehr unter Nathans Ungeschicklichkeit leiden. Aber auch zahlreiche Sponsoren und Geschäftpartner von Phil werden von Nathan ganz schön auf die Probe gestellt. Deswegen ist Phil auch wenig begeistert, als die Beiden sich endlich begegnen. Er ruft in der Psychiatrie an, dass sie ihn zurück holen. Auch Nathan hat mittlerweile erkannt, dass seine Persönlichkeiten nicht weggehen, obwohl er seinen Bruder nun getroffen hat. Verzweifelt verkriecht er sich in einem Wandschrank. In einem Traum versucht er den anderen Persönlichkeiten beizubringen, dass er sie jetzt nicht mehr treffen kann und dass er jetzt für seinen Bruder da sein muss.Versteckt in einer Ritterrüstung kann Nathan den Leuten vom Transportdienst entgehen, die jetzt Jagd auf Phil machen. Dieser muss jetzt in seinem eigenen Garten flüchten und wird sogar von den Beiden in eine Zwangsjacke gesteckt und weggebracht. Nathan nutzt die Gelegenheit und zieht bei Diane ein, die immer noch nicht im Bild ist. Diese freut sich eher, dass ihr Gatte mal ein bisschen menschlichere Züge zeigt.
In der Zwischenzeit kann Phil gemeinsam mit seinem Mitinsassen Buddy (Robert Trebor) aus der Anstalt entkommen. Sie schleichen sich auf eine Wohltätigkeitsveranstaltung, um Nathan zu entlarven. Hierbei kommt es zu einem Eklat und bei einem Handgemenge kommt es zu einer Tortenschlacht. In der Folge der Tortenschlacht wird Phil wieder eingesperrt. Nathan ist total frustriert darüber, wie die Dinge gelaufen sind, vor allem weil Diane jetzt weiß, dass er sich fälschlicherweise als Phil ausgegeben hat. Ein Investor ist begeistert darüber, dass Nathan mit einer Essensschlacht auf den Welthunger hinweisen wollte. Auch Diane verzeiht ihm und ist total begeistert und nimmt Nathan als Mann. Nun verabschiedt sich Nathan endgültig von den anderen Persönlichkeiten. Später wird Nathan sogar noch Präsident.
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Seth
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« Antworten #1 am: 17. März 2018, 00:15:11 »

Ich weiß, Bruce war hier "nur" am Drehbuch beteiligt. Dennoch ist der Film meine Erachtens eine Erwähnung wert.
Ich bin von dem Film zu einem großen Teil begeistert!
Der Humor ist in der deutschen Synchronisation sehr gut eingefangen worden (im Original wird der wahrscheinlich noch extremer sein, aber da sind manche Originalitäten für nicht in Amerika aufgewachsene nicht ganz so witzig. Auf der anderen Seite verstehen die Amerikaner in der Synchro die Witze über Heinos Musik usw nicht).
Wenn ich den Film in einem Satz zusammenfasse kommt dieser Satz einfach schon so herrlich verschroben wie der ganze Film daher: Der Film erzählt die Geschichte von Gotthilf und Philibert Nuss (letzterer im Original: Philbert Nut, kurz: P. Nut ), wobei Gotthilf (im Original Nathan) über eine gespaltene Persönlichkeit verfügt und von seiner Mutter im zarten Alter von 1-2 Jahren im Irrenhaus abgegeben wird. Dort wächst er auf, freundet sich mit dem von Robert Trebor dargestellten weiteren Irren an, kann schließlich entkommen und sucht seinen Zwillingsbruder.
Schon in den ersten Szenen als Gotthilf seinen Bruder die Treppe herunterschubst und der dazu gehörende Kommentar aus dem Off lassen einen aus dem Lachen fast nicht mehr herausbringen und die Szenen später im Hause seines Bruders, der Präsident werden will, sind alle aufgrund der Verwechslungen der eineiigen Zwillinge einfach nur zum Brüllen! Das ganze hätte von mir aus noch den ganzen Film so weitergehen können und ich hätte mich großartig amüsiert. Das letzte Drittel des Films kann das Erzähl- und Lachtempo nicht mehr auf ganzer Länge aufrecht erhalten, weiß aber dennoch zu begeistern.
Ich weiß, der Slapstick-Humor ist nicht jedem Seins, aber wenn einem der gefällt, dann kann der bei imdb äußerst schlecht bewertete Film gut unterhalten. Eine großartige, tiefgründige Story darf man nicht erwarten, sondern einfach Popcorn in die Hand nehmen, Hirn abschalten und unterhalten lassen. Witzig, dass Sam, Ivan, Bruce und der Rest ihre Credits bei Drehbuch, Regie usw. unter Pseudonym gemacht haben. Wollten sie wohl doch nicht direkt mit dem Film genannt werden.

 Sehr guter Film/Serie
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 17. März 2018, 02:16:37 »

Oh je, an den Film erinnere ich mich noch....hatte den damals in meiner Lehrzeit gesehen und fand ihn...sorry wirklich total beknackt. Die gesamte Story fand ich dämlich und konnte dem Film wirklich nichts gutes abgewinnen.

Zudem verbinde ich noch eine unangenehme Sache mit dem Film. Ich hatte während meiner Lehrzeit eine Kollegin, die mit Nachnamen "Nüß" hies....und ja....ich weiß, was ihr jetzt denkt - und ihr habt recht! Ein peinlicher Versprecher, den sie mithörte machte aus dem Film "Die total beknackte Nüß". Sie fands nicht witzig....ich auch nicht....war...dumm gelaufen Grinsen

Schlechter Film/Serie
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