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Autor Thema: Macbeth (UK, 1971)  (Gelesen 550 mal) Durchschnittliche Bewertung: 0
Dan Tanna Spenser
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TV SERIEN JUNKIE


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« am: 18. August 2018, 22:04:47 »

Die Handlung des Films folgt im Wesentlichen der Vorlage Shakespeares. Die letzte Szene des Films ist ein Zusatz des Regisseurs.

Nach einer gewonnenen Schlacht gegen norwegische Truppen befinden sich die siegreichen schottischen Feldherren Macbeth und Banquo auf dem Heimritt. Unterwegs treffen sie auf drei Hexen, welche Macbeth prophezeien, bald Than von Cawdor und König von Schottland zu werden. Banquo wird dagegen prophezeit, dass seine Söhne den Thron Schottlands erben würden.

Beide sind von diesen Weissagungen nur wenig überzeugt, bis jedoch Reiter des Königs im Lager eintreffen und Macbeth zum Dank für den Sieg in der Schlacht tatsächlich den Titel des Than von Cawdor übergeben.

Als Macbeth seiner Frau von der Weissagung erzählt, stiftet diese ihn an, den amtierenden König Duncan bei einem Besuch auf Macbeths Schloss zu ermorden. Macbeth erdolcht den König in seinem Bett, seine Frau beschmiert die Hände und Dolche seiner zuvor mit Gift betäubten Wachen mit Blut, um den Verdacht auf diese zu lenken.

Als der Anschlag am nächsten Morgen entdeckt wird, heucheln Macbeth und seine Frau Betroffenheit und Unschuld. Die beiden Söhne Duncans fliehen nach England und nach Irland, aus Angst, man könnte sie ebenfalls ermorden. Damit geht die Herrschaft über Schottland an Macbeth, den Vetter Duncans, der zum König gekrönt wird und in die königliche Festung einzieht.

Aus Angst, Banquos Nachkommen könnten wirklich wie vorhergesagt die Herrschaft seiner Familie stürzen, lässt Macbeth Banquo auf einem Ausritt ermorden, doch Banquos Sohn gelingt die Flucht.

Macbeth und seine Frau werden beide zunehmend von albtraumhaften Visionen geplagt, in denen sie mit den von ihnen begangenen Morden konfrontiert werden. Macbeth sucht abermals die Hexen auf, die ihm einen Zaubertrank verabreichen, durch den er Traumvisionen bekommt. Darin wird ihm mitgeteilt, dass nur „ein Mann, den kein Weib gebar“ ihn töten könne, und dass er unbesiegbar sei, bis der Wald von Birnam nach Dunsinane geht.

Macbeth entwickelt sich immer mehr zum Tyrannen. Als schließlich Englands Armee mit Duncans Sohn Malcolm zum Krieg gegen Schottland rüstet, schlagen sich auch einige schottische Adelige auf deren Seite, unter ihnen Macduff, dessen Frau und Kinder Macbeth daraufhin grausam töten lässt. Macduff schwört ihm blutige Rache.

Als schließlich Englands überlegenes Heer Macbeths Festung erreicht, wobei es seinen Vormarsch durch abgeschlagene Bäume aus dem Wald von Birnam tarnt, flieht sein gesamter Hofstaat aus dem Schloss. Seine Frau stürzt sich, wahnsinnig geworden, in den Tod. Macbeth verbleibt alleine im Schloss, mit der festen Überzeugung, keiner, den ein Weib gebar, könnte ihn töten. Als ihm schließlich Macduff offenbart, dass er nicht geboren, sondern aus dem Mutterleib geschnitten wurde, entbrennt ein entscheidender Zweikampf zwischen den beiden. Macduff enthauptet Macbeth, und sein Kopf wird zum Zeichen des Sieges auf einer Lanze aufgespießt.

Duncans Sohn Malcolm übernimmt die Macht in Schottland. Die letzte Szene zeigt Malcolms Bruder Donalbain, der den Ort betritt, an dem sich die Hexen aufhalten. Damit scheint es, dass sich das Unheil aus missgedeuteten Prophezeiungen fortsetzen wird.

    Jon Finch: Macbeth
    Francesca Annis: Lady Macbeth
    Terence Bayler: Macduff
    Martin Shaw: Banquo
    John Stride: Ross
    Nicholas Selby: Duncan
    Stephan Chase: Malcolm
    Paul Shelley: Donalbain

Gespeichert

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