NOSTALGIE CRIME BOARD
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Autor Thema: Das Grauen aus der Tiefe (Humanoids from the Deep) (USA, 1980)  (Gelesen 594 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Seth
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« am: 21. November 2018, 16:50:19 »

Das Grauen aus der Tiefe

Darsteller:
Doug McClure (Jim Hill)
Ann Turkel (Dr. Susan Drake)
Vic Morrow (Hank Slattery)
Cindy Weintraub (Carol Hill)
Anthony Pena (Johnny Eagle)
Denise Galik (Linda Beale)
Lynn Schiller (Peggy Larson)
Meegan King (Jack Potter)
Breck Costin (Tommy Hil)

Inhalt:
Mutierte Monster aus dem Meer mischen die Idylle in einer Hafenstadt auf. Spaziergänger verschwinden, Frauen werden vergewaltigt. Jim und die Forscherin Dr. Susan Drake ziehen gegen die Monster zu Felde...
(c) ofdb.de
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Seth
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« Antworten #1 am: 21. November 2018, 17:11:52 »

Warum ich diesen Film auch erstelle fragt ihr euch???... - naja - das hat damit zu tun, dass ich eigentlich den Ray Harryhausen-Film "Das Grauen aus der Tiefe" anschauen wollte. Eigentlich. Dafür hatte ich mir dann bei Amazon auch die DVD bestellt und mir den bestellten Film angesehen. Allerdings hatte ich nicht beachtet, dass es einen Film desselben Titels aus dem Jahr 1980 gibt und nur der auf DVD erschienen ist. Der Harryhausen-Film selben Titels wurde in Deutschland (noch) nicht veröffentlicht.
Beim Anschauen besagten bestellten Filmes hatte ich mich tatsächlich auch schon gewundert, wo genau die sonst so großartigen Stop-Motion-Effekte denn zu finden sind. Ich konnte keine erkennen. Außerdem hatte ich mich gewundert, dass es in dem Film recht freizügig zugeht (wohlgemerkt ich hatte erwartet einen Film aus dem Jahre 1955 zu sehen!). Irgendwie hatte jede zweite Frau das Bedürfnis, im Laufe des Filmes mal ihren kompletten Oberkörper zu zeigen.
Joah - nachdem ich den Film dann fertig gesehen hatte, ist mir dann bei näherer Betrachtung aufgefallen, dass ich mir den falschen Film angesehen hatte. Das ist mir tatsächlich auch noch NIE passiert. Aber es gibt ja bekanntlich für alles ein erstes Mal.

Naja seis drum. So bin ich wenigstens zu einem Film gekommen, den ich mir sonst wahrscheinlich nie angesehen hätte und bin eigentlich auch ganz positiv überrascht worden.
Atmosphärisch versuchte der Film glücklicherweise nie mehr zu sein, als er eigentlich war. Ein Monsterfilm in einer kleinen Küstenstadtidylle. Das ist schon mal positiv, da viele Monster- und sonstige Filme daran scheitern, dass es eine Bedrohung für die ganze Welt gäbe, das aber nicht nachvollziehbar ist. Somit in diesem Punkt auf jeden Fall ein Pluspunkt.
Die Story ist teilweise schon arg weit hergeholt, aber mit Hirn aus und Popcorn kann der Film ganz gut unterhalten. Die Effekte und (abgetrennten) Gliedmaßen sind aus heutiger Sicht auch nicht ohne, aber schon etwas "normaler" geworden. Damals war dies zwar noch gewagter, aber spätestens seit John Hurt zwei Jahre zuvor in Alien dasselbe passierte, doch auch bei der breiteren Masse angekommen. Die Monster selbst könnten jedoch auch aus einem Film der 50er oder 60er Jahre stammen.

Der Regisseur ist derselbe, der auch schon Piranha (das Original) machte.
Für die Filmmusik zeigt sich James Horner verantwortlich. Dies ist eines seiner frühesten Werke. Horner, der sonst so Soundtracks wie Star Trek II/III, Aliens, Avatar, Braveheart, Apollo 13, In einem Land vor unserer Zeit und für Titanic sogar den Oscar gewonn, kann den Film auch hier schon eindeutig aufwerten.



Witzig ist auch die DVD: Das Wendecover der deutschen DVD ohne störendes FSK-Logo ist ebenfalls "unzensiert"  Gänsefüßchen Gänsefüßchen totlachen


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