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Autor Thema: seaQuest - Berichte von Seth  (Gelesen 94 mal)
Seth
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« am: 30. Oktober 2018, 20:09:16 »

Die erste Staffel der Serie seaQuest DSV aus dem Jahr 1993 spielt handlungstechnisch im Jahr 2018. Was also ist passender, sich diese Stafffel noch vor Ablauf diesen Jahres einmal (wieder) anzuschauen.

Und so habe ich gedacht, ich setze dieses Vorhaben nun endlich in die Tat um und habe vor wenigen Tagen mit dem Pilotfilm angefangen.

Bei meinem ersten Watch dieser ersten Staffel vor immerhin elf Jahren habe ich die Serie auf den damals neu erschienenen DVD-Staffelboxen angesehen. Für die Bluray-Veröffentlichung vor ein paar Jahren wurden die Bildmaster neu abgetastet und auch die Spezialeffekte, deren Rohdaten glücklicherweise noch vorhanden waren, neu abgemischt. Das Ergebnis sieht fantastisch aus und die ehemals doch etwas "griesige" Serie erstrahlt in atemberaubendem Glanz. Auch die SFX können sich absolut sehen lassen.

Dies soweit zur Ausgangssituation meines Rewatches im Zeichen des Jahres 2018. So kann ich ab und zu vielleicht auch auf die ein oder andere damals getätigte Voraussage für die Zukunft eingehen.
Zumindest die Ozeane haben wir noch nicht als Lebensraum entdeckt wie in der Serie prognostiziert.

Der Pilotfilm zeigt mir gleich einmal wieder, warum ich die Serie so mag. Er vereint eine schöne Geschichte mit gut geschriebenen Figuren, der es großen Spaß macht, zuzuschauen. Gut, die Charaktere der "bösen" Seite sind etwas weniger dimensional, aber die Hauptcharaktere (zumindest diejenigen, die sich schon etwas entfalten können), zeigen gleich, was sie können.
Auch der deutschen Synchronisation kann ich in diesem Fall viel abgewinnen, da Roy Scheider in der deutschen Fassung von Gert Günther Hoffmann gesprochen wird, der wie ich finde eine Stimme hat, der ich auch stundenlang zuhören könnte, wenn er nur das Telefonbuch vorliest. Kein Wunder, dass er über Jahrzehnte hinweg einer der populärsten deutschen Synchronsprecher war, der u.a. der Stammsprecher von Stars wie Lex Barker, William Shatner, Rock Hudson, Paul Newman oder Sean Connery war.
Schön sind auch die einleitenden Worten von John F. Kennedy aus seiner Rede zum America's Cup im Jahr 1962.
seaQuest wurde ja ab und zu als Star Trek unter Wasser betitelt. Der Pilotfilm lässt sich auch schon in diese Richtung einordnen. Die einstige Waffenkammer der seaQuest wurde zum Schwimmbecken für Borddelfin Darwin, Nathan Bridger versucht den Weg des Friedens zu gehen, Dr. Westphalen äußert Bedenken als die Mission zu militärisch zu werden droht, ...
Dr. Westphalen ist mir auch gleich wieder sympatisch gewesen. Als Wissenschaftlerin und Bordärztin traut sie sich auch, dem Captain Kontra zu geben (Dr. Crusher/Dr. Pulaski --> Captain Picard). Lucas Wolenczak darf als sehr talentierter Teenager (Wesley Crusher) die seaQuest vor einem Virus retten und konnte ein Gerät erfinden, mit dem es möglich wird, mit Darwin zu kommunizieren. Ja - Parallelen sind da, aber die seaQuest schafft es dennoch, authentisch, individuell und einzigartig zu sein.

Fazit: Mir hats sehr gut gefallen und ich freue mich sehr auf die weiteren Episoden der ersten und besten seaQuest-Staffel.
« Letzte Änderung: 12. August 2023, 23:51:05 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert
Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 30. Oktober 2018, 20:16:54 »

Danke sagen für den sehr interessanten bericht!Es gibt also ausser mir noch jemand, der schöne, lange Berichte zuz serienfolgen schreiben kann Happy

SeaQuest war für mich immer wie....quasi "Star Trek unter Wasser". Seit langem plane ich auch einen ReWatch, ich warte ab er, bis die BluRay Komplettbox einen "Nice Price" hat, damit sich der ReWatch auch qualitativ lohnt Happy

Alleine das Lesen deines Berichts steigerte sofort meine Lust wieder auf die Serie Happy

Ja, alle 3 Staffeln sind schon recht unterschiedlich, weil viel experimentiert wurde, weil nie die Quoten gestimmt hatten. Auch mir gefällt Staffel 1 am besten.

GG Hoffmann ist auch einer meiner All Time Lieblingssycnrhonsprecher - mit dem ich sofort William Shatner, Paul Newman, Lex Barker, 'John Steed' Patrick Macnee und Sean Connery verbinde Natürlich hat er auch noch un zählige andere Stars seine Stimme geliehen.
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Seth
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« Antworten #2 am: 01. November 2018, 11:31:21 »

Staffel 1 - Episode 2:
Nach dem grandiosen Pilotfilm fällt die zweite Episode leider im Vergleich ab.
Im Prinzip setzt sich die Grundstruktur fort und zeigt die seaQuest in dieser Episode auf einer klassischen Forschungsmission in den Tiefen der Meere. Schön ist jedoch der Aspekt, dass Darwin schon hier ein vollumfänglicher Teil der Crew ist, dem genauso viel Wertschätzung entgegengebracht wird wie jedem anderen. Ebenfalls gefallen haben mir die Szenen an Land auf dem Anwesen von Malcolm. Etwas groß hingegen war der "Zufall", Darwins Herde in der Nähe zu finden, um ihm dann einen Tod innerhalb seiner Delfinfamilie zu ermöglichen. Außerdem wirkt der Deus-Ex-Machina-Moment am Ende, als Darwin schließlich Bridger davor bewahrt, mit den Bakterien in Berührung zu kommen, etwas zu weit hergeholt. Insgesamt ein gutes Stück schwächer als der Pilotfilm, aber nachdem die Folge dann etwas in Fahrt gekommen ist, doch auch wiederum ganz sehenswert.


Einen Vergleichspunkt habe ich aus heutiger Sicht: In der Episode wird erwähnt, dass die CD-Produktion inzwischen eingestellt wurde. Da haben die Macher die Entwicklung schon für "weiter" gehalten. Wobei ich das in diesem Fall auch ganz gut finde, dass es langsamer von statten geht. Ich mag CDs und DVDs noch immer sehr gerne...

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« Antworten #3 am: 06. November 2018, 18:22:34 »

Staffel 1 - Episode 3:

Die Bibliothek von Alexandria - das Wissen vieler Generationen. Sogar Amazons Echo wurde nach ihr benannt. Sie war Sehnsuchtsort vieler Geschichten und Filme. Zuletzt befasst sich der Kinofilm "Agora - Die Säulen des Himmels" (2009) mit ihr.
Und auch diese seaQuest-Episode hat die sagenumwobende Bibliothek zum Thema.
Als weitere bedeutende Ausgrabungen werden Pompeji, Chichen Itza und Balbek genannt.
Die Episode zeugt von der Sehnsucht nach verschollenem Wissen - da passt auch gut, dass drei Telepathen an Bord des titelgebenden Schiffes kommen, um bei den Verhandlungen um das Erbe der Schriften zu helfen. Allerdings machen die Telepathen nicht immer den überzeugendsten Eindruck. Hier konnte Babylon 5 doch deutlich besser die Licht- und Schattenseiten dieser mit besonderen Fähigkeiten ausgestatteten Gruppe zeigen.
Die Episode beleuchtet einige moralische Aspekte von dem Umgang mit historischem Kulturgut auf das mehrere Parteien Anspruch erheben bis hin zum Umgang mit Wissen. Und dass mit Gewalt sich nichts erreichen lässt.
Insgesamt sind viele interessante Ansätze zu sehen, aber nur weniger gehen in die Tiefe. Die Episode macht trotzdem großen Spaß und ich freue mich auf weitere Abenteuer...
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« Antworten #4 am: 22. November 2018, 21:43:52 »

Staffel 1 - Episode 4: Vereist in alle Ewigkeit:

Hier ist es nun soweit: Im Abspann wird durch die Erklärung von Bob Bellard vom ozeanografischen Institut zum ersten Mal erwähnt, dass die erste seaQuest-Staffel im Jahr 2018 angesiedelt ist. Im Pilotfilm war nur von der "nahen Zukunft" zu hören.

Die Episode selbst wartet mit einem guten Bösewicht (Alan Scarfe) auf, dessen Intentionen zwar auch ein wenig überzeichnet daher kommen, aber dennoch klar und authentisch bleiben. Auch bleiben für den Zuschauer immer wieder zumindest kleine Unvorhergesehenheiten, welche es schaffen, die Spannung aufrecht zu erhalten. Auch Roy Scheider zeigt einmal mehr, dass er als Captain Bridger die Ambivalenz und den schmalen Grat des Amtes zwischen Führungsposition und wie weit man gehen kann gut beherrscht. Ben Krieg war diesmal eher für den humorigen Part zuständig, zeigt aber dadurch auch mehr von seinem Charakter.
Gute Episode!
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« Antworten #5 am: 26. November 2018, 21:19:40 »

Staffel 1 - Episode 5: Tiefseeflimmern

Die Episode bietet zwei schöne Themen. Einmal Ben Krieg und seinen Geschäftssinn und einmal der Besuch von Captain Clayton.
Als Bridger den Befehl gibt, erst Nummer 1 und 3 und schließlich auch Nummer 2 und 4 zu feuern und sich das ganze dann als Gasherd herausstellte, um die Küche zu inspizieren, musste ich schon sehr schmunzeln. So war es dann auch nicht erstaunlich, dass bei der perfekten seaQuest es erstmal auch nur zu beanstanden gab, dass Darwin nicht in der Formation schwamm. Der "Schwanzvergleich" zwischen Bridger und Clayton war wiederum auch echt nett dargestellt und zeigt schön, dass es der Captain der seaQuest durchaus gut versteht, im richtigen Moment seine Muskeln spielen zu lassen.
Der andere Teil der Geschichte hat mir dann auch sehr gut gefallen, nachdem es erstmal nur nach dem Schema X "Monster der Woche" aussah. Wie Krieg es nacheinander allen erzählt mit der Bitte, seine Entdeckung und Sichtung aber ja keinem anderen weiter zu erzählen, war großartig. Ebenso, als sich alle versammelten, um einen Dienstplan für den Abbau dieses neu entdeckten Materials zu beginnen. Natürlich so, dass weder Clayton noch Bridger etwas davon mitbekommen. Dass Krieg in seinem kapitalistischen Sinn auch von seinen Mannschaftskollegen nicht ganz für voll genommen wird, konnte schließlich auch die Szene zeigen, als er in ganz staatstragender Manier in seinem Quartier eine Rede hielt und sich dennoch nach und nach alle abwandten.
Die Auflösung mit finalem Kampf um das neue Mineral war denn auch unkonventionell und nett gemacht und Kriegs "Bestrafung" rundete die amüsanten Szenen weiter ab.
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« Letzte Änderung: 26. November 2018, 22:34:11 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert
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« Antworten #6 am: 27. November 2018, 20:26:47 »

Staffel 1 - Episode 6: Die vergessenen Kinder

Erneut eine schöne Episode seaQuest, die trotz einer ernsten Grundstory auch mit humorigen Elementen gut punkten kann. Einerseits kann Lucas sehen, dass es ihm nur bedingt schlecht geht. Er bedauert, dass sein Vater nichts mehr von ihm wissen will und dass beide ein schlechtes Verhältnis haben. Andererseits ist da seine neue "Liebe" als Gegenpart, die ihre Eltern verloren hat, sie vermisst und sich nichts sehnlicher wünscht als dass sie zurückkehren würden. Dies zeigt schön, dass man manchmal zu sehr in seinen eigenen Ansichten gefangen ist und dabei andere Blickwinkel völlig vergisst.
In dieser Episode ist auch zum ersten Mal on screen ein Anhaltspunkt für das Jahr 2018 gegeben. Bislang war in den Episoden nur von in naher Zukunft die Rede und allein Bob Bellard vom ozeanographischen Institut hatte 2018 als Handlungsjahr der ersten seaQuest-Staffel einmal genannt. Hier ist nun durch den Grabstein aus dem Jahr 2015, der drei Jahre zurückliegt, zu errechnen, dass der Handlungszeitpunkt in 2018 liegt.
Zu den humorigen Elementen der Episode zählen zweifelsohne die beiden kleinen Zwillinge, die es faustdick hinter den Ohren haben. Bei Kriegs Hütchenspiel (der es überraschenderweise erst ehrlich nimmt) zeigen sie noch ein gewisses Desinteresse, nur um später bei Chief Crocker damit zu punkten und ihn reinzulegen. Wohlgemerkt, kurz bevor sie ihn in Darwins Pool schubsen. Dann sitzen sie noch auf Bridgers Captains Chair und malen dessen Navigationstafel voll. Aber Bridger wäre nicht Bridger, wenn er nicht auch das mit einer guten Portion Humor nehmen würde.
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« Antworten #7 am: 28. November 2018, 22:42:03 »

Staffel 1 - Episode 7: Tödliche Gene

Die Episode bietet zu einigen Charakteren und Ereignissen ein bisschen Background. So wird bspw. die Nordmeerkonföderation (eigentlich Nordseekonföderation richtig übersetzt) eingeführt oder Lucas Geburtsjahr auf 2003 festgesetzt.
Der Titel der Episode ist eine Anspielung auf "Give me liberty, or give me death", einer Rede von Patrick Henry auf der zweiten Virginia Convention am 23. März 1775, um Unterstützung für die amerikanische Unabhängigkeit zu erhalten.
Der unbekannte Virus lässt eine gute Bedrohungssituation aufkommen, die Cmdr. Ford auf prägnant darstellt. Schön ist, dass Timothy Omundson einmal mehr als Wissenschafter Dr. Joshua Levin auftreten darf. Das gibt der Serie auch noch neben den Hauptcharakteren etwas Kontinuität.

Ein netter Gag ist bei Bob Bellards Ausführungen zu den Prototypen der WSKRs zu sehen: Im Hintergrund trägt der Prototyp die Nummer NCC 1701-B - jene legendäre Nummer, welche die Enterprise B aus dem Film "Star Trek VII - Treffen der Generationen" auch trug. seaQuest wird ja öfter als Star Trek unter Wasser bezeichnet. Dies ist eine nette Verbindung hierfür.
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« Antworten #8 am: 30. November 2018, 21:59:01 »

Staffel 1 - Episode 8: Das Geisterschiff

Thematische Episoden sind ja oftmals sehr liebevoll und nett umgesetzt. So auch diese seaQuest-Halloween-Episode, die eine schöne Geistergeschichte erzählt. Ich muss ja zugeben, dass es mich an der Stelle tatsächlich auch ein Stück gegruselt hat, als Der Captain des Geisterschiffes im Standbild sich plötzlich zu einem herumgedreht hatte.
Bridgers Weisheit, dass Kinder immun gegen Geister seien (das hatte ich auch noch sonst nirgends gehört), hatte sich zumindest für diese Episode doch noch bewahrheitet. Chief Manilow Crocker hingegen war sehr mitgerissen von den übernatürlichen Begebenheiten. Das macht ihn aber nur noch sympathischer.
Die Geschichte des Geisterkapitäns ist die einer gebrochenen Liebe und Eifersucht und wie es immer wieder in Geschichten dieser Art ist, kann der Geist schließlich nicht ruhen. Der heiß-kalte brennende Türgriff war auch nett.
Insgesamt eine schöne Episode, passend zu Halloween.
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« Antworten #9 am: 05. Dezember 2018, 20:35:24 »

Staffel 1 - Episode 9: SOS im Saragossameer

Die Drunken-Sailor-Szene der Episode ist wirklich großartig. Chief Crocker schafft es, mit solchen Szenen zu einem der coolsten Charaktere an Bord der seaQuest zu werden. Hat mir sehr gut gefallen.
Der Rest der Episode ist auch spannend gemacht, vermag aber nicht, mich so stark zu fesseln, wie andere seaQuest-Episoden.
Dass nach und nach die Sauerstoffzufuhr an Bord des französischen Schiffes hochgefahren werden muss - immer mit der Gewissheit, dass es vielleicht doch nicht reichen könnte - lässt den Ernst der Lage bewusst werden. Ebenso die immer wieder folgenden Versuche, der Vierer-Crew auf dem Rettungsboot der Oberfläche, ihre ausweglose Situation nicht hoffnungslos erscheinen zu lassen und immer wieder neue zu schöpfen.
Eigentlich drei Sterne, aber für Crockers Drunken Sailor gibt es definitiv noch einen halben dazu.
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« Antworten #10 am: 06. Dezember 2018, 21:49:11 »

Staffel 1 - Episode 10: Der Regulator:

Die Ersatzteilbürokratie fand ich ebenfalls großartig dargestellt. So scheint die Voraussage der Serie aktuell, dass der Bürokratieabbau bis 2018 noch nicht so sehr fortgeschritten ist - außer es geht um wichtige militärische Ausrüstung. Die stehe immer sofort bereit. Chief Crocker kann in der Episode auch wieder auftrumpfen, als er Ben Krieg dahingehend überlistet, dass er zwei Sicherheitsleute in seinem Quartier aufnehmen muss.
Bridger und Lucas intensivieren ihre Vater-Sohn-Beziehung in der Episode und es zeigt sich immer mehr, wie beide füreinander da sind und voneinander profitieren und lernen können. Aber auch Lucas, der in der Episode immer wieder recht aufmüpfig auftritt, erkennt, dass er in Bridger eine Art Ersatzvater gefunden hat.
Witzig war, dass die seaQuest zufälligerweise einen ungeheuer großen Bananenvorrat an Bord hat.
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« Antworten #11 am: 14. Dezember 2018, 22:25:23 »

Staffel 1 - Episode 11: Goldrausch:

Diese Episode bildet fast schon eine klassische Westernepisode. Nur, dass sie unter Wasser spielt. Die Minenlandschaft rund um den Goldrausch ließe sich jedoch auch über Wasser gleich darstellen. Da passt es denn auch, dass die unterdrückte Familie um den eigentlichen Minenbesitzer den Nachnamen Sutter trägt. Dieser Nachname ist eine Hommage an John Sutter. John Sutter - oder Johann August Sutter, wie der schweizerdeutsche Auswanderer eigentlich heißt, hatte auf seinem Land nebst seinem Sägewerk Gold gefunden. Dieser Goldfund im Jahre 1848 löste schließlich den kalifornischen Goldrausch aus.
Doch wie die Sutterfamilie in dieser Episode hatte John Sutter nicht viel von seinem Glück, denn aufgrund des Aufbegehrens konnten Recht und Ordnung nicht aufrecht erhalten werden. John Sutter verarmte schließlich und starb. Ganz so schlimm ergeht es der in dieser Episode handelnden Sutterfamilie zwar nicht, aber der "Sheriff" kämpft sogar gegen den Rechtsstaat und somit ist es auch hier um Recht und Ordnung nicht weit...
Neben Bridger kann in dieser Episode eindeutig Lt. Hitchcock auftrumpfen, deren Charakter durch die Episode vielschichtiger wird.

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« Antworten #12 am: 14. Dezember 2018, 23:03:34 »

An diese Folge erinnere ich mich auch noch...eben wegen dem Westernfeeling ist sie irgendwie hängengeblieben...ich glaube hier hatte Krieg auch viel Screentime gehabt, oder?
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« Antworten #13 am: 14. Dezember 2018, 23:32:58 »

ich glaube hier hatte Krieg auch viel Screentime gehabt, oder?
ja - das stimmt. Seine Liebe zu seiner Exfrau Hitchcock war auch ein bisschen Thema.
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« Antworten #14 am: 14. Dezember 2018, 23:41:29 »

Genau.... Happy

Ja, Krieg war immer mein Lieblingscharakter in der Serie Grinsen
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