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Autor Thema: Dean Martin deutscher Stamsprecher Klaus Miedel  (Gelesen 1272 mal)
Theo Kojak
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« am: 17. April 2019, 14:00:20 »

In den meisten Filmen wurde Dean Martin oft von dem Synchronsprecher Klaus Miedel synchronisiert. In meinen Augen...bzw. Ohren auch die perfekteste Wahl Happy



Klaus Miedel (* 4. Juli 1915 in Berlin; † 31. August 2000 ebenda) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.

Leben

Klaus Miedel absolvierte von 1933 bis 1935 eine Schauspielschule in Köln und gab 1935 als Lucentio in Shakespeares Der Widerspenstigen Zähmung am Stadttheater Trier sein Bühnendebüt. Darauf folgten Engagements in Trier, Krefeld und einigen Bühnen Berlins (unter anderem am Theater am Schiffbauerdamm) sowie eine langjährige Tätigkeit an den Staatlichen Schauspielbühnen Berlin. Er trat gelegentlich in Fernsehfilmen und bei Produktionen für das Schulfernsehen auf, in Kinoproduktionen war er selten zu sehen. Eine größere Rolle hatte er 1966 in der Neuverfilmung von Hokuspokus oder: Wie lasse ich meinen Mann verschwinden…? von Curt Goetz mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle.

Ab 1949 arbeitete Klaus Miedel zudem umfangreich beim Rundfunk (RIAS Berlin) und bei der Synchronisation. In seiner fast 50 Jahre umfassenden Tätigkeit als Synchronsprecher war er die deutsche Stimme von Yul Brynner (unter anderem in Anastasia, Der König und ich und Morituri), von Dean Martin (unter anderem in Ocean's Eleven/Frankie und seine Spießgesellen, Sieben gegen Chicago und Alles um Anita) und Eli Wallach (unter anderem in Archie und Harry und Der Pate – Teil III). Darüber hinaus synchronisierte er Louis de Funès (in Oscar (1967) und Balduin, der Geldschrankknacker), Telly Savalas (in Mörder GmbH) und Donald Pleasence (in Der Adler ist gelandet).

Kindern der 1970er und frühen 1980er Jahre dürfte Klaus Miedel als Mandrillaffe Daniel in der damals beliebten Zeichentrick-Serie Kimba, der weiße Löwe sowie als rothaariger Giftzwerg Ekel in Es war einmal … der Mensch akustisch in Erinnerung sein. Von 1980 bis 1989 sprach er außerdem in der beliebten Hörspielserie Jan Tenner die Rolle des Professor Zweistein. Außerdem war er die deutsche Stimme von Sheriff Donnerknall aus der Pink Panther Show. Als Immobilienkaufmann hatte Miedel eine Sprecherrolle bei Benjamin Blümchen in Folge 40 und trat in einigen weiteren Folgen auf. Bei Bibi Blocksberg war er als Herr Schmeichler in „Karla gibt nicht auf“ (siehe Folge 46) zu hören.

Miedel war seit 1945 Mitglied der Genossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger (GDBA) und Träger sämtlicher Ehrenzeichen der Vereinigung. Er ist auf dem Waldfriedhof Zehlendorf beigesetzt.

Filmografie (Auswahl)

    1949: Die blauen Schwerter
    1950: Das Beil von Wandsbek
    1950: Dr. Semmelweis – Retter der Mütter
    1952: Die Spur führt nach Berlin
    1954: Canaris
    1962: Jeder stirbt für sich allein
    1963: Der Fall Rohrbach (Fernsehdreiteiler, 1 Folge)
    1966: Hokuspokus oder: Wie lasse ich meinen Mann verschwinden…?
    1967: Asterix und Kleopatra, als Schraubzieris
    1969: Der Mann mit dem Glasauge
    1973: Lokaltermin (Fernsehserie)
    1976: Jeder stirbt für sich allein
    1983: Brückenschläge
    1984: Tatort – Freiwild

Theater

    1947: David Kalisch: 100000 Taler (Bullrich) – Regie: Walter Gross (Theater am Schiffbauerdamm)
    1948: Ferdinand Bruckner Die Rassen (Siegelmann) – Regie: Erich Geiger (Theater am Schiffbauerdamm)
    1949: Arthur Miller Alle meine Söhne (Georg Deever) – Regie: Heinz Wolfgang Litten (Theater am Schiffbauerdamm)

Hörspiele

    1949: George Bernard Shaw: Die heilige Johanna – Regie: Alfred Braun (Berliner Rundfunk)
    1955: Friedrich Schiller: Demetrius – Regie: Ludwig Berger (SFB)
    1958: Wolfgang Hoffmann-Harnisch: Oberst Redl – Regie: Rolf von Goth (SFB)
    1958: Dieter Meichsner: Auf der Strecke nach D. – Regie: Curt Goetz-Pflug (SFB)
    1959: Erich Kästner: Das Haus Erinnerung – Regie: Ulrich Lauterbach (RIAS Berlin/HR)
    1964: Carl Zuckmayer: Der Hauptmann von Köpenick – Regie: Boleslaw Barlog (SFB)
    1968: Charles Dickens: Der Weihnachtsabend – Regie: Lothar Schluck (SWF)
    1979: Peter Jakobi: Science Fixion – Regie: Manfred Marchfelder (RB)
    1981: Jürgen Knop: Die Nibelungen – Eine Heldensage – Regie: Ulrich Herzog (SFB)
    1982: Jürgen Knop: Die Abenteuer des Odysseus – Regie: Ulrich Herzog (SFB)
    1990: Paul Hengge: Ein Pflichtmandat – Regie: Robert Matejka (RIAS Berlin)

    Michael Koser: Professor Van Dusen – Regie: Dietrich Auerbach, Rainer Clute (RIAS Berlin)
        1978: Eine Unze Radium (1) – Monsieur Bertrand
        1979: Die Perlen der Kali (6) – Maharadscha von Krischnapur
        1979: Lebende Bilder – Toter Mann (10) – Inspektor Poubelle
        1980: Wer stirbt schon gern in Monte Carlo (13) – Croupier
        1983: Prof. Van Dusen gegen das Phantom (31) – Kommissar Bidet
        1984: Prof. Van Dusen und der Schatz des Maharadscha (35) – Maharadscha von Krischnapur
        1987: Prof. Van Dusen in Marokko (47) – Capitaine Crapaud
        1994: Prof. Van Dusen und der Fall Zola, Teil 1 (71) – Anatole France

    Benjamin Blümchen:
        Benjamin als Weihnachtsmann (21) – Warenhausdirektor
        Benjamin zieht aus (40) – Herr Schmeichler (Immobilienkaufmann)
        Der Computer (63) – Herr Schmeichler

    Bibi Blocksberg:
        Bibi und der Supermarkt (24) – Herr Müller
        Bibi in der Ritterzeit (30) – Merlin
        Die Weihnachtsmänner (38) – Franois
        Karla gibt nicht auf (46) – Herr Schmeichler

    Jan Tenner (als Professor Zweistein):
        Der wahnsinnige Professor (10)
        Fluch der Silberkugel (13)
        Die Zeitfalle (14)
        Zweisteins Falle (17)
        Der Schatz von Lurya (19)
        Die grüne Hölle (21)
        Der Planet der tausend Wunder (22)
        Der Stein der Macht (23)
        Befreiung der Erde (24)
        Die Raumschiffalle (26)
        Serum des Todes (29)
        Die Steinzeitseuche (31)
        Das Superhirn (33)
        Angriff der Puppenkönigin (34)
        Der Höllenplanet (36)
        Zweisteins Rückkehr (45)

#Ungültiger YouTube Link#
Gespeichert

* DAN TANNA SPENSER IST AUCH THEO KOJAK *

...isses wahr!!!

...Entzückend, Baby!

Who loves ya, baby?

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