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Autor Thema: Unter Feuer (Under Fire) (USA, 1983)  (Gelesen 444 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 10. November 2019, 05:32:19 »

Afrika, Ende der 1970er Jahre: Der Fotoreporter Russell Price will neutrale Bilder eines Bürgerkrieges im Tschad machen und trifft bei den Rebellen auf seinen alten Bekannten Oates, einen zynischen US-amerikanischen Söldner. Der beschwert sich, dass dies ein „Scheißkrieg“ sei und Bezahlung, Verpflegung und Ausrüstung zu wünschen übrig ließen. Er gedenke nach Lateinamerika zu gehen, denn da gebe es für ihn noch gute Arbeit. Anschließend klärt Price den verblüfften Söldner auf, dass der Lastwagen, auf dem sie beide mitfahren, gar nicht zu den Regierungstruppen gehört und dass der Söldner irrtümlich bei den Rebellen gelandet sei.

Nicaragua, Sommer 1979: Der Konflikt zwischen den Regierungstruppen des von den Vereinigten Staaten unterstützten Diktators Somoza und den linken Sandinistas unter ihrem Anführer Comandante Rafael verschärft sich zusehends. Price reist in die Hauptstadt Managua, um den Konflikt zu dokumentieren, von dem er sich eine gute Story verspricht.

Kaum angekommen, wird er Zeuge eines Attentats auf einen CIA-Agenten. Price versucht, dem Bürgerkrieg mit der naiven Neutralität eines professionellen Fotojournalisten zu begegnen („Ich stehe auf keiner Seite, ich mache nur Fotos“). Parallel zur Haupthandlung wird die sich entwickelnde Liebesbeziehung zwischen Russell und seiner Kollegin Claire beschrieben, die zuvor mit seinem besten Freund Alex Grazier zusammen war, was für einige Konflikte sorgt.

In Nicaragua trifft er den US-Söldner Oates wieder, welcher von seinem neuen Job begeistert ist. Gute Bezahlung, leichte Arbeit und gute US-Ausrüstung. Der Söldner ist gerade dabei, einen LKW mit Verdächtigen zu beladen. Er gibt Russell dabei zu verstehen, dass dies deren letzte Reise sein wird.

Insbesondere die Figur von Comandante Rafael, dem charismatischen Anführer der Rebellen, hat es Russell angetan. Mit Hilfe seiner mittlerweile guten Kontakte versucht er, ein Interview mit Rafael zu arrangieren. Die Dolmetscherin von Alex, der anfangs als Kommentator des US-Fernsehens ebenfalls vor Ort ist, hilft mit ihren Kontakten und ermöglicht Price eine Zusammenkunft mit Rafael. Nach einer schier endlosen Fahrt durch den Urwald im Versteck der Rebellen angekommen, muss Price allerdings feststellen, dass Rafael bereits tot ist – er wurde einige Tage zuvor in einem Feuergefecht von den Truppen Diktator Somozas getötet.

Während der enttäuschte Price sofort wieder abreisen will, bitten die Rebellen ihn energisch, eine Aufnahme zu arrangieren, auf der Rafael lebendig wirkt. Hintergrund dieser Forderung: Falls die Vereinigten Staaten überzeugt sind, dass Rafael von Somozas Truppen getötet wurde, wird eine bisher zurückgehaltene umfangreiche Waffenlieferung an Somoza autorisiert; zugleich würden die Rebellen die Hoffnung aufgeben. Price muss sich nun entscheiden, ob er sich dem Wunsch verweigert und damit indirekt die Truppen von Somoza unterstützt oder ob er Partei für die Rebellen ergreift, indem er das gewünschte Foto inszeniert. Er muss erkennen, dass eine neutrale Haltung in diesem Bürgerkrieg unmöglich ist, und entscheidet sich für die Unterstützung der Rebellen, indem er den toten Rafael mit Hilfe seiner Kamera wieder zu scheinbar neuem Leben erweckt. Dazu wird dessen Leiche zwischen anderen Männern auf einem Stuhl drapiert und ihr eine Zeitung, welche die bereits offiziell verbreitete Todesnachricht auf dem Titel hat, in die Hand gedrückt. Das Bild ist am nächsten Tag in allen Zeitungen, und die US-Waffenlieferung an Somoza ist damit vorerst gestoppt.

Price gerät nun immer mehr in den Strudel der Ereignisse. Kurz nach seiner Rückkehr von dem Rebellenstützpunkt stellt er fest, dass einige der Rebellen, aber auch völlig Unbeteiligte, die er auf seiner Reise fotografiert hatte, mit Hilfe der von ihm gemachten Fotos identifiziert und umgebracht worden sind. Oates, der an diesen Erschießungen aktiv beteiligt ist, macht ihm klar, dass er auch ihn erschießen würde, falls er auf einem dieser Fotos auftauchen würde. Schließlich erkennt Russell, dass der zwielichtige französische Geheimdienstmann Marcel Jazy seit Russells Ankunft heimlich seine Bilder, die er in seinem Hotelzimmer entwickelt, zur Identifizierung von Widerständlern missbraucht hat. Diese Erkenntnis lässt sein Selbstbild als „neutraler Beobachter“ vollends zerbrechen.

Price und sein Freund Alex Grazier geraten kurz darauf in eine Straßensperre der Regierungstruppen. Obwohl Grazier unbewaffnet ist und sich als Reporter ausweisen kann, wird er von den Soldaten erschossen. Price fotografiert eher zufällig den Mord, kann mit Mühe entkommen und wird fortan von den Regierungstruppen gejagt. Es gelingt ihm, seine Verfolger abzuschütteln und den Film mit den Aufnahmen der tödlichen Schüsse einem Fernsehsender zuzuspielen. Dieser bringt die Bilder, nachdem Somoza zuvor auf einer Pressekonferenz den Tod des US-Journalisten Grazier bedauert und die Rebellen des Mordes bezichtigt hatte. Somit haben die Bilder von Price zur Aufklärung an dem Mord von Grazier beigetragen und Somoza als Lügner entlarvt.

Etwa zeitgleich erkennt Somoza, dass der Konflikt in Nicaragua für ihn nicht mehr zu gewinnen ist und flieht in die Vereinigten Staaten, um dort Asyl zu finden. Price und Claire erleben die Siegesfeier der Rebellen, bei der Oates, unerkannt, dabei ist, mit der Absicht, bei der erstbesten Gelegenheit das Land zu verlassen, um irgendwo anders zu kämpfen, wahrscheinlich in Thailand.

Price verlässt das Land mit der Freude, zum Sturz von Somoza beigetragen zu haben.

    Nick Nolte: Russell Price
    Gene Hackman: Alex Grazier
    Joanna Cassidy: Claire
    Ed Harris: Oates
    Jean-Louis Trintignant: Marcel Jazy
    Richard Masur: Hub Kittle
    Holly Palance: Journalist
    Hamilton Camp: Regis Seydor

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 14. Januar 2023, 23:06:29 »

Mein Rewatch Film aus meiner Nick Nolte Filmreihe für morgen nachmittag. bericht dann im Anschluß.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 15. Januar 2023, 18:49:08 »

Mein heutiger Rewatch Film aus meiner Nick Nolte Filmreihe ist der Kriegs- / Abenteuerfilm "UNTER FEUER" ("UNDER FIRE") aus dem Jahre 1983, zusammen mit Gene Hackman, Joanna Cassidy, Ed Harris, Holly Palance, Richard Masur, Jenny Gago und Jean-Louis Trintignant. Nicaragua, 1979, der Fotograf Russell Price (Nolte) sucht den Rebellenführer Rafael. Als er ihn tot auffindet, inzeniert er ein Foto, auf dem der Rebellenführer lebend aussieht. Die Aufnahme von der Ermordung eines Journalisten (Hackman) durch Somozas Soldaten bringt ihn endgültig auf die Abschussliste...

Die Co-Stars:
Gene Hackman spielte Noltes guten Freund, Kollegen und Mentor Alex Grazier, Joanna Cassidy spielte die Journalistin und Love Interest von Nolte und Hackman, Claire, Jean Louis Trintignant spielte den CIA Agenten Jazy, Ed Harris spielte den US Marine Oates, Jenny Gago spielte die dumpfbackige Schönheitskönigin von Panama, Miss Panama (richtiger Name wurde nie genannt), Richard Masur spielte den Journalisten Hub Kittle und Holly Palance spielte eine namenlose Journalistin.

Synchronisation:
Nick Nolte wurde von seinem Stammsprecher Thomas Danneberg gesprochen, Gene Hackman von Horst Niendorf, Joanna Cassidy von Helgard Bruckhaus, Richard Masur von Joachim Kerzel, Holly Palance von Joseline Gassen, Jean Louis Trintignant von Peter Fitz, Jenny Gago von Traudel Haas und Ed Harris von Frank Glaubrecht.

DVD & BluRay:

Ich besitze von dem Film eine digitale Pay TV Aufnahme (ungeschnitten) in sehr guter Qualität. der Film ist jedoch auch auf DVD und BluRay erschienen. Hier eine Übericht der bisherigen Releases.

Interessantes:
In Unter Feuer sind die Protagonisten (wie in den thematisch ähnlich gelagerten Filmen Salvador, Vermißt und Ein Jahr in der Hölle) Journalisten und Fotoreporter, die ihre zunächst distanzierte Haltung aufgeben und Partei ergreifen. Roger Spottiswoode, der früher unter anderem für Sam Peckinpah als Filmeditor gearbeitet hatte, bezog mit diesem Film engagiert Position gegen die Mittelamerikapolitik der US-Regierung (siehe Kirkpatrick- und Reagan-Doktrin). Thema, Drehbuch und Besetzung machten Under Fire zu einem internationalen Erfolg. Spottiswoode zur Themenwahl: „Unabhängig voneinander drehen Regisseure verschiedener Nationen über mehr oder weniger das gleiche Thema. Warum? Weil sie spüren, dass da etwas in der Luft liegt. Weit weg, in den Krisenherden der Erde, spielen sich Dinge ab, die langfristig für alle Menschen eine gewisse Bedrohung darstellen.“ (zit. n.: Horst Schäfer/Wolfgang Schwarzer: Von ‚Che’ bis ‚Z’. Polit-Thriller im Kino. Frankfurt am Main 1991, S. 329) Reales Vorbild für die Figur des Russell Price war Matthew Naythons, während des Bürgerkrieges Fotoreporter in Nicaragua und Berater bei den Dreharbeiten von Under Fire. Auch die Ermordung von Alex Grazier, die das Somoza-Regime den Sandinisten unterzuschieben versucht, was von Russell durch Fotos widerlegt wird, orientiert sich an einem realen Fall: Der ABC-Reporter Bill Stewart wurde 1979 in Nicaragua erschossen. Sein Kollege Jack Clark hatte den Mord gefilmt und konnte so beweisen, dass nicht wie behauptet Sandinisten, sondern Nationalgardisten die Mörder gewesen waren. Während der Dreharbeiten des Films war die US-Regierung, welche Somoza lange unterstützt hatte und die neue sozialistische sandinistische Regierung als Bedrohung ansah, bereits dabei, den Contrakrieg zu initiieren. Dieser hatte den Sturz der Sandinisten zum Ziel, brachte Nicaragua ab 1981 weitere neun Jahre Bürgerkrieg und kostete etwa 60.000 Menschenleben. Andere Filme, die die Arbeit von Journalisten in politischen Extremsituationen zeigen, sind Ein Jahr in der Hölle (1982) mit Mel Gibson und Sigourney Weaver, The Killing Fields (1984) und Salvador (1986).

Zum Film selbst:
1979 - Krisenherd Nicaragua in Mittelamerika - Nick Nolte spielte den engagierten US Foto-Journalisten Russell Price, der immer dort zur Stelle ist, wo Krisenherade herschen um darüber in den Nachrichten oder für Reportagen für die Nachwelt Fotos zu machen. Price gilt als einer der beste, der es schafft, mit seiner Kamera genau das auf den Punkt zu bringen, was in diesem Land gerade falsch läuft. Seinen ersten Auftrag erhielt er einst vo9n seinem Freund und Mentor Alex Grazier, der auch das selbe ausübt. Beide teilen eine Leidenschaft: Die hübsche Fotojournalistin Claire, die derzeit eine On / Off Beziehung mit Alex pflegt, aber Price in sie verliebt ist, was Claire auch weiß. Dennoch ist Price es heilig, dass Claire - zumindest derzeit - seinem besten Freund "gehört".

Diesmal hatte sich Claire entschlossen, sich entgültig von Alex zu trennen...nicht, dass sie ihn nicht mehr liebt, sondern weil ihre Berufswege sich stetig verändern und man fast kaum noch an einen gemeinsamen ort ist und sich dann monatelang nicht sieht. Zudem denkt Claire darüber nach, sich was ruhigeres zuhause in New York zu suchen, um mehr für ihre Tochter d asein zu können, die ein Teenager ist.

In Nicaragua herrscht derzeit Bürgerkrieg: Die Rebellen unter dem Kommando des Anführers Rafael, den bisher niemand zuvor gesehen hatte und es auch kein Bildmaterial über ihn gibt, will meine Rebellen das unterdrückte Land des herrschenden Präsidenten Anastasio Simosa "befreien", der sich natürlich wehrt. Simosa geniesst es, von den Amerikanern unterstützt zu werden, denen er glaubhaft machen konnte, dass die Rebellen die Bösen sind. Russell will nun unbedingt Rafael finden, ein Bild von ihm machen, welches ihm enormes Prestige einbringen würde. Ansonsten will er, wie auch Claire, nur die neutralen Beobachter spielen, die alles bildlich dokumentieren, sich aber nicht in den Krieg der jeweiligen Partei einmischen. So hatte Russell es schon immer getan, so hatte er es von Alex gelernt.

Als Russell, Claire und Alex sind in einen Club in Managua trafen, das bisher von den Kriegsszenarien verschont blieb, überfielen ein paar Rebellen den Club, ballerten  in der Luft herum, verschleppten einen Mann und warfen eine Handgranate auf 2 Soldaten, die den Mann beschützen sollten, wobei einer davon vond er Handgranate zerfetzt wurde. Alex, der gerade am Klavier für alle spielte, kam gerade nochmal so davon.  Russell war im Club ein merkwürdiger Mnan aufgefallen, der genau beobachtete und Russell kombinierte, dass er zum CIA gehört.

Kurz darauf wurde Russell auf offener Strasse überwältigt und festgenommen. Man nahm ihm seine Kamera weg, zerstörte den Film. Er hatte den Überfall im Club fotografiert. Doch schnell kam er wieder frei, als der mysteriöse CIA Mann auftauchte. Dieser stellte sich Russell als Jazy vor, tatsächlich vom CIA. Er lud dann Russell und auch Claire in sein Domizil ein. Er hatte in Managua eine nette kleine Villa und "hiel sich" Panamas Schönheitskönigin als Betthäschen, die zwar sehr schön anzusehen, aber strohdumm war Grinsen Jazy mängelte herumn, dass er, solange er hier wohnt, immer noch kein Wasser für seinen Pool bekommen hatte, wobei Miss Panama den ganzen Tag in Bikini rumrennt und alle paar Minuten in den leeren Pool starrte und Jazy meinte "Die ist o dumm...die würde glatt in den leeren Pool springen, wenn ich ihr nicht immer sagen würde, dass der Pool immer noch leer ist!" totlachen

Kurz danach wurden Russell und Claire von 2 paar Rebellen verschleppt...die freuten sich, dass es Amerikaner sind und Pedro, ein knapp 7jähriger Rebell, ein großer Fan vom US Baseball, der Russell einen Baseball gab mit der Bitte, diesen von seinem Lieblingsspieler Dennis Martinez signieren zu lassen und ihn beim nächsten Mal wieder mitzubringen Grinsen  Wenige Minuten später wurde Pedro erschossen - Russell kannte seinen Mörder, es war Oates, ein Ex-Marine, der nun als Söldner für den Meistbietensten arbeitet und derzeit für Simosa in den Diensten steht. Russell kennt Oates sehr gut, erst vor kurzem hatte er ihm das Leben gerettet. Er mochte Oates...bis jetzt. Er verriet Oates zwar nicht, bereute es aber wenig später, es doch nicht getan zu haben.

Wenig später im Hotel erzählte Claire Russell, dass sie sich entgültig von Alex getrennt hatte und Russell machte spitze Bemerkungen dazu, dass sie ja nun wieder "zu haben" sei. Tatsächlich landeten beide wenig später zusammen im Bett Grinsen Am nächsten Morgen machte Russell, als sie noch schlief ein paar erotische Aufnahmen von ihr...einfach nur für ihn selbst...und vielleicht auch für Claire, wenn sie wollte.  Natürlich kam es so, dass diese Bilder auch Alex wenig später zufällig zu sehen bekamen, der zwar wußte, dass die beiden sich mögen aber nun auch den Beweis sah, sie weit ihr "Mögen" tatsächlich ging. Alex wußte nun, dass es wirklich entgültig aus ist zwischen ihm und Claire und beschloss, das sehr gute Angebot eines großen amerikanischen Fernsehsenders anzunehmen, die ihn unbedingt als Nachrichtensprecher verpflichten wollen. Alex informierte Russell und Claire darüber...das er künftigst bei über 800.000 Wohnzimmer in ganz Amerika sein würde Grinsen Beide freuten sich für ihn. Wenig später fuhr Alex mit einem Taxi Richtung Flughafen.

Claire interviewte wenig später Präsident Simosa, der natürlich die Rebellen als Wurzel allen Übels hinstellte. Claire erfuhr wenig später, dass Rafael angeblich tot sein soll...nicht zum ersten mal, diese Todesgerüchte kursierten immer wieder mal, doch diesmal soll es tatsächlich wahr sein und Simosa triumphierte. Als Russell und Claire wenig später mit einem Ü-Wagen unterwegs war, drehte ihr Fahrer vor einer Strassensperre durch...wo sie eigentlich nur ihre Ausweise hätten vorzeigen müssen, drehte um, raste weg und so geriet der Wagen natürlich in den Fokus der Soldatenund konnten ihn mit Hilfe eines Panzers stoppen. Russell und Claire konnten sich retten...verfluchten den Fahrer, nicht cool geblieben zu sein - was er mit seinem Leben bezahlte. . Dann wendete sich das Blatt als auf einmal die Rebellen aus dem Häusern stürmten und die Soldaten angriffen. Sie erfuhren von Isela, einer Rebellin, dass sie sie zu Rafael führen würde...der scheinbar doch noch lebt. . Doch je näher sie dem Ziel kamen, desto mehr war Russell von Rafaels Tod überzeugt und sagte das auch leise zu Claire. Tatsächlich war es auch so. Das Problem ist, dass die rebellen wollen, das man alle Welt glauben lassen will, Rafael sei noch am Leben. Schlüsselpunkt ist, wenn die amerikanische Regierung erfährt, dass Rafael tot ist, würden sie eine große Waffenlieferung an Simonsa schicken, was den Untergang der Rebellen bedeuten würde, aber nicht, wenn Rafael noch am Leben sei. Die Leiche von rafael wurde mit Schimke wieder hergerichtet und Russell war auserkoren wurden, ein Bild von ihm zu machen, ein Bild, was um die Welt rumgehen würde. Russell war skeptisch...woltle sich nicht in den Krieg persönlich reinziehen lassen , begriff aber, dass er es trotzdem tun würde, wenn er sich weigert, Simosa die Waffen bekomm t und er quasi damit die Rebellen zum Tode verurteilen würde. Er machte das Bild.

Wenig später ging das Bild um die Welt - Simonsa schäumte vor Wut. Dann mußten Russell und Claire beobachten, wie die Soldaten ausgesuchte Männer und Frauen öffentlich hinrichteten - unter den Kommando von Oates! Russell erkannte, dass es alles Pesonen waren, die er erst kürzlich fotografiert hatte. Simosa brachte die Leute damit in Verbindung, da sie vom selben Fotograf fotografiert wurden, dass sie Sympathisanten von Rafael sind. Wütend stellte Russell Oates zur Rede, der erklärte sich damit, nur Befehle auszuführen und er eine Todesliste in Fotos hatte - Russells Fotos! Nun begriff Russell seinen Fehler! Er hatte der falschen Person vertraut. Er hatte seine Filme, die vol waren alle bei Jazy hinterlegt, weil er dachte, dass sie dort sicher sin. er ahnte nicht, dass Jazy ihn verarscht  und im Grunde für Simosa arbeitet.

Kurz darauf eine weitere Überraschung - Alex war wieder da. Er wurde von seinem Sender hergeschickt, um Rafael zu interviewen, der sogar in den USA eine Art Volksheld geworden sei und das er auf der Strasse sogar beliebter als JR Ewing sei laut lachen (Anmerkung: Dallas ging 1978 an den Start, der Film spielte 1979, Dallas war demnach in der ersten oder schon zweiten Staffel) Alex wußte ja nicht, dass Rafael wirklich tot ist und das ausgerechnet Russell für seine wundersame Auferstehung verantwortlich ist Grinsen Erst später, als Russell und Claire Alex eingestehen mußten, dass sie ihn nicht zu Rafael bringen konnten...da er tot war, wurde er eingeweiht - und war stinksauer! Stinksauer, dass er belogen wurde und das ganze amerikanische Volk. Als Russell die Gründe erläuterte, war Alex enttäuscht, dass Russell gegen ihre oberste Regel - sich in einem krieg einzumischen, gebrochen hatte.

Nun wollte Alex mit Jazy sprechen und Russell sollte ihn hinführen. Da nun auch der Krieg schon in Manague angekommen war und vieles zerbombt war, fand Russell den genauen Weg nicht mehr, da nun vieles fast gleich aussah Grinsen Unterwegs konfrontierte Alex Russell damit, dass er wußte, dass er un Claire nun ein Paar seine und fragte ihn offen, ob die beiden schon miteinander im Bett waren, als er mit Claire zusammen war. Ehrlich sagte Russell, dass dies nicht der Fall war und Alex glaubte ihm. Alex stieg dann aus, um nach den Weg zu Jazys Haus zu fragen. Eine ältere Frau wußte es nicht, verwies ihn auf einen Soldaten. Alex gin zu der Soldatengruppe und auf einmal wie aus heiterem Himmel wurde Alex von einem der Soldaten erschossen. Russewll war fassungslos...fotografierte jedoch das ganze Szeneraio und als die Soldaten Russell bemerkten, machten sie Jagd auf ihn, wobei Russell einen Streifschuß abbekam. Russell flüchtete...die Soldaten hetzten ihn . Eien  alte Frau gewahr Russell schliesslich Zuflucht und gab ihm eine Waffe. Als die Soldaten alle Häuser durchsuchten, kamen sie auch in das Haus und Russell stand Auge ind Auge mit einem Soldaten gegenüber ...jeder mit einer Waffe...keiner schoß...dann ging der Soldat und meinte zu den anderen, das Haus sei sauber.

Kurz darauf bedauerte Simosa den Tod von Alex im Fernsehen, verkündete dabei jedoch, dass Alex von den Rebvellen ermordet wurde. mit dieser Aktion, dass ein amerilnaischer Kriegsberichtserstatter von den Rebellen ermordet wurde, erhoffte er sich, dass die Amerikaner reagierten und letztendlich ihm nun doch die Waffenlieferung zukommen liess. Claire sah den Bericht und war tief bestürzt über Alex Tod...sie wußte ja, dass Russell bei ihm war und machte sich nun Sorgen, was mit Russell passiert war, nahm, sich einen Wagen und fuhr los, um Russell zu suchen. Sie wußte ja, zu wem Alex und Russell wollten und wußte so, in welchem radius sie suchen mußte. Schliesslich fand sie Russel und Russell klärte sie auf, wie es mit Alex Ermordung wirklich lief. Da Russell nun von den  Soldaten gesucht wird  (Simosa muß ihn finden und töten und den Film vernichten, damit seine Lüge weiterhin  glaubhaft bleibt), händigte er Claire den Film aus, da sie nicht gesucht wird. Sie soll ihn zur Botschaft bringen und dafür sorgen, dass er weltweit gezeigt wurd und Simosa bloßstellt. Claire versprach es...versuchte sich durchzuschlagen, doch das Hotel von der Botschaft wurde gur abgesichert von Simosa, da er Russell erwartete. Claire händigte den Film, den sie in ein weißes Tuch wickelte, einem kleinen Jungen aus, den man nicht aufhalten würde und schickte ihn zur Botschaft. Claire machte sich wiedre auf die Suche nach Russell.

Dann sah Claire einige Zeit später, dass überall im TV das Video von Russell lief, wo klar zu erkennen war, dass Simosas Soldaten Alex eiskalt erschossen hatte und das Simosa gelogen hatte. Man erfuhr wenig später, dass sich Simosa mit seiner Tochter - welche übrigens Miss Panama war und die Kontaktperson mit  Jazy gewesen war, nach Miami.

Claire und Russell fanden sich wieder und sie suchten Jazy auf, fanden seine Villa und wurden bei Eintritt von den Rebellen mit der Waffe bedroht. Jazy war da und wurde ebenfalls bedroht. Die Rebellen hatten erfahren, wer sie verraten hatte und wollten rache an Jazy - und seine beiden vermeintlichen Komplizen. Jazy verlangt von Russell, dass er es fotografieren soll, wie die Rebellen ihn erschiessen und dann aussagen soll, was für Bestien die Rebellen sind und einen CIA Agenten ermordeten. Doch Russell weigerte sich...Jazy wurde erschossen. Russell und Claire am leben gewassen, da sie Rebellen erkannten, dass sie nicht zu Jazy gehörten.

Tage später war Ruhe eingekehrt...Simosa war geflohen, seine Regierung gestürzt, die Rebellen waren nun am Ruder und würden einen neuen Führer wählen, da Rafael ja tot war.  Bei einer großen Parade, wo die Rebellen den Sieg über die Unterdrückung feierten, traf Russell auch Oates wieder...diese falsche Schlange feierte mit , meinte zu Russell noch "Nichts für ungut...so läuft das Spiel eben...." Grinsen Russell sagte kurz, was er von diesem Schwein hielt und "ghostete" ihn danach, ging auf nichts mehr ein, was Oates ihn sagte. Er ging zu Claire, sie küssten sich, stiegen in ein taxi und fuhren weg.

Fazit:
Ein Film, der unter die Haut geht...wieviel von dem Film der tatsächlichen Realität entsprach und wieviel nur Fiktion kann ich nicht sagen...hatte mich nie wirklich mit diesem Krieg je auseinandergsetzt und als er aktuell war, war ich 8 Jahre alt und hatte andere Sorgen und Interessen Grinsen Knapp 30 Jahre her, das ich diesen Film zuletzt gesehen hatte und er hat nichts von dem eingebüßt, was ich davon in Erinnerung hatte. Hatte nur im Gedächtnis, dass Hackman weit aus vorher im Film schon erm ordet wurde...aber dann doch erst mehr zum letzten Drittel hin. Sicherlich ist vieles auch heute leider noch aktuell - natürlich nach heutigen Maßstäben für alles.. Witzoig fand ich den Anfang in einem anderen mittelamerikanischen Nest, wo sich Russell und Oates begegneten und die Amerikaner Flugblätter, die Flugblätter jeden Rebellen, der aufgibt, eine luxuriöse Villa auf Kuba versprachen inkl Pool und das der Witz war...das dieses bei einigen tatsächliuch funktionierte...und nicht wußten, nur verarscht zu werden totlachen Oates, der zynische Söldner beschwerte sich dann, dass dies ein "Scheißkrieg“ sei und Bezahlung, Verpflegung und Ausrüstung zu wünschen übrig ließen. laut lachen Er gedenke daher, nach Lateinamerika zu gehen, denn da gebe es für ihn noch gute Arbeit. Anschließend klärt Price den verblüfften Söldner auf, dass der Lastwagen, auf dem sie beide mitfahren, gar nicht zu den Regierungstruppen gehört und dass der Söldner irrtümlich bei den Rebellen gelandet sei. Er verrät Oates aber nicht. totlachen Diese Szenen waren die witzigsten des gesamten Films...danach war er nur noch ernst, actionreich und dramatisch. Auch heute gefällt mir dieser Film sehr gut und Roger Spottiswoode gelang ein aussergewöhnlicher spannender Polit-Thriller Kriegs- Abenteuerfilm, wunderbar und schockierend fotografiert mit einem tollen Soundtrack von Jerry Goildsmith.

 Sehr guter Film/Serie
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