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Autor Thema: Der Dschungelkönig von Borneo (Farewell to the King) (USA 1989)  (Gelesen 578 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
McCormick
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« am: 15. November 2020, 19:56:52 »

Deutscher Alternativtitel: Farewell to the King - Sie nannten ihn Leroy

Der Zweite Weltkrieg nähert sich bereits dem Ende. Der amerikanische Soldat Leroy strandet im Dschungel von Borneo. Er wird von den Einheimischen als Herrscher ausgerufen. Die britischen Fallschirmjäger Captain Fairbourne und Sgt. Tenga bereiten die Landung der Alliierten vor. Die Einheimischen unter Leroy unterstützen die Landung.

„Borneo – die meisten Menschen ahnen kaum etwas von der Existenz Borneos“ – so beginnt der Film mit dem Bericht des britischen Ich-Erzählers Captain Nigel Fairbourne, einem Botaniker, welcher zum Ende des Zweiten Weltkriegs (A. d. Verf.: um den 26. Feb. 1945 „MacArthur wieder auf den Philippinen“) als Angehöriger einer „Einheit für besondere Operationen“ nach Borneo geschickt wurde, um die eingeborenen Stämme zum Kampf gegen die japanische Armee zu mobilisieren.

Nach einer unsanften Landung per Fallschirm, treffen sein farbiger Begleiter Sergeant Tenga und er auf eine Gruppe Eingeborener unter der Führung von Gwai. Diese führen die beiden Richtung Süd-Süd-Ost in die Berge im Inneren der Insel. Kurz vor Erreichen des Dorfs werden sie jedoch von den Eingeborenen gefangen genommen und gut verschnürt dem Häuptling als Beute präsentiert. Zur großen Überraschung der beiden entpuppt sich dieser als Weißer („…so weiß wie wir“). Die Versuche ihm den Auftrag zu erklären werden jedoch ignoriert und mit Schweigen beantwortet. Erst nach einer Zeit der Beobachtung, empfängt der Häuptling die beiden im Langhaus vor dem Rat und stellt sich als Leroy, König dieses Volkes, der „Söhne des ersten Mannes“ vor. Dann erzählt er seine Geschichte im Rückblick:

Es begann alles im April 1942, kurz nach dem Fall von Corregidor „als MacArthur uns im Stich gelassen hat“. Er und vier Kameraden desertierten, nahmen ein kleines Boot und ließen sich von der Strömung bis nach Borneo treiben. Dort erlitten sie Schiffbruch, wobei ein Kamerad getötet wurde. Am Strand trennt sich die Gruppe. Wenig später muss Leroy beobachten, wie seine Kameraden von japanischen Soldaten am Strand hingerichtet werden, nachdem sie sich ihr eigenes Grab schaufeln mussten. Überwacht wird die Aktion von einem Offizier auf einem weißen Pferd. Leroy will ihn mit seiner Pistole erschießen, zittert aber so sehr, dass er den Versuch abbricht und in den Dschungel flieht. Dort verirrt er sich hoffnungslos, ist kurz vor dem Verhungern, verfällt zusehends dem Wahnsinn und „sehnte sich nach dem Himmel“, bis er sich schließlich töten will. In letzter Sekunde kommt er zur Besinnung und wirft stattdessen die Pistole weg, um der Versuchung nicht mehr zu erliegen. In diesem Zustand findet ihn Gwai, ein Eingeborener welcher „auf der Jagd war, aber nichts erbeutet hatte – nur mich“. Im Dorf sind die Männer unter Führung von Lian dem Erhabenen schnell der Auffassung, es sei am lukrativsten seinen Kopf an die Japaner zu verkaufen. Die Frauen des Dorfes unter Führung von Yoo, Gwais Schwester, widersetzen sich jedoch den Männern, weil sie von dem auf Leroys Brust tätowierten Drachen und seinen klaren, blauen Augen fasziniert sind: Blau bedeutet Meer, Meer bedeutet Salz und Salz bedeutet Leben. Yoo pflegt ihn gesund, lehrt ihn die Sprache des Dorfes und die beiden verlieben sich. Er wird von Teilen der Dorfgemeinschaft akzeptiert und „lebt mit ihnen im Dschungel wie ein Tier, zum ersten Mal im Leben richtig frei.“ Schließlich nimmt er die Herausforderung von Lian an und tötet diesen im Zweikampf nach über einer Stunde und nachdem er siebenmal verwundet wurde. Etwa ein Jahr nach seiner Ankunft im Dorf stirbt Gwais Onkel, der alte Häuptling. Leroy findet die passenden Worte um „die Träume des Stammes zu beflügeln“ und wird der neue „Radja“. Er heiratet Yoo und ist endgültig in seiner „neuen Welt“ angekommen. Kurz darauf bewältigt er seine erste schwere Prüfung, als er eine Blutfehde zwischen Gwais- und dem Sengar-Stamm durch Geschick und Menschenkenntnis verhindern kann. Dabei setzt er auf die Frauen des Stamms, welche die törichte Fehde um eine stammesübergreifende Schwangerschaft ebenfalls verhindern wollen. Er rät diesen sich ihren Männern zu verweigern, damit der „heilige Krieg rein und keusch geführt werden kann, wie es sich gehört“ – worauf hin die Krieger von ihrem Vorhaben ablassen. Schließlich hat er 22 Langhäuser vereint, einen neuen Stamm geschmiedet und ist damit zum König geworden.

An dieser Stelle springt der Film zurück in den Handlungsstrang von Captain Fairbourne. Leroy führt seine Gäste herum, erklärt ihnen „den Wald, die Heimat der Götter und Menschen“ und die Beziehung seines Stammes zur Umwelt, u. a. dass sie gelegentlich zum Meer müssen, um Salz zu gewinnen, was im Dschungel unmöglich ist. Fairbourne versucht weiterhin Leroy davon zu überzeugen, dass er gegen die Japaner antreten muss. Dieser verweigert dies jedoch, da ihn der Zweite Weltkrieg nichts mehr angehe und im Dschungel genügend Platz für alle sei. Widerwillig müssen Fairbourne und Tengar erkennen, dass er von seinem Standpunkt aus Recht hat.

Bei der Funkübertragung des Lageberichts an die Vorgesetzten, senden die beiden zu lange, dass die Japaner eine Peilung vornehmen können. Das Dorf wird darauf hin am nächsten Morgen durch zwei japanische Flugzeuge bombardiert und mit Bordwaffen beschossen. Obwohl sich der Schaden anscheinend in Grenzen hält, ist Leroy erbost und überlegt die beiden doch noch an die Japaner zu verkaufen. Fairbourne macht ihm unzweideutig klar, dass dies nichts ändern würde, da man nur weitere Trupps schicken würde. Schließlich lenkt Leroy ein und stellt seine Forderung nach Freiheit und Sicherheit für sein Volk, auch für die Zeit nach dem Krieg. Er will Waffen zur Verteidigung und einen Vertrag mit dem Oberkommandierenden der alliierten Streitkräfte im Südwest-Pazifik (A. d. Verf.: General MacArthur), was de facto für Fairbourne unmöglich zu erreichen ist.

Fairbourne fordert darauf hin Unterstützung durch Fachpersonal und Waffen an, um die Eingeborenen zu trainieren und, wie er hofft, Leroys Autorität zu untergraben. Kurz darauf trifft ein Spezialkommando und Nachschub per Fallschirm ein, was von den Dorfbewohnern als „Ankunft vom Himmel“ entsprechend gewürdigt wird. Das Training läuft zu aller Zufriedenheit, aber anstatt die Autorität von Leroy zu schwächen, passt sich die Truppe schnell den Lebensbedingungen im Dorf an und hält „den König für einen netten Kerl“. Auch Fairbourne muss sich eingestehen, dass er eine falsche Meinung vom König hatte, hält sich aber weiterhin aus dem Dorfleben heraus.

Dann kommt es zu einem Zwischenfall, durch welchen das Stammesgefüge auseinanderzubrechen droht. Gwais Baby, dessen Mutter er von einem anderen Stamm geraubt hatte und welche gestorben ist, soll nun nach den Stammesgesetzen ebenfalls getötet werden. Gwai will dies mit allen Mitteln verhindern und bedroht die anderen Stammeskrieger mit einer der Waffen, welche zum Kampf gegen die Japaner eingeflogen wurde. Leroy, dem durch die Stammesgesetze die Hände gebunden sind, muss zusehen, wie sich die Situation immer mehr zuspitzt. Fairbourne erkennt die missliche Lage und erklärt sich bereit das Baby zu töten, da er als Außenstehender den Stammesgesetzen nicht unterworfen sei und somit keine Blutfehde ausgelöst werden könne. Zum Entsetzen aller Umstehenden macht er Anstalten das Baby zu erschießen. In letzter Sekunde fällt ihm Leroy in den Arm und erklärt das Kind zu seinem eigenen, so dass es durch die neuen Verwandtschaftsverhältnisse nicht mehr gefährdet ist. Wütend und angewidert fragt er Fairbourne, warum er das Kind erschießen wollte. Dieser antwortet nur: „Sie hätten es fast mit angesehen“ und „Ich habe sie lange beobachtet – sie sind wirklich ein König.“

Nach Abschluss des Trainings kommt es zu ersten Einsatz gegen die japanische Armee, bei welchem die Einheit auf eine gegnerische Patrouille stößt. Fairbourne, der unter Malaria leidet und noch nie Japaner aus der Nähe gesehen hat, kommt auf die fixe Idee ein Foto schießen zu wollen, wobei er prompt entdeckt wird. Beim anschließenden Gefecht wird er von seinen Leuten getrennt und irrt im Delirium ziellos umher. Dabei wird er schließlich von dem japanischen Offizier zu Pferd und Leroy gleichzeitig entdeckt. Es gelingt Leroy gerade noch Fairbourne über eine Brücke zu retten, welche hinter ihm zerstört wird.

Zurück im Dorf wird Fairbourne gesund gepflegt. Während seiner Fieberträume hat er oft nach „Vivian“ gerufen, seiner Verlobten die er schmerzlich vermisst. Leroy, der sich wegen Fairbournes ablehnender Haltung gegenüber den Frauen im Dorf schon Sorgen gemacht hatte, ist erleichtert über diese einfache Erklärung. Was die Versprechen Fairbournes über Freiheit und Sicherheit des Stammes auch nach dem Krieg angeht, glauben er und Yoo ihm aber weiterhin nicht.

Fairbourne beschließt den Vertrag mit Leroy bei seinen Vorgesetzten durchzudrücken und wird von einem kleinen Flugzeug abgeholt. Bei seiner Ankunft im Hauptquartier wird er von seiner Verlobten Vivian begrüßt, die fasziniert von seinen Erzählungen ist und ihn schließlich fragt, ob Leroy auch sein König sei. Bei einer Besprechung unter vier Augen mit seinem Vorgesetzten Colonel Fergerson macht ihm dieser eindeutig klar, dass er keinerlei Verständnis für Fairbournes Sympathien für die Eingeborenen hat und Fairbourne diese früher oder später verraten müsse, um seinen Pflichten als britischer Offizier gerecht zu werden. Außerdem lehnt er den von Leroy geforderten Vertrag strikt ab. Kurz darauf werden Fairbourne und Fergerson wegen der „Angelegenheit mit dem verrückten König“ doch noch zu General MacArthur bestellt. Zum Entsetzen von dessen Adjutant General Sutherland, welcher die Angelegenheit schon an der Tür abwimmeln wollte, um den Oberkommandierenden der alliierten Streitkräfte im Pazifik nicht mit einer solchen Lächerlichkeit zu behelligen, unterzeichnet MacArthur den von Fairbourne aufgesetzten Vertrag. Dabei erklärt er, das Geschichte immer nur von „außergewöhnlichen Männern geschrieben würde – manche werden sogar Könige, andere hinterließen nur die Spur eines Steins der in den Ozean geworfen wird.“ Da er nicht wisse, womit man es hier zu tun habe, könne er den Vertrag ruhig unterzeichnen – und unausgesprochen damit seine Hände in Unschuld waschen. Fairbourne ist trotzdem überglücklich und bedankt sich herzlich. Nach einer Verabschiedungsszene mit Vivian vor einem wartenden Flugzeug, kehrt die Handlung in den Dschungel zurück.

Dort haben sich die Dinge nicht nur positiv entwickelt. In den drei Tagen seiner Abwesenheit sind die Verflechtungen der Spezialeinheit mit den Dorfbewohnern, besonders den Frauen, noch enger geworden. Leroy ist von dem unterzeichneten Vertrag beeindruckt, auch wenn ihm durchaus klar ist, dass er wahrscheinlich nicht erfüllt wird. Für ihn war dies ein Vertrauensbeweis von Fairbourne ihm gegenüber, denn „nur der Mensch zählt, nicht das Leben“. Im Gegenzug zeigt er Fairbourne den geheimen Pass der Wolken, über welchen man den Dschungel umgehen kann. In dessen Umgebung lebt ein Steinzeitvolk, welches noch nie Kontakt zu einer Zivilisation hatte. Leroy ist um diese ebenfalls besorgt und verlangt, dass die Passhöhle mit Sprengstoff gefüllt werden soll, um den Zugang zum Schutz aller im Notfall zu sperren. So enden die Tage des Friedens und der Krieg bricht vollends aus. Yoo hat dunkle Vorahnungen und fürchtet sich vor dem „Wind aus Süd-West, dem Wind der Fliegen“. Leroy versucht sie zu beruhigen.

Die australische Armee ist gelandet und treibt erwartungsgemäß die japanischen Truppen ins Landesinnere. Der Untergang der japanischen Armee ist „so traurig, wie der Untergang eines großen Schiffes“. Hunger und Wahnsinn herrschen im Dschungel und grausame Kämpfe finden statt, bei denen traditionell von den Eingeborenen die Köpfe der Feinde erbeutet werden. Nur eine starke Einheit unter der Führung eines Colonels zu Pferd widersetzt sich dem Untergang auf unerklärliche Weise. Diese „Phantomkolonne“ „kämpft wie Dschingis Khan“ und wird augenscheinlich gut versorgt. Sie zieht Richtung Pass der Wolken, frontal auf Leroys Dorf zu. Schließlich wird das Sengar-Dorf zerstört. Die Einwohner sind zunächst spurlos verschwunden, bis Sergeant Tenga ihre Überreste findet: nur noch die Gebeine, sie wurden von den japanischen Truppen gegessen. Der Schock über diesen neuen Horror sitzt tief und man beschließt die „Phantomkolonne“ in einen Hinterhalt zu locken, um diese endgültig zu vernichten.

Die Aktion misslingt völlig, im Gegenteil gelingt es den japanischen Truppen die auf der Lauer liegende Einheit bei einem Gewitter in der Abenddämmerung zu überraschen und zu überrennen. Dabei wird die Einheit stark dezimiert und muss sich am Morgen neu sammeln. Die „Phantomkolonne“ ist unterdessen über den Pass der Wolken weiter Richtung Dorf gezogen. Leroy ist außer sich und verfolgt sie mit allen noch zur Verfügung stehenden Männern. Am Pass kommt es zu Kämpfen mit der japanischen Nachhut, beklatscht von den vollkommen verwirrten Steinzeitmenschen. Schließlich gelingt der Durchbruch zum Dorf, was von den japanischen Truppen eingekreist wurde. Leroy und Fairborne kommen zu spät und sind in der Unterzahl, so dass sie das Gemetzel nicht verhindern können. Nach gnadenlosen Kämpfen gelingt es ihnen die japanischen Truppen vom Dorf abzudrängen – zu spät für Yoo und die meisten Frauen und Kinder.

Leroy wird wahnsinnig und gerät in einen Blutrausch. Ein Großteil der überlebenden Japaner wurde in einem Flussbett in der Nähe gesichtet. Der Vorschlag Fairbournes sie den Bombern der RAAF zu überlassen wird von allen Eingeborenen als feige abgelehnt. Singend kreist man die Überlebenden Feinde in einem Talkessel des Flusses ein. Diese haben keine Chance mehr. Mit dem Schrei „ICH BIN LEROY!“ eröffnet er das abschließende Gemetzel. Danach herrscht Totenstille. Leroy will wissen, welcher Tag es ist. Fairbourne antwortet, es sei der 6. August 1945 um kurz nach 8:00 Uhr( A. d. Verf.: ca. 10 min. vor dem Abwurf der ersten Atombombe). Leroy schwört, von diesem Augenblick an nie wieder die Hand gegen einen anderen Menschen zu erheben. Fairbourne und die Reste der Spezialeinheit verfolgen weiterhin die japanischen Truppen u. a. den entkommenen Phantomcolonel. Dabei geraten sie in einen Hinterhalt, bei dem Fairbourne durch ein Bajonett lebensbedrohlich verwundet wird. Er ist sicher, dass er sterben wird und sinkt ins Koma.

Fast drei Wochen später erwacht er in einem Krankenhaus in Brunei. Vivian ist bei ihm und erzählt, dass der Krieg aus ist. Der japanische Phantomcolonel Mitamura hat sich Leroy von Gleich zu Gleich ergeben, nachdem dieser ohne Waffen zu ihm gegangen ist und „ihm erlaubt hat, den Himmel wieder zu sehen“. Wie erwartet halten sich die Alliierten nicht an den Vertrag mit Leroy, worauf es zum Kampf zwischen australischen Truppen und den Eingeborenen kommt. Colonel Fergerson erzählt Fairbourne bei einem Krankenbesuch, dass die Division eine schwere Haubitze auf den Pass der Wolken schicken will, was einem Todesurteil für Leroys Dorf gleichkommt. Fairbourne verrät Fergerson darauf hin etwas über die Salzversorgung der Eingeborenen, um weiteres Blutvergießen zu vermeiden. Ein paar Tage später ergeben sich Leroy, der mittlerweile ebenfalls desertierte Sergeant Conclen und der japanische Colonel Mitamura den australischen Truppen. Gwai und Leroys Tochter führen die Eingeborenen in den Dschungel zurück. Leroy wird von den Australiern als Deserteur misshandelt. Colonel Fergerson ist darüber außer sich vor Wut – „es endet schäbig, so muss es wohl sein.“ – und degradiert den Kommandeur der Einheit.

Nach seiner Genesung besucht Fairbourne den japanischen Colonel Mitamura bei seiner Henkersmahlzeit, einen Tag vor der geplanten Hinrichtung. Dieser entpuppt sich als gebildeter, feinsinniger Mensch und zeigt keine Angst vor dem Tod. Auf die Frage nach dem Warum, erklärt er Fairbourne, dass er und seine Leute die Pflicht hatten zu kämpfen und zu überleben. Sie seien dabei so tief in den Horror hinabgestiegen, dass es kein Entkommen mehr gab. Es sei nicht die Lust am Bösen gewesen, welche sie zu diesen Taten gebracht habe, sondern der Hunger nach etwas Brot und Reis. Leroy ist auch sein König geworden und er bewundert ihn. Außerdem erzählt er Fairbourne, dass der König ihn hoch schätzt und als wertvollen Menschen sieht.

Fairbourne wird für seine Leistungen zum Major befördert und erhält einen Orden. Er verlässt Borneo für immer. Was aus ihm und Vivian wird bleibt unklar. Leroy ist ebenfalls auf dem Schiff, was ihn nach Manila bringen soll, um ihn als Deserteur vor ein Kriegsgericht zu stellen. Als das Schiff in der „Straße von Mindanao“ auf ein Riff läuft, befreit ihn Fairbourne mit den Worten „Für König und Vaterland“. Fairbourne will ihn „da draußen wissen, als freier Mann“. Leroy schwimmt an Land und winkt Fairbourne zu, welcher in der letzten Szene „Farewell my King, Farewell“ murmelt.

    Nick Nolte: Leroy
    Nigel Havers: Captain Fairbourne
    Frank McRae: Sgt. Tenga
    Gerry Lopez: Gwai
    Marilyn Tokuda: Yoo
    Choy Chang Wing: Lian
    Aki Aleong: Colonel Mitamura

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Lange schon auf meiner Most Watch Liste.


Einige Szenen sind im OT ohne Sub.
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=rwSI6J2j0X0" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=rwSI6J2j0X0</a>

« Letzte Änderung: 21. Januar 2023, 06:11:10 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert
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« Antworten #1 am: 15. November 2020, 23:32:36 »

Auch ein Film, den ich seit ewigen Zeiten zuletzt gesehen hatte....
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« Antworten #2 am: 21. Januar 2023, 06:09:29 »

Auch ein Film, den ich seit ewigen Zeiten zuletzt gesehen hatte....

...und das ändert sich morgen nachmittag: Moirgen gib ts einen Rewatch dazu. Bericht folgt morgen abend
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« Antworten #3 am: 21. Januar 2023, 21:47:14 »

Heutiger Rewatch Film aus meiner Nick Nolte Filmreihe ist der Abenteuerfilm "DER DSCHUNGELKÖNIG VON BORNEO" (AKA: SIE NANNTEN IHN LEROY) ("FAREWELL TO THE KING") aus dem Jahre 1989, zusammen mit Nigel Havers ("Polizeiarzt Dangerfield", "Späte Jungs"), Frank McRae, Gerry Lopez, Aki Aleong, James Fox, John Bennett-Perry ("240-Robert") und Wayne Pygram ("Farscape"). Zum Ende des Zweiten Weltkriegs landen ein Captain Fairbourne (Havers) und sein Adjutant im undurchdringlichen Dschungel von Borneo. Ihr Ziel ist es, die Eingeborenen für den Kampf gegen die Japaner zu mobilisieren. Im Innern der Insel stoßen sie auf den Ex-Soldaten Learoyd (Nolte), der während des Krieges nach einem Bootsunglück auf Borneo desertiert ist. Learoyd ist mittlerweile Häuptling des Stammes und soll den beiden bei ihrer Aufgabe helfen. Doch er möchte, dass sein Stamm in Frieden leben kann und will die Insulaner aus dem Kriegsgeschehen heraushalten. Er kämpft mit seinen Idealen doch unter einer Bedingung lässt sich Learoyd zu einem Bündnis überreden: Borneo soll nach Kriegsende die Unabhängigkeit erlangen. Es kommt zum actiongeladenen Showdown, in dem die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen.Der Film basiert auf den gleichnamigen Roman von Pierre Schoendoerffler.

Die Co-Stars:
Nigel Havers spielte den britischen Offizier Captain Nigel Fairbourne, Frank McRae dessen treuen Weggefährten Tenga, Gerry Loprez spiuelte Noltes Vertrauten Gway, James Fox spielte den geradlinigen Col. Ferguson, John Bennett-Perry spielte den legendären General McArthur, Aki Aleong spielte den japanischen Colonel Mitamura und Wayne Pygram spielte den britischen Ben Armstrong.

Synchronisation:
Nick Nolte wurde von seinem Stammsprecher Thomas Danneberg gesprochen, Nigel Havers von Stephan Schwartz, James Fox von Christian Brückner, John Bennett-Perry von Ivar Combrinck, Gerry Lopez von Charles Rettinghaus und Frank McRae von Wolfgang Kühne.

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film eine digitale Pay TV Aufnahme in sehr guter Qualität. Der Film ist aber auch auf DVD und BluRay erhältlich.

Interessantes:
Die Dreharbeiten begannen am 24. August 1987. Der Film wurde vor Ort in Borneo (Bau District, Sarawak, Malaysia) gedreht. Nolte kam einen Monat vor Drehbeginn in Borneo an. "Wir hätten diesen Film für viel weniger Geld auf den Philippinen drehen können“, sagt er. "Aber hier ist es passiert. Das sind die echten Menschen. Das sind echte Iban. Das ist das Land von Rajah Brooke. Weißt du, je älter ich werde, desto mehr fühle ich mich wie ein Wikinger." "Das ist ein harter Film, aber irgendwie magst du die Härte hier“, sagte Milius vor Ort. „Das ist ein Abenteuer. Wenn Sie ein Romantiker wie ich sind, denken Sie, dass Sie den Panamakanal bauen oder der Rajah Brooke sind. Sie können nicht daran denken, wenn Sie in einem Regensturm im San Fernando Valley sind ." Milius' damalige Freundin spielte Havers Verlobte.

Zum Film selbst:
Nick Nolte spielte den britischen Soldaten Learoyd, der im April 1942 zusammen mit 4 Kameraden mit ihrem Boot in ein schweres Unwetter geraten und über Bord gingen und am Strand von Borneo angespült werden. Learoyd war sich gleich klar - für ihn ist der Krieg beendet. Zudem fühlte er sich auch von General MacArthur jämmerlich im Stich gelassen. Von vornherein war er ein Kriegsgegner undmit allen Kriegsentscheidungen nicht einverstanden. Seine 4 Kameraden sahen dies jedoch anders, doch viel zeit zum Streit blieb nicht, als eine japanische Patrouille sich nähere. Learoyd gelang die Flucht, seinen Kameraden nicht. Die Japaner liessen den vieren ihr eigenes Grab schaufeln und erschossen sie dann. Learoyd mußte alles in seinem Versteck mit ansehen, konnte nicht eingreifen, ohne nicht auch gefangengenommen und auch exekutiert zu werden.

Learoyd irrte danach durch den Dschungel, der immer dichter wurde und Learoyd an den Rand des Wahnsinns brachte durch alle die Gefahren, die der Dschungel birgt, was schon mit Insekten anfing. nach Tagen, wo ihm schon alles egal ist, ob er  hier lebend herauskommt, wurde er schliesslich von einem  Eingeborenen Gefunden und ins Dorf gebracht. Dort landete er an einem Pafl, wurde festgebunden, während der Stammentschied, was mit ihm passieren soll. Entweder töten...oder den Japanern übergeben. Die Männer waren fast alle dafür, ihn zu töten, doch die Frauen nicht...sie waremn zum einen fasziniert von seinem großen Drachentattoo auf der Brust, zum anderen von seinen stahlblauen Augen, welche sie hier nicht kannten. Schliesslich wurde entschieden, dass er bleibt und zu der Arbeiterklasse gehören soll. Dabei verliebte er sich in die hübsche Yoo undes dauerte nicht lange, bis aus beiden ein Paar wurden, Yoo ihm ihre Sprache beibrachte und Learoyd ihr englisch beibrachte.  Doch die Mißgunst bei den Männern blieb und so legte er der kommenden Anführer Lian des Stammes mit Learoyed an - welches schliesslich zu einem Kampf auf Leben und Tod führte. Etwas mehr als eine Stunde dauerte der Kampf, beide trugen mehrere Verletzungen von sich, als es Learoyd mit letzter Kraft schliesslich gelang, Lian zu töten. Wenige Zeit später wurde Learoyd zum neuen Häuptling des Stammes auserkoren...und gleich danach heiratete er Yoo, beide bekamen eine Tochter.

Drei Jahre später - Der britische Offizier Nigel Fairbourne sprang mit seinem treuen Begleiter Tenga und zwei weiteren Soldaten aus einem Flugzeug über Borneo ab. Fairbourne landete kopfüber an einem Baum, als einer seiner Männer kam, der mehr Glück hatte

Soldat: Wie gehets Ihnen, Sir?
Fairbourne: naja...ich hänge hier kopfüber!
Soldat: Tatsächlich, Sir?
totlachen

Die vier irrten umher und in der Nacht, als sie sich zur Ruhe legten, wurden sie von den Eingeborenen überrascht und ins Dorf verschleppt...wobei die sich über sie lustig machten, wegen ihren merkwürdigen Schlafutensilien (Schlafsäcke) Grinsen was die natürlich nicht kannten, es für sie aber praktisch machten, sie so zu verschnüren und zu verschleppen laut lachen  Hoffnung keimte auf, als sie einen Mann sahe, der offenbar Brite war..und erfuhren, dass dieser Mann der Häuptling hier war. Fairbourne setzte Learoyd in Kenntnis...das die Deutschen und auch die Japaner auf der Strasse der Niederlage standen und die Briten auf den Vormasch und dass MacArthur wieder voller Tatendrang sein. Learoyd war das völlig wumpe - der ganze Krieg interessierte ihn nicht mehr und wer wem die Köpfe einschlägt. Er hat hier den Frieden gefunden, den er das ganze Leben lang gesucht hatte und hatte ein sehr gediegenes Leben in den letzten 3 Jahren verbracht. So liess es ihn auch völlig kalt, als Fairbourne ihn um Mithilfe bat, den Japanern ein für alle mal in die Flucht zu schlagen.  Doch 2 Tage später gabs einen Luftangriff der Japaner auf Learoyds Dorf und fassungslos mußte Learoyd einsehen, dass der Frieden, den er hier gekannt hatte, gefährdet ist. Er war sauer auf Fairbourne, denn die Frequenzen seines Funkgeräts hatte die Japner förmlich hergeführt und Learoyd üb erlegte, Fairbourne und seine drei Kameraden zu töten...mußte jedoch einsehen, dass es einfach zu spät war...die Japaner haben sie gfeunden und würde zurückkommen.  Fairbourne liess 4 weitere britische Soldaten kommen und die Eingeborenen war perplex, als 4 weitere Männer vom Himmel fielen...mußten sie erstmal anfassen, ob sie auch real sind laut lachen

Gemeinsam machten die Briten die Komantschen - so nannte Leoroyd sein Volk, da das ganze Handeln des Stammes ihn an den damaligen Indianerstamm der Komantschen erinnerte und ihnen deswegen diesen Namen gab, in der Waffenkunde vertraut. Wie man schiesst, ein gewehr lädt, es am besten hält, etc.  Alle Männer darauf vorbereiten, was im Worst Case nächstens hier passieren kann. Learoyd gefiel das alles nicht...sah aber ein, dass es kein Zurück mehr gab - sie waren nun Bestandteil des krieges geworden, den sie nicht wollten und von dem auch keiner eine Ahnung hatt, ausser Learoyd. Die Soldaten waren sehr an getan, besonders vond er Gastfreundschaft der Damen die sie sehr gerne in ihre Betten lockten Grinsen  Fairbourne merkte jedoch, dass Learoyd immer noch sehr unentschlossen war...und nahm sich eines der Babys und drohte es, zu erschiessen...bis Learoyd dann seine Kampfbereitschaft zeigte...die Fairbourne sehen wollte, weil er wissen wollten, was er von ihm zu halten hat, wenn es ernst wird.

Tage später gabs die erste Konfrontation zwischen den Komantschen und den Japanern. In dieser Schlacht fing Fairbourne sich Malaria ein...Learoyd konnte ihm zum Glück finden und das Leben retten. Learoyd beschloss, dass er nur tatkräftig hier mitmacht, wenn Fairbournes Vorgesetzten ihm das schriftliche Versprechen von MacArthur gaben, das man die Komantschen danach aus allen Kampfhandlungen heraushält. Fairbourne konnte nichts versprechen. Doch er reiste mit Learoyds Anliegen nach London zurück, um dieses vorzutrage. Fairbourne selbst hatte sich mittlerweile selbst in die Insel verliebt und sie zu schätzen gelernt und will auch von sich aus, dass keinem der Leute hier ein Haar gekrümmt wird. In London traf Fairbourne dann auch seine Verlobte Vivienne wieder, die er lange nicht gesehen hatte. Colonel Fergusonnahm das jedoch nicht sehr ernst...was so ein minderwertiges Völkchen, was nichtmal bis 3 zählen kann, zu wollen haben? Sie sollen gehorchen! Und was heißt hier, dass Learoyd König dort ist? Er war nichts weiter als ein Fahnenflüchtling, der sich nun anmaßt, ein König zu sein und Befehle erteilen zu wollen, obwohl er als Deserteur eigentlich standrechtlich erschossen werden muß. Doch Fairbourne setzte sich sehr für das Anliegen ein und schaffte es tatsächlich, dass General Sutherland ind MacArthurs Namen diesen Vertrag unterzeichnete....damit hätte Fairbourn eniemals gerechnet Grinsen freute sich aber.Fairbourne hatte zudem erfahren, dass der Krieg in Europa beendet war, Hitler sei tot. Nun gibts nur noch den Kriegen zwischen der USA und Japan. Mit dem fertigen Vertrag flog Fairbourne dann wieder nach Borneo zurück.

Kurz darauf spitzte sich die Situationen von den Japanern immer mehr zu, die Borneo komplett einnehmen wollen, die Kampfhandlungen zunahmen. Obwohl die Japaner eigentlich kaum noch Lebensmittel haben, wunderte man sich, wieso sie dennoch so kräftig und satt warfen...dann die schockierende Einsicht...sie versepisten ihre eigenen  Leute...gefallene Soldaten, oder auch verletzte...sie ernährte sich wie Kannibalen Huch Als Learoyd und Fairbourne mit ihrern Leuten das sahen, packte sie das reinste Grausen...selbst von ihren Leuten, die getötet wurden, wurden von ihnen verspeist! Huch (Tja...und heute essen die Japaner fast nur noch Sushi!) laut lachen

Kurz darauf gerieten sie in eine schwere Schlacht gegen die Japaner, wo es viele Toten auf beiden Seiten gab...doch es wurde noch schlimmer. Eine japanische Einheit hatte währenddessen Learoyds Dorf überfallen, wo nur noch Frauen und Kinder anwesend waren, unter anderem auch Yoo und die gemeinsame Tochter. Als Learoyd und seine Leute zurückkamen waren sie schockiert...Learoyd rannte sofort zu sein Haus und dann hörte man ihn laut schreien...Yoo war ermordet wurden...es gab keinen einziogen Überlebenen, alls Frauen und Kinder wurden auf bestialische Weise abgeschlachtet...einizigste Überlebende war Learoyds 3jährige Tochter, die sich verteckt hatte. Learoyd war am Ende...stundelang wollte er nur noch sterben und trauerte um seine Frau und um sein Volk. Dann packte ihn die nackte Wut....er wiß, dass er nicht alle Japaner hier auf der Insle töten kann...aber von dieser Einheit soll kein einziger überleben! Immerhin gelamng es den Frauen auch einige Japaner zu töten, Yoo hatte auch ein Gewehr und war daran trainiert wurden. Sie hatte sich er einige mit in den Tod genommen. Fairbourne wollte  Learoyd aufhalten...dass es unmöglich sei, was er vor hate, zumal die Anzahl ihrer Männer stark geschrumpft waren...auch von Fairboutnes Handvoll Männer lebte nur noch er, ein Sergeant und Tenga. Unbeirrbar jagte Learoyd los, gönnte sich und seinen Männern keine Minute Pause...und fanden die Patrouille schliesslich und überraschten sie. Learoyd schrie "Ich bin Learoyd!" und dann richtete er und seine Männer ein Blutbad an und rieben die ganze Patrouille auf...keiner überlebte...Learoyd schoss immer noch unter Schock weiter, als seine Waffen leer waren und nur noch klickten... Der kleine Fluß, wo die Patrouille rasteten, war rot von deren Blut getränkt. Learoyd liess sich von Fairbourne den heutigen Tag nennen: Es war der 06. August 1945 um 08.15 Uhr morgens...Learoyd verkündete, dass er ab diesem Tag hin, seine Waffen niederlegen würde und nie mehr eien Menschen töten würde...wie sein Volk auch und ab jetzt wieder friedlich leben würde. Fairbourne wußte, dass es unmöglich war, solange der Krieg noch tobte und Borneo voll mit Japanern ist. 

Und kurz darauf griffen die Japaner auch schon wieder an...Fairbourne wurde von einem japaner mit einer Muskete durchbohrt...schaffte es aber noch, diesen Japner einen Kopfschuß zu verpassen. Dann  wankte Fairbourne bi zu einem Felsvorsprung und sackte zusammen.

Fairbourne erwachte 3 Woche später in London...er war wieder zu Hause und gesundgepflegt wurden, erst jetzt aus dem Koma erwacht. Vivienne stand an seinem Bett und hielt seine Hand. Sie sagte, dass der Krieg seit einigen tagen vorbei war. Ob Learoyd oder sonst wer überlebt hatte, wußte keiner...auch von Tenga und sein letzter Sgt. wußte man es nicht.

Wenig später in Borneo....Learoyd hatte überlebte mit mehreren seiner Männer und auch Tenga und der Sgt. lebten noch und hatten sich Learoyds Volk angeschlossen. Learoyd bekam Besuch: der japanische Colonel Mitamura kam vorbei und sein aufrichtiges Beileid auszudrücken für das, was er Learoyds Volk angetan hatte, kniete sich vor ihm und legte sein Schwert vor ihm...und erwartete, dass Learoyd ihn enthauptete, so wie es in seinem Land der Brauch ist. Doch Learoyd wollte nicht mehr töten...tat es auch nicht. Mit einem Floß fuhren er, Mitamura, Tenga und der Sgt. zur anderen Inselseite, die nun die Briten befehligten. Sie hielten den Vertrag ein, übernahmen aber den Rest von Borneo. der Grund: Dort, wo die Briten sich niedergelassen haben, herrscht ein riesigen Salzvorkommen...was serh wertvoll ist un Millionen einbringen wird. Learoyd wußte das...wußte er schon immer, doch es bedeutete ihm nicht so viel. Jetzt schon. Sie brauchten auch einiges vom Salz, um überleben zu können und er bot einen Tauschn an: Er selbst, Mitamura und der Sgt. wollen sich ausliefern - alle drei wurden wegen Aufruhr und Mordes gesucht...als Gegenleistung für eine angemessene Ladung Salz. Die Briten akzeptierten. Er übergab seine Tochter an seinen Schwager Gwai (Der Bruder von Joo, der auch überlebt hatte) und sagte zu seiner Tochter, dass sie ein tolles Leben haben soll. Dann wurden die drei inftiert und das Salz ausgehändigt.

Tage später -Fairbourne war auf den Weg nach Borneo. er wurde wegen seiner Verdienste zum Major befördert und bekam den Auftrag, Learoyd abzuholen und nach England zu überstellen, wo ihm der Prozess gemacht werden und dann hingerichtet werden soll.  Doch...unterwegs lief das Schiff merkwürdigerweise auf ein Riff...Panik entstand...und Fairborune verhalf Learoyd zur Flucht, verabschiedeten sich als Freunde und Learoyd sprang über Bord...schwamm zurück zur Insel.

Fazit:
Auch einer jener Filme, die ich vor ca. 30 Jahren zuletzte gesehen hatte und an denen ich quasi gar keine Erinnerung mehr hatte bis auf wenige Bruchstücke. Mir war gar nicht mehr bewusst, wie brital der Film war....zumindest auf die eine Art, denn die wirklich brutalen Szenen gabs nur vom Hörensagen...die ganzen Kannibal-Szenen, oder wie Gwai einem der Japaner den Kopf abgeschlagen hatte. Der gesamte Film wurde übrigens als eine Art Rückblick von Fairbourne (also von Nigel Havers) erzählt, der die ganze Hschichte viele Jahre später erzäälte und man im Film auch immer wieder als Off-Sprecher hört. Deswegen war sdchon früh klar, dass er überleben würde Grinsen Was aus Mitamura und dem Sgt. wurde...erfuhr man nicht, gehe mal davon aus, dass die hingerichtet wurde. Was ich nicht verstand war, wieso der Sgt auch verhaftet wurde...der doch Fairbourne unterstellt war und nur seine Befehle ausgeführt hatte. Um Mitamura tats mir nicht leid...wenngleich er letztendlich ja auch nur Befehle ausgeführt hatte. Ich war jedoch sicher, dass Nolte dne Film nicht überleben würde...alleine wie Havers am Anfang in Off ja schon sagte "Dies ist die Lebensgeschichte des letzten Königs von Borneo....". Aber - er hatte denn ja überlebt...was ich gut fand. So konnte er seine Tochter schliesslich noch aufwachsen sehen. Tenga ist offenbar auch bei den Komantschen geblieben. Ich muß sagen, dass mir der Film aus heutiger Sicht sehr viel besser gefällt, als damals wie uch aus alten Aufzeichnungen von mir gesehen hatte wo ich ihn mur gerade so mittelmäßig fand...deswegen hatte ich hier auch lange überlegt, ihn Bestandteil meines Rewatches zu machen.  Bin aber sehr froh, es getan zu haben...denn ich konnte Learoyd in vielen Punkten und Anischten sehr gut verstehen...zudem wirklich eine traumhafte Gegend...besonders, dass er sich endlich frei fühlte, niemanden verpflichtet...und dann kam der Krieg auch nach Borneo...und es gab ja auch wirklich nichts, um das verhindern zu können. Egal wie - aber passiert wäre es hier so oder so.  Das sein Dorf zerstört wurde und Yoos Tod waren sehr tragische Momente. Sehr gut gefallen hatte mir auch der Soundtrack des Films, komponiert von Basil Poledouris.  Die Stücke waren wirklich sehr passend und rissen in den Film noch zusätzlich mit.  Wieso ich den Film damals nicht so sehr mochte - keien Ahnung...vllt. war ich damals einfach noch zu unreif für einen solchen Film Grinsen Aus heutiger Sicht bin ich wirklich sehr angetan von dem Film...

 Geniale/r Film/Serie


Übrigens, noch eine Anmerkung zur deutschen Fassung: Auf vielen Quellen steht, dass der Film uncut sei...das stimmt aber nicht wirklich, denn es fehlen 9 Minuten - die eigentlich Spieldauer beträgt 119 Min.

Siehe die IMDb Berichte:





Gespeichert

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