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Autor Thema: Biographie  (Gelesen 1618 mal)
Theo Kojak
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TV-Serien-Junkie


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« am: 22. Juli 2006, 23:43:11 »

Sir Roger George Moore (* 14. Oktober 1927 in London, England) ist ein englischer Schauspieler. Moore spielte in den 1970er und 1980er Jahren in sieben Filmen den britischen Geheimagenten James Bond.
 
Roger Moore - Der Sohn eines Polizisten wollte ursprnglich Zeichner werden. Ab 1941 besuchte er eine Londoner Kunstschule und arbeitete anschlieend fr ein Trickfilmstudio. 1944 leistete er seinen Wehrdienst beim britischen Militr und kmpfte im Zweiten Weltkrieg.

Ende der 1940er Jahre bernahm Moore mehrere kleine Statistenrollen beim Film und beschloss daraufhin, Schauspieler zu werden. Nach einem Studium an der Royal Academy of Dramatic Art ging er 1953 in die USA, wo er u.a. in den TV-Produktionen Ivanhoe und Maverick zu sehen war.

Mit der Rolle des Gentleman-Detektivs Simon Templar in der gleichnamigen Erfolgsserie (1962-1969) wurde Moore endgltig weltberhmt und wohlhabend. Es folgte 1971/72 an der Seite von Tony Curtis die Hauptrolle in der Kult-TV-Serie Die Zwei, die zwar in den USA floppte, aber in Europa sehr erfolgreich war.

Nachdem Moore durch seine TV-Serien zum Weltstar geworden war, etablierte er sich auch als einer der TOP-Leinwandstars, als er 1973 fr Leben und sterben lassen die Rolle des Geheimagenten James Bond bernahm. Es folgten die Filme Der Mann mit dem goldenen Colt (1974), Der Spion, der mich liebte (1977), Moonraker (1979), In tdlicher Mission (1981), Octopussy (1983) und Im Angesicht des Todes (1985). Als er die Rolle zum letzten Mal verkrperte, war er bereits knapp 58 Jahre alt. Whrend seiner Bond-ra spielte Moore auch in etlichen anderen Filmen Hauptrollen, wobei das Katastrophendrama Gold (1974), die Kriegsabenteuerfilme Die Wildgnse kommen (1978) und Die Seewlfe kommen (1980) sowie die Actionkomdie Auf dem Highway ist die Hlle los (1981) die erfolgreichsten dieser Nicht-Bond-Filme waren. In dem Actionfilm Sprengkommando Atlantik (1980) - Moore spielte einen zynischen und exzentrischen Antiterrorspezialisten, der Frauen hasst, aber Katzen, Sticken und Scotch liebt - und als verngstigter und verzweifelter Psychiater in dem Psycho-Thriller Das nackte Gesicht (1984) spielte er gekonnt gegen sein Image als charmant-witziger Abenteurer und Frauenheld an.

Nach seinem Ausstieg als James Bond zog sich Moore nach und nach aus dem Filmgeschft zurck und bettigte sich stattdessen als UNICEF-Botschafter. 1999 wurde er zum Commander of the British Empire ernannt, 2003 von der Queen zum Ritter geschlagen, in Deutschland erhielt er im Februar 2003 das Bundesverdienstkreuz. Aber auch fr seine Schauspiel-Karriere hat Roger Moore diverse Preise und Ehrungen erhalten, etwa 1968 die Auszeichnung vom spanischen Fernsehen als "Bester Schauspieler in einer TV-Serie" (fr Simon Templar), 1972 dieselbe Auszeichnung vom franzsischen Fernsehen (zusammen mit Tony Curtis fr Die Zwei) und 1980 einen Golden Globe Award als World film favourite sowie - jeweils fr sein Lebenswerk - in Deutschland einen Bambi 1991 und eine Goldene Kamera 1992, in Italien 1995 den Tele-Gatto und in den USA den lifetime achievement award beim 2. jhrlichen Film-Festival von Palm-Springs 1997.

Heute lebt Roger Moore in Crans Montana (Schweiz) sowie Monaco. Er ist in vierter Ehe mit Kristina Tholstrup verheiratet und hat drei Kinder.

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« Antworten #1 am: 30. Januar 2009, 22:25:55 »

Sir Roger George Moore, KBE (* 14. Oktober 1927 in London, Grobritannien) ist ein britischer Schauspieler. Moore spielte in den 1970er- und 1980er-Jahren in sieben Filmen den britischen Geheimagenten James Bond.

Leben  
 

Der Sohn eines Polizisten wollte ursprnglich Zeichner werden. Ab 1941 besuchte er eine Londoner Kunstschule und arbeitete anschlieend fr ein Trickfilmstudio. 1945 trat er als 18-Jhriger in die britische Armee ein und diente in ihr im besetzten Nachkriegsdeutschland.

Ende der 1940er Jahre bernahm Moore mehrere kleine Statistenrollen beim Film und beschloss daraufhin, Schauspieler zu werden. Nach einem Studium an der Royal Academy of Dramatic Art ging er 1953 in die Vereinigten Staaten, wo er neben einigen Kinofilmen auch in mehreren Folgen der Fernsehserie Maverick als Cousin der von James Garner gespielten Titelfigur zu sehen war. Zwischenzeitlich drehte er auch in England eine Fernsehserie: Ivanhoe.

Nach einem Abstecher nach Italien, wo er zwei unbedeutende Filme drehte, kehrte Moore nach England zurck, wo er mit der Rolle des Gentleman-Detektivs Simon Templar in der gleichnamigen Erfolgsserie (1962-1969) wohlhabend und berhmt wurde - im Frhjahr 1967 hatte er endgltig den Durchbruch zum Weltstar geschafft. Es folgte 1971/72 an der Seite von Tony Curtis die Hauptrolle in der Kult-Fernsehserie Die Zwei, die zwar in den Vereinigten Staaten floppte, aber in Europa und den meisten anderen Lndern der Welt sehr erfolgreich war.

Nachdem Moore durch seine Fernsehserien bekannt geworden war, etablierte er sich auch als Leinwandstar, als er 1973 fr Leben und sterben lassen die Rolle des Geheimagenten James Bond bernahm. Es folgten die Filme Der Mann mit dem goldenen Colt (1974), Der Spion, der mich liebte (1977), Moonraker (1979), In tdlicher Mission (1981), Octopussy (1983) und Im Angesicht des Todes (1985). Als er die Rolle zum letzten Mal verkrperte, war er bereits knapp 58 Jahre alt.

Whrend seiner Bond-ra spielte Moore auch in etlichen anderen Filmen Hauptrollen, wobei das Katastrophendrama Gold (1974), die Kriegsabenteuerfilme Die Wildgnse kommen (1978) und Die Seewlfe kommen (1980) sowie die Actionkomdie Auf dem Highway ist die Hlle los (1981) die erfolgreichsten dieser Nicht-Bond-Filme waren. Gelegentlich zeigte Moore, dass seine schauspielerischen Fhigkeiten ihn zu mehr befhigten, als nur den smarten Frauenhelden und Abenteurer darzustellen: So berzeugte er 1970 in dem Psychothriller Ein Mann jagt sich selbst in einer Doppelrolle als biederer Angestellter und Familienvater und als dessen rcksichtsloses und hemmungsloses Alter ego, spielte in dem Actionfilm Sprengkommando Atlantik (1979) einen zynischen und exzentrischen Antiterrorspezialisten, der Frauen hasst, aber Katzen, Sticken und Scotch liebt  und war glaubwrdig als verngstigter und hilfloser Psychiater in dem Psycho-Thriller Das nackte Gesicht (1984).

Nach seinem Ausstieg als James Bond zog sich Moore nach und nach aus dem Filmgeschft zurck und bettigte sich stattdessen  seit 1991  engagiert als UNICEF-Botschafter und im Namen der Tierrechtsorganisation PETA gegen die Produktion von Stopfleber. Roger Moore beteiligte sich in Wien an einer Klinik, die auf Schwangerschaftsabbrche spezialisiert war. Heute lebt Roger Moore in Crans-Montana (Schweiz) sowie Monaco. Er ist in vierter Ehe mit Kristina Tholstrup verheiratet und hat drei Kinder.


 Auszeichnungen
 

Roger Moore erhielt im Laufe der Jahrzehnte diverse Preise und Ehrungen. So bekam er 1967 und 1981 den Goldenen, 1969, 1972 und 1973 den Silbernen sowie 1968, 1974 und 1979 den Bronzenen Bravo Otto der deutschen Jugendzeitschrift BRAVO. Ebenfalls 1967 erhielt er vom spanischen Fernsehen den Ondas Award als bester Schauspieler in einer internationalen TV-Serie (fr Simon Templar), wurde  jeweils gemeinsam mit Serienpartner Tony Curtis  fr Die Zwei 1972 vom franzsischen Fernsehen als Bester Schauspieler in einer auslndischen Fernsehserie sowie 1973 in Deutschland mit einem Bambi ausgezeichnet und erhielt 1980 in Hollywood einen Golden Globe als World Film Favourite. Fr sein Lebenswerk bekam er in Deutschland 1991 einen Bambi und 1992 die Goldene Kamera, in Italien 1995 den Tele Gatto sowie einen Lifetime Achievement Award 1997 beim 2. jhrlichen Filmfestival in Palm Springs (USA), 2001 beim Internationalen Filmfestival in Jamaika und 2002 beim Film- und Fernsehfestival von Monte Carlo. Fr sein soziales Engagement wurde er 1999 in Grobritannien zum Commander of the British Empire (CBE) ernannt, erhielt 2003 in Deutschland das Bundesverdienstkreuz und wurde im selben Jahr in Grobritannien zum Knight Commander of the British Empire (KBE) ernannt (und ist seitdem Sir Roger Moore). Am 11. Oktober 2007 bekam Moore einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame bei der Adresse 7007 Hollywood Boulevard. Im Jahr 2008 wurde er mit dem hchsten franzsischen Kulturorden, dem Ordre des Arts et des Lettres, geehrt.


Filmografie (Auswahl)  
1945: Caesar und Kleopatra (Caesar and Cleopatra)
1954: Damals in Paris (The Last Time I Saw Paris)
1954: Unterbrochene Melodie (Interrupted Melody)
1955: Des Knigs Dieb (The King's Thief)
1955: Diane  Kurtisane von Frankreich (Diane)
1956: Ivanhoe (Fernsehserie)
1959: Gold in Alaska (The Alaskans; Fernsehserie)
1959: Madonna mit den zwei Gesichtern (The Miracle)
1959: Jenseits des Ruwenzori (The Sins of Rachel Cade)
1960: Maverick (Fernsehserie)
1960: Das Gold der sieben Berge (Gold of the Seven Saints)
1961: Der Raub der Sabinerinnen (Il ratto delle sabine)
1962: Simon Templar (The Saint; Fernsehserie)
1969: Tdlicher Salut (Crossplot)
1970: Ein Mann jagt sich selbst (The Man Who Haunted Himself)
1971: Die Zwei (The Persuaders; Fernsehserie)
1973: James Bond 007  Leben und sterben lassen (Live and Let Die)
1974: Gold
1974: James Bond 007  Der Mann mit dem goldenen Colt (The Man with the Golden Gun)
1975: Bleib mir ja vom Leib (That Lucky Touch)
1975: Brll den Teufel an (Shout at the Devil)
1976: Abrechnung in San Francisco (Gli Esecutori)
1976: Sherlock Holmes in New York
1977: James Bond 007  Der Spion, der mich liebte (The Spy Who Loved Me)
1978: Die Wildgnse kommen (The Wild Geese)
1978: Flucht nach Athena (Escape to Athena)
1979: James Bond 007  Moonraker (Moonraker)
1979: Sprengkommando Atlantik (North Sea Hijack)
1979: Die Seewlfe kommen (The Sea Wolves)
1980: Sunday Lovers (Les Seducteurs)
1981: Auf dem Highway ist die Hlle los (The Cannonball Run)
1981: James Bond 007  In tdlicher Mission (For Your Eyes Only)
1983: James Bond 007  Octopussy (Octopussy)
1983: Der Fluch des rosaroten Panthers (Curse of the Pink Panther)
1984: Das nackte Gesicht (The Naked Face)
1985: James Bond 007  Im Angesicht des Todes (A View to a Kill)
1988: Bullseye
1989: Agenten leben einsam (Bed & Breakfast)
1990: Feuer, Eis & Dynamit
1993: Der Mann, der niemals starb (The Man Who Wouldn't Die)
1996: The Quest  Die Herausforderung (The Quest)
1997: Spiceworld  Der Film (Spice World)
2001: Tdliche Formel (The Enemy)
2002: Boat Trip

Synchronisation:
Seine markante deutsche Synchronstimme stammt berwiegend von Nils Clausnitzer und Lothar Blumhagen

 Literatur

Roger Moore: My Word is My Bond, Michael O'Mara Publications, 2008, ISBN 1-84317-332-8
Gareth Owen & Oliver Bayan: Roger Moore - His Films and Career, Robert Hale Ltd, 2002, ISBN 0-7090-7884-6
Jessica Johnston, Andrea Rennschmid, Reinhard Weber: Roger Moore ...mehr als nur James Bond, Reinhard Weber Verlag, 2002, ISBN 3-9802-9877-9
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