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Autor Thema: Hollywood-Story (The Big Knife) (USA, 1955)  (Gelesen 74 mal) Durchschnittliche Bewertung: 2
Dan Tanna Spenser
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« am: 21. April 2022, 23:38:38 »

Hollywood-Story ist ein US-amerikanisches Filmmelodram aus dem Jahre 1955 von Robert Aldrich mit Jack Palance, Shelley Winters, Ida Lupino, Wendell Corey und Rod Steiger als skrupelloser Boss eines Filmstudios in den Hauptrollen. Der Geschichte liegt das 1949 uraufgeführte Bühnendrama The Big Knife von Clifford Odets zugrunde.
Inhaltsverzeichnis

Der skrupellose Filmproduzent Stanley Hoff, Chef eines Filmstudios, möchte einen neuen Vertrag mit dem derzeit sehr erfolgreichen Filmschauspieler Charlie Castle abschließen. Charlie zögert jedoch, denn seine idealistische Frau Marion, von der er infolge Entfremdung getrennt lebt, hat ihm versprochen eventuell dann zu ihm zurückzukehren, wenn er sich von dem ihr Widerling Hoff trennt. Auch Castle möchte die anstehende Vertragsverlängerung gern zum Anlass nehmen, sich aus der schraubstockgleichen Umklammerung Hoffs zu lösen und fortan mit anderen Arbeitgebern geistvollere Filme drehen. Doch der cholerische Hoff, der unbedingt diesen auf sieben Jahre ausgerichteten Vertrag mit Castle unter Dach und Fach bringen möchte, hat ein massives Druckmittel gegen sein bestes Pferd im Stall in der Hand. Der Schauspieler hatte vor einigen Jahren einen Menschen in betrunkenem Zustand über den Haufen gefahren und dabei getötet. Niemand außer Hoff, dem man nie auf die Spur kam, weiß davon. Die Schuld für dieses schreckliche Unglück hat auf Hoffs Befehl ein kleiner Studioangestellter, Buddy Bliss, auf sich genommen. Ausgerechnet mit dessen Ehefrau Connie hat Charles auch noch eine kleine, nicht weiter bedeutsame Affäre begonnen.

Jetzt, wo Castle sich von Hoff trennen möchte, setzt dieser seinen Kassengarant massiv unter Druck. Charlie gibt nach. Er sieht keinen anderen Ausweg, andernfalls würde er ins Gefängnis wandern. Doch es hilft alles nichts, denn das Starlet Dixie Evans, die damals als Beifahrerin an seiner Seite saß, droht nun auf einmal, ihr Wissen auszuplaudern. Hoffs plant, dass sein Mann fürs Grobe, seine rechte Hand Smiley Coy, Dixie am besten beseitigen sollte, um beider Karrieren nicht weiter von einer dritten Person gefährden zu lassen und weiht Charlie in seine schmutzigen Machenschaften ein. Der Studiochef versucht sogar, die integere Marion Castle mit einem abgehörten Gespräch unter Druck zu setzen. Das ist alles zu viel für Charlie. Er, der seine Integrität, seine Unschuld und seine geliebte Ehefrau verloren hat, wirft Hoff aus seinem Haus und bringt sich anschließend in der Badewanne um. Zeitgleich diskutieren im Nebenzimmer Castles Freunde über die soeben eingetroffene Nachricht, dass Dixie Evans soeben bei einem Unfall tödlich ums Leben gekommen ist.

    Jack Palance: Charlie Castle
    gesprochen von Wolfgang Lukschy
    Ida Lupino: Marion Castle
    Rod Steiger: Stanley Shriner Hoff
    gesprochen von Erich Fiedler
    Wendell Corey: Smiley Coy, dessen rechte Hand
    Shelley Winters: Dixie Evans, Starlet
    Jean Hagen: Connie Bliss, Castles Affäre
    Paul Langton: Buddy Bliss, ihr Ehemann
    Ilka Chase: Patty Benedict
    Everett Sloane: Nat Danziger
    Wesley Addy: Horatio „Hank“ Teagle
    Nick Dennis: Mickey Feeney
    Michael Winkelman: Billy Castle
    Strother Martin: Stillman
    Nick Cravat: Nick


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holly
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« Antworten #1 am: 11. Februar 2023, 15:07:10 »

 Serie/Film kann man sich mal ansehen wohlwollent 2 sterne-für die starken vorstellungen von ida lupino und wendell corey.das dieser film in jedem film noir lexicon auftaucht ist mir ein rätsel.ein geschwätziges kammerspiel, spannungsarm und ohne jeglichen cinematographischen reiz.absolut keine noir atmosphäre, einfach nur abgefilmtes theater .der film spielt zu 99% der zeit in jack palance bungalow, und palance spielt einen neurotischen filmstar der sich die ganze zeit selbst bedauert...wie schrecklich hollywood und die produzenten sind ect..das ganze geht gefühlte 3 stunden...erst in den letzten 30 minuten kommt etwas dramatik in die dialoglastige angelegenheit.
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