Der Gefangene von Zenda (Originaltitel: The Prisoner of Zenda) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 1979 von Richard Quine mit Peter Sellers in einer Dreifachrolle. Als literarische Vorlage diente der gleichnamige Roman (1894) von Anthony Hope. Die Filmmusik lieferte Henry Mancini. Es war Quines letzter Film, bevor er 1989 verstarb.
Handlung
Der König des Balkanstaates Ruritanien, Rudolf IV. stirbt achtzigjährig bei einem Ballonunglück. General Sapt und sein Neffe Fritz reisen nach London, wo der Kronprinz Rudolf V. das Leben eines Playboys führt. Der Halbbruder des verschiedenen Königs, Prinz Michael, hält sich indes für besser geeignet den Thron zu übernehmen, und schickt einen Attentäter nach London, um sich den ersten Platz in der Thronfolge zu sichern. Der Kutscher Sydney Frewin, ein unehelicher Halbbruder des neuen Königs Rudolf V., rettet diesen vor dem Attentäter. Frewin soll ab nun als Doppelgänger des echten Kronprinzen fungieren, da er ihm verblüffend ähnlich sieht.
Rudolf wird entführt und in die Festung Zenda gebracht. Frewin spielt die Rolle des Prinzen weiter und verliebt sich in die Prinzessin Flavia, Rudolfs Verlobte. Nach etlichen Verwicklungen, Mordanschlägen und Intrigen, überleben Frewin und Rudolf V. alle Abenteuer und fassen folgenden Entschluss: Frewin wird König und heiratet Flavia und Rudolf führt sein aufregendes Londoner Partyleben weiter.
Peter Sellers: Rudolf IV. / Rudolf V. / Syd Frewin
Lionel Jeffries: General Sapt
Lynne Frederick: Prinzessin Flavia
Elke Sommer: Nathalie, Gräfin Montparnasse
Gregory Sierra: Gilles, Graf Montparnasse
Simon Williams: Fritz
Jeremy Kemp: Prinz Michael
Catherine Schell: Antoinette
Stuart Wilson: Rupert von Hentzau
John Laurie: Erzbischof
Graham Stark: Erik
