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Autor Thema: Menschenjagd (Man Hunt) (USA, 1941 )  (Gelesen 96 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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« am: 22. April 2023, 21:41:12 »

Menschenjagd ist ein US-amerikanischer Thriller von Fritz Lang mit propagandistischen, antinazistischen Untertönen aus dem Jahre 1941.

Handlung

Sommer 1939. Unweit von Adolf Hitlers Berghof bei Berchtesgaden liegt der passionierte britische Großwildjäger Alan Thorndike im alpinen Gehölz, den „Führer“ im Fadenkreuz seines ungeladenen Gewehrs. Er zielt und zieht den Abzug durch. Es macht „klick“. Thorndike lacht kurz auf und „grüßt“ Hitler höhnisch mit einer Handbewegung. Da kommt ihm eine Idee: Wie wäre es, wenn er Hitler erschießen würde? Thorndike lädt eine Patrone und zielt erneut. Ein Blatt fällt auf seinen Gewehrlauf und verzögert das Attentat wiederum für einige Sekunden. Als Thorndike zum dritten Mal anlegt, stürzt sich von hinten ein für die Sicherheit Hitlers abgestellter Wachsoldat auf ihn. Der Schuss löst sich unkontrolliert.

Thorndike gerät in deutsche Gefangenschaft und wird Major Quive-Smith, wie Thorndike ein begeisterter Jäger, vorgeführt. Dieser verhört ihn, zunächst gentlemanlike, sozusagen von Jäger zu Jäger. Thorndike erklärt, dass er auf Hitler nur aus „sportlichem Ehrgeiz“ gezielt, aber nie beabsichtigt habe, ihn zu töten. Quive-Smith verlangt daraufhin von Thorndike, eine Erklärung zu unterschreiben, der zufolge Thorndike von der britischen Regierung den Auftrag erhalten habe, Hitler zu ermorden. Als er sich diesem Ansinnen verweigert und sich über Hitler lustig macht, wird er aus dem Zimmer geführt und gefoltert. Thorndike droht im Falle seines Todes mit ernsthaften politischen Konsequenzen, da sein Bruder, Lord Risborough, ein ranghoher Diplomat sei. Daraufhin entschließt sich Quive-Smith, ihn fortzuschaffen und von einem Felsen stoßen zu lassen. Es soll wie ein tödlicher Unfall eines Bergwanderers aussehen. Doch Thorndikes Ranzen verfängt sich in einem Baum und bremst seinen Absturz ab.

Thorndike kann aus Deutschland entkommen und setzt sich mit Hilfe des englischen Kabinenjungen Vaner auf einem dänischen Schiff in die britische Heimat ab. Doch die Gestapo ist ihm in der Person des ominösen „Mr. Jones“ dicht auf den Fersen und verfolgt jeden seiner Schritte. In London trifft sich Jones mit deutschen Agenten und bespricht das weitere Vorgehen, während Thorndike in der Wohnung der jungen, attraktiven Jerry Stokes unterkommt. Sie leiht ihm Geld und verspricht ihm, ihm zu helfen. Thorndike will als Erstes seinen Bruder treffen, um ihm von den Ereignissen in Deutschland zu berichten. Wegen der Appeasement-Politik Neville Chamberlains ist Thorndike von einer Auslieferung an das Deutsche Reich bedroht, er plant seine Flucht nach Afrika. Jerry erweist sich mehr und mehr als echte Stütze, und beide verlieben sich ineinander.

Unterdessen ist Quive-Smith in London angekommen, um die „Menschenjagd“ auf Thorndike zu leiten. Thorndike wird in einer Londoner U-Bahn-Station von Jones gestellt, und es kommt zum Kampf, bei dem Jones stirbt, als er auf die unter Stromführung stehenden Schienen stürzt. Da Jones mit Thorndikes Pass in das Vereinigte Königreich eingereist ist, wird der Tote für Thorndike gehalten. Jerry und Thorndike trennen sich vorübergehend; eine Trennung, die beiden sehr schwerfällt. Thorndike taucht in einer Höhle nahe dem beschaulichen Küstenstädtchen Lyme Regis unter, wo er sicherer als in dem von deutschen Agenten durchsetzten London ist. Dort will er drei Wochen warten, bis Jerry einen Brief an ihn schickt, in dem steht, ob inzwischen die Luft rein ist. Jedoch wartet Quive-Smith bereits in Jerrys Wohnung auf sie. Als Thorndike drei Wochen später die Höhle verlässt, um Jerrys Brief abzufangen, muss er entsetzt feststellen, dass der Brief stattdessen von Quive-Smith stammt. Dieser folgt ihm zu seinem Versteck und verschließt den Eingang. Thorndike sitzt jetzt in der Falle. Nur ein winziges Loch ermöglicht noch eine Kommunikation zwischen Thorndike und seinem Verfolger.

Quive-Smith versucht, Thorndike zu täuschen und behauptet, Jerry sei aus dem Fenster „gesprungen“, wohl nicht ganz freiwillig, weil sie seine Adresse nicht habe herausrücken wollen. Zutiefst schockiert und wütend zugleich, gibt Thorndike schließlich zu, Hitler damals tatsächlich getötet haben zu wollen, und verspricht, eine dementsprechende Erklärung zu unterschreiben. Doch Thorndike will damit nur Zeit schinden. Die Zeit, die Quive-Smith benötigt, um den Eingang wieder freizulegen, bastelt der in der Höhle Gefangene an einer provisorischen Waffe. Major Quive-Smith wiederum beabsichtigt, Captain Thorndike gleich nach der Unterzeichnung endgültig zu erledigen. Doch dieser kommt ihm zuvor und tötet Quive-Smith mit seinem eilig gebastelten Pfeil und Bogen. Dabei wird auch Thorndike mit einem Schuss aus der Waffe des sterbenden Quive-Smith verwundet.

Inzwischen ist der Krieg ausgebrochen, und Captain Thorndike meldet sich bei der Royal Air Force, um das zu vollenden, was ihm im Sommer 1939 noch nicht gelang. Mit einem Fallschirm und einem erstklassigen Gewehr springt er über Deutschland ab.

    Walter Pidgeon: Captain Alan Thorndike
    Joan Bennett: Jerry Stokes
    George Sanders: Major Quive-Smith
    John Carradine: Mr. Jones
    Roddy McDowall: Vaner
    Ludwig Stössel: Arzt, der den gefolterten Thorndike versorgt
    Heather Thatcher: Lady Alice Risborough
    Frederick Worlock: Lord Gerald Risborough
    Roger Imhof: Captain Jensen
    Egon Brecher: Pfandleiher
    Lester Matthews: Major
    Holmes Herbert: Saul Farnsworthy
    Eily Malyon: Postvorsteherin
    Arno Frey: Polizeileutnant
    Frederick Vogeding: Botschafter
    Cyril Delevanti: Taxifahrer
    Adolf Edgar Licho: Kleiner, dicker Mann
    Olaf Hytten: Piel
    Kurt Kreuger: deutscher Attaché
    Otto Reichow: deutscher Wachposten
    Carl Ekberg: Adolf Hitler

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 23. April 2023, 04:11:10 »

Mein Rewatch Film aus meiner Film Noir & Thriller Reihe für Sonntag nachmittag, Bericht am Abend.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 23. April 2023, 18:56:36 »

Heutiger Rewatch Film meiner Film Noir & Thriller - Filmreihe ist der Thriller "MENSCHENJAGD" ("MAN HUNT") aus dem Jahre 1941 mit Joan Bennett, Walter Pidgeon, George Sanders, John Carradine, Carl Ekberg und Roddy McDowell. Deutschland - 1939, kurz vor Ausbruch des Krieges. Der britische Captain Alan Thorndike (Pidgeon) versucht aus reinem Sportsgeist herauszufinden, ob es möglich ist, Adolf Hitler in seinem gut bewachten Umkreis zu erschiessen. Es gelingt ihm, hatte aber keine Munition dabei, es ist nicht in seinem Sportsgeist zu töten, sondern nur das "ob möglich". Thorndike wurde überwältigt und verhört, soll dann ein fehlgeschlagenes Attentat zugeben, was um die Welt gehen soll, um Hitlers Ruf zu stärken. Thorndike weigert sich und wird gefoltert und dann als Tarnung eines Selbstmordes, eine Schlucht hinuntergestoßen. Doch wie ein Wunder überlebte Thorndike, da ein Baum seinen Sturz stoppte. Als die Nazis die Leiche nicht finden konnten und sehen, dss er geflüchtet ist, startet eine unbarmherzige Hetzjagd auf ihn. Und Thorndike sah sich nun erstmals statt Jäger als Gejagten - und nicht zum Sport, sondern ums nackte Überleben. Unterstützung erfährt er bei seiner Flucht von dem pfiffigen, kleinen Jungen Vaner (Roddy McDowell) und von der hübschen Jerry Stokes (Bennett)... Der Film basiert auf den Roman Rogue Male von Geoffrey Household.

Die Stars:
Walter Pidgeon spielte den "Sportschützen" und Gejagten  Captain Alan Thoirndike, Joan Bennett spielte seine Love Interest Jerry Stokes, George Sanders spielte Pidgeons Widersacher Major Quive-Smith, Roddy McDowell spielte den cleveren Jungen Vaner, John Carradiner Mr. Jones und Carl Ekberg spielte eine kleine Rolle als Adolf Hitler.

Synchronisation:
Da die deutsche Synchronfassung als verschollen gibt, besitze ich diesen Film nur in englisch mit deutschen Untertiteln. Recherchieren konnte ich, dass George Sanders in der Synchronfassung von Erik Schumann gesprochen wurde. Mehrere Dialoge in dem Film sind jedoch durch die Thematik des Films in Deutsch gehalten.

DVD & BluRay:
Da die deutsche Synchronfassung als verschollen gilt, ist dieser Film bei uns leider gegenwärtig weder auf DVD noch auf BluRay erschienen. Ich besitze von dem Film eine deutsch untertitelte Version in ordentlicher Qualität

Interessantes:
Die Uraufführung von Menschenjagd fand am 13. Juni 1941 statt, also rund ein halbes Jahr vor dem Kriegseintritt der USA. In weiten Teilen Europas lief der Film erst kurz nach Kriegsende im Mai 1945 an. Dem Film lag der Roman Rogue Male von Geoffrey Household zugrunde. Die Filmbauten stammen von Richard Day und Wiard Ihnen, die Ausstattung übernahm Thomas Little. In einigen Szenen, in denen George Sanders seinen Untergebenen Anweisungen erteilt bzw. mit Ludwig Stössel Schach spielt, spricht er in der Originalfassung Deutsch. Aufgrund von Anweisungen des Hays Code mussten Szenen, in denen Captain Thorndike gefoltert wird, entschärft werden. Jetzt ist aus dem Off nur noch sein schmerzerfülltes Stöhnen zu hören und sein Schattenumriss zu sehen, während die Kamera auf Sanders hält. Eine Neuverfilmung dieses Stoffs entstand 1977 unter dem Vorlagetitel Rogue Male für das britische Fernsehen. Die Pidgeon-Rolle übernahm Peter O’Toole, dessen Charakter hier allerdings einen anderen Namen (Robert Hunter) trägt.

Zum Film selbst:
Sommer 1939, kurz vor Ausbruch des 2. Weltkrieges. Unweit von Adolf Hitlers Berghof bei Berchtesgaden liegt der passionierte britische Großwildjäger Alan Thorndike im alpinen Gehölz, den "Führer“ im Fadenkreuz seines ungeladenen Gewehrs. Er zielt und zieht den Abzug durch. Es macht "klick“. Thorndike lacht kurz auf und "grüßt“ Hitler höhnisch mit einer Handbewegung. Grinsen Da kommt ihm eine Idee: "Wie wäre es, wenn er Hitler erschießen würde?" Thorndike lädt eine Patrone und zielt erneut. Ein Blatt fällt auf seinen Gewehrlauf und verzögert das Attentat wiederum für einige Sekunden. Als Thorndike zum dritten Mal anlegt, stürzt sich von hinten ein für die Sicherheit Hitlers abgestellter Wachsoldat auf ihn. Der Schuss löst sich unkontrolliert. Hitler wäre jetzt tot, hätte er auch die Absicht gehabt, ihn zu töten. Doch zu töten widerstrebt seiner Natur. Für ihn kommt es nur darauf an, ob es gelingen kann.

Thorndike wurde zu Major Quieve - Smith gebracht, einen Engländer, der mit den Nazis sympathisiert, Quieve-Smith war beeindruckt von Thorndike, wie er es geschafft hatte, so weit unbemerkt vorzudringen, was eigentlich unschaffbar sein sollte. Thorndike klärte ihn auf, welchen Zweck sein Tun gehabt hatte, nämlich sein sportlicher Ehrgeiz - natürlich glaubte er ihm nicht. Doch so oder so sieht Qieve Smith durch Thorndikes "Versuch" , diese Situation politisch für sich und Hitler einzusetzen. Er hatte ein Schriftstück vorbereitet, welches Thorndike unterschreiben soll, welches besagt, dass er vond er britischen regierung geschickt wurde, um Hitler zu töten. Dieses Schriftstück würde einen weltweiten Skandal auslösen, die Brite als Bösewichter darstellern und so Hitler Kriegspläne in einem anderen Licht zu sehen. Doch Thorndike widerstrebt es, zu lügen und weigert sich. Vielrmehr machte er sich noch über Quieve-Smith und Hitler lustig Grinsen Thorndike weigerte sich auch bei wiederholtem Auffordern. Quieve Smith erklärt ihn, dass Thorndike im Falle seines Todes mit ernsthaften politischen Konsequenzen drohen, da sein Bruder, Lord Risborough, ein ranghoher Diplomat sei. Dennoch weigerte Thorndike sich. Daraufhin liess er ihn foltern - doch Thorndike blieb standhaft. Als Quive Smith merkte, dass sein Plan nicht aufgeht, wies er seine Männer an. Thorndike einem hohen Abhang hinunterzuwerfen und es nach einem Unfall aussehen soll.  Gesagt, getan. Mit einem Schubs wurde der eh schon zusammengeschlagende Thorndike hinuntergestürzt. Quive-Smith und seine Leute würden ihn dann am nächsten Morgen "zufällig" tot auffinden.

Doch am nächsten Morgen gabs eine Überraschung - keine Leiche! Quive Smith merkte, dass sich Thorndikes Rucksack in einem baum verheddert hatte, der seinen Absturz gebremst hatte... mehr Glück als verstand, dachte er sich Grinsen Sofort läßt er eine grpße Sucaktion inkl. Bluthunde befehlen. Thorndike war dennoch ziemlich am Ende seiner Kräfte und konnte fast mehr kriechen als gehen und versuchte sich nun  durch die waldige Gegend zu schlagen, immer darum bemüht, am wasser zu gehen, wo die Hunde seine Spur verlieren können. Das gelang und Thorndike schaffte es, sich bis zum Hafen durchzuschlagen und mit allerletzter Kraft unbemerkt auf ein Schiff zu klettern. Dieses dänische Schiff wurde von dem alternden Captain Jensen befehligt. Dessen Schiffsjunge Vaner entdeckte den völlig entkräfteten  Thorndike und nahm ihn mit. Als Thorndike wieder etwas bei Kräften war, klärte er Vaner ums Nötigste auf und Vaner, der Thorndike mochte, beschloss, ihn zu helfen. Denn  schon tauchten einige Nazis auf um das Schiff zu durchsuchen und Vaner versteckte ihn. Da Captain Jensen eh nichts wußte, war er kein Unsicherheitsfaktor.  Doch Quieve-Smith witterte, dass Thorndike an Bord ist, immerhin lief das Schiff nach Richtung England aus und so schickte er mit 3 seinen Leuten mit dem Schiff Richtung England - Vaner versteckte ihn die gesamte Überfahrt und versorgte ihn mit Essen und Trinken.

In London angekommen, wiegte Thorndike sich in Sicherheit, ohne zu ahnen dass man ihm bereits auch hier auf der Spur war. Als Thorndike seine Verfolger sah, flüchtete er sich in ein haus, worin die junge und quirilge Jerry Stokes wohnte, die natürlich erstmal aufgebracht war über sein Erscheinen, doch schnell fand Jerry Gefallen an Thorndike und beschloss, ihn zu helfen. Sie bot mehr Hilfe, als Thorndike annehmen wollte, doch Jerry bestand darauf. Thorndike ging mit ihr zu seinem Bruder Lord Gerald und seiner etepetete Gattin Lady Agatha. Thorndike mußte feststellen, dass Jerry in die vornehme Gesellschaft seines Bruder und vor allem seiner Schwägerin überhaupt nicht reinpasste. Jerrys Strassenslang und Ausdrucksweise waren leicht schockierend für die beiden Grinsen Lord Gerald war bereits informiert, was Thorndike angeblich getan haben sollte - im Gegensatz zu seiner Frau. Jerry dachte jedoch, dass auch sie eingeweiht war und so reagierte Lady Agatha, dass die "Polente" hinter ihrem Sohn her sei, schockierend Grinsen Lord Gerald gab Alan den dringenden Tipp, sich zu stellen und die Sache sachlich zu erklären... doch Alan war skaptisch, hatte Angst, als politischer Spielball mißbraucht zu werden. Lord Gerald widerum hatte Angst, dass England dadurch - und besonders er und sein Ruf, empfindlich darunter leiden könnte, sollte dies an die Öffentlichkeit gelangen. Alan wollte Jerry finanziell für ihre Hilfe bazahlen, doch Jerry weigerte sich, dass Geld anzunehemn und wie eine billige Hure zu wirken Grinsen  Als Alan  merkte, dass sein Bruder mehr um sein eigenes Wohl und das des Landes als um das Wohl von ihm besorgt ist, machte sich Alan daran, zu fliehen - Jerry begleitete Alan wider willen, doch sie bestand darauf, mitzukommen. Jerry hatte sich unlängst in Alan verliebt, doch er hatte keine Zeit gehabt, dies zu bemerken.

Da Jerry ihre Hutnadel, die ihr viel bedeutet hatte, da es ein Geschenk ihres Vaters war, auf der Flucht verloren hatte, kaufte Alan ihr eine neue, was Jerry sehr viel bedeutete und ihre Liebe zu Alan festigte. Alan überzeugte Jerry, dass es besser sei, sich erstmal zu trennen und Alan  bestieg eine U-Bahn. Kaum eingestiegen merkte er, dass er von Nazis verfolgt wurde. Alan stieg eine Station später wieder aus und suchte nach einem Versteck, fand keines, so lief er in den U-Bahn Tunnel. Sein Verfolger folgte ihn kurz darauf. Im U-Bahn Schacht griff Alan ihn dann schliesslich an und durch einen Stromschlag wurde sein Widersacher getötet. m folgenden Tag wurde dieser "Unfall" nun als Mord in der Presse beigetreten und Alan damit in Verbindung gebracht. Nun wird er auch noch von der gesamten polizei des Mordes gejagt Grinsen Alan ging zu Jerry zurück, um sich ganz von ihr zu verabschieden, Alan beschliesst, irgendwie nach Afrika zu kommen. Jerry wollte mit, doch Alan überzeugte sie,m dass es zu schwer ist, zu zweit zu fliehen. Jerry versuchte Alan klarzumachen, dass sie ihn liebt und hofft, das ein Kuß auch gefühl in ihm erweckt. Doch Alan war durch die ganze Situation viel zu abgelenkt, um romantische Gefühle zu entdecken und hielte Jerry nebenbei noch eher für ein Kind, als eine Frau, was Jerry kränkte.  Ein Cop deutete die Situation falsch, dass Jerry Alan belästigte und schickte sie weg. Alan passte dies, da er nun endlich weggehen konnte.

Mittlerweile war auch Quieve-Smith in London angekommen. Als Jerry zu ihrer Wohnung ging, wartete dieser zusamen mit seinen Männern auf sie und zwang ihnen zu sagen, wo sich Thorndike aufhält. Doch Jerry weigerte sich, es zu erzählen. Thorndike taucht währenddessen in einer Höhle nahe dem beschaulichen Küstenstädtchen Lyme Regis unter, wo er sicherer als in dem von deutschen Agenten durchsetzten London ist. Dort will er drei Wochen warten, bis Jerry einen Brief an ihn schickt, in dem steht, ob inzwischen die Luft rein ist, damit sie nachkommen kann. Und eben jene Adresse fand Quieve Smth in Jerrys Jackentasche und beschloß, Alan mit diesem Brief zu ködern. Nachdem Jerry ihre Schuldigkeit getan hatte, liess er sie aus dem Fenster ihrer Wohnung werfen, getarnt als Unfall. Diese Szene sah man nicht, doch Quieve Smith teilte dies Thorndike wenig später genau so mit, und da Jerry im Film nicht mehr auftauchte, kann man davon ausgehen, dass es auch so passiert war.

Dieser Trick von Quive-Smith klappte... holte Thorndike so aus seinem versteck. Alan merkte viel zu spät, in eine Falle getappt zu sein und flüchtete sich in seine Höhle zurück - doch die hatte Quieve-Smith bereits verrammelt am Ausgang, und als Alan  drin war, auich den Vordereingang. Alan sass nun fest. Quieve Smith bot Alan an, ihn freizulassen, wenn er jenes Dokument endlich unterschreibt. Alan lachte ihn aus und weigerte sich. Nun klärte Quieve Smith ihn auf, was er mit Jerry gemacht hatte und Alan war schockiert. Jetzt, wo sie tot war, begriff er erst, was sie ihm eigentlich bedeutet hatte und hasste sich dafür, ihr seine Gefühle nicht gestanden zu haben, da er sie selbst nicht begriffen hatte. Als Beweis für ihren Tod händigte Quieve-Smith Alan jene Hutnadel aus, die er ihr geschenkt hatte. Alan ergriff einen tollkühnen Plan: Er willigte ein, die Dokumente zu unterzeichnen, fertigte jedoch aus dem, was er ind er Höhle fand, einen Bogen an mit der Hutnadel als Pfeil. Als er er Quieve-Smith Dokumente unterschrieb und ihm durch einen Schlitz in der Höhle zurückgab, schoß er  den Pfeil dadurch und tötete ihn mit einem gezielten Schuß. Er wollte niemals töten - nun blieb ihm keine andere Wahl! Quieve Smith, der vorher schon den Vordereingang geräumt hatte, um sein Versprechen, Alan freizulassen eingehalten hatte, ermöglichte Alan nun den Ausgang. Kaum war Alan draussen, gelang es Quieve-Smith mit letzter Kraft noch auf Alan zu schiessen und verletzte ihn schwer. Alan kroch zur Leiche, fand die Dokumente und vernichtete sie, ehe er bewustlos zusammensackte.

Wochen später - mittlerweile wütete der 2. Weltkrieg. Alan wurde in ein Krankenhaus gebracht und wieder gesund gepflegt. Dabei hatte Alan immer wieder Träume von Jerry, Erlebnisse und begriff zusehens, wie sehr er sie doch geliebt hatte und sie ihn. Danach griff er aktiv ins Kriegsgeschen ein und hatte ein Flugzeug, als Emblem jene Nutnadel von Jerry, die sein Leben rettete, als Glücksbringer. Alan wurde auserkoren, eine Geheimoperation durchzuführen, um Hitler zu töten. Doch beim Absprung wurde seine ganze Einheit aufgerieben - nur er entkam, mit dme festen Plan, ihn umzusetzen. Hier endete der Film mit dem letzten Satz, dass es eine Chance auf en Sieg im Krieg gibt, im guten Glauben, dass "wir" einen Mann wie Alan Thorndike ginter den deutschen Linien haben, fest in der Absicht, Hitler zu töten. Nun ja...der Film wurde 1941 gedreht und somit passte dieser Spruch seinerzeit... Mittlerweile wissen wir aus der geschichte es ja besser, was wirklich passiert war Grinsen

Fazit:
Wirklich sehr schade, dass die deutsche Synchronfassung verschollen ist. Ich hatte den Film vor einer gefühlten Ewigkeit zuletzt gesehen und nur noch sehr schwache Erinnerungen daran. Erstaunlich fand ich, wie viel deutsch in dem Film, jedenfalls am Anfang, gesprochen wurde, dass Fritz Lang wirklich ert darauf legte, die Landessprache aich zu sprechen, in der man sich befand. Ersuanlich auch, wie gut George Sanders deutsch konnte. Sein Akzent war vorhanden, doch längst nicht so stark, wie ich ihn vermutet hätte.  Der Film selobst ist ungemein spannend und packend und ich fieberte Alan jede Minute mit. Das Schicksal um Jerry ist ungemein tragishc und hatte mich auch völlig überrascht! Mit ihren Tod hatte ich echt nicht gerechnet! Ich sagte ja, dass es Ewigkeiten her war, wo ich den Film zuletzt gesehen hatte und wußte es eben auch nicht mehr. Gerade jene Szenen, inden Joan Bennett beteiligt war, hatten auch einiges an Humor, besonders ihre Art zu sprechen, vor Alans Bruder und seiner Frau laut lachen Auch die Szenen, wo man sah, wie verliebt Bennett in Pidgeon war und er dieses nicht sehen konnte, waren süß Grinsen Witzig auch am Anfang, wie Pidgeon sich über sanders und Hitler lustig gemacht hatte laut lachen Beeindruckend, wie jung Roddy McDowell damals war... er war ja ein Kinderstar und hier konnte man ihn ihn einen seiner ersten Filme bewundern Grinsen  Schockierend auch die Origianlaufnahmen mit dem Film, von den Angriff auf London am Ende des Films, die in dem Film eingebaut wurde. Heroisch natürlich die letzte Szene "England kann darauf setzen, einen Mann wie Alan Thorndike auf ihrer seite zu wissen, der genau weiß, wie man Hitler töten kann....." So in etwa, natürlich nicht dieser Wortlaut Grinsen Man merkte aber sehr deutlich, dass der Film 1941 auch inmitten des Krieges gedreht wurde. Alles in allem hat mir der Film sehr gut gefallen, viel besser, als ich ihn von früher noch in Erinnerung gehabt hatte. Ob Bennett wie gesagt wirklich getötet wurde, wurde man im grunde nicht wirklich gewahr, aber ich gehe da schon von aus...sonst hätte Fritz Lang es irgendwie am Ende des Films nochmal kurz durchsickern lassen, dass Sanders Pidgeon belogen hatte. Dennoch sehr tragisch... aber wohl der Auslöser, wie der pazifistische Pidgeon sich gewandelt hatte oder auch wandeln mußte. Gefallen hatte mir auch die Filmmusik von Alfred Newman.

 Geniale/r Film/Serie
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