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Autor Thema: Blinde Wut (Fury) (USA, 1936)  (Gelesen 245 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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« am: 20. Juli 2024, 00:59:37 »

Das in Chicago lebende Paar Katherine Grant und Joe Wilson ist verlobt. Doch Joe verdient nicht genug, um eine Familie ernähren zu können. Daher nimmt Katherine einen Posten als Lehrerin in einem ländlichen Ort in Illinois an. Dies hat zur Folge, dass sich das Paar für ein Jahr trennen muss, da Joe in Chicago bleibt. Es findet ein reger Briefkontakt statt und der Tag des Wiedersehens rückt näher. Joe macht sich auf den Weg zu Katherine, wird aber unterwegs in der Stadt Strand festgenommen und der Entführung eines Mädchens bezichtigt. Ohne die Möglichkeit der Rechtfertigung sperrt ihn der Sheriff ein und verbietet ihm Kontakt zu seinen Brüdern oder Katherine.

Das einzige Indiz sind die Erdnüsse, die in seiner Tasche gefunden wurden; auch am Tatort hat die Polizei welche gefunden sowie einen 5-Dollar-Schein, der aus dem Lösegeld stammen könnte. Wie ein Lauffeuer geht das Gerücht in der Stadt um, dass einer der Entführer gefasst worden sein soll. Trotz der nicht vorhandenen Beweise werden die Bewohner der Stadt von einem Mann, der sich selbst als Streikbrecher bezeichnet, aufgeputscht und bilden einen Mob. Die aufgebrachte Menge versammelt sich vor dem Gefängnis und überwältigt schließlich den Sheriff und seine Gehilfen. Da sie aber trotzdem nicht an Joe rankommen, brennen sie das Gebäude nieder. Katherine, die durch Zufall von der Verhaftung erfahren hat, trifft gerade noch rechtzeitig ein, um Joe am Zellenfenster des lichterloh brennenden Gebäudes zu sehen.

Kurz darauf werden die echten Kidnapper gefasst, die Unschuld von Joe steht fest. 22 angebliche Beteiligte des Mobs werden vor Gericht gestellt und des Mordes an Joe angeklagt. Tatsächlich hat Joe aber den Brand überlebt. Er konnte mit Verbrennungen unbemerkt über eine Regenrinne entkommen. Völlig verbittert und voller Rachegelüste hält er sich nun mit Hilfe seiner Brüder versteckt. Diese nehmen als seine Angehörigen am Prozess teil. Während des Gerichtsverfahrens wird deutlich, dass die Bewohner der Stadt zusammenhalten. Sie verschaffen sich gegenseitig Alibis und sogar der Sheriff kann plötzlich keinen der Angeklagten identifizieren. Daraufhin erklärt der Staatsanwalt dem Gericht, dass Lynchjustiz in den vergangenen 49 Jahren insgesamt 6.010 Menschen in Amerika das Leben gekostet habe. Nur 765 von Zehntausenden an diesen Morden Beteiligten seien vor Gericht gekommen, weil sich Mitbürger geweigert hätten, die Täter zu identifizieren. Nur um diese beschämende Tatsache aufzuzeigen, hätte er all die für ihn sinnlosen Zeugen aufgerufen. Er würde sie nun als Lügner brandmarken.

Was weder die Stadtbewohner noch deren Verteidigung gewusst hatten: der Kameramann einer Wochenschau hatte die Szenen vor dem Gefängnis gefilmt. Die Vorführung des Films erschüttert auch die Mobteilnehmer. Die Verteidigung zieht nun in Zweifel, dass ein Mord vorliegt, weil man Joes Leiche nicht gefunden hat. Katherines Schilderung ihrer Beobachtungen überzeugt noch nicht. Joe schickt dem Richter einen anonymen Brief mit einem teilweise geschmolzenen Ring und einer Nachricht, dass er ein Bürger Strands sei und den beigelegten Ring bei den Aufräumarbeiten im Gefängnis gefunden hätte. Katherine identifiziert den Ring als Joes. Der Beweis ist erbracht.

Allerdings hat Katherine mittlerweile auch Zweifel am Tod ihres Verlobten bekommen, da sie unter anderem in der anonymen Nachricht einen Rechtschreibfehler entdeckt, den sie aus Joes Briefen an sie kennt. Sie folgt seinen Brüdern heimlich zu Joe und versucht ihn zu überreden, seine Rache aufzugeben. Doch Joe ist voller Hass und will Rache dafür, dass ein Mob einen Unschuldigen im Gefängnis verbrennen wollte. Katherine verlässt ihn. Bald erkennt Joe, dass er zu weit gegangen ist. Der Gedanke, Katherine zu verlieren, lässt ihn fast den Verstand verlieren. Am nächsten Tag wird das Urteil verlesen. Viele Angeklagte werden schuldig gesprochen und damit zum Tode verurteilt. Während des darauf folgenden Aufruhrs taucht Joe im Gericht auf. In seiner Rede vor Gericht erklärt er: „Das Gesetz weiß nicht, dass viele Dinge, die mir wichtig waren – alberne Dinge, wie der Glaube an Gerechtigkeit, die Vorstellung, dass alle Menschen zivilisiert sind, und das Gefühl des Stolzes auf mein Land, das anders sei als all die anderen – das Gesetz weiß nicht, dass diese Dinge in jener Nacht in mir verbrannten.“ Er sei nicht hier, um das Leben der Angeklagten zu retten, denn sie würden ihm absolut nichts bedeuten. Er sei seinetwegen hier, damit ihn die Ereignisse nicht mehr verfolgen würden und er mit Katherine glücklich werden könne. Katherine hört die Rede Joes mit, verzeiht ihm und sie küssen sich.

    Sylvia Sidney: Katherine Grant
    Spencer Tracy: Joe Wilson
    Walter Abel: Bezirksanwalt Adams
    Bruce Cabot: Kirby „Bubbles“ Dawson
    Edward Ellis: Sheriff Thaddus Hummel
    Walter Brennan: Hilfssheriff „Bugs“ Meyers
    Frank Albertson: Charlie Wilson
    George Walcott: Tom Wilson
    Arthur Stone: Durkin
    Morgan Wallace: Mr. Fred Garrett
    Gwen Lee: Mrs. Garrett
    George Chandler: Milton Jackson
    Edwin Maxwell: Will Vickery
    Roger Gray: der Ortsfremde
    Howard C. Hickman: Gouverneur Burt
    Frederick Burton: Richter Hopkins
    Jonathan Hale: Verteidiger
    Leila Bennett: Edna Hooper
    Esther Dale: Mrs. Whipple
    Helen Flint: Franchette
    Christian Rub: Sven Ahern, Barbier

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 20. Juli 2024, 01:00:08 »

Mein Rewatch Film für jetzt gleich, Bericht im Anschluß
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 20. Juli 2024, 04:49:27 »

Heutiger Betthupferl Rewatch Film aus meiner Filmreihe mit Spencer Tracy ist derKrimi Film Noir "BLINDE WUT" ("FURY") aus dem Jahre 1936, zusammen mit Silvia Sidney, Walter Brennan, Bruce Cabot, Walter Abel, Edward Ellis und Frank Albertson. Als Joe Wilson (Spencer Tracy),  ein zu Unrecht beschuldigter Gefangener einen Angriff des Lynchmobs kaum überlebt und für tot gehalten wird, beschließt er rachsüchtig, seinen Tod vorzutäuschen und dem Mob seinen vermeintlichen Mord anzuhängen. Dieses war der erste Film, den Meister-Regisseur Fritz Lang in den USA gedreht hatte.

Die Co-Stars:
Spencer  Tracy spielte denunschuldig verhafteten Joseph 'Joe' Wilson, Sylvia Sidney spielte seine Verlobte Katharine Grant, Frank Alberston spielte seinen Bruder Charlie Wilson, George Walcott seinen bruder Tom Wilson, Walter Abel spielte den hartnäckigen Staatsanwalt Adams, Walter Brennan spielte den Mob-Führer Bug Meyers, Edward Ellis spielte den  Sheriff Thaddus Hummel und Bruce Cabot spielte das Mob-Mitglied Kirby 'Bubbles' Dawson,

Synchronisation:
Von diesem Film existieren 2 verschiedene Synchros. In der ehemaligen DDR wurde sie 1985 vorgenommen, im Westen ein Jahr später, 1986. Spencer Tracy wurde von Karl Sturm [1] / DDR Synchro) Elmar Wepper [2] / Deutschland) gesprochen, Sylvia Sidney von Barbara Schnitzler [1] und Monika Barth [2], Walter Brennan von Erich Breese [1] und Horst Sachtleben [2], Walter Abel von Peter Hladik [1] und Norbert Langer [2], Bruce Cabot von Klaus Nietz [1] und Willi Röbke [2] und Frank Albertson von Helmut Geffke [1] und Gudo Hoegel [2]

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film eine digitale TV-Aufnahme von hr Fernsehen (das dritte Programm von Hessen). Der Film ist jedoch auch auf DVD erhältlich, den bislang einzigsten DVD Release von Warner aus dem Jahre 2016. Auf BluRay ist der Film gegenwärtig bei uns noch nicht erschienen.

Interessantes:
Blinde Wut war der erste in Hollywood gedrehte Film von Fritz Lang nach seiner Emigration in die Vereinigten Staaten im Jahre 1934. Lang hatte Deutschland schon 1933 aufgrund der Machtergreifung der Nazis verlassen, war aber zunächst nach Frankreich gezogen. Der Film basiert auf der Geschichte Mob Rule von Norman Krasna, der dafür eine Oscarnominierung in der Kategorie Beste Originalgeschichte erhielt. Lang wollte ursprünglich einen Film über ein schwarzes Opfer eines Lynchmobs drehen. Dies wurde ihm von MGM jedoch nicht gestattet. Auch die Kussszene am Schluss – ein typisches Hollywood-„Happy-End“ – wurde angehängt, weil der Produktionschef darauf bestand. Lang mochte diese Szene nie. Rainbow, Joes Hund, ist ein Cairn Terrier mit Namen Terry. Nachdem die Hündin jedoch als Toto in Der Zauberer von Oz berühmt geworden war, wurde sie auf ihren dortigen Rollennamen umbenannt. Im Jahr 1995 wurde Blinde Wut ins National Film Registry aufgenommen.

Zum Film selbst:
Das schwer verliebte Pärchen Joe Wilson und Katharine Grant haben sich verlobt und wollen heiraten. Doch um dies zu ermöglichen, will Joe erst etwas Geld verdienen. Katharine schenkte Joe den Ring ihrer Mutter, die denselben Vornamen wie sie hatte und liess ihn durch eine zusätzliche Gravur erweitern udn schenkte ihn Joe als Andenken. Da es ein Frauenring war, passte er bei Joe nur am kleinen Finger... und selbst da nur so gerade eben Grinsen Joe bringt Katharine zum Bahnhoff von Chicago, wo sie erstmal wieder nach hause fährt um auf Joe zu warten, sobald er genug Geld zusammengespart hatte. Joe plant, zusammen mit seinen brüdern Charlie und Tom eine Tankstelle zu managen. Nachdem sich Joe von Katharine verabschiedet hatte, nahm er den herrenlosen Hund Rainbow an sich und behielt ihn. Charlie ist bereits mit dem Gesetz in Konflikt geraten, doch Joe gelang es, Chjarlie wieder in die richtige Spur zu bringen.

Ein Jahr später - endlich hatte Joe genug Geld zusammen und hatte sich zudem ein Auto gekauft. Nun will er zusammen mit Rainbow, der mittlerweile Vater von einem ganzen Satz kleiner Hunde war Grinsen zusammen mit den Wagen zu Katharine fahren, um sie endlich zu heiraten. Katharine freute sich bereits sehr, als Joe sie anrief und es ihr mitteilte. Doch auf dem Weg dorthin wurde Joe von dem Sheriff Thaddus Hummel gestoppt und verhaftet - als mutmaßlicher Erpresser und Kindesentführer, da viele Tatverdächtige auf Joe deuteten und er zudem einen 50 Dollar Schein des Lösesgelds besass und Joe, wie der Kidnapper selbst, ein Faible für Erdnüsse hatte. Joe beteuerte seine Unschuld. Hummel verhaftete ihn dennoch - jedenfalls solange, bis er dessen Schuld oder Unschuld  herausgefunden hatte. Doch in em kleinen Nest machte schnell die Runde breit, dass der Kidnapper gefasst wurde und schnell wurde aus "Derjenige weiß etwas über den Erpresser" schneller der Erpreser selbst - durch das bekannte "Stille Post Spiel" schaukelte sich der ganze Fall in der kleinen Stadt schnell hoch und dir Bürger wollten, mdass Joe zur Rechenschaft gezogen wird und setzten den Sheriff und seine Deputys unter druck...doch Hummel blieb besonnen, will kein vorschnelles Urteil, bis er stichhaltige Beweise hat. Doch die Bürger waren von Joes Schuld bereits überzeugt, da vieles immer mehr hinzugedichtet wurde. Schliesslich kochte es so weit über, dass die halbe Stadt Druck gegen Hummel machtenm, ihnen Joe auszuliefern, damit sie mit ihm kurzen Prozess machen können. Hummel blieb standhaft...rief in Chiucago an und bat sie, die Nationalgarde kommen zu lassen. Doch da demnächst Wahlen anstanden, entschied man in Chicago, nicht einzugreifen udn somit warteten Hummel udn seine Deputys vergeblich auf Unterstützung.

Katharine machte sich derweil Sorgen um Joe, der längt überällig war. Schliesslich schnappte sie zufällig etwas von der Sache auf, die in der nähe sich abspielten - und Joe's Name fiel. Katharine war perplex...versuchte sofort alles, um dorthinzukommen um Joe zu helfen und für ihn auszusagen, dass er unschuldig sei.

Der "Brandherd" kochte nun über und Sheriff Hummel und seine wenigen Deputys - andere hatten bereits Schiss bekommen und waren geflüchtet, wurden von der Meute sprichwörtlich überrannt. Da der Zellenebreich noch geschützt war, beschloss eine kleine Traube des Mobs, das Gefängnis in  Brand zu stecken. Joe flehte die Deputys an, ihn rauszulassen, da er unschuldig war. Auch Hund Rainbow befand sie bei Joe, der aus Angst in seine Zelle geschlüpft war.

Katharine traf ein und konnte Joe sehen, wie er in dem brennenden Gefängnis war und sah, wie einige Leute nun auch noch Granaten warfen und es ganb eine folgenschwere Explosion... zuviel für Katharine, die in Ohnmacht fiel.

Tags darauf. Fassungslos verfolgten Tom und Charlie den Vorfall im Radio, wie ihr Bruder zu Tode gekommen war und wollten Rache. Kaum, dass sie darüber redeten, klopfte es an der Tür und Joe stand vor ihnen. Sichtlich mitgenommen von dem Feuer und vor allem schwer verbittert und nur noch Rcahe in Sinn. Joe brauchte seine Brüder nicht groß zu überzeugen, ihn bei seiner Rache gegen jene Männer zu setzen, die das Gefängnis in Brand gesetzt hatten. Es spielte Joe in die Hände, das man ihn für tot hielt, denn so kann Joe nun seine Rache besser vorbereiten.

Staatsanwalt Adams nahm sich der Sache an: Mittlerweile wurde herausgefunden, dass Joe tatsächlich unschuldig war. Jene 22 Männer und Frauen, die für den Brand verantwortlich waren und somit auch für den Mord an Joe, standen vor Gericht und sollen wegen Mordes verurteilt werden. Doch der gerissene Verteidiger warf gute Argumente vor, dass sie unschuldig seien. Zudem wurde sie durch falsche Alibis ihrer Ehepartner und Freunde gegenseitig gedacht, überhaupt an jenem Tag dortgewesen zu sein.  Selbst Sheriff Hummel, der aussagen wollte, gab nun vort, sich nicht erinnern zu können, wer beteiligt war. Hummel hatte begriffen, dass er erledigt wäre, wenn er sich gegen die Bewohner stellen würde. Gewievt fuhr der schlitzohrige Verteidiger gegen Richter und Geschworene alle Register, doch dass Adams Probleme hatte, sich gegen ihn durchzusetzen. Joe verfolgte den gesamten Prozess im Radio und war ausser sich vor Rachsucht und hoffte, dass die Meute zu Tode verurteilt würden. Zudem war Rainbow durch die Granaten zu Tode gekommen.

Doch schliesslich bekam Adams Filmaufnahmen der Wochenschau in die Hände, die den Vorfall genau dokumentierten und somit alle 22 Beteiligten ihre Schuld bewiesen- Doch nun behauptete der Veteidiger, dass Joe nicht bei dem Brand mehr in der Zelle war. Die Angeklagten lief der Arsch jedoch mehr und mehr auf Grundeis Grinsen Katharine sagte schliesslich vor Gericht aus, dass Joe sehr wohl im Knast war, sie ihn gesehen hate, obwohl der Veteidiger ihn einreden wollte, nur halluziniert zu haben und schaffet tatsächlich, dass Katahrine ihren eigenen Augen nicht zu 100% vertraute.  Dadurch schien der Fall nun doch zu kippen und Joe war ausser sich vor Wut! Schliesslich hatte Joe die Idee, einen anonymen Brief zu schreiben, indem er sich als jemand ausgab, der die Trümmer nach dem Brand weggeräumt habe und dabei jenen Ring fand, den Katharine Joe schenkte - der sichtlich durch das Feuer stark angegriffen war.

Genau jener Brief brachte Adams denn doch wieder auf die Siegerstrasse... zumal eine der Angeklagten nun einknickte und ihre Schuld gestand und ale anderen mit sich riß. Doch als Katharine die Worte aus dem Brief hörte, wußte sie, das Joe ihn  geschrieben hatte...den Joe machte immer den Fehler, das Wort "Memento" mit "Mementum" zu schreiben, worüber sich Katharine sonst immer amüsiert hatte und Joe verbesserte Grinsen Charlie und Tom hatten zwar versucht, Katharine zu überzeugen, da ss sie sich irrt - weil Joe drauf bestand, da Joe meinte, dassd Katharine vor Gericht nicht standhalten würde, dass Joe noch lebt.

Die 22 Angeklagten waren bereits so gut wie schuldig gesprochen und würden zum Tode verurteilt werden. Diese Last, 22 Männer und Frauen in den Tod zu schicke,  wegen des "Mordes" an Joe, der ja gar nicht tot war, legte sich wie ein Mühlstein umd deren Hälse und bald waren beide mit ihren Nerven am Ende...wollten aussteigen. Doch der von Rcahe zerfressene Joe dachte nicht daran, die Leute, die ihn fast gegrillt hätten, davonkommen zu lassen und bedrohte schliesslich seien Brüder mit einer Waffe, sollten sie ihn verpfeifen. Doch da kam Katharine und sah nun, dass Joe tatsächlich noch lebte. Zusammen mit Joes Brüdern beknieten sie ihn, zu Gericht zu kommen und seine Charade zu beenden, um die Leute zu retten. Doch Joe dachte überhaupt nicht darean. Erschrocken und traurig mußte Katharine feststellen, da ss Joe ein völlig anderer Mann geworden war durch diesen Vorfall...einen Mann, den sich nicht mehr wiedererkannte und auch nicht mochte. Joe flippte aus und brach mit Katharine und seinen Brüdern. Katharine war schockiert!

Tags darauf vor Gericht...tatsächlich wurden die meistern der 22 schuldig bekannt und zum Tode verurteilt. Doch da tauchte Joe auf, gab seine Charade auf, stellte sich, das er noch lebt und rettete somit allen Angeklagten ihr Leben - obwohl er wußte, dss sie es gar nicht verdient hatten, da Joe, hätte er sich nicht im letzten Moment befreien können, wirklich Mörder gewesen waren. Katharine war so angetan von Joe, dass er sich gestellt hatte dass sich beide glücklich in die Arme fielen.

Fazit:
Ein wirklich sehr packender und mitreissener Film, von 1936 mit einer der ersten Film Noir Filme - noch in einer Zeit, als es den Begriff im Grunde noch gar nicht gab, er jedoch dennoch zu der Gattung zugeschrieben wird. Tracy spielte großartig...den braven Bürger, der durch ein Unrecht zu vor Wut zerfressenen Rächer wurde und ganz zum Schluß sich dank Katharine sich wieder beherrschte. ich konnte Joe schon sehr gut verstehen und ich denke, ich hätte tatsächlich ähnlich... wenn nicht sogar genauso gehandelt. Herzzerreissend für mich war der Tod des armen Hundes Rainbow, wo mir die Tränen gekommen sind, das ein so braves und unschuldiges Tier sterben mußte. Sheriff Adams, der mir zuerst gut und couragiert gefallen hatte, war später vor Gericht genauso eingefallen wie die anderen...wenngleich ihn ihn schon verstanden hatte - es war seiner Stadt und er möchte sein Amt weiter ausführen - was nicht ohne Vertrauen der Bürger geht. Sylvia Sidney spielte für meine Augen etwas zu unterkühlt... keine Ahnung, aber ihre Performance gefiel mir in diesem Film nur bedingt.  Großartige Leistungen jedoch von Walter Abel, Bruce Cabot und Walter Brennan. Alles in allem wirklich ein  sehr guter Film...mit einem Happy End...ja...aber ich bin mir nicht sicher, ob Joe wirklich straffrei aus der Sache herausgekommen wäre.  Brillant aber Travys Performance von einem guten Mann, der seinen straffälligen Bruder gerade biegt und dann später verbittert feststellen muß, dass der rechte Weg nicht der richtige ist und Charlie doch  recht hatte...aber zum Glück konnte - dank Katharines Kopfwäsche zu Joe, ihn wieder geradebiegen.

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