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Autor Thema: Das Teufelsweib von Texas (The Ballad Of Josie) (USA, 1967)  (Gelesen 59 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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« am: 29. Oktober 2023, 02:20:11 »

Wyoming um 1870: Der kleine Sunny Minick kehrt am Abend nach Hause zurück und teilt seiner Mutter Josie mit, dass sein notorisch betrunkener Vater Whit jeden Moment heimkehren wird. Bewaffnet mit einem Billardqueue, empfängt Josie ihren zur Gewalt neigenden Mann. Im Zuge der folgenden Auseinandersetzung stürzt Whit unglücklich die Treppe hinunter und kommt zu Tode. In diesem Moment taucht der örtliche Sheriff auf und sieht den toten Whit und Josie mit dem Queue in der Hand. Nach Whits Beerdigung wird Josie angeklagt, ihn umgebracht zu haben. Sie wird zwar freigesprochen, doch besteht ihr Schwiegervater darauf, Sunny zu sich nach Cheyenne zu nehmen, könne doch Josie allein nicht für ihren Sohn sorgen.

Um Sunny alsbald wieder zu sich holen zu können, entschließt sich Josie, ihren Unterhalt selbst zu verdienen. Mit 1000 Dollar, die sie von ihrem Schwiegervater erhalten hat, will sie ihre etwas abseits gelegene Ranch neu bewirtschaften. Der Rancher Jason Meredith rät ihr jedoch, die stark heruntergekommene Ranch an ihren Nachbarn Arch Ogden zu verkaufen, der Josies Weideland schon seit längerem für seine Rinder im Auge habe. Der Staatsanwalt Charlie Lord ermutigt Josie wiederum, an ihrem Plan festzuhalten, da das Gesetz auf ihrer Seite sei. Während Josie das Haus ihrer Ranch herrichtet, versucht Jason erneut, sie von ihrem Vorhaben abzubringen. Frauen seien zur Viehzucht nicht in der Lage und er mache sich Sorgen um sie. Wütend wirft ihn Josie aus dem Haus und beginnt anschließend zu weinen. Weil sie sich überfordert fühlt, versucht sie eine Anstellung bei einer Zeitung und einer Bank zu bekommen, doch weist man sie stets ab und empfiehlt ihr, als Kellnerin in einem örtlichen Lokal zu arbeiten. Vom Kellnern hat sie jedoch bald die Nase voll und kündigt.

Tags darauf bietet ihr Jason an, sie mit seiner Kutsche zu ihrem Sohn nach Cheyenne mitzunehmen. Unterwegs machen sie Halt für ein Picknick, und eine Schafsherde gesellt sich zu ihnen. In Cheyenne angekommen, schlägt ihr der Schwiegervater vor, für ihn den Haushalt zu führen oder als Buchhalterin zu arbeiten. Als Sunny ihr erzählt, dass er lieber bei ihr wohnen möchte, und sie einen Hammelkopf an der Wand hängen sieht, ist Josie entschlossener denn je, mit ihrer Ranch auf eigenen Beinen zu stehen. Sie tauscht ihre Kleider gegen Hosen, schafft sich eine Schafsherde an und stellt zwei Landarbeiter als Hirten ein. Weil Schafe angeblich das Weideland für Rinder ruinieren, bricht zwischen ihr und Nachbar Arch Ogden ein Weidekrieg aus. Als Jason und seine Männer die Schafe zusammentreiben wollen, um einen Übergriff von Ogden zu verhindern, besorgt sich Josie eine Waffe und will Jason vertreiben. Kurz darauf taucht Ogden mit ein paar Männern auf und Jason stellt sich notgedrungen auf Josies Seite. Mit seinen Männern bleibt er auf Josies Ranch, während Ogden sie mit seinen Leuten belagert.

Die Nachricht des Zwists erreicht schließlich den Staatsanwalt Charlie Lord, der nach Washington, D.C. gereist war, um dafür zu sorgen, dass Wyoming als Bundesstaat in die Vereinigten Staaten aufgenommen wird. Weil er sein politisches Anliegen durch den Kleinkrieg in Gefahr sieht, reist er unverzüglich zurück. Unterdessen wird Josies Ranch noch immer von Ogden belagert. Als die Schafhirten Josie von einer ähnlichen Auseinandersetzung zwischen Schaf- und Rinderzüchtern erzählen, bei der es zu Toten gekommen sei, zeigt sich Josie entsetzt und will die Schafzucht aufgeben. Jason jedoch will die Sache weiterhin aussitzen. Er gibt ihr einen Kuss und schickt sie zu ihrer eigenen Sicherheit in die Stadt.

Dort gehen die Frauen unter der Führung der Pensionsbetreiberin Annabelle Pettijohn wütend auf die Straße. Sie demonstrieren für Josie und fordern mehr Rechte. Als Ogden eintrifft und das Wort lautstark an die Männer der Stadt richtet und den Frauen die Schuld am derzeitigen Chaos gibt, beginnen die Frauen, mit Billardqueues auf die tobenden Männer einzuschlagen. Ogden reitet zurück zur Ranch und zündet Josies Stall an. Es folgt ein Kampf zwischen ihm und Jason. Als das Dach des Stalls auf Ogden zu fallen droht, rettet ihm Jason das Leben. Die Frauen der Stadt wurden unterdessen in das örtliche Gefängnis eingesperrt. Der zurückgekehrte Charlie Lord fordert am Morgen den Sheriff auf, sie unverzüglich wieder freizulassen. Auch schafft er es, Ogden dazu zu bewegen, den Weidekrieg zu beenden und Josie ein Angebot zu machen. Ogden erklärt sich bereit, Josies Schafe zu kaufen und ihr zu einem guten Preis einige seiner Rinder zu überlassen. Josie nimmt sein Angebot an und tauscht ihre Hosen wieder gegen Kleider ein. Sie und Jason heiraten, und Sunny darf fortan wieder bei ihr leben.


    Doris Day: Josie Minick
    Peter Graves: Jason Meredith
    George Kennedy: Arch Ogden
    Andy Devine: Richter Tatum
    William Talman: Staatsanwalt Charlie Lord
    David Hartman: Sheriff Fonse Pruitt
    Guy Raymond: Doc
    Audrey Christie: Annabelle Pettijohn
    Karen Jensen: Deborah Wilkes
    Elisabeth Fraser: Witwe Renfrew
    Linda Meiklejohn: Jenny McCardle
    Shirley O’Hara: Elizabeth
    Timothy Scott: Klugg
    Don Stroud: Bratsch
    Paul Fix: Alpheus Minick
    Harry Carey Jr.: Mooney
    John Fiedler: Simpson
    Robert Lowery: Whit Minick
    Teddy Quinn: Luther Minick

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 29. Oktober 2023, 02:20:45 »

Mein Betthupferl Rewatch Film für jetzt aus meiner Doris Day Filmreihe, Bericht im Anschluß.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 29. Oktober 2023, 05:23:35 »

Heutiger Betthupferl - Rewatch-Film aus meiner Doris Day Filmreihe ist die Western-Komödie "DAS TEUFELSWEIB VON TEXAS" ("THE BALLAD OF JOSIE") aus dem Jahre 1967, zusammen mit Peter Graves, George Kennedy, Andy Devine, William Tallman, Elisabeth Fraser, John Fiedler, Don Stroud und Paul Fix. Josie Minick (Doris Day) ist alles als glücklich mit ihrem ständig besoffenen Ehemann. Als dieser eines Nachts aus dem Saloon nach Hause kommt und dort nach einem Sturz von der Treppe stirbt, hat sie zwar eine Sorge weniger, aber dafür tauchen völlig neue Probleme auf. Allein kann sie nämlich nicht für ihren kleinen Sohn sorgen und so nimmt ihr Schwiegervater den Jungen mit, bis Josie aus eigener Kraft imstande ist, Haus und Kind durchzubringen. Doch so einfach ist das alles nicht. Denn als Frau bekommt Josie einfach keinen vernünftigen Job. Für die Männer in der Gegend gehört eine Frau an den Herd. So beschließt sie, Schafe zu züchten, wodurch sich der ansässige Rinderbaron Arch Ogden (George Kennedy) provoziert fühlt. Es kommt zum Streit zwischen Josie und Arch, der ganz nebenbei eine Lawine der Frauenbewegung auslöst...

Die Stars:
Doris Day spielte die resolute Josie Minick, Peter Graves spielte ihren Love Interest Jason Meredith, George Kennedy spielte den Rinder-Baron Arch Ogden, Andy Devine spielte den weisen Richter Tatum, William Talman spielte den Staatsanalt Charlie Lord, Don Scout spielte den Schafhirten Bratsch, Paul Fix spielte Day's Schwiegervater Alpheus Minick und Harry Carey jr. spielte Graves Vartrauten Mooney.

Synchronisation:
Doris Day wurde von ihrer Stammsprecherin Edith Schneider gesprochen, Peter Graves von Michael Chevalier, George Kennedy von Hans Wiegner, Andy Devine von Franz Nicklisch, William Tallman von Friedrich Schoenfelder, Elisabeth Fraser von Erna Hafner, Don Stroud von Christian Brückner und Paul Fix von Paul Wagner.

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film den bislang einzigsten DVD Release von UNIVERSAL aus dem Jahre 2007. Weitere VÖs sind meiner Meinung nach bisher nicht erschienen, auf Bluray gibt es diesen Film ebenfalls noch niucht in deutscher Sprache.

Interessantes:
Doris Day schrieb in ihrer Autobiografie von 1975, dass dies einer der Filme sei, die sie nicht machen wollte, sondern zu denen sie gezwungen war, weil ihr Ehemann und Manager Martin Melcher eine Vollmacht hatte und sie ohne ihr Wissen oder ihre Zustimmung dafür verpflichtete. Sie nannte dies einen „zweitklassigen Fernsehwestern“, bei dem sie jeden Morgen um 4:30 Uhr aufstehen musste. Allerdings genoss sie die Kameradschaft ihrer Mitdarsteller. Das Scheitern dieses Films an den Kinokassen war ausschlaggebend dafür, dass Doris Days Ehemann und Manager Martin Melcher Verhandlungen mit CBS aufnahm, die zu einem 6-Millionen-Dollar-Vertrag führten, der sie dazu verpflichtete, mindestens fünf Jahre lang in einer TV-Sitcom aufzutreten. Day behauptete, von dem Vertrag nichts gewusst zu haben, bis sie nach Melchers unerwartetem Tod im April 1968 in den Papieren im Büro ihres verstorbenen Mannes mehrere Drehbücher für „etwas namens The Doris Day Show“ fand, aus dem tatsächlich „Doris Day in..“ wurde … (1968). Andrew V. McLaglen wollte, dass Robert Mitchum neben Doris Day die Hauptrolle spielt. Peter Graves erwies sich als deutlich günstiger, da er 50.000 US-Dollar erhielt, im Gegensatz zu Mitchums üblichem Gehalt zu dieser Zeit, 250.000 US-Dollar. Ein Teil der Verschwörung basiert auf wahren Tatsachen, dass Frauen in Wyoming bereits das Wahlrecht hatten, bevor sie sich um die Staatsgründung bewarben, und der Union nicht beitreten würden, wenn Frauen nicht das Wahlrecht behalten könnten. Die Filmbauten gestalteten Alexander Golitzen und Addison Hehr. Die Kostüme der weiblichen Besetzung entwarf Jean Louis. Das Titellied The Ballad of Josie wird im Vorspann von Ron Dante gesungen. Die Uraufführung des Films fand am 1. Februar 1967 in den Vereinigten Staaten statt. In Deutschland wurde Das Teufelsweib von Texas am 22. Dezember 1967 in den Kinos erstmals veröffentlicht. Am 28. März 1987 wurde die Komödie auf RTL plus erstmals im deutschen Fernsehen gezeigt.

Musikstücke:
The Ballad Of Josie: - von Ron Dante

Leider derzeit bei youTube Video zu dem Song verfügbar.

Zum Film selbst:
Man scheibt das Jahr 1870 - Josie Minick hat es nicht leicht unter ihrem älteren, zwar wohlhabenen aber alkoholkranken Ehemann Whit Minick. Als er eines Abends wieder betrunken nach Hause kam und über seine Frau herfallen wollte, kam es zum Streit, wobei sie ihn, um sich zu schützen, die Treppe hinunterstiess und er starb. Das Gericht tagte nuzn darüber, ob Josie wegen Mordes angeklagt werden sollte. Whits Vater Alpheus reiste an, der Josie noch nie mochte und nahm ihr das Haus weg, weil es quasi ihm gehörte und nahm ihr zudem auch ihren Sohn Sonny weg, der nicht jetzt bei einer mittellosen Frau aufwachsen soll, sondern aus dem später was gescheites werden soll.  Rinderbaron Arch Ogden setzte sich dafür ein, dass Josie verurteilt wird, doch dank Josies Fürsprecher Jason Meredith wurde Josie freigesprochen. Jason war schon immer in Josie verliebt und will jetzt auf sie aufpassen.

Für Josie beginnt eine harte Zeit... kein Dach über den Kopf, kein Sohn und vom Schwiegervater nur mit 1.000 Dollar abgefunden wurden. Vorerst kam Josie nun im hiesigen Frauenhaus unter und überlegte, wie sie nun leben will. Ihr Schwiegervater stellte ihr in Aussicht, ihren Sohn wiederzubekommen, wenn sie ihm einen gewissen Lebensstandard bieten kann. Josie beschloss, erst mal ihre alte Ranch Willow Creek aufzusuchen, die ihr zwar gehört, aber sie seit Jahren nicht besucht hatte und diese somit nicht im besten Zustand ist und sich vor allem besoffene Viehtreiber drin rumgetrieben hate. Doch wie sollte sie dorthin kommen? In Wyoming gibt es ein Gesetz, dass Frauen keinen Kutschwagen ohne Mann führen dürfen laut lachen  Schliesslich brachte Jason sie dorthin. Jason will Josie davon überzeugen, dass sie sich in der Stadt einen normalen Job suchen solle und Willow Creek verkaufen, da Arch Ogden bereits ein Auge drauf geworfen hatte um einen besseren Durchgang zu seiner Ranch zu haben.

Doch Josie kam in den Sinn, sebst Rinder zu züchten. Jason machte sich über sie lustig, da in Wyoming noch nie eine Frau Rinder gezüchtet habe und Frauen dafür geistig wie körperlich auch gar nicht in der Lage seien :DEs kam zu einem Streit zwischen beiden.

Der Stadtrat hatte derweil ein anderes Problem. Wyoming hat die große Chance, als 44ster Bundesstaat zugelassen zu werden - dazu muß Wyoming jedoch das Wahlrecht für Frauen kippen, das in der gesamten USA nur in Wyoming gilt.  Solange man keine gleiche Basis schafft, sei ein Zusammenschluß unmöglich.  So bastelt man an einem versuch, die Frauen zu überzeugen...jedenfalls zeitweise auf ih Wahlrecht zu verzichten Grinsen

Josie hatte sich derweil hiemlisch gemacht und diverse Reparaturen vorgenommen und strebt nun ein größeres Ziel an - Rinder kaufen! Doch Jason las ihr gehörig die Leviten, dass dies unmöglich sei. In Texas, wo Josie gebürtig herkommt, ist es möglich, als Frau eine Ranch zu führen - aber in Wyoming nicht... zudem war es Jason und auch den anderen egal, was solche Hinterwäldler in Texas machen - die eh alles nur Warmduscher sind Grinsen  Es kam erneut zu einem Streit zwischen Josie und Jason.

Um Geld zu verdienen suchte Josie erstmal einen Job... doch die Jobs, die sie wollte, wollten sie nicht und die Jobs, die man ihr geben wollte, wollte sie nicht Grinsen So wollte man Josie schmackhaft machen, entweder im Bordell oder als Kellnerin zu arbeiten - etwas anderes jönnen Frauen ja eh nicht Grinsen  Josie bewarb sich bei der Bank als Kassierein...doch der Bankmanager lachte sie aus... Frauen können doch nicht mit Geld umgehen und rechnen können Frauen auch nicht, dazu seien sie viel zu dumm! totlachen Josie platzte fast vor Wut. Schweren Herzens mußte sie nun den einzigsten Job annehmen, mit dem sie sich arrangieren konnte... sie aber im Grunde nicht wollte: Als Kellnerin im Saloon. Doch Josie bewies sich als ausgesprochene Niete als Kellnerin, stiftete allerlei verwirrung , vertauschte das Essen, geriet mit ihren Haaren stetig ans Honigband für Fliegen, verschüttete Kaffee und Whiskey auf die Kunden, wollte es sich nicht gefallen lassen, dass sie Klapse auf den Hinter bekam. Es dauerte nur einen Abend, bis sie schliesslich gefeuert wurde Grinsen Josie wars recht...sie war völlig gefrustet und sauer Grinsen

Josie beschloss, nach Cheyenne zu fahren, wo ihr Schwiegervater und somit Sonny sind um erstmal einen Kopf freizukriegen. Jason fuhr sie dort hin, man lernte sich unterwegs besser kennen und Josie erfuhr, dasses in Wyoming eine Abmachung zwischen Rinder und Schafbaronen gab - so dass niemand sich ins Gehege kommt. Die einen gehört der Norden, den anderen der Süden.  Als Josie in Cheyenne ankam, stellte Schwiegervater Alpheus ihr in Aussicht, hierbleiben zu können... im Gegenzug müsse sich sich jeden verpflichten, für ihn als Haushälterin zu arbeiten - ohne Lohn, dafür freies Wohnen. Als anderes Angebot machte er ihr den Vorschlag, als Buchhalterin zu arbeiten: Von morgens 7 Uhr bis abends 19.00 mit einer halben Stunde Mittagspause (also 12,5 Stunden Nettoarbeitszeit!) Huch für einen Lohn von 50 Dollar im Monat laut lachen Josie wußte, dass beides nicht in Frage kommt, wenn sie das Sorgerecht für Sonny wiederhaben möchte. Schliesslich hatte sie eine Idee - sie will Schafe züchten.

Sie fuhr nach Hause zurück und kaufte mit ihren 1.000 Dollar eine riesige Schafherde und stellte zudem zwei Schafhirten ein und legte sich einen Schäferhund mit Erfahrung im Schafe hüten zu. Als Josie mit der riesigen Schafherde durch die Stadt ritt, zog sie sich den Groll der gesamten Bürger auf sich - erstlinig Jason und noch mehr Arch Ogden Grinsen  Doch Josie will sich ihren Traum nicht ausreden lassen. Um entsprechend arbeiten zu können, kaufte sie sich Männer-Jeans und Männerstiefel...der völlig erstaunte Schneider traute Augen und Ohren nicht - Jason ebenso wenig Grinsen  Als Josie nun im Männer-Outfit durch die Stadt ging zo sie nichts als empörte Blicke auf sich...von Männern wie Frauen laut lachen  Eine Frau in Hosen! Skandalös! laut lachen Jason machte ihr nochmal klar, dass sie im Norden keine Schafe züchten darf... wegen der alten Abmachung - doch dies war lediglich eine Handschlag-Abmachung, an die sich zwar jeder hielt, sie aber gesetzlich nicht verankkert ist - also interessierte Josie diese Abmachung nicht Grinsen Sogar der Richter stand auf Josies Seite. Der Zorn der Bürger und vor allem Ogden wurden stetig größer Grinsen

Jason war ausser sich, als er Josie auf ihrer Ranch besuchte und ihr den Kopf waschen wollte - was dazu führte, dass sie den Hund auf ihn hetzte und Jasn in den Hintern biss Grinsen  Jason machte ihr klar, dass sich die Bürger das nicht gefallen lassen werden und er sie eigentlich nur helfen und beschützen will und sie sich gefälligst weiblich benehmen solle Grinsen Als man dann Josie schliesslich mit allen beteiligten zu einem Gespräch bat, wo alle Brandy tranken, bestand auch Josie darauf, Brandy zu trinken - mit fatalen Folgen...nach einem knappen Glas kippte sie um und war blau! totlachen

Tags darauf drohte Ogden ihr nun, dass sie die Schafe loswerden solle, sonst würde er es tun. Daraufhin besorgte sich Josie nun eine Waffe, obwohl sie keine Ahnung davon hatte Grinsen Jason kam mit seinen Leuten zu Josies Ranch angeritten um sie erneut zu überzeugen, aufzugeben. Sie nahmen ihr einfach die Schafe weg... doch weder Jason noch seine Leute verstanden etwas davon, eine Schafherde zu treiben, was etwas völlig anderes ist wie Rinder Grinsen Josies Schafhirten Bratsch und Klugg amüsierten sich prächtig, wie Jason und seine Freunde sich blamierten laut lachen Dann zogen sie frustriert von dannen und Jason machte Josie klar, dass seine Geduld nun beedent sei und das alles, was nun passiert, ihre Schuld sei und sie die Konsequenzen tragen müsse. Doch als Ogden mit seinen Männern kam und drohte, alle Schafe und jede, der sich ihnen in den Weg stellen würde, zu erschiessen, beschlossen Jason und seine Leute doch, Jose zur Seite zu stehen.

3 Tage und 3 Nächte später stand die Ranch immer noch unter Belagerungszustand. Ind er Stadt avanchierte Josie zur Heldin und alle Frauen der Stadt beschlossen, es Josie gleich zu tun um sich dagegen zu wehren, ihr Wahlrecht zu verlieren und zogen gegen die Männer der Stadt in einen offenen Krieg Grinsen Josie merkte immer mehr, dass alles, wie es sich entwickelte, sie nie gewollt hatte. Auch Ogden verlor immer mehr die Nerven und zog gegen den Stadtrat - doch dieser bot Ogden die Stirn und warnte ihn, irgendwas zu unternehmen, was ihn an den Galgen bringen würde. Daraufhin bezog Ogden klare Stellung gegen die Frauenbewegung draussen und verhöhnte sie... daraufhin barch eine Schlacht aus und die Frauen gingen mit Billard-Queues auf alle Männer der Stadt los laut lachen

Nun rechte es Ogden total, ritt zur Ranch zurück um ein für allemal Schluß zu machen! Mit einem Moletow Coacktail setzte er den Stall in Brand. Jason merkte es und griff Ogden an und beide lieferten sich eine faustechte Schlägerei, die Jason zwar gewann...er aber slebst gleich darauf auch K.O. zusammenbrach Grinsen Man konnte nicht verhindern, dass der gesamte Stall abbrannte.

In der Stadt hatte der Sheriff und der Stadtrat alle Frauen - inkl. Josie, die dazu kam, eingesperrt Grinsen Erst als der Richter kam, bestand er darauf, dass alle Frauen freigelassen werden und redete Ogden ins Gewissen. Ogden sucht nun das Gespräch mit Josie und unterbreitete ihr einen guten Vorschlag: Er will ihre gesamte Schafherde kaufen und im Süde verkaufen, von dem Geld soll sie Rinder kaufen und um Himmels Willen versuchen, als Frau Rinder zu züchten Grinsen Die ganze Aktion hatte Josie und Jason zusammengeschweisst und sie hatten sich ineinander verliebt. Josie willigte ein. Wenige Monate später florierte die Ranch und Josie und Jason heirateten und sie konnte Sonny zurückholen.

1890 - 20 Jahre später - Wyoming wurde endlich als 44ster Bundesstaat zugelassen und stellte mit Jason ihren ersten Senator. Josie und Jason, nun eben 20 Jahre älter, haben mittlerweile ein gemeinsames Kind und Sonny, nun mit Mitte 20 erwachsen, ist Jasons Adjutant.

Fazit:
Einme sehr tolle Westernkomödie - ein Day-Film, der man gänzlich ohen Gesang auskam (ausser dem Song im Vorspann)- Zudem ist der Film auch nicht gänzlich auf Komödie aufgebaut, wie man sicher vielleicht gedacht hatte,  sondern verfügte auch über genug Ernsthaftigkeit und Reife - wobei der Komödienteil natürlich überwiegt. George Kennedy passte als "Bösewicht" sehr gut und Doris Day machte ebenfalls eine tolle Figur Grinsen Interessant auch, dass Regisseur Andrew V. McLaglen auf historische Details und damalige Gesetze geachtet hatte.  Schade, dass der Film einst ein Flop war... ich mag ihn sehr gerne, mochte ihn  schon immer und daran hat sich auch diesmal nicht geändert.

 Geniale/r Film/Serie
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 29. Oktober 2023, 19:34:39 »

Kleiner Zusatz noch:

Seltsam nur der deutsche Titel. Heißen müßte er "Das Teufelsweib von Wyoming" oder zumindest "Das Teufelsweib AUS Texas", da der Film, wie mehjrfach betont in Wyoming spielt und nicht im "verhassten" Texas, lediglich Doris Days Charakter aus Texas kam. Grinsen
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