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Autor Thema: Die grünen Teufel (The green Berets) (1968)  (Gelesen 1734 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 15. Juli 2010, 02:09:49 »

Die Geschichte nahm sich die realen Ereignisse der Schlacht von Nam Dong zum Vorbild, bei der eine kleine Einheit Special Forces (Green Berets) sich gegen die zahlenmäßig stark überlegenen Feinde durchsetzt. Die Haupthandlung des Films ist aber fiktiv.

Colonel Mike Kirby wird mit einer Einheit nach der Ausbildung an der John F. Kennedy School for Special Warfare in Fort Bragg nach Danang in Vietnam versetzt und soll dort Guerilla-Aktivitäten gegen die Vietcong aufnehmen. Die Einheit wird begleitet von dem Kriegsberichterstatter George Beckworth, der dem Krieg kritisch gegenübersteht.

Kirby wird mit dem Verdacht konfrontiert, einen Verräter unter seinen Leuten zu haben, mit denen er versucht, einen Gefechtsstand hinter den Linien des Feindes aufzubauen.

     John Wayne: Col. Mike Kirby
    David Janssen: George Beckworth
    Jim Hutton: Sgt. Petersen
    Patrick Wayne: Lt. Jamison
    Aldo Ray: Master Sgt. Muldoon
    George Takei: Capt. Nim
    Raymond St. Jacques: Doc McGee
    Bruce Cabot: Colonel Morgan
    Luke Askew: Sgt. Provo





Episoden aus dem Vietnamkrieg werden aufwendig und in Wildwest-Manier ins Bild gesetzt. Ein US-Propagandafilm des Schauspielers John Wayne, der Stärke und Geist der amerikanischen Armee dokumentieren will;

als Meinungsbildung über den Krieg im allgemeinen und über Vietnam im besonderen indiskutabel.


Regisseure:
>     John Wayne
>     Ray Kollegg
Produzenten:
>     Michael Wayne
« Letzte Änderung: 11. August 2018, 22:55:53 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Goliath
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« Antworten #1 am: 15. Juli 2010, 12:54:39 »

John Wayne und seine politische Einstellung... Ich bin ein Fan von ihm... aber das kann ich leider nicht teilen.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 15. Juli 2010, 18:20:27 »

John Wayne und seine politische Einstellung... Ich bin ein Fan von ihm... aber das kann ich leider nicht teilen.

Das ist ein guter Satz! Genauso sehe ich es auch. Als Schauspieler war er ein Ereignis...ich bin auch ein Riesen-Fan von ihm, privat war er...wohl eher schwierig, wenn man die Biographien, die es gibt, gesehen hat - besonders empfehlenswert ist da die Biographie "Der ruhelose Amerikaner" - einfach genial!!!! Seine politischen Einstellungen fand ich ähnlich wie bei Charlton Heston...schon recht krass!
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calpe05
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« Antworten #3 am: 16. Juli 2010, 11:48:28 »

John Wayne und seine politische Einstellung... Ich bin ein Fan von ihm... aber das kann ich leider nicht teilen.

Das ist ein guter Satz! Genauso sehe ich es auch. Als Schauspieler war er ein Ereignis...ich bin auch ein Riesen-Fan von ihm, privat war er...wohl eher schwierig, wenn man die Biographien, die es gibt, gesehen hat - besonders empfehlenswert ist da die Biographie "Der ruhelose Amerikaner" - einfach genial!!!! Seine politischen Einstellungen fand ich ähnlich wie bei Charlton Heston...schon recht krass!

Kann Euch da nur zustimmen
 
Als Schauspieler war John Wayne einfach klasse -
Als Privat Mensch war er wohl nicht ohne und da besonders seine politische Einstellung
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #4 am: 16. Juli 2010, 18:12:06 »

John Wayne und seine politische Einstellung... Ich bin ein Fan von ihm... aber das kann ich leider nicht teilen.

Das ist ein guter Satz! Genauso sehe ich es auch. Als Schauspieler war er ein Ereignis...ich bin auch ein Riesen-Fan von ihm, privat war er...wohl eher schwierig, wenn man die Biographien, die es gibt, gesehen hat - besonders empfehlenswert ist da die Biographie "Der ruhelose Amerikaner" - einfach genial!!!! Seine politischen Einstellungen fand ich ähnlich wie bei Charlton Heston...schon recht krass!

Kann Euch da nur zustimmen
 
Als Schauspieler war John Wayne einfach klasse -
Als Privat Mensch war er wohl nicht ohne und da besonders seine politische Einstellung

Vllt. dachte John Wayne auch, er wäre so eine Einstellung einfach seinem Image schuldig. Wäre er gegen Waffen, würden viele seiner Rollen eher unglaubwürdig scheinen - besonders in der damaligen Zeit.

Aber ich denke, dass Wayne wirklich hinter seinen Ansichten stand.
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Goliath
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« Antworten #5 am: 16. Juli 2010, 23:43:12 »

Amerikaner sind manchmal so. Ich erschrecke manchmal bei Gesprächen, was sie für Ansichten haben.... wie die USA für den Weltfrieden zu Sorgen hat.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #6 am: 17. Juli 2010, 00:03:53 »

Amerikaner sind manchmal so. Ich erschrecke manchmal bei Gesprächen, was sie für Ansichten haben.... wie die USA für den Weltfrieden zu Sorgen hat.

Stimmt..... manchmal ziemlich beängstigend....
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Harry O.
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« Antworten #7 am: 19. Juli 2010, 00:05:38 »

John Wayne hatte den Film so gedreht, wie er es aus seiner Sicht gesehen hat, aus heutiger Sicht wissen wir, dass einige Sachen ja anders abliefen und John Wayne sein Werk zu verigloryfiziert hat.

Wayne wollte diesen Film schon unbedingt machen, er hatte da wie dmals bei "The Alamo" viel eigenes Kapital reingesteckt, wobei er bei diesen nicht viel zurückbekam. Der Film war seinerzeit an der Kinokasse wenig erfolgreich. Wayne selber hatte sich sehr darüber geärgert.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #8 am: 11. August 2018, 22:52:29 »

Letztens wollte mir jemand weismachen, dass dieser Film an originalschauplätzen gedreht wurde.  totlachen totlachen Sicher, der Film wurde 1968 gedreht, als der Vietnamkrieg in vollen Zügen noch war und da wird in Vietnam ein Kriegsfilm gedreht, wie John Wayne den Vietcong platt macht. Sicher....alles klar!  totlachen totlachen totlachen

Synchronisation:
John Wayne wurde hier von Heinz Engelmann, neben Marquis wohl seine bekannteste deutsche Stimme synchromisiert. Auf der BluRay ist der film erstmals uncut drauf und die fehlenden Stellen wurden sogar nachsynchronisiert. Die Wayne-Passagen wurden von dem deutsch-amerikanischen Schauspieler Kai Wulff (bekannt aus der Serie "Berlin Break") gesprochen. David Janssen wurde von Holger Hagen gesprochen, der ausser in diesem Film, ihn auch bei "Verschollen im Weltraum" sprach. Ich finde, Hagen ist eine schlechte Wahl für Janssen....aber eigentlich akzeptiere ich ausser Erik Schumann eh niemand richtig für Janssen Grinsen

Wayne selbst übernahm hier einmal mehr auch die Regie seines Films und zog den Regisseur Ray Kellogg mit als Unterstützung hinzu.

Co-Stars:
Dieser Film ist für mich gleich doppelt besonders: Zum einen wegen John Wayne und zum anderen wegen David Janssen. Obwohl Janssen als zweite Hauptperson genannt wurde, empfand ich seine Rolle eher kleine, gerade mal so Nebenrolle und selbst da ein kleines Stückchen weniger. Fand ich immer sehr schade, dass man die beiden tollen Schauspieler nicht für mehr gemeinsame Szenen gewinnen konnte. Aber bei einem Kriegsfilm ist es ja eh meist die Masse an vielen Schauspielern, anstatt einige Charaktere in den Fokus rücken zu lassen.  Ebenfalls dabei auch auch Jim Hutton, den ich persönlich auch mag und er ja neben Cary Grant in einem meiner pesönlichen Lieblingsfilme "Nicht so schnell, mein Junge" eine Hauptrolle spielte. Auch hier spielte Hutton eher den humorigen und charmanten Typen. Im grunde rein vom Charakter her auch hier mein Lieblingscharakter. Von Typ her erinnerte er mich an Faceman aus der serie "Das-Team". Schön, charmant, schlitzohrig und gerissen - und ein unglaubliches Organisationstalent Grinsen Möglich, dass Hutton überhaupt auch pate gestanden hatte für den Charakter des Faceman.... Im Jahr darauf standen Hutton und Wayne für den Film "Die Unerschrockenen" erneut vor der Kamera, danach widmete sich Hutton dem Fernsehen. Ebenfalls dabei auch Star-Trek-Ikone George Takei, der einen vietnamesischen Colonel spielte, der mit Wayne zusammenarbeitete. In weiteren Rollen waren an bekannten Schauspielern noch Aldo Ray ("Wir sind keine Engel"),  Raymond St. Jacques, Luke Askew, Bruce Cabot, Mike Henry ("Ein ausgekochtes Schlitzohr") und John-Wayne-Sohn Patrick Wayne.

DVD / Bluray:
Ich selbst benitze "nur" die DVD-Erstausgabe von 2006. Neben der deutschen Tonspur befindet sich auch noch die englische Tonspur, sowie deutsche Untertitel für Hörgeschädigte. Das Menü ist nicht animiert und nicht mit Musik untermalt. Bonusmaterial gibts überhaupt nicht. Die Bildqualität der DVD ist aber wie ich finde sehr gut. Die DVD hat eine Spieldauer von 135 Minuten und ist leicht geschnitten. Die Bluray hat eine Spieldauer von 142 Minuten, muß man aber natürlich wegen der anderen Laufgeschwindigkeit etwas abziehen, letztendlich dürften also ungefähr 3-4 Minuten bei der DVD fehlen. Bei der BluRay wurden, wie oben geschrieben, die damals geschnittenen Szenen nachsynchronisiert (mit anderen Sprechern natürlich!) Gott sei Dank wurde nicht der gesamte Film neusynchronisiert, wie es ja sonst Mode ist! Die Bluray bietet etwas Bonusmaterial: Die Filmemacher: Making-of die "Die grünen Teufel" und den USA-Kinotrailer.

Zum Film selbst:
John Wayne spielt Colonel Mike Kirby, einen gestandenen Soldaten und den Anführer der Kampfeinheit "Green Berets". David Janssen spielte den Journalisten George Beckworth, den das Einmischen der Amerikaner in vetnamesische Angelegenheiten und den daraus resultiernden Krieg nicht gutheißt. Um sich selbst ein Bild vor Ort machen zu können, schliesst George sich Kirbys Einheit an.

Kirby ist gerade dabei, eine schlagkräftige Green Berets Einheit zusammenzustellen und will darin nur die Besten der Besten haben. Darunter sind unter andere, der unerschrockene Sgt. Provo (Luke Askew) und der leichtlebige, charmante Sgt. Petersen, den Kirby erst just für diesen Einsatz zum Sergeant befördert hatte. Petersen besitzt ein ausgefeiltes Organisationstalent, dass er überall und nirgendwo Dimge besorgen oder auftreiben kann, die man benötigt - auch wenn er dabei nicht immer ganz legal vorgeht und auch seinen Verstand, seine Schlitzohrigkeit und seinen Charme wie seinen Humor dabei einsetzt. Er hatte nur den Nachteil, dass er immer Panik hat, aus einem Flugzeug springen zu müssen. Man müsse ihn immer erst schubsen Grinsen Kirby meinte, dass er das mag....das ist ein Zeichen von Zivilcourage Grinsen Grinsen

Nach einem harten Training wurde die Einheit um 3.30 Uhr morgens aus dem schlaf hochgeschreckt, weil man mit dem Flugzeug nach Vietnam fliegt. Für Petersen alles viel zu früh, wie er sagte...um 3.30 Uhr stehe er noch nicht auf, zudem müsse er auch noch seinen ganzen privaten Kram zusammensuchen...und kacken müsse er auch noch!  totlachen totlachen Herrlich, wie der Drill Colonel Morgan Petersen Beine machte Grinsen. Zudem hat niemand privaten Kram mitzunehmen, ausser seiner Kleidung, die er am Leibe trägt und seiner Waffe Grinsen Dennoch schaffte Petersen es, seine Bilder und seine Poster von habnackten Frauen mitzunehmen Grinsen

Dort angekommen, wird Petersen von einem vietnamesischen jungen geärgert, der seine Elern verlorenhat und bei den Berets nun lebt. Als einziges blieb ihm sein treuer Hund übrig. Petersen und er schlossen schnell Freundschaft. 

Kirby und Provo philosophierten darüber, dass man nach gefallenen Soldaten irgendwelche Einrichtungen hier benannte, was Provo sehr seltsam vorkam und er meinte, er überlege gerade, was er denn nehmen würde und Kirby meinte, naja, wenn er keine anderen Sorgen hätte, als sich darüber zu sorgen.... Grinsen Und Provo meinte dann "Sobald mir was eingefallen ist, sage ich es Ihnen - das will ich mir denn reservieren lassen, bevor mir da jemand anderes zuvorkommt!" Grinsen Gegen Ende des Films starb Provo dann und hauchte sein Leben bei Kirby aus und er flüsterte ihm als letzten Wunch ins Ohr, dass er sich entschieden hatte. Er will, dass eine Latrine nach ihm benannt wurde...das "Provo Pissoir"  totlachen totlachen Kirby erfüllte ihm postum diesen Wunsch.

Schon beim ersten Angriff starben tapfere Soldaten von Kirby. Kirby selbst befand sich in einem Heli, der vom Vietcong abgeschossen wirde. Kirby konnte sich jedoch nach dem Absturz retten und sich ins Lager zurückkämpfen. Dort waren die Gefechte in vollem Gange und der Vietcong überrannte die Berets sprichwörtilich und man mußte hohe und schmerzliche Verluste hinnehmen...unter ihm auch Captain Nim (George Takei), der zuvor heldenhaft gekäpft hatte.

George mußte sehen, dass der Krieg, wenn man hautnah dabei ist, ganz anders ist, als wenn man daheim an der Schreibmaschine davon berichtet. Er freundete sich mit einem kleinen veitnamesischen Mädchen an, dem er sogar seine Glücksbringer-Kete schenkte. Wenig später wurde dieses Mädchen vom Vietcong bestialisch ermordet und George war fassungslos, der Tod ging ihm sehr nahe, da einzige was von ihr übrigblieb war eben jene Kette, die George wieder mit Tränen in den Augen annahm.

Auch Petersen machte sich Sorgen um  seinen veitanmesischen Jungen, der während des Gefechts aus seinem versteck lief, weil er seinem hund hinterherlief, der ihm durch die ganze Schiesserei weglief. Wenig später fand er seinen Hund...erschoss....für mich die traurigste Szene des ganzen Films. Wie der Jubge seinen toten Hund im Arm hielt und ganz bitterlich weinte, ihm denn ein Grab schaufelte - während der Schiesserei und seinen hund dann beerdigte. Erst dann fand Petersen den Jungen und brachte ihn in Sicherheit. Unter Tränen sagte der Junge zu ihm, dass Petersen nun die einzigste Person sei, die ihm noch geblieben war und Petersen versprach den Jungen, ihn mit in die USA zu nehmen und für ihn zu sorgen..

Kirby und seine Männer mußten ihren Stützpunkt aufgeben und fliehen - aber nur zur Taktik. Während der Vietcong den Sieg feierte, kam ein mit MGs bewaffnetes US Flugzeug und knallte alle noch lebnenden Vietcongs aus dieser Einheit ab, so dass Kirby und seine Männer wieder zu ihrem Stützpunkt zurück konnte...wo alles zerstört war und alles neu aufgebaut werden mußte.

Petersen wollte nun als erstes den Jungen rausfliegen lassen und schaffte es, dass er mit den verwundeten in die USA gebracht wurde. Dort sollte der Junge auf Petersen warten. Er bat George, auf ihn aufzupassen, der nun auch zurückmußte, weil es nicht mehr sicher war für ihn.

Kirby erfuhr, dass durch eine Besprechung mit dem Vietcong zufällig erfahren wurde, wo sich einer der Oberbefehlshaber des Vietcong befand. Kirby nahm sich einige Männer um diesen  zu entführen. Dabei mußte man mit einem Fallschirm abspringen - was Petersen natürlich garnicht zusagte (siehe weiter oben in meinem Text) Grinsen

Kirby und seine Jungs konnten sich ranpirschen und die Wachen bei dem Haus ausschalten. Und es gelang ihnen sogar mit Hilfe einer veitnameischen Frau, die für die Amis arbeitete, den General zu überwältigen und zu entführen. Bei Rückweg lief leider nicht mehr alles so glatt und man verlor ein paar Männer.  Auf dem Weg zurück zum Heli tappte dann Petersen in eine Schlinge, wurde hochgerafft und an eine mit Stahlspitzen bespickte Wand geworfen - eine Falle der Vietnamesen. Petersen war sofort tot.... Kirby machte dieser Tod sehr zu schaffen.

Die zweittraurigste Szene im Film war, wie die Helis in den USA landeten und der Junge nach Petersen rief, nur um festzustellen, dass er nirgends war. Kirby nahm den Jungen und erklärte ihm, das Petersen tot ist. Für den Jungen brach nun alles zusammen....Kirby versprach sich, für den Jungen einzusetzen.

George war nun von seinen Kampfeinsätzen geprägt. Er kündigte seinen Job und schloss sich der nächsten Green Berets Einheit an, die gerade auf den Weg zurück waren....

Ein wirklich sehr emotionaler Film, wie Kriegsfilme ja oft sind. Mir hatte der Film sehr gut gefallen...zuletzt hatte ich den gesehen, da hatte ich noch die VHS Videothekencassette besessen Grinsen Traurig fand ich aber die Todesszene mit dem Hund und das Petersen (Jim Hutton) ganz zum Schluß noch  - so sinnlos - draufgehen mußte Menno-alles blöd Hätte ich nicht gedacht, dass man den Jungen auch noch Petersen nehmen mußte....

Der Film bekommt, wenn auch recht knapp Sehr guter Film/Serie von mir.

Hier noch der Titelsong zu dem Film:
#Ungültiger YouTube Link#
« Letzte Änderung: 11. August 2018, 22:57:41 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

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