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Autor Thema: Fluchtpunkt San Francisco (Vanishing Point)  (Gelesen 4171 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Dan Tanna Spenser
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« Antworten #15 am: 01. Juli 2013, 17:14:16 »

Letztens erst wieder gesehen - ein verdammt toller Film! Freuen
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holly
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« Antworten #16 am: 01. Juli 2013, 18:52:06 »

wandert bei mir auch 1x im jahr in den dvd player-macht appetit auf mehr road movies und sehnsucht nach 1971-ich bräuchte eine zeitmaschine...
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #17 am: 11. Dezember 2016, 19:25:20 »

Habe mir den Film heute nach längerer Zeit mal wieder angesehen (und mußte leider feststellen, dass meine Kauf DVD in der 7. Minute einen schweren fehler hat, die sich nur mit Kapitel vorspulen beheben liess...was in diesem Fall zum Glück "nur" 2 Minuten waren). Der Ton der Kauf DVD ist wirklich mies....ich mußte meinen TV fast auf volle Lautstärke stellen, um überhaupt eine halbwegs vernünftige Lautstärke zu hören.

Warum der Film FSK: 18 ist - habe ich auch diesmal nicht verstanden, eine FSK: 12 wäre in meinen Augen ausreichend...vllt. gerade noch eine FSK:16 - aber selbst die wäre in meinen Augen übertrieben gewesen.

Der Film traf 1971 natürlich genau ins Herz der damaligen generationen und offenbart Wünsche und Sehnsüchte der jungen Leute von damals....ein Mann alleine lehnt sich gegen alle regeln und das amerikanische verkehrssystem auf, nur um eine im grunde harmlose "Handschlag-Wette" zu gewinnen.  Während des Films dachte ich mir - was wäre eigentlich so schlimm gewesen, wenn Kowalsky bei dem ersten Stopp durch die Polizei angehalten hätte? Gut, er hätte Zeit verloren und ein Knöllchen bekommen aber wenn man im Fortverlauf sieht, wieviele Stopps ihm die Polizeisperren einbrachte, wäre die kurzen Stopps durch die Cops harmlos gewesen.

Der übereifrige Trooper(Paul Koslo) machte es sich zur Aufgabe, eine regelrechte Hetzjagd auf Kowalsky zu machen - der im Grunde keine Fehler machte: Er fuhr einfach nur zu schnell - war aber trotz seines Tempos ein angenehmer Verkehrspartner. Bei jedem cop, der - wegen dessen eigenen Unvermögens - ber der Verfolgungsjagd stürzte, hielt Kowalsky an und schaute, ob soweit alles OK war - ebenso dieser eine Typ, der Kowalsky zu einem "Rennen" rausforderte" und dabei selbst sich zum verhängnis wurde - für das Kowalsky nichts konnte. Süffig waren natürlich die beiden Homosexuellen, die Kowalsky das Auto klauen wollten totlachen

Das der Film so endete, wie er endet - war eigentlich sehr übertrieben gewesen! Kowalsky hätte eigentlich nur eine minimale Strafe bekommen. Passend zur Zeit war auch Cleacon Little als durchgeknallter Radio-DJ, der Kowalsky zu helfen versuchte und dem die Cops dann den sender einrannten, seinen Kollegen halbtot prügelten und ihn zwangen, Kowalsky in eine Falle zu locken - die er aber letztendlich durchschaute. Auch die rassistischen Äußerungen der Cops wie "Nigger" waren schon heftig - aber eben...1971 nicht unüblich.

Schön auch die Szenen in der Wüste, wo sich Kowalsky mit dem alten Mann anfreundete oder eben später mit dem Biker, der Kowalsky durch den "Sirenen-Trick" half. Seine Freundin war ja auch klasse. Sie lief die ganze Zeit nur splitterfasernacht rum und meinte auf Kowalskys Frage, warum sie nackt sei "Sie trage schon seit über 5 Jahren kein Kleidungsstück mehr". Es engt sie ein Grinsen

Dieser Film würde heute als Remake nicht mehr funktionieren und ist in meinen Augen ein ganz krasses Beispiel dafür, dass er nicht mehr funktionieren würde: Man könnte den Film war im Jahr 1971 wieder ansiedeln, aber man schafft es nicht, die heutigen Zuschauer wieder auf den Stand von damalsn zurückzudrehen und so würde der gesamte Film nicht mehr funktionieren und würde als harmnloses Road-Movie in den Archiven verschimmeln. Das "Vanishing Point" damals wie heute ein Klassiker ist, ist alleine dem geschulkdet, weil der Film geanu das aussagte, was die damalige generation fühlte und am liebsten selbst durchgeführt hätte, was Barry Newman für viele damals natürlich zu einem Idol machten.

Mir hatte der Film sehr gut gefallen, wengleich ich das Ende traurig fand - aber es war vornherein klar, dass er kein Happy End bekommen würde.

Ein spannendes Road-Movie durch 3 Bundesstaaten (Colorado, Nevada und Kalifornien) - meine damalige Bewertung von Sehr guter Film/Serie bleibt weiterhin Bestand.
« Letzte Änderung: 11. Dezember 2016, 19:27:34 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #18 am: 11. Dezember 2016, 23:00:34 »

Noch ein Nachtrag zu meinem Post von vorhin zu dem Film:

Den gibts mittlerweile auch auf Bluray und ist von FSK: 18 auf FSK: 16 herabgestuft wurden ( na endlich!) zwinkern

Für weitere Details

Gegenüber der DVD bietet die Bluray auch nette Extras:
- Audiokommentar von Regisseur Richard C. Sarafian
- Im Rausch der Geschwindigkeit: Ein Rückblick auf Fluchtpunkt San Francisco
- Kennzeichen 0A-5599
- TV-Spots
- Original Kinotrailer
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Seth
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« Antworten #19 am: 12. September 2020, 22:21:55 »

Ich kann die Begeisterung für den Film nicht nachvollziehen - aber dazu fehlt mir wahrscheinlich auch die Kenntnis der 70er. Das Ende hat tatsächlich überrascht und kam etwas abrupt. Ansonsten ein Katz- und Maus-Spiel, das andere Verfolgungsfilme in meinen Augen besser hinbekommen haben. Für einmal anschauen wars ok, aber zu mehr als zwei Sternen reichts für mich nicht:

 Serie/Film kann man sich mal ansehen
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« Antworten #20 am: 12. September 2020, 23:34:03 »

Ich kann die Begeisterung für den Film nicht nachvollziehen - aber dazu fehlt mir wahrscheinlich auch die Kenntnis der 70er. Das Ende hat tatsächlich überrascht und kam etwas abrupt. Ansonsten ein Katz- und Maus-Spiel, das andere Verfolgungsfilme in meinen Augen besser hinbekommen haben. Für einmal anschauen wars ok, aber zu mehr als zwei Sternen reichts für mich nicht:

 Serie/Film kann man sich mal ansehen

Macht da jemand einen Barry Newman Watch? zwinkern

Uff....deine Meinung hier wundert mich...einer der größten Road Movie Klassiker aller Zeiten! Happy
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