Die vier besten Piloten der United States Air Force, Frank Corvin, William „Hawk“ Hawkins, Tank Sullivan und Jerry O'Neill werden im Jahr 1958 ausgewählt, als „Team Daedalus“ einen Raumflug zu absolvieren. Doch sie schrieben nicht Geschichte, denn die NASA ersetzte sie durch den weiblichen Schimpansen Mary-Ann.
40 Jahre später verlässt der russische Kommunikationssatellit Ikon seine Umlaufbahn und droht in die Erdatmosphäre einzutreten. Da sein Steuerungssystem seinerzeit auf der Grundlage von Bauplänen für die US-amerikanische Raumstation Skylab entwickelt worden war, wendet man sich an die NASA. Dort kennt sich niemand mehr mit der Steuerung aus, so dass keine andere Wahl bleibt, als den seinerzeitigen Konstrukteur Corvin um Hilfe zu bitten. Dieser erklärt sich dazu nur unter einer Bedingung bereit: Er und seine ehemaligen Kollegen des Team Daedalus sollen selbst ins All fliegen, um den Satelliten zu reparieren. Bob Gerson, der zuständige NASA-Projektmanager, muss diese Bedingung widerwillig akzeptieren. Er verbindet dies jedoch mit der Auflage, die von ihm damals ausgemusterten Astronautenanwärter hätten sämtliche Fitnesstests zu bestehen, die die NASA für Astronauten vorsieht. Gelingt ihnen dies nicht, soll eine Crew deutlich jüngerer Astronauten die Reparatur übernehmen.
In den folgenden Tagen und Wochen bereitet sich das wiedervereinte Team Daedalus auf seine Aufgabe vor. Dazu gehört auch, mit einer gehörigen Portion Schlitzohrigkeit sämtliche Tests der körperlichen Leistungsfähigkeit zu bestehen. Aufgrund der Testergebnisse wird bei Hawkins allerdings ein bösartiger Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert, der für ihn einen Start unmöglich erscheinen lässt. Die Mission scheint für die vier alten Haudegen daher zu scheitern. Letzten Endes wird Hawk allerdings erlaubt, trotz seiner tödlichen Krankheit an der Mission teilzunehmen.
Nach dem Start der Reparaturmission stellt sich heraus, dass die russische Raumfahrtbehörde wesentliche Details verschwiegen hat: Bei dem Satelliten handelt es sich um ein Relikt aus dem Kalten Krieg, das Atomraketen an Bord hat und für den Fall einer Kursabweichung darauf programmiert ist, diese Raketen auf die Erde abzufeuern. Nach dem Zusammenstoß ihres Space Shuttles infolge der falschen Massedaten mit dem russischen Flugkörper scheint zunächst alles verloren. Dann gelingt es Hawkins allerdings, den Satelliten per Handsteuerung mithilfe eines Flugmanövers in Richtung Mond zu schicken, worauf er dadurch aus der Erdumlaufbahn geschleudert und für die Erde kein Risiko mehr darstellen wird. Der Haken an der Sache ist aber, dass er selbst mit dem Satelliten zum Mond fliegen muss, da dieser ansonsten den Kurs nicht halten würde. Hawkins opfert sich bereitwillig für diesen Zweck, da er aufgrund seiner Krebs-Erkrankung auf der Erde ohnehin nicht mehr lange zu leben gehabt hätte.
Clint Eastwood: Col. Francis „Frank“ D. Corvin
Donald Sutherland: Cpt. Jerry O'Neill
Tommy Lee Jones: Col. William „Hawk“ Hawkins
James Garner: Cpt./Reverend Tank Sullivan
James Cromwell: Robert „Bob“ Gerson
Marcia Gay Harden: Sara Holland
Barbara Babcock: Barbara Corvin
William Devane: Eugene „Gene“ Davis
Loren Dean: Ethan Glance
Courtney B. Vance: Roger Hines
Rade Šerbedžija: General Vostov
Toby Stephens: Junger Frank Corvin