Robin Masters empfiehlt Magnum weiter, an das Beinahemitglied des obersten Gerichtshofs Caine. Dieser bittet Magnum um den Gefallen, seine Frau Diane wiederzufinden, von der er vor kurzem ein Telegramm erhalten hat und welche sich auf den Inseln aufhalten soll. Er hat seit 40 Jahren nichts mehr von ihr gehört und sie eigentlich für tot gehalten. Da Caine nicht gleich mit der Wahrheit raus wollte und offensichtlich immer noch Informationen zurückhält, bleibt Thomas ihm gegenüber skeptisch.
Die Nebenhandlung ist wieder sehr witzig. Higgins versucht Magnum als Ersatzspieler für ein Bridgematch zu gewinnen. Um ihn gewogen zu machen, packt er ihm sogar ein Lunchpaket ein. Wenn das nichts ist!
Es laufen also die Ermittlungen. Magnum stellt den Richter mehrmals auf die Probe, um an die noch im Dunklen befindlichen Informationen zu gelangen, jedoch ohne Erfolg.
Später stellt sich heraus, dass der Richter davon ausgeht vor Jahren in Notwehr einen anderen Menschen getötet zu haben. Es sah aber nur so aus. Außerdem hätte er auf einem Schiff sein müssen, welches vor Pearl Habour beim Angriff der Japaner gesunken ist. Nach diesen Ereignissen änderte er seine Identität.
Der Fall endet dennoch gut und auch Magnum scheint mit der Lösung sehr zufrieden. Er hat zwei Menschen zusammen geführt, welche für einander bestimmt zu sein scheinen. Gut finde ich die Entscheidung des Richters, den Posten beim obersten Gerichtshof abzulehnen.
Nur Higgins knirscht mit den Zähnen, denn er war davon ausgegangen, dass Magnum ein Bridgespieler der ersten Güte ist. Er hält ihn noch bis zur Schlussszene für eben diesen, denn er hatte es in einem Buch etwas entsprechendes nachgelesen. Bei der Frage, gleich zu Anfang der Folge, ob Magnum diese Person sei, gab er sich sehr nebulös. Jetzt hat Higgins den Salat!