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Autor Thema: Der Wolf hetzt die Meute (Tightrope) (USA, 1984)  (Gelesen 3624 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 28. Juni 2013, 02:10:43 »

Der Polizeiermittler Wes Block arbeitet in New Orleans. Er hat zwei Töchter, die er alleine erzieht. Der geschiedene Mann verbringt viel Zeit mit Prostituierten, bei denen es zu sadomasochistischen Praktiken kommt.

Block sucht einen Serienkiller, der Prostituierte tötet. Der Mörder hinterlässt keine brauchbaren Spuren. Eine der Frauen wird kurz nach dem Besuch von Block getötet. Einige Indizien deuten sogar auf Block als Täter hin.

Der Ermittler lernt die Feministin und Polizistin des Sittendezernats Beryl Thibodeaux kennen, die in einem Frauenzentrum den Frauen beibringt, wie sie sich gegen Angriffe wehren können. Sie verspricht Block, sich für ihn bei dem schnelle Ermittlungserfolge erwartenden Bürgermeister einzusetzen, den sie persönlich kennt.

Die Bekanntschaft von Block und Thibodeaux wird zu einer Freundschaft, dann zu einer Beziehung. Währenddessen führen die Glassplitter Block an einen der Tatorte in einer Brauerei. Dort ist Leander Rolfe beschäftigt, ein ehemaliger Polizist, den Block 11 Jahre zuvor wegen Vergewaltigung verhaftete.

Rolfe überfällt das Haus von Block und tötet die Haushälterin. Er fesselt seine Tochter Amanda, Block kann den Mörder rechtzeitig verscheuchen. Er macht sich Vorwürfe, dass er den Schritt des Mörders nicht rechtzeitig vorhersehen konnte. Thibodeaux tröstet ihn.

Block und sein Kollege Molinari bewachen die Wohnung von Rolfe. Im Haus von Block passen Thibodeaux und ein uniformierter Polizist auf die Mädchen auf, draußen warten zwei weitere Polizisten. Als einer davon getötet und per Funk unerreichbar wird, schöpft Block Verdacht. Er eilt zu seinem Haus, während Rolfe zwei weitere Polizisten tötet. Der Mörder greift Thibodeaux an, Block kommt ihr rechtzeitig zur Hilfe. Rolfe flieht, Block verfolgt ihn zum einen Rangierbahnhof. Dort kommt es zum Nahkampf, bei dem Rolfe von einem Zug überfahren wird.

Kritiken:
Roger Ebert verglich den Thriller in der Chicago Sun-Times mit den „großen Polizeifilmen“ der 1940er Jahre. Der Film beinhalte jedoch – wie die anderen zeitgenössischen Polizeithriller – Gewalt, vereinfachte Psychologie und stereotype Charaktere. Besonders gelungen seien die Szenen, in denen Block mit den Frauen spricht; vor allem die Szenen mit Eastwood und Bujold

Alison Eastwood, die in diesem Film wie im richtign Leben die Tochter von Clint Eastwood spielte, wurde im Jahr 1985 für den Young Artist Award nominiert.

Quelle: wikipedia.org



#Ungültiger YouTube Link#
« Letzte Änderung: 08. Januar 2022, 04:56:43 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 28. Juni 2013, 02:11:01 »

Eigentlich eher ein etwas ungewöhnlicher Film für Clint Eastwood. Statt dem rauhen, zynischen Charakter, den er zumeist sonst davor gespielt hat, spielt er diesmal einen eher verletzlichen Cop mit sanfter Seite und eine Schwäche für Prostituierte, die ihn um den Finger wickeln können. Nichtsdestotrotz finde ich es gut, auch mal einen etwas anderen Eastwood zu sehen.

4 Sterne von mir
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schimmi
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« Antworten #2 am: 22. Juli 2013, 09:45:49 »

Ein guter Film,Genevieve Bujold mag ich sowieso ganz gerne! Grinsen
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Jesse
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« Antworten #3 am: 22. Juli 2013, 12:59:41 »

Nichtsdestotrotz finde ich es gut, auch mal einen etwas anderen Eastwood zu sehen.

...und genau das gefällt mir an dem Film! Auch mir ist das 4 Sterne wert.  Happy
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wbohm
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« Antworten #4 am: 22. Juli 2013, 17:56:34 »

Herrlich fand ich die zwei Szenen mit seinen beiden Töchtern (eine war ja auch seine richtige Tochter).

Das 1.Mal im Auto: Clint fährt und trinkt dabei einen Softdrink, auf einmal meinte seine jüngere Tochter: "Du Dad, was ist ein Ständer?" und Clint spuckt sein Getränk aus  totlachen, dann versucht er krampfhaft zu erklären bis seine ältere Tochter meint "Du Dad?" Ja? "..Vergiss es"  totlachen

später dann nochmal als Clint seine Töchter ins Bett bringt und er ihnen erklärt, dass er eine Frau kennengelernt hat( Genevieve Bujold) und sich mit ihr zum Essen trifft. Sein kleine Tochter wieder ganz arglos "Dad, dann kannst du ihr ja auch gleich deinen Ständer mitbringen"  totlachen  Und Clint macht wieder sein berühmtes "verdutztes Gesicht" (ohne das ist kein Clint Film komplett ) und schaut peinlich zu seiner Haushälterin rüber. Herrlich  totlachen

Clint ist ja hier auch den Damen des "horizontalen Gewerbes" nicht abgeneigt, kennt man so garnicht von ihm zwinkern

Zitat
Alison Eastwood, die in diesem Film wie im richtign Leben die Tochter von Clint Eastwood spielte, wurde im Jahr 1985 für den Young Artist Award nominiert.

Alison Eastwood spielt also auch im realen Leben seine Tochter.   totlachen


4 Sterne
« Letzte Änderung: 22. Juli 2013, 17:59:54 von wbohm » Gespeichert

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #5 am: 22. Juli 2013, 19:03:48 »


Alison Eastwood spielt also auch im realen Leben seine Tochter.   totlachen



Die Rolle hättest du wohl lieber gespielt, was? totlachen
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wbohm
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« Antworten #6 am: 22. Juli 2013, 19:07:21 »

Ich hatte mich nur über den Ausdruck " sie spielt auch im realen Leben seine Tochter" amüsiert.  Als ob er sie engagiert hätte Grinsen
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« Antworten #7 am: 22. Juli 2013, 19:16:39 »

Ich hatte mich nur über den Ausdruck " sie spielt auch im realen Leben seine Tochter" amüsiert.  Als ob er sie engagiert hätte Grinsen

Ja, ich weiß Grinsen
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Magnums mara
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« Antworten #8 am: 25. Juni 2016, 12:27:04 »

Hab den Film gestern gesehen. Vorweg: ich war schon etwas müde und nicht mehr ganz fit, insofern werde ich wohl ein zweites Urteil bilden müssen zwinkern

Was mir auffiel: Typisch zu jener Zeit wieder kaum Musik. Die spannung blieb diesmal für mich auf der Strecke, was da "PsychoActionthrill" sein sollte, kam erst ziemlich zum Schluss für ein paar Minuten rüber. Also eindeutig zu wenig Thrill für mich Krimi-Tante  Zunge
Storytechnisch ... ja, naja. Er ermittelt im Millieu und wird jede Nacht vernascht. Ob nun freiwillig oder nicht, sei mal dahin gestellt. Er hat´s genossen. Why not?! zwinkern
Diesbezüglich war das ganze auch recht freizügig, ungewohnt für die Amis.  Finde ich.  Unentschlossen
Die Nebenstory mit seinen Kindern und der Ehefrau, die mit nem anderen durchgebrannt ist: Wieso kann ich als Frau meine Kinder bei meinem "Ex" lassen?? Geht gar nicht... dann das mit den Hunden, den Streunern. Ich meine, er ist des nächstens arbeitstechnisch unterwegs und hat beides am Hals? Das soll wohl als Gegensatz zu seinem brutalo-Berufsleben wirken. Ist in der Realität aber ein absolutes No-Go.  teuflisch sauer Haustier und Kind ohne ausreichend Zeit dafür zu haben. Naja, wenigstens war die bald-Ex-Frau im Krankenhaus an des Kindes Seite....


Clint Eastwood an sich - reines Eye Candy. Darf ich zugeben,  hat mir sehr gefallen! Zumal mir der Kleidungsstil und die ganze 1970er-Jahre-Athmosphäre auch gefallen hat.  Betenn / Anbeten

Tja, ich werde eine zweite Meinung einholen müssen. Ob mir das gefällt, oder nicht. Da muss der Film nochmal ran.  Grinsen
« Letzte Änderung: 25. Juni 2016, 19:25:14 von Magnums mara » Gespeichert

LG, mara!

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« Antworten #9 am: 25. Juni 2016, 16:25:45 »

Zu meinen "Top 10 Lieblingsfilmen" zählt der Film auch nicht bei mnir und von der Erzählstruktur ist er schon dialoglastiger als viele andere Filme aus der zeit und ddavor mit Clint. Aber dennoch ist der Film im halbwegs oberen guten bereich bei mir.

Naja, vllt. kommt der Film auf deinen zweiten Blick inhaltlich ja etwas besser weg zwinkern Besonders, wenn man sich müde etwas anschaut, was man nicht kennt, kann es das Urteil schon sehr trüben - kenne ich auch. Wenn ich es mir dann "frisch und ausgeruht" anschaue, kann sie die Meinung schon gravuierend unterscheiden Happy
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« Antworten #10 am: 25. Juni 2016, 19:24:29 »

Er ist ja nicht schlecht weggekommen, kam mir nur aufgrund meines nicht mehr ganz fitten abendlichen Zustandes (nein, ich war nüchtern, nur einfach müde, auch von der Hitze tagsüber zwinkern ) streckenweise ein wenig langatmig vor. Wenig action, obwohl - das korrigiere ich oben noch - der Film ja ein Thriller sein soll. Aber ich denke auch, das war so genau der Stil der damaligen Zeit. Sowas wirkt heute einfach anders.

Ich werde den Film definitiv ausgeruht noch einmal sehen und dann wird er auch "richtig gut" werden Happy
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« Antworten #11 am: 26. Juni 2016, 17:27:44 »


 Beim ersten Anschauen war ich etwas enttäsucht , gut ich war 14 oder 15 Jahre und habe einen Actionfilm erwartet. Doch bei der zweiten Sichtung gefiel mir der Film schon besser. Und heute bin ich froh das Eastwood auch mal einen etwas anderen Charakter gespielt hat , einen ähnlichen - zumindest was Familie und so anbelangt - spielte er 199 in True Crime.

Das Finale in "Der Wolf...." ist sehr spannend und am Ende auch recht hart und gibt dem Film zum Abschluß die richtige Würze !
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« Antworten #12 am: 17. Juli 2016, 12:59:36 »

Der Film wird heute Abend auf Sky Nostalgie um 20.15 h ausgestrahlt. Falls es  jemand sehen kann, ich poste es gleich nochmal in den TV-Tipps.
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« Antworten #13 am: 18. Juli 2016, 15:34:09 »

Also, mein zweites Sehen in ausgeschlafenem Zustand. Der Film ist nicht mehr ganz so rotlichtlastig, wie beim ersten Mal der Eindruck entstand.


Zur Story: Wes Bock ist ein Kriminalbeamter/Polizist, dem ein Frauenmörder das Leben schwer macht. Prostituierte werden ermordet und er hat bisher keinen Anhalt auf den Täter. Was Block zu denken gibt, ist dass er selbst als Kunde bei der einen oder anderen Dame des horizontalen Gewerbes war. Eine Kollegin des Sittendezernates erhofft sich Hilfe und wendet sich an ihn.
Er ermittelt jede Nacht im Milleu und befragt diverse Damen, doch nirgends gibt es brauchbare Hinweise. Bald werden Fasern eines roten Kunststoffbandes gefunden, doch keiner weiß, was es damit auf sich hat. Ebenso die gefundenen Schmutzpartikel, die mit Glasmehl versetzt sind. Kurzfristig wird Block selbst als Täter verdächtigt, da herauskommt, dass er eine oder mehrere Prostituierte persönlich kannte. Außerdem wurde sein Schlips bei einer der Prostituierten gefunden.
Während er Nacht für Nacht ermittelt (und sich bei dieser Gelegenheit 3x vernaschen lassen darf), hat er sich am Tage um seine beiden Töchter und 3 Hunde zu kümmern. Zwar gibt es eine Haushälterin, doch seine Töchter vermissen ihn sehr und so geht es ihm auch. Das Verhältnis zu seiner Ex-Frau belastet ihn zusätzlich, denn diese möchte erneut heiraten und wünscht, dass die Kinder wieder bei ihr leben. Wie wunderbar zu sehen, dass seine Kinder bei ihm bleiben möchten!

Als sich bei den harten Ermittlungen endlich eine Spur ergibt, ist klar, wer der Prostituierten-Mörder ist. Ein ehemaliger Polizeikollege mit Namen Leander Rolfe, den Block damals nach einer Vergewaltigung zweier Jugendlicher eingebuchtet hat. Rolfe weiß, dass Block ihm auf den Fersen ist und so bricht er eines Abends in Blocks Haus ein, fesselt und misshandelt die ältere Tochter, er mordet die Haushälterin und zwei der Hunde. Die jüngere Tochter wurde verschont (warum eigentlich?) und einer der Hunde war im Wandschrank eingeschlossen.
Die Kollegin der Sitte sowie ein weiterer Polizist konnten den Überfall nicht verhindern. Die Kollegin wird ebenfalls körperlich angegriffen und beinahe erdrosselt. Block ist gerade noch rechtzeitig da, um das Schlimmste zu verhindern. Er verfolgt Rolfe und liefert sich einen erbitterten Kampf auf den nahegelegenen Gleisen eines Industriegebietes, als ein Güterzug kommt und Rolfe überfährt.

Die zarte Annäherung Blocks an seine Kollegin vom Sittendezernat geht sehr verhalten von statten. Dies scheint ein krasser Gegensatz zu seinen sonstigen nächtlichen Ausflügen zu sein. Zwar reizt sie ihn und fordert ihn einmal sogar auf, sie ebenfalls mit Handschellen zu fesseln und erhoffte sich ein heißes Liebesspiel. Er verweigert dies und entlässt sie unberührt nachhause.

Ganz faszinierend fand ich die Dialoge und die Handlungsstränge zwischen ihm und der Kollegin, die wirklich in deutlichem Gegensatz zu seinen sonstigen Aktivitäten standen. Im Grunde sucht er Nähe, kann sie aber noch nicht richtig zulassen, denn er hängt in gewisser Weise immer noch an seiner Ex-Frau. Dies wird deutlich, als er eines nachts betrunken auf dem Sofa einschläft und in der Hand sein Hochzeitsfoto hält. Reine sexuelle Befriedigung holt er sich bei den Prostituierten. Allerdings wird bald klar, dass er sich etwas offensiver verhält, als er ein Mittagessen auf einem der schönen alten Raddampfer mit seiner Sitten-Kollegin hat. Die Unterhaltung ist recht oberflächlich, driftet dann aber kurze Zeit in Andeutungen und Zweideutigkeiten ab (allein schon das Essen: ein großer Teller Austern – bäh!). Plötzlich wird er ganz direkt und antwortet auf die Frage, was er denn noch so denkt folgendes: „Sie wollen wissen, was ich noch denke? Wie es wohl ist, den Schweiß von Ihrem Körper zu lecken“. Daraufhin lacht sie, nicht peinlich berührt, nicht schamhaft besetzt. Ehrlich erfreut über die direkte Art.
Eine andere Szene macht die Nähe-Distanz-Problematik Blocks deutlich: als die Sitten-Kollegin im Fitnessstudio trainiert, taucht Block auf. Er trainiert an verschiedenen Geräten, dann eines direkt ihr gegenüber. Stille, nur Austausch der Blicke. Dann wechselt er zu einem Gerät direkt hinter ihr und macht eine Art Liegestütze auf den Stangen. Später heißt es dann von ihm „ich hab sie gesucht“. Hatte er auch, denn er musste bzgl. des Falles mit ihr reden.
.... so, das war dann mal kurz die laienhafte Psychoanalytikerin in mir … Grinsen ….


Fazit: Rotlichtlastiger Film, der ganz keusch bleibt und nur von Andeutungen lebt. Spannende Story, der sprichwörtliche Rote Faden ist dann auch tatsächlich ein Corpus delicti. Man hätte früher drauf kommen können, aber nun gut zwinkern


5 Sterne, weil Mr Eastwood so herrlich direkt ist!  Geniale/r Film/Serie
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« Antworten #14 am: 18. Juli 2016, 21:08:54 »

Hatte Spass gemacht, zu lesen! Freuen

Zitat
Ganz faszinierend fand ich die Dialoge und die Handlungsstränge zwischen ihm und der Kollegin, die wirklich in deutlichem Gegensatz zu seinen sonstigen Aktivitäten standen.
Ja, das fand ich auch. Total auch untypisch für Filme solcher Genres.

Freut mich sehr, dass es hier "Liebe auf den zweiten Blick" war.

Und was lernen wir daraus? Keine Filme, die man nicht kennt, schauen, wenn man müde oder kaum noch aufnahmefähig ist zwinkern
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