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Autor Thema: Berüchtigt (Weißes Gift) (Notorious) (USA, 1946)  (Gelesen 8512 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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« am: 28. Juni 2013, 17:28:03 »

Aus der Amazon.de-Redaktion
Dieser romantische Thriller, einer von Hitchcocks Klassikern, hat eine Besetzung, fr die manch einer alles stehen und liegen lassen wrde: Ingrid Bergman, Gary Grant und Claude Rains. Bergman spielt die Tochter eines von einem amerikanischen Gericht als Nazispion Verurteilten, die von amerikanischen Agenten rekrutiert wird, um nach dem Zweiten Weltkrieg einen Ring flchtiger Naziagenten in Brasilien zu infiltrieren. Sie haben Uranerz in Weinflaschen versteckt, das zur Vorbereitung des Baus von Atombomben dient. Bergmans zugewiesener Regierungsagent ist Grant, der sie mit Verachtung straft, whrend er gleichzeitig eine tiefe romantische Bindung zu ihr entwickelt. Ihr Auftrag ist es, Informationen fr die amerikanische Regierung in Erfahrung zu bringen. Im Lauf ihrer Ermittlungen muss sie den Kopf der Bande (Claude Rains) heiraten.
Gefahr, Betrug, Verrat -- und, jawohl, eine Liebesgeschichte , all diese Elemente verbinden sich perfekt zu einem Ganzen, whrend der Film seinem hervorragenden (und berraschenden) Ende zugeht. Grant und Bergman waren selten in besseren Rollen zu sehen. In Deutschland wurde der Film zunchst unter dem Titel Weies Gift verffentlicht und aus den Uranschmugglern wurde ein internationaler Rauschgiftring. In einer neu synchronisierten Fassung wurde die bersetzung der Originalvorlage wieder angeglichen und der Film erschien unter dem Titel Berchtigt. --Marshall Fine

Video Jakob Kurzinhalt
s/w Alicias Vater wird verurteilt. Er spionierte fr die Nazis. Die schne Frau ertrnkt ihre Verzweiflung darber in Alkohol. Da macht CIA-Agent Devlin ihr ein Angebot: Sie soll die Untaten ihres Vater shnen, indem sie hilft, eine Verschwrung von Alt-Nazis auszuheben. Alicia sagt zu, obwohl sie dafr den Kopf der Verbrecher heiraten mu. Sie wird die Frau des Nazis - aber ihre Schwiegermutter durchschaut das Spiel. Eine tgliche Dosis Arsen soll Alicia langsam aber sicher aus der Welt schaffen... Alfred Hitchcock, dieser kleine, rundliche Mann, ist ein eigenes Kapitel der Filmgeschichte. Denn wie kein anderer beherrscht er die Kunst, uns unaufhaltsam in den Strudel des Grauens zu ziehen - und uns dabei auch noch freundlich zuzuzwinkern.

« Letzte Änderung: 08. August 2020, 03:26:27 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 28. Juni 2013, 17:29:05 »

Spannungsgeladener und emotionsreicher Hitchcock-Thriller. Cary Grant wird diesmal von Nils Claussnitzer ("Roger Moore aus den James-Bond-Zeiten") synchronisiert. Man merkt, dass der Film aufgrund seiner Handlung in DEutschland erst viel spter erstmals zu sehen war, das "Mr. & Mrs." wurde nicht in "Herr und Frau" bersetzt und die Synchrostimmen sind jene, die man auch heute teils noch hrt.

In meinm "Cary Grant-Fever" war selbstverstndlich auch dieser Film Pflicht - das war heute Happy
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holly
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« Antworten #2 am: 08. August 2013, 11:20:02 »

vielleicht der beste hitchcock der forties-ein romantik thriller mit einem der attraktivsten paare aller zeiten!
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 08. August 2013, 12:17:06 »

vielleicht der beste hitchcock der forties-ein romantik thriller mit einem der attraktivsten paare aller zeiten!

Ja....vllt, wobei mir "Cocktail für eine Leiche" noch etwas besser gefiel, aber das ist Geschmackssache zwinkern
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holly
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« Antworten #4 am: 08. August 2013, 17:28:12 »

ich bin auch sehr unsicher bei der auswahl-bin großer hitchcock fan und habe einfach zu viele favoriten!
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Mr. Majestyk
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« Antworten #5 am: 05. April 2015, 19:39:01 »

Der Film kommt gleich auf 3Sat. Habe ihn lange nicht mehr gesehen. Im Videotext steht aber, dass der Film von 1946 ist, aber das kann auch ein Fehler sein zwinkern
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #6 am: 05. April 2015, 20:40:29 »

Nein, 1946 ist korrekt, habs eben geändert.
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McGill
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« Antworten #7 am: 08. April 2015, 21:48:30 »

Spannungsgeladener und emotionsreicher Hitchcock-Thriller. Cary Grant wird diesmal von Nils Claussnitzer ("Roger Moore aus den James-Bond-Zeiten") synchronisiert. Man merkt, dass der Film aufgrund seiner Handlung in DEutschland erst viel spter erstmals zu sehen war, das "Mr. & Mrs." wurde nicht in "Herr und Frau" bersetzt und die Synchrostimmen sind jene, die man auch heute teils noch hrt.

Der Film lief durchaus schon früher im Kino (1951 als "Weisses Gift"), allerdings wurde im Text etwas umgedichtet - aus den Nazis wurden italienische Gangster, und das Pulver in den Flaschen zu Rauschgift. Der Handung selbst schadete es nicht, da es Hitch eher um die Dreiecksbeziehung Grant-Bergmann-Rains ging, für die die Beweggründe der Bösen keine Rolle spielte.

Die Ende der 60er vom ZDF erstellte Synchronisation folgt inhaltlich dem Original, klingt aber furchtbar steril und ist sehr unglücklich besetzt (wer "ALF" kennt, versteht, was ich meine). Und den relativ sorglosen Umgang mit (radioaktivem) Uran kann Hitch auch nicht wirklich ernst gemeint haben...

Übrigens wurde aus allen derzeit verfügbaren Fassungen eine Erwähnung der "IG Farben Industries" herausgeschnitten.
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McCormick
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« Antworten #8 am: 26. Mai 2018, 19:29:13 »

Wieder nicht komplett. Ein Teil der ganzen Folge, hier geht Holger auf die zwei Synchronen im Film ein
#Ungültiger YouTube Link#

Denke das viele die erste Synchro eher bevorzugen  zwinkern
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Seth
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« Antworten #9 am: 16. November 2018, 00:08:04 »

Spannungsgeladener und emotionsreicher Hitchcock-Thriller. Cary Grant wird diesmal von Nils Claussnitzer ("Roger Moore aus den James-Bond-Zeiten") synchronisiert. Man merkt, dass der Film aufgrund seiner Handlung in DEutschland erst viel spter erstmals zu sehen war, das "Mr. & Mrs." wurde nicht in "Herr und Frau" bersetzt und die Synchrostimmen sind jene, die man auch heute teils noch hrt.

Der Film lief durchaus schon früher im Kino (1951 als "Weisses Gift"), allerdings wurde im Text etwas umgedichtet - aus den Nazis wurden italienische Gangster, und das Pulver in den Flaschen zu Rauschgift. Der Handung selbst schadete es nicht, da es Hitch eher um die Dreiecksbeziehung Grant-Bergmann-Rains ging, für die die Beweggründe der Bösen keine Rolle spielte.

Die Ende der 60er vom ZDF erstellte Synchronisation folgt inhaltlich dem Original, klingt aber furchtbar steril und ist sehr unglücklich besetzt (wer "ALF" kennt, versteht, was ich meine). Und den relativ sorglosen Umgang mit (radioaktivem) Uran kann Hitch auch nicht wirklich ernst gemeint haben...

Übrigens wurde aus allen derzeit verfügbaren Fassungen eine Erwähnung der "IG Farben Industries" herausgeschnitten.

Auf der deutschen Bluray sind übrigens beide Synchronfassungen - 1951 (Kino) und 1969 (ZDF) - zu finden. In der Kinosynchro wurden alle Naziverweise umgangen.
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« Antworten #10 am: 20. Juni 2020, 22:58:31 »

Einer der wichtigsten, bekanntesten und beliebtesten Regisseure aller Zeiten ist Alfred Hitchcock. Sein Name ist Programm und seine Werke werden noch heute vielfach als Filmzitate verwendet. Hitchcocks Markenzeichen sind Präzision und Perfektionismus. Die Kurzauftritte in seinen Filmen (anfangs nur aufgrund fehlender Statisten, später als Running-Gag) sind legendär, seine Meisterwerke wie “Das Fenster zum Hof” (1953), “Vertigo” (1957), “Psycho” (1960) und "Die Vögel" (1962) Meilensteine der Filmgeschichte.

Miami, 1946: Alicia Huberman (Ingrid Bergman) leidet unter der Vergangenheit ihres Vaters, der aufgrund seiner Zusammenarbeit mit dem deutschen Kriegsfeind wegen Hochverrat verurteilt wird. Der Geheimagent Devlin (Cary Grant) überredet die patriotische Alicia dazu, als Spionin in Rio de Janeiro für die amerikanischen Behörden zu arbeiten. Zwischen Alicia und Devlin entwickelt sich eine Liebesbeziehung, die jedoch durch Devlins kühle Art überschattet wird.
Beide erfahren, dass Alicia Kontakt zum Chef einer deutschen Nazigruppe - Alex Sebastian (Claude Rains) - aufnehmen soll, um an geheime Informationen zu gelangen. Sebastian war ein Freund ihres Vaters und ein Verehrer Alicias. Da beide Alicias Wirkung auf Männer kennen und wissen, dass dieser Auftrag ihre frische Liebe erschweren, vielleicht sogar gefährden würde, hofft Alicia, dass Devlin ihr davon abrät, den Auftr
ag anzunehmen. Als er die Entscheidung ihr überlässt, ist sie emotional enttäuscht und willigt ein.
Es kommt, was nicht vorherzusehen war: Sebastian verliebt sich erneut in Alicia und macht ihr einen Heiratsantrag. Da ihr Geheim-Auftrag noch nicht abgeschlossen ist und Alicia so noch besser nützliche Informationen erhalten kann, willigt sie auch diesmal ein und zieht in sein Haus. Dort wohnt auch Sebastians Mutter (Leopoldine Konstantin), die gegen Alicia großes Misstrauen hegt.

Auf einer Haus-Party schleichen sich Alicia und Devlin in den Keller und finden Uranium, das in Weinflaschen gelagert wird. Eine der Flaschen geht zu Bruch. In ihrer Eile schaffen es die beiden nicht, ihr Missgeschick völlig zu vertuschen. Sebastian findet heraus, dass er sich eine Spionin ins Haus geholt hat und muss sie aus dem Weg schaffen. Langsam wird Alicia von Sebastian und seiner Mutter vergiftet.

Die benommene Alicia und Devlin treffen sich zum regelmäßigen Informationsaustausch, bei dem sie vorgibt, einen Kater zu haben. Devlin ist enttäuscht, dass Alicia ihr früheres Alkoholproblem auf die leichte Schulter nimmt. Da sie bereits erfahren hat, dass Devlin sich versetzen lassen will, ist auch sie enttäuscht darüber, dass er sein Vorhaben verschweigt. Sie trennen sich.

Als Alicia merkt, dass sie in Lebensgefahr schwebt, ist sie bereits schwer krank und kann weder das Bett verlassen noch Außenkontakt aufnehmen. Als sie bei ihren Verabredungen nicht auftaucht, schöpft Devlin endlich Verdacht. Er erkennt, dass sie gefangen gehalten wird und auf seine Initiative angewiesen ist: er dringt in Sebastians Haus ein während dieser eine Konferenz abhält, findet die totkranke Alicia, macht ihr ein Liebesgeständnis und bringt sie in sein Auto. Er lässt Sebastian vor allen Nazi-Kollegen nicht einsteigen, um sie ins Krankenhaus zu begleiten, sondern fährt mit Alicia alleine davon. Sebastian wird sich den Fragen seiner Kollegen stellen müssen und weiß, dass dies sein Todesurteil ist.

“Notorious” ist einer der schönsten und spannendsten Hitchcock-Filme. Dies liegt einerseits an den legendären Schauspielern, andererseits an der Mischung aus Thriller und Liebesgeschichte. Hitchcock selbst beschreibt, dass er bei “Notorious” Wert auf Schlichtheit gelegt habe. So gebe es nicht – wie in Agentenfilmen sonst üblich – viele Momente der Gewalt. Auch die Mordmethoden seien außerordentlich einfach gewesen.

Vielschichtig ist “Notorious” hingegen auf psychologisch-emotionaler Ebene. Die Liebe zwischen Alicia und Devlin wird permanent auf die Probe gestellt und keiner von beiden weiß mit Sicherheit, ob der andere es tatsächlich ernst meint. Devlins Misstrauen gegen Alicias Standhaftigkeit im Kampf gegen den Alkohol zerrt an der Beziehung. Von außen werden ständig neue Schwierigkeiten an sie herangetragen. So muss Alicia nicht nur mit dem Feind ins Bett gehen, sondern ihn zudem noch heiraten. Die FBI-Agenten, die Alicia den Auftrag gegeben haben, schauen auf sie herab, weil sie in ihr ein Flittchen sehen. Devlin muss sich bei abfälligen Bemerkungen sehr zusammenreißen, denn er kann es sich nicht leisten, Alicia offen zu verteidigen und seine Liebe zuzugeben. Auch die Figur des Sebastian ist komplex: ein Verbrecher, der im Begriff ist, eine Atombombe herzustellen und dazu deutsche Forscher in seinem Haus unterbringt. In seiner Liebe zu Alicia jedoch wie ein kleiner Junge, ihr ausgeliefert und voller Anbetung. Dass sie eine amerikanische Agentin ist und ihn hintergangen hat, bricht ihm das Herz.

Hitchcock hatte einige Lieblinge, die er immer wieder für seine Hauptrollen besetzte. Zu ihnen zählen u.a. James Stewart, Gregory Peck, Grace Kelly, Ingrid Bergman und ganz besonders Cary Grant.  Freuen Für "Notorious" wählte er gleich zwei von ihnen und hatte damit die perfekte Besetzung gefunden: Der schwedische Import Ingrid Bergman war durch “Casablanca” (1943) von Michael Curtiz (heute einem der größten Filmklassiker aller Zeiten) bereits ein Star. Im Laufe ihrer Karriere wurde Bergman mehrmals für den Oscar nominiert und ausgezeichnet. Der in zweiter Ehe mit dem italienischen Filmemacher Roberto Rosselini verheiratete Star gilt heute als eine der größten Schauspielerinnen der Filmgeschichte. Der ebenfalls oscarnominierte Cary Grant (geboren als Alexander Archibald Leach) arbeitete bereits bei "Verdacht - Suspicion" (1941) mit Hitchcock zusammen und wurde in späteren Werken wie “Über den Dächern von Nizza” (1954) und “Der unsichtbare Dritte” (1958) erneut besetzt. Er war darüber hinaus vor allem für seine Screwball-Comedies bekannt und erhielt den Oscar für sein Lebenswerk.  Freuen Claude Rains kam von der Theaterbühne und wurde u.a. für seine Leistungen in “Casablanca” und “Notorious” mit dem Oscar für die beste Nebenrolle nominiert. Hitchcock selbst wurde Zeit seines Lebens zwar mehrfach nominiert, ging jedoch nie als Preisträger dieser begehrten Auszeichnung hervor. Schande über die Academy!

Noch ein paar Worte zum Uranium in Weinflaschen: Hitchcock hat den Begriff des “MacGuffin” geprägt. Darunter fielen für ihn Gegenstände, die nur den Zweck eines Aufhängers erfüllten und keinen tiefergehenden Sinn bedeuteten. In diesem Fall das Uranium, mit dem Waffen – vielleicht eine Atombombe – hergestellt werden könnten: Etwas, das für die deutschen Spione von großer Wichtigkeit ist, das geheim gehalten werden muss und wonach der amerikanische Geheimdienst sucht. In Francois Truffauts Buch “Mr. Hitchcock, wie haben Sie das gemacht?” erzählt Hitchcock, wie austauschbar ein MacGuffin ist: “Wenn unsere Geschichte nicht mit dem Krieg zu tun hätte, hätten wir vielleicht etwas mit einem Diamantendiebstahl gemacht, aber das ist doch alles ganz unwichtig.” Dass sich Hitchcock und sein Autor Ben Hecht ein Jahr vor Hiroshima durch die Idee einer Atombombe verdächtig machten, konnten sie nicht ahnen: das FBI jedoch traute den Filmemachern nicht und ließ sie drei Monate beschatten.

Hinweis zur DVD: Neben kurzen Lebensläufen und Filmografien des Regisseurs und der Hauptdarsteller gibt es keine zusätzlichen Specials. Also, nichts wie ran: Dieser Film ist ein Knaller! Natürlich Geniale/r Film/Serie

Hatte ich schonmal erwähnt, dass Cary Grant mein Lieblingsschauspieler ist? Grinsen zwinkern
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Chrissie
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« Antworten #11 am: 21. Juni 2020, 19:31:37 »

Zu diesem mehrfach angesehenen Film kann ich nicht viel sagen, da mir Ingrid Bergman nie sonderlich gefallen hat. Weder "Casablanca" noch "Lieben Sie Brahms" gefielen mir sonderlich gut.
"Rebecca" fand ich immer wesentlich atmosphaerischer als "Weisses Gift".

Aus François Truffaut's Buch "Mr. Hitchcock, wie haben Sie das gemacht" aka "Le cinema selon Hitchcock" ist mir lediglich in Erinnerung, dass Hitchcock das Augenmerk ganz besonders auf das Milchglas lenken wollte, das Cary Grant die Treppe hochtraegt. Um diesen Effekt zu erreichen, tat er eine Taschenlampe in die Milch.
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Chrissie
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« Antworten #12 am: 21. Juni 2020, 19:34:28 »

"Rope" gefiel mir auch besser als "Beruechtigt" aka "Weisses Gift" aka "Notorious", vor allem aber mag ich "Rebecca", Hitchcock's ersten Film in den USA.



vielleicht der beste hitchcock der forties-ein romantik thriller mit einem der attraktivsten paare aller zeiten!

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Chrissie
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« Antworten #13 am: 21. Juni 2020, 19:36:39 »

Hoffentlich finde ich Deinen thread "Cary Grant Fever" noch, denn ich mag ihn auch sehr, vor allem "Arsenic and Old Lace" und "Mr. Blandings builds his Dream House". Und ganz besonders liebe ich "North By Northwest" und "To catch a Thief", beide von Hitchcock.



In meinm "Cary Grant-Fever" war selbstverstndlich auch dieser Film Pflicht - das war heute Happy
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holly
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« Antworten #14 am: 25. Juni 2020, 10:11:28 »

rope hielt hitchcock selbst für ein misslungenes experiment.ein film-statisch, unbeweglich und langsam wie abgefilmtes theater.der schnelle schnitt von heute nervt oft, aber beraubt man einem film um den schnitt-nimmt man ihm ein wesentliches element seiner kunst
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