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Autor Thema: Allein gegen das Gesetz (Il vero e il falso) (I, 1972)  (Gelesen 1082 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Dan Tanna Spenser
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TV SERIEN JUNKIE


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« am: 28. Juni 2013, 22:40:05 »

Im 100 Kilometer von Rom entfernt gelegenen Ort Latina soll Luisa Santini die Geliebte ihres Mannes Norma Zeitzler ermordet haben. Die Angeklagte beteuert zwar ihre Unschuld, aber die Indizien sprechen gegen sie. Staatsanwalt Turrisi sieht die Chance, durch diesen Fall eine Beförderung nach Rom zu bekommen und sorgt dafür, dass der Prozess in großer Eile voran getrieben wird. Einzig der junge und unerfahrene Strafverteidiger Marco Manin zweifelt an der Schuld Santinis. Turrisi erreicht schließlich den Schuldspruch und wird im Anschluss in der Tat befördert. Wegen Totschlags im Affekt wird Luisa Santini zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Marco Manin wechselt daraufhin aus Enttäuschung über die Justiz aus dem Straf- ins Zivilrecht.

Luisa Santini werden wegen guter Führung drei Jahre ihrer Strafe erlassen, so dass sie nach sieben Jahren wieder auf freien Fuß kommt. Manin, der offenbar auch ein romantisches Interesse an Santini hat, holt sie aus dem Gefängnis ab und hilft ihr bei den ersten Schritten in Freiheit. Zudem ermittelt er die derzeitige Adresse ihres Ehemanns, der unterdessen in Rom mit einer neuen Geliebten zusammen lebt. Als Santini ihren Mann aufsucht, sieht sie, dass die vermeintliche neue Geliebte Norma Zeitzler ist, für deren Ermordung sie verurteilt wurde. In blinder Wut tötet sie die Frau und beharrt in der Folge darauf, dass sie nicht mehr gesetzlich verfolgt werden könne, da sie die Strafe dafür bereits verbüßt hätte. Trotzdem wird ihr erneut der Prozess gemacht.

Anwalt Manin beschließt daraufhin Luisa Santini zu verteidigen und auch das alte Verfahren wieder aufzurollen, Turrisi fungiert erneut als Staatsanwalt.

Terence Hill: Marco Manin
Martin Balsam: Staatsanwalt Turrisi
Paola Pitagora: Luisa Santini
Adalberto Maria Merli: Claudio Santini

« Letzte Änderung: 16. November 2019, 21:12:32 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 23. November 2019, 22:34:13 »

Zweiter Film meines Spencer / Hill Rewatches war gleichzeitig der erste Solo-Film mit Terence Hill in meinem Rewatch: Der spannende Gerichts-Thriller "ALLEIN GEGEN DAS GESETZ" aus dem Jahr 1972 unter der Regie des großen Regisseurs Eriprando Visconti. Neben Hill brillieren Martin Balsam und Paola Pitagora in weiteren Hauptrollen. Auch diesen Film sah ich erstmals in meinem Leben in der ungeschnittenen Fassung.

Das stimmungsvolle Titel-Theme, was auch öfters im Film angespielt wird. Komponiert wurde das wirklich passende Stück von Giorgio Gaslini.

#Ungültiger YouTube Link#

Bekannte Co-Stars:
Hollywood-Star Martin Balsam, der im Grunde gleichwertig mit Terence Hill die Hauptrolle spielte, spielte den übereifrigen Staatsanwalt Turrisi. Paola Pitagora (in Iralien bekannt durch die Spielfilmreihe "Incantesimo" spielte Luisa Santini, die Frau, die Hills wegen Mordes vertreten muß. Weitere Schauspieler aus dem Film sind in Deutschland nicht sonderlich bekannt.

Synchronisation:
Terence Hill wurde völlig ungewöhnlichst von Gert-Günther Hoffmann (deutsche Stammstimme von Paul Newman, Rock Hudson, Sean Connery, William Shatner und Patrick Macnee) synchronisiert...wo man erstmal drauf klarkommen mußte Grinsen Martin Balsam wurde von Holger Hagen gesprochen und Helga Trümper sprach Paola Pitagora.

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film die ungeschnittene und restaurierte DVD, die 2008 bei KOCH MEDIA erschienen ist. Darauf sind auch neuere Interviews mit  Paola Pitagora, dem Drehbuchschreiber und noch einer Person hinter der Kamera, die besonders beim Film auf die Arbeit des geschätzten Regisseurs Eriprando Visconti eingingen. Damals in Deutschland nicht synchronisierte Szenen sind in italienisch mit deutschen Untertiteln versehen. Weitere Fassungen auf DVD oder BluRay sind mir nicht bekannt, bzw. auf BluRay gibt es diesen Film bislang noch garnicht.

Der Regisseur:
Eriprando Visconti nahm auf dem Regiestuhl Platz. Mit diesem Film machte er erstmals großes Aufsehens und konnte aus dem überlangen Schatten des berühmten Onkels Luchino Visconti hervortreten. Zu seinen weiteren Arbeuten gehörten "Die Nonne von Monza" (1969), "Der Kurier des Zaren" (1970) und "Wilde Früchte" (1977)

Zum Film selbst:
Handlungsort: Der ca.100 Kilometer von Rom entfernt gelegenen Ort Latina. Terence Hill spielte den jungen, ehrgeizigen Rechtsanwalt Marco Manin, der mit seinem Chef  die wegen Mordes vor Gericht stehende Luisa Santini vertreten muß. Luisas Mann Claudio hat seit längerem eine Affäre mit der Prostituierten Juoslawin Norma Zeitzler, wovon Luisa wußte und auch ihr Mann wußte, das sie es weiß. Immer wiedre gab es Reibereien zwischen dem Ehepaar. Als Luisa eines Tages Norma zur rede stellte und ihr klarmachte, künftigst die Hände von ihrem Mann zu machen, sonst drohe sie, sie zu erschiessen, war das Motiv glasklar. Eines Tages brannte das Haus von Norma lichterloh und sie kam in den Flammen um. Zeugen wollen Luisa kurz vorher gesehen haben. Der Pathologe erkannte, dass Norma bereits vorher tot war - erschossen. Auch Ehemann Claudio sagte nicht gerade zur Hilfe seiner Frau aus. Einzige Unterstützung erhielt Luis durch ihre treue Putzfrau Adalgisa Alberti . Die will sogar gesehen haben, dass Norma noch lebt, als sie sie letztens in Rom kurz gesehen hatte. Doch der ehrgeizige Staatsanwalt Turrisi, deran seiner Karriere feilt, liess sie wegen offensichtlicher Falschaussage zwangsweise in den Knast werfen. Zudem muß Marco erkennen, dass sein Boss seiner Mandantin kein Glauben schenkte und er statt einen Freispruch versuchte, es auf Totschlag zu setzen, da sie aus Eifersucht handelte. Marco selbst waren die Hände gebunden, kontne seinem Chef nicht widersprechen. Adalgisa wurde danach vom Staatsanwalt genötigt, ihre Aussage zu widerrufen. Tatsächlich wurde Luisa für schuldig gesprochen unmd bekam 10 Jahre wegen Totschlags.

7 Jahre später. Luisa wurde wegen guter Führung vorzeitig aus der Strafanstalt verlassen. Marco, der sich immer noch Vorwürfe machte, sie nicht besser vertreten zu haben, holte sie ab, um sie wieder ins Leben zu integrieren. Marco hatte damals gleich nach dem Fall gekündigt und arbeitet nun in der freien Wirtschaft bei einer Firma als Rechtsberater. Marco brachte Luisa in ihr altes Haus zurück. Ihr Mann hatte sich vor ihr scheiden lassen un dfast den gesamten hausstand mitgenommen. Bei Marco sprach sich Luisa nun erstmal aus. Marco hatte immer an ihrer Unschuld geglaubt.

Luisa willö in Rom ein neues Leben aufbauen. In Rom angekommen, will sie sich als erstes mit ihrem Ex-Mann aussprechen. Als sie ihn sah, traute sie ihren Augen nicht: Ihr Ex.Mann Arm in Arm mit der eigentlich ermordeten Norma. Norma lebte. Luisa erkannte, wie sie von den beiden verarscht wurde un 7 Jahre ihres Lebens opfern mußte. Luisa besorgte sich eine Waffe und erschoss wenig später Norma auf offener Strassen.

Turrisi glaubte sich zu verhören, als er als Staatsanwalt auch diesen Fall führen sollte - wer das Opfer ist. schnell merkte er, dass er damals einen schrecklichen fehler begangen hatte, dass heute seine gesamte Karriere kosten könnte. Auch Adalgisa hatte damals wirklich die Wahrheit gesagt. Turrisi versucht nun, diesen Fall so zu führen, dass keinerlei Fehlverhalten auf ihn zurückführen könnte und will Luisa fertigmachen. Luisa nahm sich Marco erneut als Anwalt und Marco hatte nun endlich freie Hand, den Fall so zu führen, wie er es für richtig hält. Es stellte sich raus, das das damalige Opfer nicht Norma war, sondern eine Deutsche namens Edith Mallendorf aus Hamburg. Edith hatte damals auch eine Affäre mit Claudio und als sie in Geldnöten steckte, sollte Claudio sie bezahlen, andernfalls würde sie sein Leben ruinieren, weil sie einiges über seine Geschäfte wußte. Also versuchte Claudio zudsammen mit Norma, si zu beseitigen und alles seiner Frau in die Schuhe zu schieben. Doch Turrisi legte es anders aus, dass Luisa Norma töten wollte und dann fahrlässig eine andere Frau tötete.  Luisa beteuert weiterhin ihre Unschuld am ersten Fall, gestand aber den zweiten Mord. Luisa erhofft, dass sie den zweiten Mord mit dem ersten verrechnet wird, weil sie eigentlich die Tat ja schon abgesessen hatte. Docvh Turrisi  stellt sie nun als zweifache Mörderin hin. Marco versuchte alles, um Luisa diesmal zu helfen. Er wußte aber, dass sie auf jedenfall in Gefängnis muß, versucht aber, auch diesen Mord als Totschlag umzuwandeln und dass die 7 Jahre angerechnet werden.

Marco konnte herausbekommen, dass Cluadio Edith erst ermordete, und dann das feuer legte, vorher wollte er sie noch vergewaltigen. Vor Gericht zerpflückte Marco die Aussage von Claudio, der erneut versuchte, seiner Ex alles anzuhäöngen. Marco schaffte es, dass Claudio als das hingestellt wurde, was er ist - als Mörder.

Gleichzeitig pran gerte Marco auch Turrisi an, damals einen Kreuzzug gegen Luisa geführt zu haben und damlaige Beweise absichtlich übersehen zu haben, um Karriere zu machen. Stück für Stück nahm Marco Turrisi auseinander. Am Ende gewann Marco....Luisa bekam 15 Jahre, doch die abgesessenen 7 Jahre wurden für den nicht begangenen Mord angerechnet und mußte nun weitere 8 Jahre absitzen. Doch Luisa wollte nicht mehr in den Knast zurück. Noch im Gerichtssaal schnitt sie sich mit einer Rasierklinge die Pulsadern auf und starb.

Fazit:
Das Ende war schon ein echter Hammer...besonders, man hätte auch durchaus noch Szenen danach machen können. Marco war sicher sehr schockiert gewesen. In den USA wäre Luisa sicher nie vor gericht gekommen, da man für einen Mord, den man begangen hatm, nicht zweimal büßen kann, da ja der Name auf "Norma" damals lautete. Aber in Europa sind die Gesetze anders. Luisa tat mir wirklich sehr leid....ein ganzes Leben ruiniert nur durch einen mistigen Ehemann und einen karrieregeilen Staatsanwalt.  Es sah so aus, dass aus Marco und Luisa ein Paar werden würden, schöne Szenen, als er sie aus dem Knast abgeholt hatte. Ich fand den Film ausserordentlich spannend, wenngleich aber nicht 100% fesselnd und bei manchen details wunderte ich mich. Zum Beispiel, dass Cluadio Edith vergewaltigen wollte - woher woltle er das wissen? Alles war verbrannt, es gab keine Spuren mehr. Martin Balsam spielte den Staatsanwalt wirklich sehr überzeugend. Nichtsynchronisierte Szenen wurden ja untertitelt, und davon gabsschon so einge, ich denke alles zusammen knapp 10 Minuten. Martin balsam sprach darin ein lupenreines italienisch. ich frage mich, ob Balson wirklich so gut italienisch konnte oder er synchronisiert wurde. Das deutsche DVD Cover war mal wieder übertrieben falsch. Zeigt Hill mit einer Waffe und als Aufhänger der Satz "Der kampf gegen die Mafia hat ein neues Gesicht". Sowas von falsch totlachen Mafia tauchte da nie auf... der Titel "Allein gegen..."  , so dachte der Schreiber wohl, sollte auf die TV-Serie  "Allein gegen die Mafia" anspielen Grinsen

Alles in allem gibt es starke  Guter Film/Serie hatte auch erst überlegt, einen vierten zu geben, war aber der Meinung, dass es nicht so ganz ausreichte.
« Letzte Änderung: 23. November 2019, 22:36:48 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

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« Antworten #2 am: 23. November 2019, 22:57:31 »

von Gert-Günther Hoffmann (deutsche Stammstimme von Paul Newman, Rock Hudson, Sean Connery, William Shatner und Patrick Macnee) synchronisiert

...und natürlich Lex Barker Grinsen
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 23. November 2019, 23:21:21 »

von Gert-Günther Hoffmann (deutsche Stammstimme von Paul Newman, Rock Hudson, Sean Connery, William Shatner und Patrick Macnee) synchronisiert

...und natürlich Lex Barker Grinsen

Selbstverständlich! Freuen Wie konnte ich ihn nur vergessen Happy
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« Antworten #4 am: 14. Juli 2020, 23:45:01 »

Tja, so kann man sich irren. Grinsen Wer sich die DVD - Hülle von „Allein gegen das Gesetz“ samt des Covers mit Terence Hill mit Waffe in der Hand und dem Slogan „Der Kampf gegen die Mafia hat ein neues Gesicht“ ansieht, könnte davon ausgehen, dass es sich hierbei um einen Euro Crime/Poliziotescho handelt. Doch weit gefehlt.
Denn Regisseur Epirando Visconti präsentiert uns ein waschechtes Gerichtssaaldrama - und ein gutes noch dazu, das jedoch mit der Mafia gar nicht zu tun hat, obwohl Martin Balsams Methoden in diesem Film durchaus als kriminell bezeichnet werden können.

Doch zunächst zum Plot:
Luisa Santini sitzt in der Tinte. Für den Mord an der Geliebten ihres untreuen Ehemannes wird sie zu zehn Jahren Haft verurteilt, obwohl sie bis zuletzt eisern ihre Unschuld beteuert.
Doch gegen den skrupellosen Staatsanwalt(Martin Balsam, wieder mal in einer herrlichen Rolle) hat sie keine Chance - Dieser will den Fall nur möglichst schnell hinter sich bringen um die Karriereleiter weiter hinaufzuklettern und so wandert die arme Frau in den Knast.
Dank guter Führung wird sie vorzeitig entlassen, trifft jedoch, als sie am Arbeitsplatz ihres Ex vorbeischaut, die angeblich tote Geliebte des Gatten(deren Ermordung sie ja beschuldigt wurde).
Da brennt bei ihr eine Sicherung durch und sie befördert die Betrügerin tatsächlich ins Jenseits.
Mario Girotti aka Terence Hill, der mehr als nur seine Anwaltspflicht gegenüber der hübschen Mörderin im Kopf hat, übernimmt ihre Verteidigung - Doch sein Gegner ist erneut der widerliche Staatsanwalt, der Luisa schon einmal unschuldig ins Kittchen brachte…..

Die Handlung wird den ein oder anderen sicher etwas an „Double Jeopardy“(Doppelmord) mit Tommy Lee Jones und Ashley Judd erinnern , hat aber bis auf einige wenige Grundzüge nichts mit dem späteren Hollywood-Streifen gemein.

Regisseur Visconti inszeniert einen geschickten Thriller der mit gekonnt platzierten Rückblenden einiges an Spannung erzeugt.
Franco Nero hatte offenbar grade keine Zeit und so musste Terence Hill als Anwalt einspringen, was nicht so ganz glücklich ist - denn da er niemanden verdreschen (wie in den klamaukigen Bud Spencer-Vehikel-Streifen) oder abknallen (wie in seinen ersten ernsteren Django-Rollen) darf, wirkt er etwas hüftsteif. Das wird dann aber wieder etwas durch den gewohnt gut agierenden Balsam und Paola Pitagora(als Luisa) kompensiert.

Obwohl der Film erstmals in einer ungeschnittenen Fassung vorliegt, wird man den Eindruck der Unfertigkeit des Werks nicht los.
Das liegt auch daran, dass gewisse Handlungsstränge einfach ab der Hälfte des Filmes unter den Tisch gekehrt werden und später einfach nicht mehr aufgegriffen werden-für ein Gerichtsdrama eigentlich unverzeihlich.
Immerhin sind es gerade die verworrenen und sich oft widersprechenden Zeugenaussagen, die den Reiz von Gerichtsthrillern ausmachen und so ist es gerade diese Schlampigkeit die dem Zuseher sauer aufstößt.
Auch aus der nur angedeuteten Romanze zwischen Hill und Paola Pitagora sowie der skurrilen Beziehung von Balsam und seiner Frau hätte man mehr machen können.

Der starke und überraschende Schluss bringt dem Streifen dann trotz den angesprochenen Schwächen doch wieder Pluspunkte.

Epirando Viscontis Film bietet somit gute Unterhaltung und einen mehr als soliden Gerichts-Thriller , der auch für Leute die mit italienischem Genrekino sonst eher wenig am Hut haben geeignet ist - und dank Koch Media kann man sich diese Film-Rarität mit reichlich Bonusmaterial als schön aufgemachte DVD in die Vitrine stellen.

Erfrischend anders als man sonst diese Kasperle Filme von Terence Hill und seinen stets hungrigen Buddy sieht. Hier zeigt sich sogar, dass Terence Hill auch schauspielern kann und gute Filme drehen kann.  Sehr gute Guter Film/Serie

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