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Autor Thema: Todestrommeln am großen Fluss (1963)  (Gelesen 890 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Theo Kojak
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« am: 03. August 2013, 01:55:52 »



Polizeiinspektor Sanders soll für Ruhe und Ordnung in der afrikanischen Kolonie Gondra, die nur vom Erdnussanbau lebt, sorgen. Als der Diamantenschmuggler Bongola in den Docks von Gondra einen Polizisten niedersticht und flieht, übernimmt Sanders dessen Verfolgung und stellt fest, dass die geschmuggelten Diamanten ihren Weg über des Hospital des weltbekannten Arztes Dr. Schneider nehmen. Dort lernt er die Ärztin Dr. Inge Jung kennen, die mit ihm die Spur Bongolas weiter verfolgt.

Wußtet ihr, das...

    Produzent Harry Alan Towers schrieb für seinen ersten von insgesamt drei Edgar-Wallace-Filmen unter seinem Pseudonym Peter Welbeck auch das Drehbuch.
    Die Außenaufnahmen des Films drehte man an Originalschauplätzen in Durban und im heutigen ISimangaliso-Wetland-Park in Südafrika. Die Innenaufnahmen fanden in den Bray Studios in London statt.
    Die Kurzgeschichten des Buches Sanders vom Strom dienten erstmals 1935 als Vorlage für den 1950 in Deutschland erschienen britischen Film Bosambo (Originaltitel: Sanders of the River) mit Leslie Banks und Paul Robeson in den Hauptrollen. 1964/65 realisierte der Produzent Harry Alan Towers einen weiteren Edgar-Wallace-Film, der auf dem Afrika-Roman basiert: Sanders und das Schiff des Todes. Artur Brauners Edgar-Wallace-Film Der Teufel kam aus Akasava (1969/70) entstand ebenfalls nach Motiven dieses Romans.


    Richard Todd: Sanders
    Albert Lieven: Franz Weiss
    Walter Rilla: Dr. Schneider
    Marianne Koch: Dr. Inge Jung
    Vivi Bach: Marlene
    Bill Brewer: Pearson
    Robert Arden: Hunter
    Jeremy Lloyd: Hamilton
    Simon Sabela: Assistent von Sanders

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* DAN TANNA SPENSER IST AUCH THEO KOJAK *

...isses wahr!!!

...Entzückend, Baby!

Who loves ya, baby?

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« Antworten #1 am: 27. August 2017, 19:36:39 »

Ein in fast allen Belangen sehr durchschnittliches, recht uninteressantes Werk, dass praktisch keine Höhepunkte vorzuweisen hat, wodurch sich die Frage nach den Reizen dieses Films ganz grundlegend stellt.
Walter Rilla spielt eine auffallendst ähnliche Rolle wie in "Die Verdammten der blauen Berge", nur war das ganze Szenario um seine Person da viel besser umgesetzt. Was "Todestrommeln", einem Film gefüllt von klischeebeladenen Charakteren, von denen nur der Humor zwischen Richard Todd und seinem Assistenten unterhält, fehlt, ist vor allem eine Figur ähnlich der von Ronald Fraser in "Die Verdammten der blauen Berge". W. Rillas und A. Lievens Parts sind einfach zu monoton und somit gibt es zu Todd eigentlich keinen ergänzenden Part, bis auf den unterpräsenten Assistenten. Die Ausstattung ist gut, aber zu eintönig ausgenutzt. Die finale Verfolgungsjagd ist mies umgesetzte, ewig in die Länge gezogene Effekhascherei. Die ewigen Seefahrten sind das bezeichnendste für die Einfallslosigkeit des Films.

Fazit: Nie wirklich schlecht, aber auch nie wirklich gut: Zum Fenster rausgeworfenes Geld. Insgesamt aber noch etwas besser als der "Fluch der gelben Schlange", da die Figuren und die Handlung wenigstens funktionieren, wenngleich recht einfallslos. Das Werk ist als solches schlüssig, aber man fragt sich ganz generell nach dem Sinn. Dramaturgisch irgendwo einfach sehr minimalistisch, aber dafür(!) noch sehr gelungen.
Ohne die guten Schauspieler wäre es richtig schwach. Die Regie ist einfach sehr unsouverän und wirkt in allen Belangen, als wenn sie die ganze Zeit lieber auf Nummer sicher gehen würde. Das Drehbuch an sich ist nicht das Problem und einige Sequenzen sind auch wirklich gut ersonnen, wirken aber teilweise auch nur noch in Ansätzen.

2,5/5 Punkten Guter Film/Serie
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